Clont 100mg

Clont 100mg
Wirkstoff(e)Metronidazol
Zulassungslandde
ZulassungsinhaberInfectoPharm Arzneimittel und Consilium GmbH
ATC CodeG01AF01
Pharmakologische GruppeAntiinfektiva und Antiseptika, exkl. Kombinationen mit Corticosteroiden

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

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CLONT ist ein Antibiotikum mit Wirkung gegen Einzeller (Protozoen, Urtierchen).
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CLONT wird angewendet bei Trichomoniasis.
Erklärung
Trichomoniasis ist eine Krankheit, die von einem Geißeltierchen, Trichomonas vaginalis, verursacht wird. Es kommt hauptsächlich zu Entzündungen der weiblichen Scheide und der männlichen Harnröhre. Die Verbreitung erfolgt fast ausschließlich durch Geschlechtsverkehr. Zur Erkennung der Krankheit wird ein Sekretabstrich angefertigt.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

CLONT darf nicht angewendet werden,
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- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen den Wirkstoff Metronidazol, andere 5-Nitroimidazole (Stoffklasse, zu der auch Metronidazol gehört) oder einen der sonstigen Bestandteile von CLONT sind. Eine Ausnahme besteht, wenn eine lebensbedrohliche
Infektion vorliegt und andere Arzneimittel wirkungslos sind.
Clont Vaginaltabletten dürfen im 1. Schwangerschaftsdrittel nicht angewendet werden (bei Verdacht auf eine Schwangerschaft ist ein Schwangerschaftstest durchzuführen).
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von CLONT ist erforderlich,
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- wenn Sie an schweren Leberschäden, Störungen der Blutbildung sowie Erkrankungen von Gehirn, Rückenmark und Nerven leiden. In diesem Fall informieren Sie bitte Ihren Arzt.
Die Behandlung mit CLONT oder einem anderen Nitroimidazol-haltigen Medikament darf in der Regel 10 Tage nicht überschreiten. Diese Frist darf nur in Einzelfällen bei besonders strenger Indikationsstellung (d. h. nach sorgfältiger Abwägung durch Ihren Arzt bei Vorliegen schwerwiegender Gründe) überschritten werden. Die Behandlung sollte möglichst selten wiederholt werden. Die Begrenzung der Behandlungsdauer ist erforderlich, weil sich eine Schädigung menschlicher Keimzellen (mögliche Schädigung des Erbguts) nicht ausschließen lässt und weil in tierexperimentellen Studien (Versuchsreihen mit Tieren) eine Zunahme von bestimmten Tumoren (Geschwülsten) gesehen wurde.
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Sollte aus zwingenden Gründen CLONT länger als die empfohlene Zeitdauer gegeben werden müssen, wird empfohlen, dass regelmäßig Blutuntersuchungen, besonders die Bestimmung der Leukozytenzahl, durchgeführt werden. Außerdem sollte besonders auf Nebenwirkungen geachtet werden, die das Nervensystem betreffen, wie z.B. Fehlempfindungen, Störungen im Zusammenspiel der Bewegungen (Ataxie), Schwindel und Krampfanfälle.
4
Bei Trichomoniasis ist es notwendig, dass der Sexualpartner ebenfalls untersucht und gegebenenfalls behandelt wird. Auf Geschlechtsverkehr sollte während der Behandlung verzichtet werden.
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Wenden Sie Clont nicht an, wenn Sie Ihre Monatsblutung (Menstruation) haben.
Laboruntersuchungen
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CLONT kann bei einigen Methoden zur Bestimmung der AST (GOT), ALT (GPT), LDH und Triglyceride im Blut zu verringerten Werten führen. Die Hexokinase-Glucose-Bestimmung kann erhöhte Werte liefern. Teilen Sie vor einer Laboruntersuchung Ihrem Arzt die Einnahme
von CLONT mit.
Bei Anwendung von CLONT mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Bei Anwendung von CLONT 100 mg Vaginaltabletten tritt etwa 20 % des Arzneimittels in den Blutkreislauf über. Es werden daher im Folgenden die gleichen Wechselwirkungen aufgeführt, wie sie bei einem einzunehmenden Metronidazol-haltigen Arzneimittel möglich sind.
Disulfiram
Die Gabe des Alkohol-Entwöhnungsmittels Disulfiram kann zu Verwirrtheitszuständen und bestimmten Geistesstörungen (Psychosen) führen.
Antikoagulanzien
Patienten, die mit bestimmten Medikamenten behandelt werden, die die Blutgerinnung hemmen (Antikoagulanzien vom Warfarin-Typ), müssen gegebenenfalls neu eingestellt werden, weil durch CLONT die blutgerinnungshemmende Wirkung dieser Medikamente verstärkt wird.
Lithium
Bei der Gabe von Arzneimitteln mit Lithium (Wirkstoff, der bei bestimmten Formen euphorischer oder bedrückter Verstimmung (manisch-depressive Zustände) gegeben wird) ist Vorsicht geboten, weil hiernach ein Ansteigen des Lithiums im Blut beobachtet wurde (Gefahr einer Lithiumvergiftung mit Zittern und Krampfanfällen).
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Amiodaron
Vorsicht ist auch geboten bei der Gabe von Arzneimitteln, die Amiodaron enthalten (Wirkstoff zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen), da ein erhöhtes Risiko für bestimmte EKG-Veränderungen und lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen besteht.
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Barbiturate, Phenytoin, Silymarin/Silibinin
Eine Wirkungsverminderung von CLONT tritt ein bei Gabe von Barbituraten (Arzneimittel mit Wirkstoffen wie Hexobarbital oder Phenobarbital, die gegen Schlafstörungen und Krampfanfälle sowie bei Narkose verwendet werden), bei Phenytoin (Wirkstoff gegen Krampfanfälle) und bei Silymarin/Silibinin (Wirkstoffe zur Behandlung von Lebervergiftungen).
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Cimetidin, Diosmin
Arzneimittel mit Cimetidin (Wirkstoff gegen Magenschleimhautentzündung (Gastritis) sowie gegen Magen- und Darmgeschwüre) oder Diosmin (Wirkstoff zur Behandlung von Venenerkrankungen) können sehr selten die Blutspiegel von Metronidazol erhöhen und so die Wirkung/Nebenwirkungen von CLONT verstärken.
6
Ciclosporin
Bei gleichzeitiger Gabe von Ciclosporin (Arzneimittel, das die Immunreaktion unterdrückt bzw. abschwächt) und CLONT kann der Ciclosporin-Blutspiegel erhöht sein. Daher sind die Blutwerte für Ciclosporin und Kreatinin engmaschig zu überwachen.
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Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Clont 100 mg Vaginaltabletten dürfen im 1. Schwangerschaftsdrittel nicht angewendet werden (bei Verdacht auf eine Schwangerschaft ist ein Schwangerschaftstest durchzuführen). Im 2. und 3. Drittel der Schwangerschaft sollten Clont 100 mg Vaginaltabletten nur eingesetzt werden, wenn andere Möglichkeiten der Behandlung nicht möglich sind.
Bei Einnahme von CLONT in der Stillzeit sollte während der Behandlung das Stillen unterbrochen und die Milch abgepumpt und verworfen werden, weil Metronidazol in die Muttermilch übergeht.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Besonders zu Behandlungsbeginn kann Clont Ihr Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine elektrischen Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Beachten Sie besonders, dass Alkohol Ihre Verkehrstüchtigkeit noch weiter verschlechtert!

