Ropinirol-ratiopharm® darf nicht eingenommen werden,
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wenn Sie allergisch gegen Ropinirol oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
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wenn Sie an einer schweren Nierenerkrankung leiden.
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wenn bei Ihnen eine Lebererkrankung vorliegt.
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie meinen, dass vielleicht irgendetwas davon auf Sie zutrifft.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Ropinirol-ratiopharm® einnehmen:
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wenn Sie schwanger sind, oder wenn Sie denken, dass Sie möglicherweise schwanger sind.
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wenn Sie stillen.
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wenn Sie jünger als 18 Jahre alt sind.
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wenn Sie unter schweren Herzbeschwerden leiden.
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wenn Sie eine schwere seelische Störung haben.
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wenn Sie irgendeinen ungewöhnlichen Drang verspüren und/oder irgendwelche ungewöhnlichen Verhaltensweisen bei sich wahrgenommen haben (wie beispielsweise übermäßiges Spielen oder übermäßiges sexuelles Verhalten) (siehe 4. „Welche Nebenwirkungen sind möglich“).
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wenn Sie an einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden (z. B. Lactose).
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie meinen, dass vielleicht irgendetwas davon auf Sie zutrifft. Möglicherweise entscheidet Ihr Arzt, dass Ropinirol-ratiopharm® nicht geeignet für Sie ist, oder dass Sie weitere Untersuchungen benötigen, während Sie Ropinirol-ratiopharm® einnehmen.
Während Sie Ropinirol-ratiopharm® einnehmen
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie oder Ihre Familie bzw. Betreuer bemerken, dass Sie einen Drang oder ein Verlangen entwickeln, sich in einer für Sie ungewöhnlichen Weise zu verhalten, und Sie dem Impuls, dem Trieb oder der Versuchung nicht widerstehen können, bestimmte Dinge zu tun, die Ihnen selbst oder anderen schaden können. Dies nennt man Impulskontrollstörungen und dazu gehören Verhaltensweisen wie zum Beispiel Spielsucht, übermäßiges Essen oder Geldausgeben, ein abnorm starker Sexualtrieb oder eine Zunahme sexueller Gedanken oder Gefühle.
Ihr Arzt muss möglicherweise Ihre Dosis anpassen oder das Arzneimittel absetzen.
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Symptome wie Depression, Apathie (Anteilslosigkeit), Angst, chronische Müdigkeit, Schwitzen oder Schmerzen nach Beendigung oder Verringerung Ihrer Behandlung mit Ropinirol bemerken (bezeichnet als Dopaminagonisten-Absetzsyndrom oder DAWS). Wenn die Symptome über einige Wochen hinaus andauern, muss Ihr Arzt Ihre Behandlung möglicherweise anpassen.
Rauchen und Ropinirol-ratiopharm®
Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie, während Sie Ropinirol-ratiopharm® einnehmen, mit dem Rauchen beginnen oder aufhören. Ihr Arzt muss möglicherweise Ihre Dosis von Ropinirol- ratiopharm® anpassen.
Einnahme von Ropinirol-ratiopharm® zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Denken Sie bitte daran, Ihrem Arzt oder Apotheker mitzuteilen, wenn Sie während der Behandlung mit Ropinirol-ratiopharm® mit der Einnahme eines neuen Arzneimittels beginnen.
Einige Arzneimittel können die Wirkung von Ropinirol-ratiopharm® beeinflussen oder die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Sie Nebenwirkungen erleiden werden. Ropinirol-ratiopharm® kann auch die Art und Weise, wie einige andere Arzneimittel wirken, beeinflussen.
Zu diesen Arzneimitteln gehören:
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das Antidepressivum Fluvoxamin
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Arzneimittel zur Behandlung anderer seelischer Störungen, z. B. Sulpirid
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Hormonersatztherapie
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Metoclopramid, das zur Behandlung von Übelkeit und Sodbrennen angewendet wird
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die Antibiotika Ciprofloxacin oder Enoxacin
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jegliche andere Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Erkrankung
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie bereits irgendeines dieser Arzneimittel einnehmen oder vor kurzem eingenommen haben.
Zusätzliche Blutuntersuchungen sind notwendig, wenn Sie folgende Arzneimittel mit Ropinirol- ratiopharm® einnehmen:
Vitamin-K-Antagonisten (angewendet zur Hemmung der Blutgerinnung), wie Warfarin (Coumadin)
Einnahme von Ropinirol-ratiopharm® zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Sie können Ropinirol-ratiopharm® entweder mit einer Mahlzeit oder unabhängig von einer Mahlzeit einnehmen.
Die gleichzeitige Einnahme von alkoholischen Getränken mit Ropinirol-ratiopharm® sollte vermieden werden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Die Einnahme von Ropinirol-ratiopharm® wird nicht empfohlen, wenn Sie schwanger sind, außer Ihr Arzt berät Sie dahingehend, dass der Nutzen einer Einnahme von Ropinirol-ratiopharm® für Sie größer ist als das Risiko für Ihr ungeborenes Baby.
Die Einnahme von Ropinirol-ratiopharm® wird während der Stillzeit nicht empfohlen, da es die Milchbildung beeinträchtigen kann.
Ihr Arzt wird Sie beraten, wenn Sie stillen oder vorhaben, zu stillen. Ihr Arzt rät Ihnen möglicherweise, Ropinirol-ratiopharm® abzusetzen.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Ropinirol-ratiopharm® kann bewirken, dass Sie sich benommen fühlen. Es kann bewirken, dass sich Menschen extrem müde fühlen; manchmal führt es dazu, dass Menschen plötzlich und ohne vorherige Warnung einschlafen.
Wenn Sie davon möglicherweise betroffen sind: Führen Sie kein Kraftfahrzeug, bedienen Sie keine Maschinen und bringen Sie sich nicht in Situationen, in denen Schläfrigkeit oder Einschlafen Sie selbst (oder andere Menschen) dem Risiko einer ernsthaften Verletzung aussetzen oder in Lebensgefahr bringen könnten. Nehmen Sie so lange an keiner dieser Aktivitäten teil, bis Sie nicht mehr unter diesen Wirkungen leiden.
Setzen Sie sich mit Ihrem Arzt in Verbindung, wenn dies Probleme für Sie verursacht.
Ropinirol kann Halluzinationen verursachen (Sehen, Hören oder Fühlen von Dingen, die nicht vorhanden sind). Falls Sie davon betroffen sind, führen Sie kein Kraftfahrzeug und bedienen Sie keine Maschinen.
Ropinirol-ratiopharm® enthält Lactose
Bitte nehmen Sie Ropinirol-ratiopharm® daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
Ropinirol-ratiopharm® enthält hydriertes Rizinusöl
Hydriertes Rizinusöl kann Magenverstimmungen und Durchfall hervorrufen.