Leponex 100 mg

Leponex 100 mg
Wirkstoff(e)Clozapin
ZulassungslandDE
ZulassungsinhaberAxiCorp Pharma GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Der in Leponex enthaltene Wirkstoff ist Clozapin, dieser gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Antipsy- chotika genannt werden (Arzneimittel zur Behandlung bestimmter psychiatrischer Erkrankungen, wie z. B. von Psychosen).

Leponex wird angewendet bei der Behandlung von Patienten mit Schizophrenie, bei denen andere Arzneimittel nicht gewirkt haben. Die Schizophrenie ist eine psychiatrische Erkrankung, die das Denken, Fühlen und Verhalten des Betroffenen beeinflusst. Sie dürfen dieses Arzneimittel nur einnehmen, wenn Sie im Rahmen der Behandlung Ihrer Schizophrenie bereits Behandlungsversuche mit mindestens zwei anderen Antipsychotika, eines davon ein neueres atypisches Antipsychotikum, unternommen haben und diese Arzneimittel nicht wirkten, oder Nebenwirkungen hatten, die nicht behandelt werden konnten.

Leponex wird darüber hinaus auch zur Behandlung schwerer Störungen des Denkens, Fühlens und Verhaltens bei Patienten mit Parkinson-Krankheit verwendet, bei denen andere Arzneimittel nicht gewirkt haben.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

  • überempfindlich (allergisch) gegen Clozapin oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstige Bestandteile von Leponex sind
  • keine regelmäßigen Blutuntersuchungen durchführen konnten
  • in der Vergangenheit einmal niedrige Zahlen an weißen Blutkörperchen hatten (z. B. eine Leukopenie oder Agranulozytose), insbesondere dann, wenn diese Störung durch ein Arzneimittel verursacht wurde (Ausnahme: Mangel an weißen Blutkörperchen aufgrund einer Chemotherapie)
  • in der Vergangenheit eine Behandlung mit Leponex wegen schwerer Nebenwirkungen abbrechen mussten (z. B. Agranulozytose oder Herzprobleme)
  • derzeit mit langwirksamen Depot-Injektionen von Antipsychotika behandelt werden oder in der Vergangenheit behandelt wurden
  • eine Erkrankung des Knochenmarks haben oder irgendwann einmal hatten
  • eine Epilepsie (Krampfanfälle) haben, die nicht durch eine Behandlung kontrollierbar ist
  • eine akute psychiatrische Erkrankung haben, die durch Alkohol oder Arzneimittel (z. B. Betäubungsmittel) verursacht ist
  • unter Bewusstseinstrübung oder starker Schläfrigkeit leiden
  • einen Kreislaufkollaps haben, der durch einen schweren Kreislaufschock hervorgerufen sein kann
  • eine schwere Nierenerkrankung haben
  • eine Myokarditis (Herzmuskelentzündung) haben
  • irgendeine andere schwere Herzerkrankung haben
  • Zeichen einer aktiven Lebererkrankung haben, wie zum Beispiel eine Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut und der Augen, Übelkeit und Appetitlosigkeit)
  • irgendeine andere schwere Lebererkrankung haben
  • einen paralytischen Ileus haben (ausgeprägte Darmträgheit mit starker Verstopfung)
  • Arzneimittel einnehmen, die die Funktionsfähigkeit Ihres Knochenmarks beeinträchtigen
  • Arzneimittel einnehmen, die die Anzahl Ihrer weißen Blutkörperchen im Blut verringern.

Bitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn einer der genannten Punkte auf Sie zutrifft. Nehmen Sie Leponex in diesem Fall nicht ein.

