Ovysmen 0,5mg/35µg - Tabletten

Ovysmen 0,5mg/35µg - Tabletten
Zulassungslandat
ZulassungsinhaberJanssen-Cilag
ATC CodeG03AA05
AbgabestatusAbgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
VerschreibungsstatusArzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
Pharmakologische GruppeHormonelle Kontrazeptiva zur systemischen Anwendung

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Ovysmen ist eine "Pille" zur Schwangerschaftsverhütung und besteht aus zwei Hormonen, einem Östrogen und einem Gestagen, ähnlich den natürlichen weiblichen Sexualhormonen.

Bei vorschriftsmäßiger Anwendung beruht die Wirkung kombinierter oraler Kontrazeptiva vor allem in der Hemmung des Eisprungs, auf Veränderungen des Schleimes im Gebärmutterhals, der somit für Samenzellen unpassierbar wird und auf Veränderungen der Gebärmutterschleimhaut, welche eine mögliche Einnistung der Eizelle verhindern.

Ovysmen schützt nicht vor einer HIV-Infektion (AIDS) oder einer Infektion mit anderen, sexuell übertragbaren Erkrankungen.

Gebrauchsinformation OVYSMEN 0,5 mg/35 µg - Tabletten

Blutungsunregelmäßigkeiten

Zwischenblutungen:

Bei leichteren Zwischenblutungen kann die Anwendung im Allgemeinen fortgesetzt werden. Sollten bei Ihnen wiederholt starke Zwischenblutungen oder Schmierblutungen auftreten, suchen Sie bitte baldmöglichst einen Arzt auf. Derartige Blutungen können durch Anwendungsfehler oder Wechselwirkungen mit anderen, gleichzeitig eingenommenen Arzneimitteln verursacht werden, aber auch körperliche Ursachen haben, die durch den Arzt ausgeschlossen werden müssen, bevor eine weitere Anwendung erfolgen darf.

Ausbleiben der Entzugsblutung:

Wie bei allen hormonellen Verhütungsmitteln / Pillen kann es trotz vorschriftsmäßiger Einnahme dazu kommen, dass vereinzelt eine Entzugsblutung ausbleibt. Um eine Schwangerschaft auszuschließen, holen Sie bitte den Rat Ihres Arztes ein, bevor Sie mit der Anwendung fortfahren. Nach Absetzen eines hormonellen Verhütungsmittels kann es gelegentlich längere Zeit dauern, bis wieder ein normaler Zyklus abläuft. Ein dauerhaftes Ausbleiben der Monatsblutung kann Zeichen einer hormonellen Regulationsstörung sein, die ärztlich abgeklärt werden sollte.

Brustkrebs

Die Pilleneinnahme kann möglicherweise einen der Risikofaktoren für Brustkrebs darstellen.

Eine gemeinsame Auswertung von epidemiologischen Studien zeigt, dass Frauen, die kombinierte Östrogen/Gestagen-Pillen einnehmen, ein leicht erhöhtes Risiko einer Brustkrebsdiagnose haben. Ob dieses festgestellte Risiko auf eine frühzeitigere Diagnose von Brustkrebs bei Pillen-Anwenderinnen, die biologische Wirkung der Pille oder auf eine Kombination aus beiden Faktoren zurückzuführen ist, ist nicht sicher geklärt. Das erhöhte Risiko scheint jedoch nicht von der Dauer der Anwendung abhängig zu sein. Nach Absetzen der Pille sinkt das erhöhte Risiko nach zehn Jahren wieder auf den Ausgangswert zurück.

Gebärmutterhalskrebs

Einige Studien zeigen, dass die Anwendung von oralen Kontrazeptiva mit einem erhöhten Risiko für die Entstehung eines Gebärmutterhalskrebses verbunden war. Allerdings besteht Uneinigkeit darüber, ob diese Befunde nicht durch das individuelle Sexualverhalten oder andere Faktoren, wie sexuell übertragbare Viren verursacht sein können.

Im Fall von bestehenden oder wiederkehrenden ungeklärten Vaginalblutungen muss daher die Ursache durch den Arzt abgeklärt werden.

Leber

In seltenen Fällen sind gutartige Veränderungen (Adenome) oder noch seltener bösartige Veränderungen (Karzinome) der Leber beobachtet worden. Vereinzelt haben die gutartigen Tumore zu lebensgefährlichen Blutungen in die Bauchhöhle geführt. Sollten Sie ungewohnte Oberbauchbeschwerden feststellen, informieren Sie bitte Ihren Arzt.

