Losar Teva 12,5mg Filmtabletten

Losar Teva 12,5mg Filmtabletten
Wirkstoff(e)Losartan
Zulassungslandde
ZulassungsinhaberTEVA GmbH
ATC CodeC09CA01
Pharmakologische GruppeAngiotensin-II-Rezeptorantagonisten, rein

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Was ist Losar Teva® 12,5 mg und wofür wird es angewendet?
Losar Teva® 12,5 mg ist ein Arzneimittel aus der Gruppe der Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten. Angiotensin II ist eine im Körper gebildete Substanz, die an die Rezeptoren von Blutgefässen bindet und sie dadurch verengt. Dies führt zu einem Anstieg des Blutdrucks. Losar Teva® 12,5 mg verhindert die Bindung von Angiotensin II an diese Rezeptoren und bewirkt so eine Erschlaffung der Blutgefäße, die wiederum zu einer Blutdrucksenkung führt. Losar Teva® 12,5 mg verlangsamt die Verschlechterung der Nierenfunktion bei Patienten mit hohem Blutdruck und Typ II-Diabetes.
Losar Teva® 12,5 mg wird angewendet
- zur Behandlung von Patienten mit Bluthochdruck (Hypertonie)
- zum Schutz der Nieren bei Patienten mit hohem Blutdruck und Typ-II-Diabetes, bei denen durch Laboruntersuchungen eine eingeschränkte Nierenfunktion und eine Proteinurie (ein Zustand bei dem sich im Urin eine ungewöhnliche Menge an Eiweiß befindet) nachgewiesen wurden
- zur Behandlung von Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz (Herzleistungsschwäche), wenn die Behandlung mit speziellen Arzneimitteln, den so genannten Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmern (ACE-Hemmer, Arzneimittel zur Senkung eines hohen Blutdrucks) von Ihrem Arzt nicht für geeignet gehalten wird. Falls Ihre Herzleistungsschwäche jedoch mit einem ACE-Hemmer gut eingestellt ist, sollten Sie nicht auf Losar Teva® 12,5 mg umgestellt werden.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Losar Teva® 12,5 mg darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Losartan oder einen der sonstigen Bestandteile von Losar Teva® 12,5 mg sind
- wenn Ihre Leberfunktion stark eingeschränkt ist
- wenn Sie schwanger sind oder stillen (siehe auch Abschnitt 2 "Schwangerschaft und Stillzeit")
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Losar Teva® 12,5 mg ist erforderlich
Es ist wichtig, Ihrem Arzt vor der Einnahme von Losar Teva® 12,5 mg mitzuteilen
- wenn Sie bereits einmal ein Angioödem hatten (Schwellung des Gesichts, der Lippen, der Kehle und/oder der Zunge) (siehe auch Abschnitt 4 "Welche Nebenwirkungen sind möglich")
- wenn Sie unter starkem Erbrechen oder Durchfall leiden und dadurch Ihr Körper große Mengen an Flüssigkeit und/oder Salzen verliert
- wenn Sie Diuretika erhalten (Arzneimittel, die die Wassermenge, die Sie durch Ihre Nieren ausscheiden, erhöhen) oder eine salzarme Diät einhalten müssen und dadurch Ihr Körper große Mengen an Flüssigkeit und/oder Salzen verliert (siehe Abschnitt 3 "Dosierung bei speziellen Patientengruppen")
- wenn bei Ihnen bekanntermaßen eine Verengung oder ein Verschluss der zur Niere führenden Blutgefässe vorliegt oder bei Ihnen vor kurzem eine Nierentransplantation vorgenommen wurde
- wenn Ihre Leberfunktion eingeschränkt ist (siehe Abschnitte 2 "Losar Teva® 12,5 mg darf nicht eingenommen werden" und 3 "Dosierung bei speziellen Patientengruppen")
- wenn Sie unter einer Herzleistungsschwäche mit oder ohne Nierenfunktionsstörung oder mit gleichzeitigen schweren lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen leiden
- wenn Sie an einer Erkrankung der Herzklappen oder des Herzmuskels leiden.
- wenn Sie an einer koronaren Herzkrankheit (verursacht durch eine verringerte Durchblutung der Herzgefäße) oder einer zerebrovaskulären Erkrankung (verursacht durch eine verringerte Durchblutung des Gehirns) leiden
- wenn Sie an primärem Hyperaldosteronismus leiden (eine Erkrankung im Zusammenhang mit einer verstärkten Ausschüttung des Hormons Aldosteron aus der Nebenniere, verursacht durch eine Störung innerhalb der Nebenniere)
- wenn Ihnen bekannt ist, dass bei Ihnen hohe Kaliumspiegel im Blut vorliegen (Hyperkaliämie) oder wenn Sie eine kaliumarme Diät durchführen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Sie dürfen Losar Teva® 12,5 mg nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind. Sollten Sie während der Behandlung mit Losar Teva® 12,5 mg schwanger werden, teilen Sie dies Ihrem Arzt unverzüglich mit, da Losar Teva® 12,5 mg dem ungeborenen Kind schaden kann besonders während des zweiten und dritten Drittels der Schwangerschaft. Eine Umstellung auf eine geeignete Behandlung sollte vor einer geplanten Schwangerschaft erfolgen.
Sie dürfen Losar Teva® 12,5 mg während der Stillzeit nicht einnehmen.
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Es wurden keine Untersuchungen zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.
Losar Teva® 12,5 mg hat wahrscheinlich keinen negativen Einfluss auf Ihre Fähigkeit, am Straßenverkehr teilzunehmen oder Maschinen zu bedienen. Losar Teva® 12,5 mg kann jedoch wie viele andere Arzneimittel, die zur Behandlung von Bluthochdruck eingenommen werden, bei einigen Personen Schwindel oder Benommenheit hervorrufen. Wenn bei Ihnen Schwindel oder Benommenheit auftreten, sollten Sie vor der Durchführung solcher Tätigkeiten Ihren Arzt aufsuchen.
Wichtige Informationen über bestimmte Bestandteile von Losar Teva® 12,5 mg
Losar Teva® 12,5 mg enthält Lactose. Bitte nehmen Sie Losar Teva® 12,5 mg daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