Leponex darf nicht an bewusstlosen Personen oder solche, die sich in einem Koma befinden, verabreicht werden.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Die in diesem Abschnitt beschriebenen Sicherheitsmaßnahmen sind sehr wichtig. Sie müssen die Sicherheitsmaßnahmen einhalten, um das Risiko für schwerwiegende, lebensbedrohliche Nebenwir- kungen möglichst gering zu halten.Informieren Sie vor Beginn der Behandlung mit Leponex Ihren Arzt, wenn Sie eine der folgenden Krankheiten haben oder hatten:

  • Venöse Thrombosen (Blutgerinnsel) oder venöse Thrombosen in Ihrer Familie, denn derartige Arzneimittel werden mit dem Auftreten von Blutgerinnseln in Verbindung gebracht
  • Glaukom (erhöhter Druck im Auge)
  • Diabetes mellitus. Bei Patienten mit oder ohne bekannte Diabetes-Erkrankung wurden erhöhte (in einigen Fällen stark erhöhte) Blutzuckerspiegel beobachtet (siehe Abschnitt 4).
  • Prostataprobleme oder Probleme beim Wasserlassen
  • Irgendeine Erkrankung des Herzens, der Nieren oder der Leber
  • Chronische Verstopfung oder wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die Verstopfung hervorrufen (wie z. B. soge- nannte Anticholinergika)
  • Galactose-Unverträglichkeit, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption
  • Gut eingestellte Epilepsie
  • Erkrankung des Dickdarms
  • Operation im Bauchbereich
  • Eine Herzerkrankung oder eine anormale Signalübertragung im Herzen, die auch als „Verlängerung des QT-Intervalls“ bezeichnet wird, bei Ihnen oder einem nahen Verwandten
  • Risiko für einen Schlaganfall, z. B. wenn Sie hohen Blutdruck, Herz- und Gefäßprobleme oder Probleme mit den Blutgefäßen im Gehirn haben.

Informieren Sie sofort Ihren Arzt, bevor Sie die nächste Leponex-Tablette einnehmen, wenn Sie:

  • Anzeichen einer Erkältung, Fieber, grippeartige Beschwerden, Halsschmerzen oder irgendeine andere Infektion bekommen. Es muss dringend eine Blutuntersuchung erfolgen, um zu bestimmen, ob die Beschwerden auf das Arzneimittel zurückzuführen sind.
  • einen plötzlichen schnellen Anstieg der Körpertemperatur und Muskelsteifigkeit bekommen. Dieser Zustand kann zu Bewusstlosigkeit führen (malignes neuroleptisches Syndrom) und eine schwerwiegende Nebenwir- kung sein, die sofort behandelt werden muss.
  • auch im Ruhezustand einen schnellen und unregelmäßigen Herzschlag haben oder wenn Sie unter Herz- klopfen (Palpitationen), Atemproblemen, Schmerzen im Brustraum oder unerklärlicher Müdigkeit leiden. Ihr Arzt muss Ihr Herz untersuchen und Sie, falls erforderlich, sofort an einen Kardiologen überweisen.
  • Übelkeit, Erbrechen und/oder Appetitlosigkeit feststellen. Ihr Arzt muss Ihre Leber untersuchen.
  • starke Verstopfung bekommen. Ihr Arzt muss die Verstopfung behandeln, um weitere Komplikationen zu verhindern.

Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren

Sie sollten Leponex nicht einnehmen, wenn Sie mit der Anwendung des Arzneimittels in dieser

Ältere Patienten (ab 60 Jahren)Ältere Patienten (ab 60 Jahren) leiden möglic Leponex: Schwäche oder Schwindel nach Lage beim Wasserlassen und Verstopfung.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wird.

Einnahme von Leponex zusammen mit ande

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Arzneimittel eingenommen/angewendet haben den, auch wenn es sich um nicht verschreibung muss die Dosierung Ihrer Arzneimittel verände Arzneimitteln wechseln.