Nach Abklingen einer Leberentzündung (Hepatitis) muss es zuerst zu einer Normalisierung der Leberwerte kommen, bevor Sie Präparate wie Ovysmen anwenden. Dabei sollte mindestens drei Monate zugewartet werden.

Thrombosen

Die Anwendung kombinierter oraler Kontrazeptiva (KOK) birgt ein erhöhtes Risiko für arterielle und venöse Thromboembolien (Blutgerinnsel) (VTE) im Vergleich zur Nichtanwendung. Das zusätzliche VTE-Risiko ist während des ersten Jahres einer erstmaligen Anwendung eines KOK am höchsten.

Dieses erhöhte Risiko ist niedriger als das VTE-Risiko bei einer Schwangerschaft, das auf 60 Fälle pro 100.000 Schwangerschaften geschätzt wird. In 1-2% der Fälle führt eine VTE zum Tode.

Das Risiko für thromboembolische Erkrankungen in Verbindung mit oralen Kontrazeptiva ist nicht von der Anwendungsdauer abhängig und verschwindet nach Beendigung der Einnahme.

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Da das Risiko für thromboembolische Komplikationen nach Operationen bei Anwenderinnen oraler Kontrazeptiva erhöht ist, sollte mindestens vier Wochen vor und zwei Wochen nach einer vorgesehenen Operation, die mit einem erhöhten Risiko für eine Thromboembolie verbunden ist, und während der daraus resultierenden Bettlägrigkeit keine Einnahme von oralen Kontrazeptiva erfolgen. Dies gilt auch für eine längerfristige Ruhigstellung aufgrund anderer Erkrankungen.

Da der unmittelbare Zeitraum nach einer Entbindung ebenfalls mit einem erhöhten Risiko für Blutgerinnsel vergesellschaftet ist, sollte bei Frauen, die nicht stillen, mit einer oralen Kontrazeption frühestens drei bis vier Wochen nach der Entbindung begonnen werden. Zur Anwendung nach einer Fehlgeburt siehe Abschnitt 'Wie ist Ovysmen anzuwenden'.

Weitere Risikofaktoren für VTE sind:

  • massives Übergewicht (Body mass index über 30 kg/m2)
  • angeborene oder erworbene Neigung zu Blutgerinnselbildungen (Thrombophilien), inkl. VTE bei einem nahen Verwandten in jungen Jahren (unter 50)
  • zunehmendes Alter

Die Rolle von Krampfadern (Varizen) oder oberflächlichen Venenentzündungen (Phlebitiden) wird unterschiedlich beurteilt.

Das relative Risiko für eine arterielle Thrombose (z.B. Schlaganfall, Herzinfarkt) wird durch folgende Faktoren, die zum Teil Gegenindikationen darstellen (siehe 'Wann darf Ovysmen nicht angewendet werden'), erhöht:

Bluthochdruck, Erkrankung der Herzkranzgefäße, Herzklappenerkrankungen, Migräne, Erhöhung von Blutfettwerten (Hyperlipidämie), Übergewicht, Zuckerkrankheit, Präeklampsie in der Vorgeschichte, Auftreten von arteriellen Thrombosen bei nahen Verwandten in jungen Jahren.

Das Risiko für schwere Nebenwirkungen des Herz-Kreislaufsystems steigt mit zunehmendem Alter und bei starken Raucherinnen. Dieses Risiko ist bei Raucherinnen über 35 Jahren deutlich erhöht. Anwenderinnen sollten daher auf das Rauchen verzichten.

In einigen Fällen konnte unter Einnahme von oralen Kontrazeptiva ein Blutdruckanstieg festgestellt werden. Bei bestehendem Bluthochdruck (Hypertonie), Hypertonie in der Vorgeschichte oder durch Hypertonie bedingten Erkrankungen (einschließlich bestimmter Nierenerkrankungen), sollte anderen Methoden der Empfängnisverhütung der Vorzug gegeben werden. Werden dennoch kombinierte orale Kontrazeptiva angewendet, sind regelmäßige Kontrollen durch den Arzt erforderlich. Die Anwendung muss beendet werden, wenn eine deutliche Erhöhung des Blutdrucks auftritt.