Wie wird es angewendet?

WIE IST Losar Teva® 12,5 mg EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie Losar Teva® 12,5 mg immer genau nach Anweisung Ihres Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Losar Teva® Filmtabletten stehen in 4 Wirkstärken zur Verfügung: 12,5 mg, 25 mg, 50 mg und 100 mg.
Patienten mit hohem Blutdruck
Die Behandlung beginnt üblicherweise mit 50 mg Losartan-Kalium (entsprechend 4 Filmtabletten Losar Teva® 12,5 mg) einmal täglich. Die maximale blutdrucksenkende Wirkung sollte 36 Wochen nach Beginn der Behandlung erreicht sein.
Bei einigen Patienten kann die Dosis später auf 50 mg Losartan-Kalium zweimal täglich (morgens und abends) oder 100 mg Losartan-Kalium einmal täglich (morgens) erhöht werden.
Patienten mit Herzleistungsschwäche
Die Behandlung beginnt üblicherweise mit einmal täglich 12,5 mg Losartan-Kalium (entsprechend 1 Filmtablette Losar Teva® 12,5 mg).
Im Allgemeinen sollte die Dosis wöchentlich schrittweise (d. h. 12,5 mg Losartan-Kalium täglich während der ersten Woche, 25 mg Losartan-Kalium täglich während der zweiten Woche, 50 mg Losartan-Kalium täglich während der dritten Woche) bis zur üblichen Erhaltungsdosis von einmal täglich 50 mg Losartan-Kalium entsprechend Ihrem Allgemeinzustand erhöht werden.
Bei der Behandlung der Herzleistungsschwäche wird Losar Teva® 12,5 mg in der Regel mit einem Diuretikum (Arzneimittel, das die Wassermenge, die Sie durch Ihre Nieren ausscheiden, erhöht) und/oder Digitalis (Arzneimittel, das hilft, Ihr Herz stärker und leistungsfähiger zu machen) und/oder einem Betablocker kombiniert.
Patienten mit hohem Blutdruck und Typ II Diabetes
Die Behandlung beginnt üblicherweise mit 50 mg Losartan-Kalium einmal täglich. Die Dosis kann später in Abhängigkeit vom Ansprechen Ihres Blutdrucks auf 100 mg Losartan-Kalium einmal täglich angehoben werden.
Losar Teva® 12,5 mg filmtabletten können zusammen mit anderen blutdrucksenkenden Arzneimitteln (z. B. Diuretika, Calcium-Kanalblocker, Alpha- oder Betablocker und zentral wirksame Arzneimittel) sowie mit Insulin und anderen häufig angewendeten Arzneimitteln zur Senkung der Blutzuckerspiegel (z. B. Sulfonylharnstoffe, Glitazon und Glucosidase-Hemmern) eingenommen werden.
Dosierung bei speziellen Patientengruppen
Ihr Arzt kann, insbesondere zu Behandlungsbeginn bei bestimmten Patienten, eine niedrigere Dosis empfehlen. Hierzu zählen Patienten, die mit Diuretika in hohen Dosen behandelt werden, Patienten mit Leberfunktionsstörungen oder Patienten über 75 Jahren. Die Anwendung von Losar Teva® 12,5 mg bei Patienten mit schweren Leberfunktionsstörungen wird nicht empfohlen (siehe Abschnitt 2 "Losar Teva® 12,5 mg darf nicht eingenommen werden").
Kinder und Jugendliche
Losar Teva® 12,5 mg sollte bei Kindern und Jugendlichen nicht angewendet werden.