Sie dürfen Leponex nicht zusammen mit Knochenmarks beeinträchtigen und/oder da

Dazu gehören unter anderem die folgenden Arz

  • Carbamazepin, ein Arzneimittel zur Behandlu
  • Bestimmte Antibiotika: Chloramphenicol, Sulf
  • Bestimmte Schmerzmittel: Pyrazolon-Analget
  • Penicillamin, ein Arzneimittel zur Behandlung
  • Zytotoxische Arzneimittel, die im Rahmen ein
  • Langwirksame Depot-Injektionen von Antipsy

Diese Arzneimittel erhöhen das Risiko, dass es perchen) kommt. Die gleichzeitige Einnahme von Leponex m und/oder jedes der folgenden Arzneimittel b der folgenden Arzneimittel einnehmen (auc eingenommen haben oder beabsichtigen ein

  • Arzneimittel zur Behandlung von Depress MAO-Hemmer, Citalopram, Paroxetin, Fluoxe
  • Andere Antipsychotika zur Behandlung von p
  • Benzodiazepine und andere Arzneimittel zur
  • Betäubungsmittel und andere Arzneimittel, di
  • Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie wi
  • Arzneimittel zur Behandlung von hohem oder
  • Warfarin, ein Arzneimittel zur Verhinderung v
  • Antihistaminika, Arzneimittel gegen Erkältung
  • Anticholinerge Arzneimittel, die zur Behand verwendet werden
  • Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-K
  • Digoxin, ein Arzneimittel zur Behandlung von
  • Arzneimittel zur Behandlung eines schnellen
  • Einige Arzneimittel zur Behandlung von Mage
  • Einige Antibiotika, wie Erythromycin und Rifa
  • Einige Arzneimittel zur Behandlung von Pil Proteasehemmer zur Behandlung von HIV-In
  • Atropin, ein Wirkstoff, der in einigen Augentro
  • Adrenalin, ein Notfallmedikament
  • Hormonelle Kontrazeptiva (Schwangerschaft

Diese Liste ist nicht vollständig. Ihr Arzt oder A welchen Arzneimitteln während Ihrer Behandl einnehmen dürfen. Diese Personen werden Ih einnehmen, zu einer der aufgeführten Arzneim Apotheker.

Einnahme von Leponex zusammen mit Nahr

Trinken Sie während der Behandlung mit Lepo

Informieren Sie Ihren Arzt darüber, ob Sie rau Cola) zu sich nehmen. Plötzliche Veränderu koffeinhaltiger Getränke können die Wirkung vo

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einna Arzt wird mit Ihnen über den Nutzen und die m der Schwangerschaft sprechen. Informieren Sie Leponex schwanger werden.

Bei neugeborenen Babys von Müttern, die Lep schaft) einnahmen, können folgende Sympto Schläfrigkeit, Ruhelosigkeit, Atembeschwerden Symptome entwickelt, sollten Sie Ihren Arzt kon

Einige Frauen haben während der Einnah Erkrankungen unregelmäßige oder keine Mon Monatsblutungen nach Wechsel der Behandlu effektive Empfängnisverhütung durchführen sol

Sie dürfen während der Behandlung mit Lepon Muttermilch übertreten und Einfluss auf Ihr Kind

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum BediLeponex kann Müdigkeit, Schläfrigkeit und Kra Behandlung. Sie dürfen sich nicht an das Steue Sie derartige Beschwerden haben.

Leponex enthält Lactose

Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte neh ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter ein

Wie wird es angewendet?

Um die Risiken eines niedrigen Blutdruckes, notwendig, dass Ihr Arzt die Dosis schrittweise des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt o

Es ist wichtig, dass Sie nicht ohne vorherige Rü von Leponex beenden. Nehmen Sie die Tablett ab 60 Jahren wird der Arzt die Behandlung mö langsamer erhöhen, da bei diesen Patienten Abschnitt 2 „Was müssen Sie vor der Einnahm Wenn sich die Dosis, die Ihr Arzt Ihnen verord andere Stärken dieses Arzneimittels zur Verfüg

Wenn Sie die Einnahme von Leponex vergessen haben

Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, nehmen Sie diese ein, sobald Sie daran denken. Lassen Sie die vergessenen Tabletten jedoch aus, wenn es fast Zeit für die nächste Einnahme ist. Nehmen Sie dann die nächsten Tabletten zur korrekten Zeit ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Informieren Sie so schnell wie möglich Ihren Arzt, wenn Sie über mehr als 48 Stunden kein Leponex eingenommen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Leponex abbrechen