Es liegen klinische Berichte über Blutgerinnsel in der Netzhaut des Auges (retinale Thrombosen) im Zusammenhang mit der Anwendung oraler Kontrazeptiva vor. Die Anwendung muss bei:

  • ungeklärtem, vorübergehendem, teilweisem oder totalem Sehverlust,
  • anhaltend verschwommenem Sehen oder dem Auftreten von Doppelbildern (Diplopie),
  • Papillenödem (Schwellung am Ort des Sehnerveintrittes in die Netzhaut) oder
  • Schädigung der Blutgefäße in der Netzhaut

beendet werden. Suchen Sie in diesen Fällen bitte sofort einen Arzt auf.

Stoffwechsel

Bei der Anwendung von oralen Verhütungsmitteln / der Pille kann es zu einer Störung der Zuckerverwertung (Verminderung der Glukosetoleranz) kommen. Sollten Sie einen erhöhten Blutzuckerspiegel haben oder an Diabetes (Zuckerkrankheit) leiden, sind engmaschige Kontrolluntersuchungen, besonders in den ersten Monaten der Anwendung durchzuführen.

Bei Frauen mit Hypertriglyzeridämie (Erhöhung von bestimmten Blutfetten) wurde über ein erhöhtes Risiko für einen massiven Anstieg der Triglyceridwerte berichtet, der zum Auftreten einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse führen kann.

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Die Tabletten enthalten 88,965 mg Milchzucker (Laktose). Daher sollen Patienten mit den seltenen erblichen Problemen einer Galaktose-Unverträglichkeit, Lapp-Laktasemangel oder einer Verwertungsstörung für Glukose und Galaktose, dieses Arzneimittel nicht einnehmen.

Allgemein

Das erstmalige Auftreten oder die Verschlechterung einer bestehenden Migräne sowie die Entstehung von Kopfschmerzen eines neuen Typs, die wiederkehren, bestehen bleiben oder schwerwiegend sind, erfordern ein Absetzen des oralen Verhütungsmittels und eine Abklärung der Ursache.

Pigmentflecken (Chloasma) können gelegentlich auftreten. Sollten Sie eine Neigung dazu haben, dann vermeiden Sie direktes Sonnenlicht oder ultraviolette Bestrahlung. Die Pigmentflecken bilden sich oft nicht mehr ganz zurück.

Eine Verschlechterung von chronischen Darmentzündungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) wurden in Zusammenhang mit der Einnahme oraler Kontrazeptiva beobachtet.

Die Sicherheit von Ovysmen kann herabgesetzt sein, wenn

  • die Tabletten nicht nach Vorschrift eingenommen werden, z.B. die Tabletten nicht zur gewohnten Uhrzeit eingenommen werden bzw. durch Auslassen einer oder mehrerer Tabletten (siehe auch 3. Wie ist Ovysmen anzuwenden).
  • Durchfall und/oder Erbrechen innerhalb von drei Stunden nach der Tabletteneinnahme auftreten.
  • bestimmte andere Medikamente gleichzeitig eingenommen werden.

Im betreffenden Zyklus sind dann andere, lokale, nicht-hormonelle Methoden der Verhütung anzuwenden, z.B. Kondome. Die Kalendermethode nach Knaus-Ogino und die Temperaturmethode sind nicht ausreichend zuverlässig und dürfen nicht verwendet werden.

Schwangerschaft

Ovysmen darf nicht von Schwangeren oder von Frauen angewendet werden, bei denen der Verdacht auf eine Schwangerschaft besteht. Vor Beginn der Anwendung ist eine Schwangerschaft auszuschließen. Tritt unter der Anwendung von Ovysmen eine Schwangerschaft auf, ist das Arzneimittel sofort abzusetzen.

Stillzeit

Während der Stillzeit ist zu bedenken, dass bei Anwendung von Ovysmen in der ersten Einnahmezeit die Milchproduktion verringert sein kann und geringe Wirkstoffmengen in die Muttermilch übergehen können. Wenn möglich soll eine stillende Mutter Ovysmen bzw. andere hormonelle Verhütungsmittel/Pillen nicht anwenden und solange andere Arten der Verhütung verwenden, bis das Kind vollständig entwöhnt ist.

Sollten Sie nicht stillen, können Sie mit der Einnahme von Ovysmen frühestens drei bis vier Wochen nach der Geburt beginnen, da vorher das Risiko einer Blutgerinnselbildung (Thrombose) zu hoch ist.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel, auch pflanzlicher Herkunft, einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht- verschreibungspflichtige Arzneimittel (auch aus der Drogerie oder dem Reformhaus) handelt.

Welche anderen Arzneimittel beeinflussen die Wirkung von Ovysmen?