Wie wird es angewendet?

WIE sind CLONT 100 mg Vaginaltabletten anZUwenden?
Wenden Sie CLONT immer genau nach Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
2
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Einmal täglich abends beim Zubettgehen wird 1 Vaginaltablette (entsprechend 100 mg Metronidazol) eingeführt.
Die Vaginaltabletten werden am besten in Rückenlage bei leicht angezogenen Beinen mit oder ohne Zuhilfenahme des Applikators tief in die Scheide eingeführt.
Die Behandlungsdauer beträgt in der Regel 6 Tage.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von CLONT zu stark oder zu schwach ist.
Anwendung der Vaginaltablette mit Applikator
1. Applikatorstab bis zum Anschlag herausziehen. Dann Vaginaltablette so in den Applikator stecken, dass die abgerundete Seite der Tablette ca. zur Hälfte aus diesem herausragt. Dabei die runde Applikatorspitze vorne etwas mit den Fingern zusammendrücken.
2. Applikator mit Vaginaltablette vorsichtig möglichst tief in die Scheide einführen (am besten in Rückenlage).
3. Applikatorstab bis zum Anschlag vorsichtig durchdrücken, wobei die Vaginaltablette in der Scheide platziert wird. Applikator entfernen.
4. Applikator nach dem Gebrauch mit warmem (nicht kochendem) Wasser sorgfältig reinigen. Hierzu Applikatorstab über den Anschlag hinweg herausziehen.
Anwendung der Vaginaltablette ohne Applikator
Zur Beachtung
Schwangere Patientinnen sollten sich streng an die Anweisungen ihres Arztes halten.
Wenn Sie eine größere Menge von Clont 100 mg Vaginaltabletten angewendet haben, als Sie sollten
Sollte ein Kind die Vaginaltabletten verschluckt haben, so sind keine schweren Vergiftungserscheinungen zu erwarten. Sollten Beschwerden auftreten, ist nach ärztlicher Behandlung mit einer vollständigen Gesundung nach wenigen Tagen zu rechnen.
Wenn Sie die Anwendung von Clont 100 mg Vaginaltabletten vergessen haben
2
Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
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Wenn Sie Ihr Versehen noch am gleichen Tag bemerken, holen Sie die Anwendung noch am selben Tag nach.
Bemerken Sie Ihr Versehen erst am nächsten Tag, so kann es erforderlich sein, die
Behandlung um einen Tag zu verlängern. Sprechen Sie in solch einem Fall bitte mit Ihrem Arzt.
Wenn Sie die Anwendung von Clont 100 mg Vaginaltabletten abbrechen
Wenn Sie die Behandlung vorzeitig beenden oder sie zeitweise unterbrechen gefährden Sie den Behandlungserfolg!
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Bei Anwendung von CLONT zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Der Genuss von Alkohol ist zu vermeiden, da sonst Unverträglichkeitserscheinungen auftreten können, wie z. B. Hautrötungen im Bereich des Kopfes und Nackens sowie Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen und Schwindel.
WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann CLONT Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Sehr häufig:mehr als 1 von 10 Behandelten
Häufig:weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
Gelegentlich:weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
Selten:weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
Sehr selten:weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
Unbekannte Häufigkeit:auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.

