Wann darf Myocholine-Glenwood nicht angewendet werden?
Myocholine-Glenwood darf nicht angewendet werden bei manifestem Asthma oder drohendem Asthmaanfall; bei Verschluss der Harnwege oder des Magen-Darm-Kanals; bei Erkrankungen des Herzens und der Herzgefässe, ebenso bei schwerer Hypotonie (verminderter Blutdruck) oder Bradykardie (Puls unter 60 Schläge pro Minute); bei Epilepsie oder M. Parkinson; bei Überfunktion der Schilddrüse.
Wann ist bei der Einnahme von Myocholine-Glenwood Vorsicht geboten?
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen beeinträchtigen!
Öffnet sich der Blasenschliessmuskel infolge einer Hypertonie bei der Kontraktion der Blasenmuskulatur nicht, so kann es zu einem Rückfluss des Urins ins Nierenbecken kommen. Bei Vorhandensein von Bakterien im Urin kann dies zu einer Refluxinfektion führen.
Die Anwendung bei Kindern wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Erfahrungen in der Behandlung von Kindern vorliegen.
Durch die gleichzeitige Einnahme eines anderen muskelstimulierenden Arzneimittels kann die Wirkung auf unerwünschte Weise erhöht und die Verträglichkeit negativ beeinflusst werden.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
Darf Myocholine-Glenwood während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Myocholine-Glenwood darf in der Schwangerschaft und während der Stillzeit nicht eingenommen werden.