Verschiedene Substanzen beschleunigen den Abbau von Hormonen und können möglicherweise damit die schwangerschaftsverhütende Wirkung von Ovysmen beeinträchtigen. So besteht zum Beispiel eine verminderte Wirksamkeit bei gleichzeitiger Anwendung von Rifampicin (einem Mittel gegen Tuberkulose) und pflanzlichen Mitteln, insbesondere solche, die Johanniskraut enthalten.

Verminderte kontrazeptive Wirksamkeit wurde auch bei gleichzeitiger Verwendung von hormonellen Kontrazeptiva und Arzneimittel gegen Viruserkrankungen (z.B. AIDS) wie Ritonavir und anderen

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anti-retroviralen Substanzen, Modafinil (Psychostimulantien), Antiepileptika (Mittel gegen Krampfleiden wie Topiramat, Carbamazepin, Primidon, Hydantoinen, Barbituraten, Phenytoinen), Mittel gegen Lungenhochdruck (Bosentan), Griseofulvin (Mittel gegen Pilzerkrankungen), Phenylbutazon (entzündungshemmendes Medikament) festgestellt.

Eine weitere Form der Wechselwirkung ist die Beschleunigung der Ausscheidung von in der Pille enthaltenen Hormonen, was zu verminderter Wirksamkeit führen kann. Dies trifft auf einige Antibiotika, wie z.B. Ampicillin, Tetracyclin, zu.

Bezüglich der Durchführung einer begleitenden Therapie sind die Hinweise in der Produktinformation zu beachten.

Orale Kontrazeptiva können weiters die Wirkung folgender Arzneimittel beeinflussen: Antikoagulantien (zur Hemmung der Blutgerinnung), Antidiabetika (blutzuckersenkende Medikamente), Lipidsenker (Bezafibrat, Clofibrat, Etofibrat, zur Senkung von Blutfettwerten), Antihypertensiva (zur Behandlung von Bluthochdruck), Antidepressiva (zur Behandlung von Depressionen - zusätzliche Steigerung der Nebenwirkungen der Antidepressiva). Die Wirkung von Glucocorticoiden (entzündungshemmende Mittel), Theophyllin (gegen Asthma) sowie den Beruhigungsmitteln Diazepam und Chlordiazepoxid kann verstärkt werden.

Die gleichzeitige Anwendung von Bosentan und Norethisteron/Ethinylestradiol kann eine verminderte Konzentration von kontrazeptiven Hormonen zur Folge haben und dadurch das Risiko für eine unbeabsichtigte Schwangerschaft und Zwischenblutungen erhöhen.

Der Folsäurespiegel im Serum kann vermindert werden. Dies kann klinisch bedeutend sein, wenn eine Frau kurz nach Absetzen des oralen Kontrazeptivums schwanger wird.

Labortests

Die Ergebnisse einiger Labortests können durch die Wirkungen oraler Kontrazeptiva beeinflusst werden. Dazu gehören Leberfunktionsparameter, Schilddrüsen, Nebennieren- und Nierenfunktionstests, sowie die Plasmaspiegel von Transportproteinen, z.B. Corticoid-bindenden Globulin und Lipid/Lipoproteinfraktionen, Parameter des Kohlenhydratmetabolismus, der Blutgerinnung und der Fibrinolyse. Diese Veränderungen bewegen sich jedoch üblicherweise im Normbereich.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

  • wenn Sie an Venenentzündungen (Thrombophlebitis) oder Gerinnseln in den Blutgefäßen (thromboembolischen Ereignissen), z.B. in den tiefen Beinvenen oder in den Lungengefäßen leiden oder einmal gelitten haben

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  • wenn Sie an Gerinnselbildungen in Schlagadern (Arterien) z.B. der Hirngefäße, Herzkrankheit mit Verengung der Herzkranzgefäße oder Herzinfarkt leiden oder einmal gelitten haben
  • bei erworbener oder angeborener Neigung für venöse oder arterielle Blutgerinnsel, sowie bestehende oder vorangegangene Anzeichen für ein Blutgerinnsel (einer Thrombose), z.B. Durchblutungsstörungen im Gehirn, Angina pectoris
  • bei Migräne mit neurologischen Beschwerden
  • wenn Sie Brustkrebs haben oder dieser vermutet wird
  • wenn Sie eine Herzklappenerkrankung haben
  • wenn Sie an schwerem Bluthochdruck leiden
  • wenn Sie an Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) mit Gefäßveränderungen leiden
  • wenn Sie einen bösartigen Tumor der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumkarzinom) oder andere Sexualhormon-abhängige Tumore haben
  • wenn Sie an Blutungen aus der Scheide oder blutigem Ausfluss unbekannter Ursache leiden
  • wenn Sie Gelbsucht ohne erkennbare Ursachen oder anhaltenden Juckreiz während einer früheren Schwangerschaft oder während früherer Pilleneinnahme hatten
  • wenn Sie an gutartigen oder bösartigen Lebertumoren leiden, schwere Leberfunktionsstörungen oder akute oder chronische Lebererkrankungen mit Leberfunktionswerten außerhalb des Normbereichs haben, oder bei Ihnen ein Dubin-Johnson oder Rotor-Syndrom vorliegt
  • bei Sichelzellenanämie
  • bei bestehender oder vermuteter Schwangerschaft
  • wenn Sie überempfindlich gegen einen der arzneilich wirksamen Bestandteile oder einen der sonstigen Bestandteile sind.