Beenden Sie die Einnahme von Leponex nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt, da es bei Ihnen zu Entzugs- erscheinungen kommen kann. Diese können sich in Schweißausbrüchen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall äußern. Wenn Sie eines der oben genannten Symptome haben, teilen Sie dies unverzüglich

Ihrem Arzt mit. Diesen Symptomen können weitere schwerwiegende Nebenwirkungen folgen, wenn Sie nicht sofort behandelt werden. Außerdem können Ihre ursprünglichen Beschwerden wieder auftreten. Wenn die Behandlung beendet werden muss, wird empfohlen, die Dosis in Schritten von 12,5 mg allmählich über ein oder zwei Wochen zu verringern. Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wie Sie die Tagesdosis verringern sollen. Wenn Sie die Behandlung mit Leponex plötzlich beenden müssen, muss Ihr Arzt Sie überwachen.

Wenn Ihr Arzt entscheidet, die Behandlung mit Leponex wiederaufzunehmen und Ihre letzte Leponex-Einnahme mehr als zwei Tage zurückliegt, muss die Behandlung wieder mit der Anfangsdosis von 12,5 mg begonnen werden.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann Leponex Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Einige Nebenwirkungen können schwerwiegende Folgen haben und müssen sofort ärztlich behandelt werden:Informieren Sie sofort Ihren Arzt, bevor Sie die nächste Leponex-Tablette einnehmen, wenn bei Ihnen einer der folgenden Fälle auftritt:

Sehr häufig (betrifft mehr als 1 von 10 Behandelten):

  • Schwere Verstopfung, dies bedarf ärztlicher Behandlung zur Vermeidung weiterer Komplikationen
  • Schneller Herzschlag

Häufig (betrifft bis zu 1 von 10 Behandelten):

  • Anzeichen einer Erkältung, Fieber, grippeartige Beschwerden, Halsschmerzen oder irgendeine andere Infektion. Es muss dringend eine Blutuntersuchung erfolgen, um zu bestimmen, ob die Beschwerden auf das Arzneimittel zurückzuführen sind.
  • Krampfanfälle
  • Plötzliche Ohnmacht oder plötzlicher Bewusstseinsverlust mit Muskelschwäche (Synkope)

Gelegentlich (betrifft bis zu 1 von 100 Behandelten):

  • Ein plötzlicher, schneller Anstieg der Körpertemperatur sowie Muskelsteifigkeit. Dieser Zustand kann zu Bewusstlosigkeit führen (malignes neuroleptisches Syndrom) und eine schwerwiegende Nebenwirkung sein, die sofort behandelt werden muss.
  • Schwindel, Benommenheit oder nahender Ohnmacht, beim Aufstehen aus dem Sitzen oder Liegen, Vorsicht da dadurch eine erhöhte Sturzgefahr resultiert.

Selten (betrifft bis zu 1 von 1000 Behandelten):

  • Anzeichen einer Atemwegsinfektion oder Lungenentzündung, wie Fieber, Husten, Atembeschwerden oder Keuchen
  • Starke, brennende Schmerzen im Oberbauch, die bis in den Rücken ausstrahlen und von Übelkeit und Erbrechen begleitet werden aufgrund einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse
  • Ohnmacht und Muskelschwäche aufgrund eines signifikanten erheblichen Abfalls des Blutdrucks (Kreislauf- kollaps)
  • Schwierigkeit beim Schlucken (wodurch Nahrung in die Luftröhre gelangen kann)
  • Übelkeit (das Gefühl krank zu sein), Erbrechen und/oder Appetitlosigkeit. Ihr Arzt muss dann Ihre Leber untersuchen.
  • Zeichen von anfänglichem Übergewicht oder fortschreitendem Übergewicht
  • Aussetzende Atmung während des Schlafens mit oder ohne Schnarchen

Selten (betrifft bis zu 1 von 1000 Behandelten) oder sehr selten (betrifft bis zu 1 von 10000 Behandelten):

Schneller und unregelmäßiger Herzschlag, auch im Ruhezustand oder Herzklopfen (Palpitationen), Atemprobleme, Schmerzen im Brustraum oder unerklärliche Müdigkeit. Ihr Arzt muss Ihr Herz untersu- chen und Sie, falls erforderlich, sofort an einen Kardiologen überweisen.

