mg darf nicht angewendet werden,
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wenn Sie allergisch gegen L-Lysinamidotrizoat, Iod oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
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wenn Sie eine manifeste Schilddrüsenüberfunktion haben.
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bei schweren Leber- oder Nierenschäden
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bei einer akuten Venenentzündung darf keine Röntgenuntersuchung der Venen (Venographie) durchgeführt werden
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bei Neugeborenen, Säuglingen, Kindern und Jugendlichen.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor PERITRAST® 300 mg bei Ihnen angewendet wird.
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn einer der folgenden Umstände auf Sie zutrifft oder Sie an einer der folgenden Beschwerden leiden. Ihr Arzt wird unter Umständen zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen treffen, wenn:
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bei Ihnen schon einmal eine Kontrastmittelunverträglichkeit aufgetreten ist
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Sie andere Allergien oder Asthma haben
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Sie älter als 70 Jahre sind
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Sie eine Herz-, Lungen-, Leber- oder Nierenerkrankungen haben
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Sie schweren Bluthochdruck haben
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Sie in einem schlechten Allgemeinzustand sind
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Sie an einer Schilddrüsenerkrankung leiden
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Sie an Diabetes mellitus (Blutzuckerkrankheit) leiden
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Sie Hirnschäden oder einen Hirntumor haben.
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Sie an Gicht leiden
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Sie an Epilepsie leiden
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Sie alkohol- oder drogenabhängig sind
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Sie an Myasthenia gravis (Autoimmunerkrankung mit schwerer Muskelschwäche) leiden
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Sie eine Blut- oder Knochenmarkserkrankung haben (z.B. Sichelzellanämie, Multiples Myelom, Paraproteinämie)
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Sie an einem Phäochromozytom (einer Erkrankung mit Überproduktion eines Hormons) leiden
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Sie sehr ängstlich sind
Vor und nach der Untersuchung müssen Sie ausreichend nichtalkoholische Flüssigkeiten zu sich nehmen und ein ausgeglichener Mineralstoffhaushalt ist herbeizuführen und aufrechtzuerhalten. Ein gestörter Flüssigkeits- und Mineralstoffhaushalt erhöht das Risiko von schweren Nebenwirkungen und muss daher vor der Verabreichung von PERITRAST® 300 mg ausgeglichen werden. Dies gilt insbesondere, wenn:
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Sie an einem bestimmten Blutkrebs (multiples Myelom) leiden
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Sie an Diabetes mellitus (Blutzuckerkrankheit) leiden
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Sie eine Nierenfunktionsstörung haben
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Sie eine schwere Leberschädigung oder Herzschwäche haben
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Sie in einem sehr schlechten Allgemeinzustand sind
Wenn Sie an einer Sichelzellanämie leiden wird Ihr Arzt außerdem sichergehen, dass Sie eine möglichst geringe Menge an PERITRAST® 300 mg erhalten.
Angst oder Erregtheit können mögliche Reaktionen auf das Kontrastmittel verstärken. Ihr Arzt kann Ihnen in diesem Fall ein Beruhigungsmittel geben.
Sollten Sie an einer schweren Herzschwäche (dekompensierte Herzinsuffizienz) leiden, wird Ihr Arzt dafür sorgen, dass Sie nach der Untersuchung noch mehrere Stunden überwacht werden.
Kontrastmittelüberempfindlichkeit
Wie bei allen iodierten Röntgenkontrastmitteln können auch nach Anwendung von PERITRAST® 300 mg Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen) auftreten.
Wenn Sie überempfindlich sind, bereits einmal überempfindlich auf iodhaltige Kontrastmittel reagiert haben oder an anderen Allergien oder Asthma leiden, besteht ein erhöhtes Risiko einer schweren Reaktion. Da derartige Reaktionen nicht regelmäßig auftreten und nicht vorhersehbar sind, ist die Gabe von Testdosen nicht sinnvoll. Ihr Arzt wird daher eine besonders sorgfältige Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses durchführen. Sollten Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten wird Ihr Arzt – falls erforderlich – eine gezielte Therapie einleiten. Dafür sind die Medikation für die Behandlung von Überempfindlichkeitsreaktionen sowie Vorkehrungen für die Einleitung von
Notmaßnahmen erforderlich. Allergische Reaktionen können auch noch Stunden oder bis zu mehreren Tagen später auftreten.
Vor jeder Kontrastmittelanwendung wird Ihr Arzt Sie genau untersuchen einschließlich wichtiger Laborwerte (z.B. Allergieanamnese, mögliche Schwangerschaft, EKG, Nieren- und Leberfunktionswerte).
