Supressin 8 mg - Tabletten

Supressin 8 mg - Tabletten
Zulassungslandat
ZulassungsinhaberPfizer
ATC CodeC02CA
AbgabestatusAbgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
VerschreibungsstatusArzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Pharmakologische GruppeAntiadrenerge Mittel, peripher wirkend

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Supressin senkt den Blutdruck durch Erweiterung der arteriellen Blutgefäße.

Supressin verbessert den Harnfluss bei Patienten mit gutartiger Vergrößerung der Prostata durch Entspannung der Muskulatur in Prostata und Harnblase.

Supressin wird angewendet zur Behandlung von

  • Bluthochdruck;
  • Beschwerden bei gutartiger Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostatahyperplasie), wenn keine Operation erforderlich ist.

Das Herz pumpt ständig Blut in die Schlagader, der dabei entstehende Druck wird "Blutdruck" genannt. Der Blutdruck wird vom Arzt oder auch von Ihnen selbst mit einem Blutdruckmessgerät am Oberarm gemessen. Es werden immer zwei Werte angegeben:

  • Der obere - oder "systolische" - Blutdruck entsteht, wenn das Herz das Blut in die Schlagader pumpt.
  • Der untere - oder "diastolische" - Blutdruck ist der Druck im Gefäßsystem, welcher zwischen den Herzschlägen besteht.

Wenn Ihr Blutdruck ständig über den Normalwerten liegt (Ihr Arzt wird sie Ihnen nennen), bedeutet das, dass Sie Bluthochdruck, in der Fachsprache Hypertonie genannt, haben.

Bluthochdruck muss behandelt werden.

Bluthochdruck ist eine der häufigsten Erkrankungen überhaupt. Doch leider wissen viele der Betroffenen gar nichts von ihrer Erkrankung, und nur ein Viertel der Betroffenen wird ausreichend behandelt.

Der Grund für diese "Leichtfertigkeit":

Bluthochdruck tut nicht weh, d.h. der Betroffene hat zunächst so gut wie keine Beschwerden. Bluthochdruck wird deshalb häufig nur zufällig bei Routine-Blutdruck-Kontrollen entdeckt, und viele Patienten sehen dann nicht ein, warum sie eventuell Medikamente einnehmen, das Rauchen aufgeben oder ihr Gewicht reduzieren sollen.

Bluthochdruck ist allerdings eine ernstzunehmende Erkrankung:

Das Herz muss ständig gegen erhöhten Druck anpumpen, also viel mehr Arbeit leisten als bei normalem Blutdruck. Spätfolgen können daher Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Herzmuskelschwäche und Nierenversagen sein. Wenn Ihr Blutdruck dagegen behandelt und dadurch dauerhaft gesenkt wird, dann ist Ihr Herz-Kreislauf-Risiko praktisch so niedrig wie bei einer Person mit normalem Blutdruck.

Was kann ich gegen meinen Bluthochdruck tun?

Arbeiten Sie mit Ihrem Arzt zusammen. Ihr Arzt wird Ihnen Ratschläge geben, wie Sie Ihre Lebensweise günstig verändern können. Bei Ihnen ist es wie in vielen Fällen außerdem notwendig, dass Sie ein blutdrucksenkendes Medikament einnehmen. Es ist sehr wichtig, dieses Medikament genau so einzunehmen, wie Ihr Arzt es Ihnen verordnet hat. Da der Bluthochdruck nicht von selbst verschwindet, ist es in den meisten Fällen notwendig, das Medikament langfristig einzunehmen. Die volle Wirkung des Medikamentes wird übrigens oft erst nach einigen Wochen erreicht.

Wie werde ich mich fühlen, wenn mein Bluthochdruck mit Medikamenten behandelt wird?

Wahrscheinlich nicht anders als vorher, vielleicht aber vorübergehend ein wenig schlechter. Sie können sich leicht vorstellen, dass ein Körper, der vielleicht schon über Jahre unter

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"Hochdruck" stand, sich erst wieder langsam an normale Blutdruckverhältnisse gewöhnen muss. Das kann sich zu Beginn der Behandlung in Müdigkeit, Schwindel oder Benommenheit äußern. Meist verschwinden diese Nebenerscheinungen bei Fortsetzen der Therapie. Wenn sie aber länger als nur wenige Tage andauern, sollten Sie Ihren Arzt benachrichtigen.

