Enterobene 2 mg mit dem Wirkstoff Loperamidhydrochlorid ist ein stark wirksames Mittel gegen Durchfall. Die Tabletten helfen bei:
- akuten Durchfällen
- chronischen Durchfällen
Wirkstoff(e) | Loperamid |
Zulassungsland | AT |
Zulassungsinhaber | Teva B.V. |
Zulassungsdatum | 05.12.1994 |
ATC Code | A07DA03 |
Abgabestatus | Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke |
Verschreibungsstatus | Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung |
Pharmakologische Gruppe | Motilitätshemmer |
Enterobene 2 mg mit dem Wirkstoff Loperamidhydrochlorid ist ein stark wirksames Mittel gegen Durchfall. Die Tabletten helfen bei:
Bitte wenden Sie sich vor der Einnahme der Tabletten an einen Arzt oder Apotheker. Wenn Sie an einer der hier aufgelisteten Vorerkrankungen leiden, darf Enterobene 2 mg nicht eingenommen werden.
Enterobene 2 mg wird nur zur symptomatischen Behandlung von Durchfällen eingesetzt. Eine Behandlungen der Grunderkrankung sollte daher ebenfalls erfolgen.
Die Tabletten sollten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit geschluckt werden. Die übliche Dosis beträgt 1-2 Tabletten pro Tag bei einer Tagesmaximaldosis von 8 Tabletten.
Häufige Nebenwirkungen sind:
Hier finden sie eine Liste der gelegentlichen und seltenen Nebenwirkungen.
Die Lagerung sollte trocken und bei unter 25°C erfolgen.
Was Enterobene 2 mg enthält
Wie Enterobene 2 mg aussieht und Inhalt der Packung
Enterobene 2 mg sind weiße, runde, beidseitig gewölbte Filmtabletten mit einseitiger Gravur „L“.
Enterobene 2 mg ist in Blisterpackungen aus Aluminium-/PVC-Folie mit 10, 20 und 50 Filmtabletten erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Pharmazeutischer Unternehmer TEVA B.V.
Swensweg 5 2031 GA Haarlem Niederlande
Tel.-Nr.: +43/1/97007-0
Fax-Nr.: +43/1/97007-66 e-mail: info@ratiopharm.at
Hersteller
Merckle GmbH
Ludwig-Merckle-Straße 3
DE-89143 Blaubeuren
Z.Nr.: 1-20713
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im April 2022.
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Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Überdosierung:
Symptome
Bei Überdosierung (einschließlich relativer Überdosierung infolge Leberfunktionsstörung) können zentralnervöse Depression (Stupor, Koordinationsstörungen, Somnolenz, Miosis, Muskelhypertonie, Atemdepression), Harnretention, Mundtrockenheit, abdominale Beschwerden, Übelkeit und Erbrechen, Obstipation und paralytischer Ileus auftreten. Kinder können hinsichtlich der ZNS- Wirkungen empfindlicher reagieren als Erwachsene.
Therapie
Bei Symptomen einer Überdosierung kann als Antidot Naloxon verabreicht werden. Da Loperamidhydrochlorid eine längere Wirkungsdauer als Naloxon (1-3 Std) hat, kann die wiederholte Gabe von Naloxon angezeigt sein. Um eine mögliche ZNS-Depression zu erkennen, sollte der Patient daher engmaschig über mindestens 48 Stunden überwacht werden.
Markus Falkenstätter, BSc
Autor
Mag. pharm. Stefanie Lehenauer
Lektor
Alle für den Inhalt herangezogenen Informationen stammen von geprüften Quellen (anerkannte Institutionen, Fachleute, Studien renommierter Universitäten). Dabei legen wir großen Wert auf die Qualifikation der Autoren und den wissenschaftlichen Hintergrund der Informationen. Somit stellen wir sicher, dass unsere Recherchen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren.
Zuletzt aktualisiert am 26.07.2023
Folgende Medikamente enthalten auch den Wirksstoff Loperamid. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, über ein mögliches Subsitut zu Enterobene 2 mg - Filmtabletten
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