Asmoken darf nicht angewendet werden,
-
wenn Sie allergisch gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
-
wenn Sie unter einer instabilen Angina pectoris leiden,
-
wenn Sie kürzlich einen Herzinfarkt hatten,
-
wenn Sie klinisch relevante Herzrhythmusstörungen haben,
-
wenn Sie kürzlich einen Schlaganfall hatten
-
wenn Sie schwanger sind oder stillen.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Asmoken darf nur mit besonderer Vorsicht angewendet werden bei Durchblutungsstörungen des Herzens, Herzschwäche, Bluthochdruck, Phäochromozytom (Tumor der Nebenniere), Arteriosklerose (Gefäßverkalkung) und anderen peripheren Gefäßerkrankungen, Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür, Reflux von Mageninhalt in die Speiseröhre, Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion), Diabetes, Schizophrenie, Nieren- und Leberschwäche.
Asmoken darf nur von Personen angewendet werden, die ernsthaft entschlossen sind sich das Rauchen abzugewöhnen. Wenn trotz Einnahme von Asmoken weiter geraucht wird, können verstärkte Nebenwirkungen von Nikotin auftreten.
Kinder und Jugendliche
Aufgrund der begrenzten Erfahrungen wird die Einnahme dieses Arzneimittels bei Personen unter 18 Jahren nicht empfohlen.
Ältere Personen
Aufgrund der begrenzten klinischen Erfahrungen wird die Einnahme von Asmoken bei Personen über 65 Jahren nicht empfohlen.
Patienten mit Nieren- und Leberfunktionsstörungen
Es liegen bisher keine klinischen Erfahrungen zur Einnahme von Asmoken bei Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen vor; daher wird die Einnahme dieses Arzneimittels für diese Patienten nicht empfohlen.
Einnahme von Asmoken zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
Nehmen Sie Asmoken nicht zusammen mit Arzneimitteln gegen Tuberkulose ein.
In einigen Fällen kann es bei Beendigung des Rauchens (mit oder ohne Asmoken) erforderlich werden, die Dosierung bestimmter anderer Medikamente anzupassen. Dies kann insbesondere auf andere Medikamente zutreffen, die Theophyllin (zur Behandlung von Asthma), Tacrin (zur Behandlung der Alzheimer-Krankheit), Clozapin (zur Behandlung der Schizophrenie) oder Ropinirol (zur Behandlung der Parkinson-Krankheit) enthalten. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Bisher ist nicht bekannt, ob die Wirksamkeit systemisch wirkender hormoneller Empfängnisverhütungsmittel durch Asmoken beeinträchtigt wird. Wenn Sie systemisch wirkende hormonelle Empfängnisverhütungsmittel anwenden, müssen Sie zusätzlich eine Barrieremethode (z.B. Kondome) verwenden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Gebärfähige Frauen müssen eine wirksame Empfängnisverhütungsmethode anwenden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt um Rat.
Asmoken darf nicht angewendet werden, wenn Sie schwanger sind oder stillen.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Asmoken hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Wenn Sie aufhören zu rauchen
Wenn Sie – mit oder ohne Asmoken-Behandlung – aufhören zu rauchen, können die Umstellungen in Ihrem Körper dazu führen, dass die Wirkung anderer Medikamente verändert wird. In manchen Fällen kann daher eine Anpassung von Medikamentendosierungen erforderlich werden. Genaueres dazu finden Sie oben im Abschnitt "Einnahme von Asmoken zusammen mit anderen Arzneimitteln".
Bei manchen Menschen kann es nach einer Raucherentwöhnung (mit oder ohne medikamentöser Behandlung) zu Veränderungen des Denkens und Verhaltens kommen, es können depressive Stimmungen und Angstgefühle auftreten (in seltenen Fällen bis hin zu Selbstmordgedanken und Selbstmordversuchen), und psychiatrische Erkrankungen können sich verschlechtern. Wenn Sie unter einer psychiatrischen Erkrankung leiden oder schon einmal gelitten haben, müssen Sie mit Ihrem Arzt sprechen.