Sehr selten (betrifft bis zu 1 von 10000 Behandelten):

  • Schmerzhafte Dauererektion des Penis, wenn Sie ein Mann sind. Dies wird Priapismus genannt. Wenn Ihre Erektion länger als 4 Stunden anhält, könnte eine sofortige medizinische Behandlung erforderlich sein, um weitere Komplikationen zu vermeiden.
  • Spontane Blutungen oder blaue Flecken, die möglicherweise Anzeichen für eine Abnahme der Anzahl der Blutplättchen sind
  • Symptome aufgrund von unkontrolliertem Blutzucker (wie Übelkeit oder Erbrechen, Bauchschmerzen, über- mäßiger Durst, übermäßiges Wasserlassen, Desorientierung oder Verwirrtheit)
  • Bauchschmerzen, Krämpfe, geschwollener Bauch, Erbrechen, Verstopfung und ein behinderter Gasabfluss im Darm. Dies können Anzeichen und Symptome eines Darmverschlusses sein.
  • Appetitlosigkeit, ein geschwollener Bauch, Bauchschmerzen, eine gelbliche Verfärbung der Haut, extreme Schwäche und Unwohlsein. Diese Symptome können Anzeichen für die Entwicklung einer Lebererkrankung sein, die möglicherweise zu einer fulminanten Lebernekrose fortschreiten kann.
  • Übelkeit, Erbrechen, Ermüdung, Gewichtsverlust. Dies können Symptome einer Nierenentzündung sein.

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):

  • Drückende Schmerzen im Brustraum, Engegefühl in der Brust, Druckgefühl oder Gefühl des Zusammendrü- ckens der Brust (Schmerzen im Brustraum strahlen möglicherweise in den linken Arm, Kiefer, Hals und Ober- bauch aus), Kurzatmigkeit, Schwitzen, Schwäche, Benommenheit, Übelkeit, Erbrechen und Herzrasen (Symptome eines Herzinfarktes) mit manchmal tödlichem Ausgang. Sie sollten sich sofort einer medizinischen Notfallbehandlung unterziehen.
  • Brustdruck, Schweregefühl, Engegefühl, ein Brennen oder Erstickungsgefühl (Anzeichen einer unzureichenden Blutzirkulation und Sauerstoffversorgung des Herzmuskels) mit manchmal tödlichem Ausgang. Ihr Arzt muss Ihr Herz untersuchen.
  • Stoßweises Empfinden von „Pochen“, „Klopfen“ oder „Flattern“ in der Brust (Herzrasen)
  • Schneller, unregelmäßiger Herzschlag (Vorhofflimmern). Es können gelegentlich Herzklopfen, Ohnmacht, Kurzatmigkeit oder Brustbeschwerden auftreten. Ihr Arzt muss Ihr Herz untersuchen.
  • Anzeichen von niedrigem Blutdruck wie Benommenheit, Schwindel, Ohnmacht, verschwommenes Sehen, ungewöhnliche Müdigkeit, kalte und feuchte Haut oder Übelkeit
  • Anzeichen von Blutgerinnseln in den Venen, vor allem in den Beinvenen (mit Schwellungen, Schmerzen und Rötungen der Beine), die möglicherweise über die Blutbahn in die Lunge gelangen und dort Brustschmerzen sowie Schwierigkeiten beim Atmen verursachen können.
  • Nachgewiesene oder stark vermutete Infektion mit Fieber oder erniedrigte Körpertemperatur, ungewöhnlich schneller Atmung, schnellem Herzschlag, Veränderung der Reaktionsfähigkeit und des Bewusstseins, Blut- druckabfall (Sepsis)
  • Starkes Schwitzen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall (Symptome des cholinergen Syndroms)
  • Stark verminderte Urinmenge (Anzeichen eines Nierenversagens)
  • Allergische Reaktionen (hauptsächlich in Gesicht, Mund und Rachen sowie der Zunge, die juckend oder schmerzhaft sein können)
  • Appetitlosigkeit, ein geschwollener Bauch, Bauchschmerzen, eine gelbliche Verfärbung der Haut, extreme Schwäche und Unwohlsein. Dies kann auf eine mögliche Lebererkrankung hindeuten, bei der es zu einem Austausch von normalem Lebergewebe durch Narbengewebe kommt, was zum Verlust der Leberfunktion