Bitte hören Sie nicht von alleine mit der Einnahme des blutdrucksenkenden Medikamentes auf, sondern besprechen Sie das gesamte Vorgehen mit Ihrem Arzt. Sagen Sie Ihrem Arzt aber nicht nur, wenn Sie sich nicht wohl fühlen. Genauso wichtig ist es für ihn zu wissen, wann es Ihnen besser geht!

Was kann ich sonst noch tun?

Obwohl die Ursache eines hohen Blutdruckes in den meisten Fällen nicht bekannt ist, können vor allem Übergewicht, falsche Ernährung, Rauchen und zu wenig körperliche Bewegung sein Entstehen fördern. Achten Sie deshalb auf Ihre Lebensweise.

Herzinfarkt und Schlaganfall werden nicht nur durch Bluthochdruck verursacht, sondern auch z.B. durch Rauchen und zuviel Cholesterin im Blut. Deshalb ist es wichtig, mit dem Rauchen aufzuhören und sich mit z.B. fettarmer oder ballaststoffreicher Kost zu ernähren. Koffein und Alkohol in Maßen (fragen Sie im Zweifelsfall Ihren Arzt) - Nikotin überhaupt nicht - sollte eine Regel für Sie als Bluthochdruckpatient sein. Reduzieren Sie den Kochsalzverbrauch. Essen Sie lieber weniger, dafür mit Genuss, das trägt zur Verminderung eventuell vorhandenen Übergewichtes bei. Sportliche Betätigung ist gut; mäßig und regelmäßig. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über geeignete Ausdauersportarten (z.B. Wandern, Radfahren). Versuchen Sie, Stress und Spannungen abzubauen. Es ist wichtig, gut zu schlafen, denn beim Schlafen ist der Blutdruck am niedrigsten. Achten Sie bei Reisen auf Höhen- und Klimawechsel. Am besten fragen Sie Ihren Arzt, bevor Sie in die Berge fahren oder sich starken Klimaschwankungen aussetzen.

Weitere Informationen für Männer mit gutartiger Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostata):

Neben der Anwendung bei Bluthochdruck wird Supressin auch bei Patienten mit Beschwerden infolge einer gutartigen Vergrößerung der Vorsteherdrüse eingesetzt. Bei Männern, die sowohl an Bluthochdruck als auch an einer gutartigen Vergrößerung der Prostata leiden, wirkt Supressin gegen beide Erkrankungen.

Nehmen Sie Ihr Medikament regelmäßig und genau nach Anweisung des Arztes ein, und setzen Sie es nicht ohne vorherige Rücksprache mit dem Arzt ab.

Befolgen Sie in Ihrem eigenen Interesse die Ratschläge Ihres Arztes!

Wir hoffen, dass wir Ihnen mit diesen Informationen einige hilfreiche Hinweise gegeben haben, um Ihnen den Umgang mit Ihrer Krankheit zu erleichtern. Ihr Arzt oder Ihr Apotheker beantwortet Ihnen gerne noch weitere Fragen über Supressin.

Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit!

Ihre Pfizer Corporation Austria Ges.m.b.H., Wien

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Supressin darf nicht eingenommen werden

  • bei Überempfindlichkeit gegen Doxazosin oder ähnliche Wirkstoffe (Chinazoline) oder einen anderen Bestandteil des Präparates
  • bei einer Krankengeschichte mit Blutdruckabfall beim Aufstehen oder bei längerem Stehen, niedrigem Blutdruck beim Aufstehen
  • bei gutartiger Prostatavergrößerung in Verbindung mit einer bestehenden Einengung der oberen Harnwege, chronischer Harnweginfektion oder Blasensteinen
  • bei bestehendem niedrigem Blutdruck
  • während der Stillzeit

Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Supressin ist erforderlich

Bei Anwendung von Doxazosin in folgenden Situationen ist besondere Vorsicht geboten:

  • bei schweren Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße (Angina pectoris)