Vor Beginn der Anwendung von oralen Verhütungsmitteln soll Ihre gesundheitliche Vorgeschichte genau erhoben werden sowie eine gynäkologische Untersuchung durchgeführt werden. Während der Anwendung ist eine regelmäßige Untersuchung durch einen Arzt erforderlich, deren Häufigkeit vom Arzt individuell festgelegt wird. Eine besondere Überwachung durch den Arzt wird für Frauen über 35 Jahren empfohlen.

Vor der erstmaligen Anwendung muss eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden.

Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Ovysmen sowie eine Überwachung durch den Arzt ist erforderlich bei

  • Bedingungen, die das Risiko der Entstehung von Blutgerinnseln in den Venen erhöhen können, z.B. verlängerte Ruhigstellung oder große operative Eingriffe
  • Risikofaktoren für eine arterielle Erkrankung, z.B. Rauchen, Erhöhung von Blutfettwerten (Hyperlipidämie), Bluthochdruck (Hypertonie) oder Übergewicht
  • Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) oder anderen Stoffwechselstörungen
  • schweren Depressionen, auch in der Vorgeschichte
  • einem bläschenartigen Hautausschlag (Herpes gestationis) oder einer Verschlechterung der Mittelohrschwerhörigkeit (Otosklerose) während einer vorangegangenen Schwangerschaft

Gründe für ein sofortiges Absetzen von Ovysmen

Wenn bei Ihnen eines oder mehrere der folgenden Symptome auftreten, beenden Sie die Einnahme von Ovysmen und suchen Sie umgehend einen Arzt auf:

Neuauftreten migräneartiger oder ungewohnt starker Kopfschmerzen, akute Sehstörungen (z.B. Flimmern vor den Augen), erste Anzeichen von Venenentzündungen (z.B. ungewohnte Schmerzen oder Schwellungen der Beine), mögliche Anzeichen einer Lungenembolie, wie stechende Schmerzen unklarer Ursache beim Atmen oder Husten, Schmerz- und Engegefühl im Brustraum. Auch bei Gelbsucht und stärkerem Blutdruckanstieg, sowie bei Verdacht auf Schwangerschaft muss Ovysmen abgesetzt werden.

Wie wird es angewendet?

Wenden Sie Ovysmen immer genau nach Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Eine Packung Ovysmen enthält 21 weiße Tabletten.

Um die Wirkung von Ovysmen zu gewährleisten, nehmen Sie täglich eine Tablette mit etwas Flüssigkeit ein, möglichst immer zum gleichen Zeitpunkt (egal ob in der Früh oder am Abend). Wenn Sie z.B. die Tabletteneinnahme an einem Mittwoch beginnen müssen, drücken Sie die Tablette mit der Tagesangabe Mi (= Mittwoch) aus dem gekennzeichneten Feld heraus. Die jeweilige Tagesangabe erleichtert Ihnen die Kontrolle. Sie setzen nun die Einnahme der Tabletten täglich fort, bis alle Tabletten aufgebraucht sind.

Nach Einnahme über 21 Tage erfolgt eine Einnahmepause von 7 Tagen, in der es gewöhnlich zu einer Blutung (normalerweise zwei bis vier Tage nach der letzten Tabletteneinnahme) kommt. Danach wird die Einnahme aus einer neuen Packung wieder aufgenommen und zwar unabhängig vom Einsetzen und der Dauer der Blutung.