Bei der Anwendung von CLONT 100 mg Vaginaltabletten gehen ca. 20 % des Arzneimittels in den Blutkreislauf über. Nebenwirkungen sind hierbei selten. Es werden daher im Folgenden die gleichen Nebenwirkungen aufgeführt, wie sie bei einem einzunehmenden Metronidazol-haltigen Arzneimittel möglich sind.
Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:
4,5
Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie Clont 100 mg Vaginaltabletten nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf bzw. rufen Sie ärzliche Hilfe:
- Falls bei Ihnen schwere und anhaltende Durchfälle während oder in den ersten Wochen nach der Behandlung auftreten. Dahinter kann sich eine ernst zu nehmende, möglicherweise lebensbedrohliche Darmerkrankung (Pseudomembranöse Enterokolitis) verbergen, die sofort behandelt werden muss. In solchen Fällen ist eine Beendigung der Behandlung in Abhängigkeit von der Indikation zu erwägen und gegebenenfalls sofort eine geeignete Behandlung durch den Arzt einzuleiten (z. B. Einnahme von speziellen Antibiotika/Chemotherapeutika, deren Wirksamkeit klinisch erwiesen ist). Arzneimittel, die die Darmbewegung (Peristaltik) hemmen, dürfen nicht eingenommen werden.
- Wenn bei Ihnen Atemnot, Schwindel, Erbrechen, Bewusstseinsstörungen, Kaltschweißigkeit sowie blasse und kalte Hände und Füße auftreten. Dies können Anzeichen einer sehr seltenen schweren Überempfindlichkeitsreaktion sein (z. B. anaphylaktischer Schock). Rufen Sie sofort einen Arzt zu Hilfe. Bis zu dessen Eintreffen ist der Oberkörper des Kranken flach und seine Beine hoch zu lagern. Zur Vermeidung von Auskühlung ist der Kranke mit einer Decke warm zu halten. Der Arzt wird die üblichen entsprechenden Notfallmaßnahmen (z. B. Antihistaminika, Kortikosteroide, Sympathomimetika und gegebenenfalls Beatmung) einleiten.
- Wenn bei Ihnen Krankheitszeichen wie Fieber, Abgeschlagenheit, Entzündung der Rachenmandeln und der Mundschleimhaut auftreten, kann es sich um das Fehlen bestimmter weißer Blutkörperchen handeln (Agranulozytose). Eine Agranulozytose kann sich innerhalb weniger Stunden einstellen. Es muss in diesen Fällen rasch eine Blutbildkontrolle durchgeführt werden. Wenden Sie sich in einem solchen Fall sofort an den nächst erreichbaren Arzt.
- Wenn Sie ein Taubheitsgefühl, Pelzigsein oder Kribbeln in Armen und Beinen verspüren, müssen Sie sofort Ihren Arzt verständigen, auch wenn diese Erscheinungen bei Ihnen nur in milder Form auftreten!
Andere mögliche Nebenwirkungen:
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Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Gelegentlich:
Verminderung der weißen Blutkörperchen (Leukopenie und Granulozytopenie). Bei längerer Anwendung sind daher regelmäßige Blutbildkontrollen durchzuführen.
Sehr selten:
Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie), Fehlen bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose, siehe auch oben unter “Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind")
Erkrankungen des Nervensystems
Gelegentlich:
Kopfschmerzen, Schwindel, Störungen im Zusammenspiel der Bewegungen (Ataxie), Krampfanfälle und Nervenstörungen (periphere Neuropathien, siehe auch oben unter “Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind").
7
7,8
Sehr selten:
Hirn- oder Kleinhirnschädigungen, die z. B. mit Störungen der Bewegungskoordination sowie Sprach-, Schluck- und Sehstörungen einhergehen und sich nach Absetzen von Metronidazol zurückbilden können
7
Augenerkrankungen
Gelegentlich:
Sehstörungen
Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes
Häufig:
Geschmacksstörungen (z. B. metallischer Geschmack), bitteres Aufstoßen, Zungenbelag, Entzündungen im Mund (Glossitis, Stomatitis), Magendrücken, Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Durchfall
Sehr selten:
Entzündung der Bauchspeicheldrüse, schwere Darmerkrankung (pseudomembranöse Enterokolitis, siehe auch oben unter “Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind")
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Häufig:
Dunkelfärbung des Urins (bedingt durch ein Stoffwechselprodukt, ohne Krankheitswert)
Gelegentlich:
Schmerzhaftes Wasserlassen (Dysurie), Blasenentzündung (Cystitis), unfreiwilliger Abgang von Urin (Harninkontinenz)
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Gelegentlich:
Allergische Hautreaktionen (z. B. Juckreiz, Nesselausschlag mit Bläschen- und Quaddelbildung [urtikarielles Exanthem], entzündliche Rötungen)
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Unbekannte Häufigkeit:
Schwere Hautreaktionen mit lebensbedrohlichen Allgemeinreaktionen (Stevens-Johnson-Syndrom), fleckförmige allergische Hautausschläge (fixes Arzneimittelexanthem)
Infektionen und parasitäre Erkrankungen
7
Gelegentlich:
Infektionen mit einem Hautpilz (Candida albicans) im Geschlechtsbereich
7,8
Unbekannte Häufigkeit:
Nichtinfektiöse Hirnhautentzündung (aseptische Meningitis)
7
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Gelegentlich:
Schwächegefühl
Erkrankungen des Immunsystems
Gelegentlich:
Arzneimittelfieber, schnell einsetzende Überempfindlichkeitsreaktionen (anaphylaktische Reaktionen), allergischer Schnupfen, allergische Bindehautentzündung des Auges
Sehr selten:
Anaphylaktischer Schock (starker Blutdruckabfall in Folge einer Überempfindlichkeit; siehe auch oben unter “Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind")
Leber- und Gallenerkrankungen
Gelegentlich:
Störungen der Leberfunktion
Psychiatrische Erkrankungen
Gelegentlich:
Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Verwirrtheitszustände, Erregbarkeit, traurige Verstimmtheit (Depression)
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
2,4
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem Verfalldatum nicht mehr verwenden. Dieses finden Sie auf der Blisterfolie und der Faltschachtel nach ”Verwendbar bis”. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Nicht verbrauchte Reste sind zu verwerfen.