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  • bei bestimmten schweren Herzklappenfehlern (Verengung der Aorten- oder Mitralklappe);
  • bei Herzmuskelschwäche;
  • bei einer Einengung der oberen Harnwege, chronischen Harnweginfektionen oder Blasensteinen (siehe auch "Supressin darf nicht eingenommen werden");
  • gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln gegen Impotenz (PDE-5-Hemmer), Mitteln, die den Leberstoffwechsel beeinflussen (z.B. Cimetidin-hältigen Mitteln) oder von anderen blutdrucksenkenden Mitteln

Therapiebeginn

Besonders nach Einnahme der ersten Dosis oder bei Dosiserhöhung kann ein übermäßiger Blutdruckabfall im Stehen, verbunden mit Schwäche, Schwindel und eventuell Bewusstseinsverlust auftreten. Gefährdet sind vor allem ältere Patienten, Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion, gleichzeitiger Einnahme von entwässernden Mitteln, Patienten mit kochsalzarmer Diät und solche mit diabetesbedingten Nervenstörungen. Eine Anfangsdosis von 1 mg täglich darf daher nicht überschritten werden. Besonders nach Einnahme der ersten Dosis oder bei Dosiserhöhung sollten abrupte Lagewechsel oder Tätigkeiten, die durch Schwindel und Schwäche beeinträchtigt werden, vermieden werden. Bei Auftreten von Schwäche oder Schwindel setzen Sie sich oder legen Sie sich hin und lagern die Beine hoch. Holen Sie ärztlichen Rat ein.

Zu Beginn der Behandlung mit Supressin werden strenge Blutdruckkontrollen empfohlen, vor allem bei Patienten, die bereits andere Medikamente mit blutdrucksenkender Wirkung einnehmen.

Anwendung bei Patienten mit Herzerkrankungen

Patienten mit Bluthochdruck und einem oder mehreren zusätzlichen Risikofaktoren für eine Herz- Kreislauf-Erkrankung sollen Supressin nicht als alleiniges Mittel zur Anfangsbehandlung einnehmen.

Sonstige Warnhinweise

Bei gutartiger Vergrößerung der Vorsteherdrüse darf Supressin nur bei regelmäßiger urologischer Kontrolle angewendet werden.

Wenn Sie sich einer Augenoperation aufgrund einer Linsentrübung unterziehen müssen, informieren Sie bitte den Augenarzt vor der Operation, dass Sie Supressin anwenden oder angewendet haben, da es zu Komplikationen während der Operation kommen kann. Der operierende Arzt kann dadurch entsprechende Vorbereitungen treffen, um diese Komplikationen zu beherrschen.

Bei Einnahme von Supressin mit anderen Arzneimitteln

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Wechselwirkungen sind möglich bei gleichzeitiger Einnahme von

  • Arzneimitteln gegen Impotenz (PDE-5-Hemmer)
  • blutdrucksenkenden Mitteln
  • entwässernden Mitteln
  • gefäßerweiternden Mitteln (einschließlich Nitrate)
  • Mitteln, die den Leberstoffwechsel beeinflussen (z.B. Cimetidin-hältigen Mitteln)
  • entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln

(siehe auch „Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Supressin ist erforderlich bei“)

Schwangerschaft und Stillzeit

Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Über die Anwendung von Supressin während der Schwangerschaft entscheidet der Arzt.

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Während der Stillperiode darf Supressin nicht angewendet werden, da es in die Muttermilch übergeht (siehe „Supressin darf nicht eingenommen werden“).

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Bevor Sie ein Fahrzeug lenken oder Maschinen bedienen, sollten Sie beobachten, wie Sie auf die Einnahme von Supressin reagieren. Bei Auftreten von Beschwerden, welche die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen (z. B. Schwindel, Benommenheit) dürfen Sie solche Tätigkeiten nicht durchführen (siehe auch „Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Supressin ist erforderlich bei“).

Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Supressin

Supressin-Tabletten enthalten Milchzucker (Laktose). Wenn Sie eine Unverträglichkeit von bestimmten Zuckerarten haben, fragen Sie vor der Einnahme von Supressin Ihren Arzt.

Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie Supressin immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Wenn Sie nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Der Arzt wird die erforderliche Dosis individuell anpassen.

Supressin ist unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit unabhängig von den Mahlzeiten einzunehmen.

Folgende Dosierungsrichtlinien sind zu beachten:

Anfangs 1 mg (= ½ Tablette Supressin 2 mg)/Tag.