Bei Erstanwendung, wenn davor keine hormonelle Verhütung erfolgt ist

Die erstmalige Einnahme von Ovysmen muss am ersten Tag des Menstruationszykluses (erster Tag der Abbruchblutung) erfolgen. Danach ist täglich eine Tablette zur selben Uhrzeit einzunehmen. Werden die Anweisungen genau befolgt, besteht der Empfängnisschutz bereits ab dem ersten Tag der Tabletteneinnahme und auch während der 7-tägigen Einnahmepause.

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Wenn Sie von einem kombinierten hormonellen Verhütungsmittel zu Ovysmen wechseln

Bei einem Wechsel von einem anderen kombinierten oralen Kontrazeptivum soll die Einnahme von Ovysmen bevorzugt am Tag nach Einnahme der letzten hormonhältigen Tablette des vorherigen, oralen Kontrazeptivums beginnen. Auf keinen Fall dürfen nach der Einnahme der letzten hormonhältigen Tablette des vorherigen oralen Kontrazeptivums mehr als 7 Tage vergehen, bevor mit der Anwendung von Ovysmen begonnen wird. Wenn mehr als 7 Tage vergangen sind, dann ist eine ergänzende, zuverlässige, nichthormonelle Verhütungsmethode (z.B. Kondom) während der ersten

7 Tage der Tabletteneinnahme anzuwenden. Die Kalendermethode nach Knaus-Ogino und die Temperaturmethode dürfen nicht verwendet werden, da sie nicht ausreichend zuverlässig sind. Sollte es in dieser verlängerten, pillenfreien Zeit zu einem ungeschützten Geschlechtsverkehr gekommen sein, so muss die Möglichkeit einer Schwangerschaft in Betracht gezogen werden.

Wenn Sie von einem Gestagen-Monopräparat (Minipille, Injektion, Implantat, Intrauterinsystem (IUS)) zu Ovysmen wechseln

Beim Wechsel von einem oralen Gestagen-Monopräparat (Minipille) soll die Anwendung von Ovysmen am ersten Tag nach der Einnahme der letzten hormonhältigen Tablette des vorherigen Kontrazeptivums beginnen.

Beim Wechsel von einer anderen Form der hormonellen Verhütung (z.B. transdermale Systeme, Injektionen u.ä.) sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.

In all diesen Fällen ist während der ersten 7 Tage der Tabletteneinnahme eine zusätzliche nichthormonelle Kontrazeptionsmethode (z.B. Kondom) anzuwenden. Die Kalendermethode nach Knaus-Ogino und die Temperaturmethode dürfen nicht verwendet werden, da sie nicht ausreichend zuverlässig sind. Sollte es in dieser verlängerten, pillenfreien Zeit zu einem ungeschützten Geschlechtsverkehr gekommen sein, so muss die Möglichkeit einer Schwangerschaft in Betracht gezogen werden.

Anwendung nach einer Entbindung oder einer Fehlgeburt im 2. Trimenon

Da zu diesem Zeitpunkt ein erhöhtes Thromboembolierisiko besteht, soll mit der Einnahme eines oralen Kontrazeptivums frühestens drei bis vier Wochen nach der Geburt oder einer Fehlgeburt im 2. Trimenon begonnen werden (siehe unter 'Was ist weiters zu beachten?' , Abschnitt 'Thrombosen' und Abschnitt 'Schwangerschaft' und 'Stillzeit'). Während der ersten 7 Tage der Anwendung ist eine zusätzliche nichthormonelle Kontrazeptionsmethode (z.B. Kondom) anzuwenden. Die Kalendermethode nach Knaus-Ogino und die Temperaturmethode dürfen nicht verwendet werden, da sie nicht ausreichend zuverlässig sind. Sollte bereits ein ungeschützter Geschlechtsverkehr stattgefunden haben, muss vor einer Einnahme eine Schwangerschaft ausgeschlossen, oder die erste Menstruationsblutung abgewartet werden.

Anwendung nach einer Fehlgeburt im 1. Trimenon

Nach einer Fehlgeburt im 1. Trimenon wird ein sofortiger Beginn empfohlen. In diesem Fall ist keine zusätzliche Verhütungsmethode notwendig.

Wenn Sie die Anwendung von Ovysmen vergessen haben

Wenn eine Tablette vergessen wurde, ist die vergessene Tablette so schnell wie möglich einzunehmen. Die nächste Tablette ist danach wieder zum regulären Zeitpunkt einzunehmen. Das kann bedeuten, dass zwei Tabletten an einem Tag eingenommen werden.

Wenn seit dem üblichen Einnahmezeitpunkt mehr als 12 Stunden vergangen sind, ist die kontrazeptive Wirksamkeit nicht länger gesichert. Eine ergänzende, zuverlässige, nichthormonelle Kontrazeptionsmethode (z.B. Kondom) ist anzuwenden, bis wieder an 7 aufeinanderfolgenden Tagen jeweils eine Tablette pro Tag in ununterbrochener Reihenfolge eingenommen wurde. Je mehr Tabletten vergessen wurden, desto geringer ist die kontrazeptive Wirksamkeit.

Bei vergessener Tabletteneinnahme in der dritten Einnahmewoche ist mit der Einnahme der ersten Tablette aus der nächsten Packung unmittelbar nach Einnahme der letzten Tablette aus der verwendeten Packung zu beginnen. Dies kann jedoch dazu führen, dass keine reguläre

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Abbruchblutung auftritt. Sollte nach regulärer Einnahme der zweiten Packung in dem darauffolgenden pillenfreien Intervall ebenfalls keine Menstruationsblutung einsetzen, ist eine Schwangerschaft auszuschließen, bevor eine weitere Einnahme erfolgt.

Je mehr Tabletten vergessen wurden, desto geringer ist die kontrazeptive Wirksamkeit. Wenn zwei oder mehr Tabletten vergessen wurden, ist der angebrochene Blister zu verwerfen und ein neuer Blister am Tag, an dem das Versäumnis bemerkt wurde, zu beginnen. Eine ergänzende, zuverlässige, nichthormonelle Kontrazeptionsmethode (z.B. Kondom) ist so lange anzuwenden, bis wieder an 7 aufeinanderfolgenden Tagen jeweils eine Tablette pro Tag in ununterbrochener Reihenfolge eingenommen wurde.

Sollte es im darauffolgenden pillenfreien Intervall zu keiner Abbruchblutung kommen, ist eine Schwangerschaft auszuschließen, bevor die Einnahme aus der nächsten Packung fortgesetzt wird.

Die Kalendermethode nach Knaus-Ogino und die Temperaturmethode dürfen in allen obengenannten Fällen nicht verwendet werden, da sie nicht ausreichend zuverlässig sind.

Verhalten bei Erbrechen und Durchfall

Wenn innerhalb von drei Stunden nach Tabletteneinnahme Erbrechen oder schwerer Durchfall auftritt, kann die Wirksamkeit aufgrund einer verminderten Wirkstoffaufnahme herabgesetzt sein. Es wird empfohlen, wie bei einer vergessenen Tabletteneinnahme von weniger als 12 Stunden vorzugehen und die nächste Tablette so schnell wie möglich einzunehmen. Die zusätzlich benötigte Tablette ist dabei einer Reservepackung zu entnehmen. Eine ergänzende, zuverlässige, nichthormonelle Kontrazeptionsmethode (z.B. Kondom) ist so lange anzuwenden, bis wieder an 7 aufeinanderfolgenden Tagen jeweils eine Tablette pro Tag in ununterbrochener Reihenfolge eingenommen wurde. Die Kalendermethode nach Knaus-Ogino und die Temperaturmethode dürfen nicht verwendet werden, da sie nicht ausreichend zuverlässig sind.

Falls Erbrechen und/oder Durchfall weiter bestehen bleiben, fragen Sie Ihren Arzt, da die Wirksamkeit des oralen Kontrazeptivums beeinträchtigt sein kann.

Durchbruchsblutung oder Schmierblutung

Durchbruchs- oder Schmierblutungen können individuell unterschiedlich vor allem während der ersten Einnahmezyklen erfolgen. Bitte kontaktieren Sie einen Arzt, wenn Durchbruchsblutungen andauern oder mit Schmerzen im Unterleib verbunden sind. Bei Ausbleiben der Blutung fragen Sie bitte ebenfalls einen Arzt, um das möglichen Vorliegen einer Schwangerschaft auszuschließen.

Wenn Sie eine größere Menge von Ovysmen angewendet haben, als Sie sollten

Es gibt keine Berichte über schwerwiegende Beeinträchtigungen nach Einnahme einer großen Menge von Ovysmen. Überdosierung kann Übelkeit, Erbrechen und bei jungen Frauen Vaginalblutungen verursachen. Es gibt kein spezielles Gegenmittel. Die Behandlung soll symptomatisch erfolgen.