Schilddrüsenfunktionsstörung
Liegt bei Ihnen eine Schilddrüsenfunktionsstörung vor, wird Ihr Arzt Sie genau untersuchen und eine besonders sorgfältige Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses durchführen, da iodhaltige Kontrastmittel die Schilddrüsenfunktion beeinflussen und eine Schilddrüsenüberfunktion auslösen können.
Beeinflussung diagnostischer Tests
Untersuchungen zur Funktion der Schilddrüse können noch 2-6 Wochen nach Anwendung von PERITRAST® 300 mg beeinträchtigt sein. Laborchemische Untersuchungen von Harn und Blut, die nicht für den Notfall erforderlich sind, sollten nicht innerhalb von 24 Stunden nach Kontrastmittelgabe durchgeführt werden. Laborwerte von Bilirubin (Gallenfarbstoff), Eiweiß oder mineralischen Substanzen (z.B. Eisen, Kupfer, Calcium, Phosphat) können nach der Einnahme von PERITRAST® 300 mg verfälscht sein.
Kinder und Jugendliche
PERITRAST® 300 mg darf bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 0 - 18 Jahren nicht angewendet werden.
Anwendung von PERITRAST® 300 mg zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Biguanide (Metformin)
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie mit Metformin behandelt werden. Bei Patienten mit moderater Nierenfunktionsstörung sollten vorsichtshalber Biguanide (wie Metformin) 48 Stunden vor Beginn der Kontrastmitteluntersuchung abgesetzt werden und erst nach Kontrolle der Nieren-Funktionsparameter wieder verabreicht werden.
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Nierenschädigende Substanzen, Ciclosporin, Cisplatin, Aminoglykoside, nichtsteroidale antiinflammatorische Medikamente
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie nierenschädigende Substanzen, Ciclosporin, Cisplatin, Aminoglykoside oder nichtsteroidale antiinflammatorische Medikamente einnehmen. Ihr Arzt wird eine besonders sorgfältige Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses durchführen und unter Umständen eine alternative Untersuchungsmethode erwägen, bei der kein iodhaltiges Kontrastmittel eingesetzt wird.
Neuroleptika und Antidepressiva
Die Anwendung von Neuroleptika und Antidepressiva muss 48 Stunden vor der Einnahme von PERITRAST® 300 mg gestoppt werden, da sie bei Patienten mit Krampfneigung die Anfallsschwelle herabsetzen. Die Behandlung soll nicht früher als 24 Stunden nach der Untersuchung wieder aufgenommen werden. Antikonvulsiva dürfen nicht abgesetzt werden.
Wenn Sie Betablocker einnehmen, können Überempfindlichkeitsreaktionen verstärkt werden. Patienten, bei denen solche Reaktionen auftreten, während sie Betablocker einnehmen, sprechen auf eine Behandlung der Überempfindlichkeitsreaktion mit Beta-Agonisten möglicherweise nicht an.
Interferone / Interleukine
Wenn Sie Interferone oder Interleukine erhalten, können Unverträglichkeitsreaktionen häufiger und verzögert auftreten. Die Ursache hierfür ist nicht bekannt.
Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.
Schwangerschaft
Generell sollte der Kontakt mit Röntgenstrahlen während der Schwangerschaft vermieden werden. Daher muss der Nutzen jeder Röntgenuntersuchung – ob mit oder ohne Kontrastmittel – sorgfältig gegen das Risiko abgewogen werden. Teilen Sie es Ihrem Arzt unbedingt mit, wenn Sie schwanger sind.
Wenn Sie ein iodhaltiges Kontrastmittel erhalten haben, muss beim Neugeborenen innerhalb der ersten Wochen nach der Geburt die Schilddrüsenfunktion überprüft werden.
Stillzeit
Das Stillen muss nicht unterbrochen werden.
Zeugungs-/Gebärfähigkeit
Es ist nicht bekannt, ob PERITRAST® 300 mg die Zeugungs-/Gebärfähigkeit beeinflusst.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
PERITRAST® 300 mg hat keinen oder einen zu vernachlässigenden direkten Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Allerdings können gewisse Nebenwirkungen (wie zum Beispiel Schwindel) die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen.
Sie sollten 1 Stunde nach Gabe von PERTIRAST® 300 mg kein Kraftfahrzeug lenken und keine Maschinen bedienen.
PERITRAST® 300 mg enthält Natrium
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro 100 ml, das heißt, es ist nahezu „natriumfrei“.