In Abhängigkeit von der Wirksamkeit kann die Dosis vom Arzt bei Bedarf in jeweils 1-2wöchigen Intervallen verdoppelt werden.

Die durchschnittliche Dosis für die Erhaltungstherapie beträgt 2 – 4 mg einmal täglich.

Bei Bluthochdruck darf eine maximale Tagesdosis von 16 mg, bei gutartiger Vergrößerung der Vorsteherdrüse eine maximale Tagesdosis von 8 mg nicht überschritten werden.

Bei Kombination mit anderen blutdrucksenkenden Substanzen wird der Arzt die Dosierung gegebenenfalls anpassen.

Wenn Sie glauben, das Medikament wirke zu stark oder zu schwach, sprechen Sie mit Ihrem Arzt und ändern Sie nicht von sich aus die vorgeschriebene Dosierung.

Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und ältere Patienten

Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und bei älteren Patienten gelten die üblichen Dosisempfehlungen. Der Arzt wird üblicherweise die Dosis so niedrig wie möglich halten und Dosiserhöhungen entsprechend überwachen.

Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion

Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion wird der Arzt die Behandlung besonders überwachen.

Kinder

Die Wirksamkeit und Sicherheit von Doxazosin bei Kindern wurde nicht ausreichend untersucht und daher wird eine Anwendung bei Kindern nicht empfohlen.

Nach mehrtägiger Unterbrechung der Behandlung sollte die Dosierung nach Rücksprache mit dem Arzt mit 1 mg einmal täglich beginnend neu eingestellt werden.

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Wenn Sie eine größere Menge von Supressin eingenommen haben, als Sie sollten

Es können vor allem Schwindel, Benommenheit und in schweren Fällen Ohnmacht auftreten. Wenn Sie mehr als die von Ihrem Arzt verordnete Anzahl von Tabletten eingenommen haben, benachrichtigen Sie Ihren Arzt.

Hinweis für den Arzt:

Bei Überdosierung ist eine ausgeprägte Hypotonie bis zum Kollaps, schließlich Kreislaufschock mit Bewusstseinsverlust zu erwarten.

In leichteren Fällen ist eine entsprechende Lagerung (Kopf tief, Beine hoch) ausreichend. In schweren Fällen kann eine Volumensubstitution, die Anwendung von Vasopressoren (cave Adrenalin: Tachykardie!) sowie Überwachung bzw. Unterstützung der Nierenfunktion mit Kontrolle des Flüssigkeits- und Elektrolytstatus erforderlich werden.

Eine Hämodialyse zur Wirkstoffelimination scheint infolge der relativ hohen Proteinbindung der Substanz nicht von Nutzen.

Wenn Sie die Einnahme von Supressin vergessen haben

Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Supressin abgebrochen haben

Es kann zu einem Ansteigen des Blutdrucks bzw. zu einer Verschlechterung der Beschwerden bei gutartiger Vergrößerung der Vorsteherdrüse kommen. Holen Sie ärztlichen Rat ein.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt und Apotheker.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann Supressin Nebenwirkungen haben.

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind oder wenn Sie Erfahrungen gemacht haben mit einer der aufgeführten Nebenwirkungen, die schwerwiegend sind.

Die meisten Nebenwirkungen sind vorübergehend oder werden bei fortdauernder Behandlung toleriert.

Folgende Nebenwirkungen wurden mit Supressin beobachtet:

Zur Klassifizierung der Häufigkeit von Nebenwirkungen werden die folgenden Kategorien benutzt: Sehr häufig (bei 1 und mehr von 10 Patienten), häufig (bei 1 und mehr von 100 und weniger als 1 von 10 Patienten), gelegentlich (bei 1 und mehr von 1000 und weniger als 1 von 100 Patienten), selten (bei 1 und mehr von 10000 und weniger als 1 von 1000 Patienten) und sehr selten (bei weniger als 1 von 10000 Patienten), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.