Auswirkungen, wenn die Behandlung mit Ovysmen abgebrochen wird

Wenn Sie aufhören, Ovysmen einzunehmen, nimmt das Fortpflanzungssystem in der Regel spätestens nach drei Monaten seine normale Funktion wieder auf. Es wird eine Eizelle freigesetzt und die normale Regelblutung setzt wieder ein. Sollten jedoch über längere Zeit Blutungsunregelmäßigkeiten bestehen bleiben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann Ovysmen auch unerwünschte Wirkungen haben. Die Auswertung der klinischen Sicherheit beruht auf zwei Studien:

einer Doppelblindstudie an 488 Frauen über vier Zyklen und einer Studie an 669 Frauen über 12 Zyklen.

Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen waren Kopfschmerzen, Krämpfe im Unterleib und Schmerzen, Spannungsgefühle in den Brüsten, Infektionen der Scheide, Schwindelgefühl, Akne und Infektionen der oberen Atemwege.

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Insgesamt traten folgende Nebenwirkungen in den beiden erwähnten Studien auf:

Gefäßsystem: vermehrte Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (Ödeme)

Genitaltrakt: Entzündung der Scheide, Pilzerkrankungen der Scheide, Zwischenblutungen, Schmierblutungen, schmerzhafte Monatsblutung, Ausbleiben der Entzugsblutung

Brust: Spannungsgefühl in den Brüsten, Schmerz

Magen/Darm: Krämpfe im Unterleib, Blähungen, Übelkeit, Erbrechen Augen: Kontaktlinsen-Unverträglichkeit

Haut: Akne, Pigmentflecken, Haarausfall, Ausschlag, verstärkte Behaarung

Zentrales Nervensystem: Schwere Kopfschmerzen, Migräne, Depressionen, Schwindelgefühl, Unruhe, Stimmungsschwankungen

Stoffwechsel: vermehrte Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (Ödeme), Veränderung des Körpergewichts (Zu- oder Abnahme), Appetitveränderungen

Allgemein: Infektionen der oberen Atemwege, Harnblasenentzündung, Rückenschmerzen, Veränderungen der Libido

Im Folgenden werden weitere unerwünschte Wirkungen aufgelistet, die bei der Anwendung von hormonellen Verhütungsmitteln beobachtet wurden (siehe auch Abschnitt 'Was ist weiters zu beachten?')

  • Gefäßsystem: Bluthochdruck, erhöhtes Risiko von Blutgerinnselbildungen und hiermit einhergehende Komplikationen, (tiefe Venenthrombosen, arterielle Thromboembolien, Herzinfarkt, Lungeninfarkt und andere Infarkte), Anstieg des Blutdruckes
  • Tumore: gutartige und bösartige Lebertumore, Gebärmutterkrebs, Brustkrebs
  • Magen/Darm: Entzündung des Dickdarms
  • Leber/Galle: Gallenstau, Gallensteinleiden, Gelbsucht
  • Genitaltrakt: Menstruationsstörungen, Vergrößerung gutartiger Gebärmuttergeschwülste (Fibromyome), Schädigung der Schleimhaut des Gebärmutterhalses und Ausfluss, zeitweilige Unfruchtbarkeit nach Behandlungsende, Symptome, wie sie bei einigen Frauen vor der Periode auftreten (prämenstruelle Syndrome)
  • Brust: milchige Absonderungen, verminderter Milchfluss bei Anwendung nach einer Geburt, Vergrößerung der Brust
  • Haut und Unterhaut: vermehrter Talgfluss, verstärkte Behaarung, bläschenartiger Hautausschlag während der Schwangerschaft (Herpes gestationis), Pigmentflecken, die bestehen bleiben können, Erythema multiforme und nodosum (entzündliche Hauterkrankung), Nesselsucht der Haut, Schwellung unter der Haut
  • Zentrales Nervensystem: unkoordinierte, rasche und flüchtige Zuckungen einzelner Muskeln oder Muskelgruppen (Chorea)
  • Stoffwechsel: Verminderte Glukosetoleranz (Anstieg des Blutzuckers)
  • Niere: Beeinträchtigung der Nierenfunktion, z.B. durch Verschluss kleiner und kleinster Blutgefäße der Niere (hämolytisch-urämisches Syndrom)

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Nicht über 30°C lagern. Lichtschutz erforderlich. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Arzneimittel nur bis zum angegebenen Ablaufdatum verwenden (siehe Außenverpackung und Blister).

Z.Nr.: 16.219

Stand der Gebrauchsinformation:

01.2008

Gebrauchsinformation OVYSMEN 0,5 mg/35 µg - Tabletten

Wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie weitere Fragen haben.

Zuletzt aktualisiert am 26.07.2023

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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