Weitere Informationen

WEITERE Informationen
2
Was Clont 100 mg Vaginaltabletten enthalten
Der Wirkstoff ist Metronidazol.
1 Vaginaltablette enthält 100 mg Metronidazol.
4
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Die sonstigen Bestandteile sind: Adipinsäure, Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Natriumhydrogencarbonat, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich].
Wie Clont 100 mg Vaginaltabletten aussehen und Inhalt der Packung
3
Längliche, an den Enden abgerundete, weiße bis schwach gelbliche Tabletten
4
Packung mit 6 Vaginaltabletten + 1 Applikator (N1)
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
INFECTOPHARM Arzneimittel und Consilium GmbH, Von-Humboldt-Straße 1, 64646 Heppenheim, www.infectopharm.com
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Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im April 2007.

Zuletzt aktualisiert am 24.08.2022

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Folgende Medikamente enthalten auch den Wirksstoff Metronidazol. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, über ein mögliches Subsitut zu Clont 100mg

Medikament
Zulassungsinhaber
Apogepha Arzneimittel GmbH
Apogepha Arzneimittel GmbH
Apogepha Arzneimittel GmbH
Apogepha Arzneimittel GmbH
Drossapharm Arzneimittel Handelsgesellschaft mbH
Pierre Fabre Dermo-Kosmetik GmbH
MSD Sharp & Dohme GmbH
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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