Infektionen und Erkrankungen durch Parasiten:

Häufig: Atemweginfektionen, Harnweginfektionen

Erkrankungen des Blutes und Lymphsystems

Sehr selten: Mangel an weißen Blutkörperchen, Mangel an Blutplättchen

Erkrankungen des Immunsystems

Gelegentlich: allergische Reaktionen

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Gelegentlich: Appetitlosigkeit, Durst, Gicht, gesteigerter Appetit

Psychiatrische Erkrankungen

Häufig: Angstzustände, Schlaflosigkeit, Nervosität

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Gelegentlich: Unruhe, Depression, Schlafstörungen, Gedächtnisverlust, emotionale Labilität

Erkrankungen des Nervensystems

Sehr häufig: Schwindel, Kopfschmerzen

Häufig: Benommenheit, Fehlempfindung von Sinnesreizen (z. B. Kribbeln, Ameisenlaufen), Schwindel beim Aufstehen oder bei längerem Stehen, Schläfrigkeit

Gelegentlich: verminderte Empfindlichkeit für Sinnesreize, Ohnmacht, Zittern, Konzentrationsstörungen, Durchblutungsstörungen im Gehirn

Augenerkrankungen

Häufig:

Störungen der Sehschärfe

Gelegentlich:

Bindehautentzündung, abnormer Tränenfluss

Selten:

Lichtscheuheit

Sehr selten:

verschwommenes Sehen

Nicht bekannt:

Komplikationen bei Augenoperationen (Intraoperative Floppy Iris Syndrome [IFIS])

Erkrankungen des Ohres und Gleichgewichtsorganes

Häufig: Schwindel

Gelegentlich: Ohrensausen

Herzerkrankungen

Häufig: Herzklopfen, erhöhter Puls

Gelegentlich: belastungsabhängige Brustschmerzen (Angina pectoris), Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt

Sehr selten: erniedrigter Puls

Gefäßerkrankungen

Häufig: niedriger Blutdruck, niedriger Blutdruck beim Aufstehen oder nach längerem Stehen Gelegentlich: Hitzewallungen, Hautrötung, Durchblutungsstörungen in den Gliedmaßen, Blässe

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraumes und Mittelfellraums

Häufig: Bronchitis, Husten, Atemnot, Schnupfen, Schwellungen der Nasenschleimhaut Gelegentlich: Nasenbluten, Entzündungen im Bereich der oberen Luftwege, Rachenentzündung Sehr selten: Verstärkung von Bronchialkrämpfen, Kehlkopfschwellung

Erkrankungen des Magen-Darmtraktes

Häufig: Bauchschmerzen, Durchfall, Verdauungsstörungen, Mundtrockenheit, Übelkeit Gelegentlich: Verstopfung, Blähungen, Erbrechen, Geschmackstörungen, Magen- und

Darmentzündung

Leber- und Gallenerkrankungen

Gelegentlich: abnormale Leberwerte

Sehr selten: Gallestau, Leberentzündung, Gelbsucht

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Häufig: Juckreiz, verstärktes Schwitzen

Gelegentlich: Haarausfall, punktförmige Hautblutungen, Hautausschlag

Sehr selten: Nesselsucht

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Häufig: Rückenschmerzen, Muskelschmerzen

Gelegentlich: Gelenksschmerzen, Muskelkrämpfe, Muskelschwäche, Muskelzucken, Muskelsteife

Erkrankungen der Niere und Harnwege

Häufig: Blasenentzündung, unwillkürlicher Harnverlust

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Gelegentlich: schmerzhafter Harndrang, häufiger Harndrang, Blut im Harn, erhöhte Harnausscheidung, Erhöhung der Harnmenge, unwillkürlicher Harnverlust

Sehr selten: Störungen beim Harnlassen, Erhöhung der Harnmenge in der Nacht, vermehrte Harnproduktion

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und Brustdrüse

Gelegentlich: Impotenz

Sehr selten: Brustdrüsenvergrößerung bei Männern, verlängerte Erektion

Nicht bekannt: fehlgeleiteter Samenerguss (retrograde Ejakulation)

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Häufig: Schwächegefühl, Brustschmerzen, grippeartige Symptome, Schwellung von Knöcheln, Füßen oder Fingern, Müdigkeit, Unwohlsein

Gelegentlich: Schmerzen, Schwellungen im Gesicht, Fieber/Schüttelfrost Selten: verminderte Körpertemperatur bei älteren Patienten

Untersuchungen

Selten: Erhöhungen von Leber- und Nierenwerten, verringerter Kaliumspiegel im Blut, