Was sollte dazu beachtet werden?
Eine Änderung der Lebensweise, die Beseitigung von Spannungszuständen, eine Umstellung der Essgewohnheiten, der Verzicht auf anregende Getränke (z.B. Kaffee, Alkohol) tragen dazu bei, die Unruhe zu verringern und wieder einen guten Schlaf zu erreichen.
Wann darf Nervifène nicht angewendet werden?
Nervifène darf bei Überempfindlichkeit oder Allergie gegen einen seiner Bestandteile, bei schweren Leber-, Nieren- und Herzerkrankungen, bei bestimmten Stoffwechselstörungen («Porphyrien») sowie bei Magengeschwüren nicht angewendet werden.
Nervifène ist auch bei Atemproblemen kontraindiziert, insbesondere wenn Sie nachts wegen Atembeschwerden (Schlafapnoe) erwachen.
Wann ist bei der Einnahme von Nervifène Vorsicht geboten?
Eine gewohnheitsmässige Einnahme kann zu Abhängigkeit führen. Wie jedes andere Schlafmittel darf Nervifène nicht während längerer Zeit eingenommen werden.
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Das gilt vor allem bei gleichzeitigem Alkoholkonsum. Während der Behandlung mit Nervifène sollte daher auf Alkoholkonsum verzichtet werden.
Nervifène kann die Wirkung anderer Medikamente beeinflussen, die gleichzeitig eingenommen werden. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie Nervifène zusammen mit anderen Medikamenten, insbesondere Schlafmitteln, Medikamenten gegen Depressionen, gegen Epilepsie oder gegen zu hohen Blutdruck oder Antikoagulantien (Medikamente zur Blutverdünnung), einnehmen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an andern Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden (bei Externa)!
Darf Nervifène während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werde?
Während der Schwangerschaft dürfen Sie Nervifène nicht einnehmen.
Nervifène geht in die Muttermilch über und sollte daher nicht während der Stillzeit eingenommen werden.