Art der Anwendung
Die Filmtabletten sollten mit einem Glas Wasser geschluckt werden. Sie sollten versuchen, Ihre tägliche Dosis jeden Tag immer zur ungefähr gleichen Zeit einzunehmen.
Es ist wichtig, dass Sie Losar Teva® 12,5 mg so lange einnehmen bis Ihr Arzt Ihnen etwas anderes mitteilt.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Losar Teva® 12,5 mg zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge Losar Teva® 12,5 mg eingenommen haben als Sie sollten
Wenn Sie versehentlich zu viele Filmtabletten eingenommen haben, oder ein Kind einige Filmtabletten geschluckt hat, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt. Symptome einer Überdosierung sind niedriger Blutdruck, sowie ein zu schneller Herzschlag aber möglicherweise auch ein zu langsamer Herzschlag.
Wenn Sie die Einnahme von Losar Teva® 12,5 mg vergessen haben
Wenn Sie versehentlich Ihre tägliche Dosis vergessen haben, nehmen Sie die nächste Dosis zur gewohnten Zeit ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, um die ausgelassene Dosis auszugleichen.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Bei Einnahme von Losar Teva® 12,5 mg mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Seien Sie während der Behandlung mit Losar Teva® 12,5 mg besonders vorsichtig mit der Einnahme folgender Arzneimittel:
- andere blutdrucksenkende Arzneimittel, da diese den Blutdruck zusätzlich senken können
- Arzneimittel, die Kalium enthalten oder die Kaliumspiegel in Ihrem Blut anheben können (z. B. Kalium-Ergänzungsmittel, Kalium-haltige Salzersatzmittel oder Kalium-sparende Arzneimittel wie bestimmte Diuretika [Amilorid, Triamteren, Spironolacton] oder Heparin
- nicht-steroidale entzündungshemmende Arzneimittel wie Indomethacin, einschließlich COX-2-Hemmer (Arzneimittel, die eine Entzündung verringern und zur Schmerzstillung eingesetzt werden können) da diese die blutdrucksenkende Wirkung von Losar Teva® 12,5 mg verringern können. Falls Ihre Nierenfunktion eingeschränkt ist, kann die gleichzeitige Anwendung dieser Arzneimittel zu einer weiteren Verschlechterung Ihrer Nierenfunktion führen.
- Lithium-haltige Arzneimittel sollten nicht in Kombination mit Losar Teva® 12,5 mg eingenommen werden, ohne eine strenge Überwachung durch Ihren Arzt. Unter Umständen sind spezielle Vorsichtmaßnahmen (z. B. Blutkontrollen) angebracht.
Bei Einnahme von Losar Teva® 12,5 mg zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Losar Teva® 12,5 mg kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Losar Teva® 12,5 mg Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
Selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
Sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten
Unbekannt: Häufigkeit aus den verfügbaren Daten nicht abschätzbar