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandel

Fehlen von weißen Blutkörperchen (Agranulozy

Selten (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten b

Niedrige Anzahl an roten Blutkörperchen (Anäm Herzschlag, Entzündung des Herzmuskels (Myo ran (Perikarditis), Flüssigkeitsansammlung im Blutzuckerspiegel, Diabetes mellitus, Blutgerin (Hepatitis), Lebererkrankung mit Gelbfärbung Enzyms Creatinphosphokinase im Blut

Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behand

Zunahme der Anzahl an Blutplättchen mit mögl Bewegungen von Mund/Zunge und Glieder Verhalten (Symptome einer Zwangsstörung), Speicheldrüse), Atemprobleme, sehr hohe K Erkrankung des Herzmuskels (Kardiomyopathi

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der v

Veränderungen der Hirnstromwellen (Ele Sodbrennen, Magenbeschwerden nach dem verstopfte Nase, nächtliches Bettnässen, plö phäochromozytom), unkontrollierte Krümmung d sind Ejakulationsbeschwerden, bei welchen d (trockener Orgasmus oder retrograde Ejakulat durch Entzündung der Blutgefäße, Entzün Bauchschmerzen, Fieber, Veränderung der Ha Muskelschmerzen, Fieber und Ermüdung (Lup Drang die Beine oder Arme zu bewegen, mei besonders am Abend oder in der Nacht und zei

Bei älteren Menschen mit Demenz wurde bei d wurden, über einen leichten Anstieg der Todesfä

Meldung von NebenwirkungenWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden wirkungen, die nicht in dieser Gebrauchsinform anzeigen:

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprod Abt. Pharmakovigilanz Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3

D-53175 Bonn Website: www.bfarm.de

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Si dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt wer

Wie soll es aufbewahrt werden?

  • Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder
  • Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verf
  • Für dieses Arzneimittel sind keine besondere
  • Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arznei tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weit sorgung.

Weitere Informationen

  • Der Wirkstoff ist: Clozapin. Eine Tablette enth
  • Die sonstigen Bestandteile sind: Magnesium Talkum, Maisstärke, Lactose-Monohydrat.

Wie Leponex aussieht und Inhalt der Packu

Leponex-Tabletten sind erhältlich in PVC/PVD Blisterpackungen mit 50 oder 100 Tabletten Polyethylen (F)-Flaschen mit Polypropylen (P

Es werden möglicherweise nicht alle Packungs

Import, Umverpackung und Vertrieb: axicorp Pharma GmbH Max-Planck-Str. 36b

D-61381 Friedrichsdorf

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaa folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Österreich

Leponex 100 mg

Belgien Leponex 100 m
  comprimés
Dänemark Leponex
Finnland Leponex 100 mg
Frankreich Leponex 100 mg
Deutschland Leponex 100 mg
Griechenland Leponex 100 mg
Island Leponex 100 mg
Irland Clozaril 100 mg t
Italien Leponex 100 mg
Luxemburg Leponex 100 mg
Niederlande

Leponex 100 mg,

Norwegen Leponex 100 mg
Portugal Leponex 100 mg
Spanien Leponex 100 mg
Schweden Leponex 100 mg
Vereinigtes Königreich Clozaril 100 mg t

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Zuletzt aktualisiert am 06.07.2022

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Medikament
Zulassungsinhaber
Pfizer Pharma GmbH
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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