Die folgenden Nebenwirkungen wurden berichtet:
Erkrankungen des Bluts und des Lymphsystems
Selten: verringerte Anzahl roter Blutkörperchen (Anämie, möglicherweise mit Blässe, Müdigkeit, blauen Flecken)
Unbekannt: verringerte Anzahl an Blutplättchen (leichte blaue Flecken oder Blutungen)
Erkrankungen des Immunsystems
Selten: schwere allergische Reaktionen (anaphylaktische Reaktionen), Schwellung des Gesichts, der Lippen, der Kehle und/oder Zunge (Angioödeme) einschließlich Nesselsucht, Schluck- und Atembeschwerden (bei einigen Patienten in Verbindung mit der Anwendung anderer Arzneimittel, einschließlich ACE-Hemmern), Entzündung der Blutgefäße (Vaskulitis einschließlich Henoch-Schonlein-Purpurea).
Wenn eines dieser Symptome bei Ihnen auftritt, beenden Sie die Einnahme von Losar Teva® 12,5 mg und setzen sich bitte unverzüglich mit Ihrem Arzt in Verbindung.
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Schwindel, Drehschwindel (Vertigo)
Gelegentlich: Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Schlafstörungen
Selten: Taubheitsgefühl oder Kribbeln (Parästhesien)
Unbekannt: Migräne
Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
Häufig: Drehschwindel (Vertigo)
Herzerkrankungen
Gelegentlich: Starkes Herzklopfen (Palpitationen), starke Brustschmerzen (Angina pectoris)
Selten: Ohnmacht (Synkope), sehr schneller und unregelmäßiger Herzschlag (Vorhofflimmern), Schlaganfall
Gefäßerkrankungen
Häufig: Niedriger Blutdruck
Gelegentlich: niedriger Blutdruck (besonders bei starkem Flüssigkeitsmangel des Körpers innerhalb der Blutgefässe z. B. bei Patienten mit schwerer Herzleistungsschwäche oder während der Behandlung mit hochdosierten Diuretika), dosisabhängige orthostatische Wirkungen wie plötzlicher Blutdruckabfall beim Wechsel vom Liegen zum Sitzen.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Gelegentlich: Atemnot (Dyspnoe)
Unbekannt: Husten
Erkrankungen des Verdauungstraktes
Gelegentlich: Bauchschmerzen, Verstopfung, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen
Leber- und Gallenerkrankungen
Selten: Leberentzündung (Hepatitis), die zu einer Gelbfärbung der Augen oder der Haut und/oder dunkler Urinfärbung führen kann)
Unbekannt: Leberfunktionsstörungen
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Gelegentlich: Nesselsucht (Urtikaria), Juckreiz (Pruritus), Hautausschlag
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Unbekannt: Muskel- und Gelenkschmerzen
Erkrankungen der Niere
Unbekannt: Veränderungen der Nierenfunktion (können nach Beenden der Behandlung wieder zurückgehen) einschließlich Nierenversagen
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Häufig: Schwächegefühl, Erschöpfung
Gelegentlich: örtlich begrenzte Schwellungen (Ödeme)
Unbekannt: grippeähnliche Symptome
Untersuchungen
Häufig: zu geringe Blutzuckerwerte (Hypoglykämie), zu viel Kalium im Blut (Hyperkaliämie)
Selten: erhöhte Alanin-Aminotransferase (ALT)-Spiegel im Blut, die in der Regel bei Absetzen der Behandlung wieder zurückgehen
Unbekannt: Anstieg von Harnstoff, Keatinin und Kalium im Blut bei Patienten mit Herzleistungsschwäche
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn einer der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton/der Blisterpackung nach "Verwendbar bis" angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Aufbewahrungsbedingungen
PVC/PVdC/Aluminium Blisterpackungen oder PVC/PE/PVdC/ Aluminium Blisterpackungen
Nicht über 25 °C lagern.
OPA/Alu/PVC/ Aluminium Blisterpackungen
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.

Weitere Informationen

Was Losar Teva® 12,5 mg enthält
Der Wirkstoff ist Losartan-Kalium.
Jede Tablette enthält 12,5 mg Losartan-Kalium.
Die sonstigen Bestandteile sind: Lactose-Monohydrat, Mikrokristalline Cellulose, vorverkleisterte Stärke (Mais), Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Polyvinylalkohol (partiell hydrolysiert), Titandioxid (E171), Macrogol, Talkum.
Wie Losar Teva® 12,5 mg aussieht und Inhalt der Packung:
Losar Teva® 12,5 mg Filmtabletten sind weiße, runde, leicht gebogene Filmtabletten mit der Prägung "L" auf der einen Seite und glatter anderer Seite.
Die Filmtabletten sind in Packungen mit weiß-opaquen PVC/PVdC/Alu-Blisterpackungen oder weiß-opaquen PVC/PE/PVdC/Al-Blisterpackungen oder mit OPA/Alu/PVC/Alu-Blisterpackungen mit 21 Filmtabletten erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer
TEVA Generics GmbH
Kandelstraße 10
D-79199 Kirchzarten
Telefon 0 76 61 / 98 45 - 04
Telefax 0 76 61 / 98 45 – 69
Hersteller
TEVA UK Ltd.
Brampton Road, Hampden Park
Eastbourne, East Sussex, BN22 9AG
Vereinigtes Königreich
oder
Pharmachemie B.V.
Swensweg 5, P.O. Box 552,
2003 RN Haarlem
Niederlande
oder
TEVA Sant? SA
Immeuble Palatin 1, 1 Cour du Triangle
92936 Paris La D?fense Cedex
Frankreich
Betriebsstätte:
Rue Bellocier
89107 Sens
Frankreich
oder
TEVA Pharmaceutical Works Private Limited Company
Pallagi t 13,
4042 Debrecen
Ungarn
Betriebsstätte:
Tncsics Mihly t 82,
H-2100 Gödöll
Ungarn
oder
IVAX Pharmaceuticals s.r.o.
Ostravsk 29, .p. 305,
747 70 Opava-Komrov
Tschechische Republic
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
Belgien: Losartan Teva 12,5 mg filmomhulde tabletten
Tschechische Republik: Giovax 12.5 mg
Irland: Losartan Teva 12.5 mg Film-coated Tablets
Luxemburg: Losartan Teva 12,5 mg comprim?s pellicul?s
Polen: Heartam
Slowakische Republic: Giovax 12.5 mg
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im August 2008.
Dieses Arzneimittel ist verschreibungspflichtig.
Weitere Stärken und Packungsgrößen
Losar Teva® 25 mg Filmtabletten
Packungen mit 98 Filmtabletten
Losar Teva® 50 mg Filmtabletten
Packungen mit 56 und 98 Filmtabletten
Losar Teva® 100 mg Filmtabletten
Packungen mit 56 und 98 Filmtabletten

Zuletzt aktualisiert am 24.08.2022

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Zulassungsinhaber
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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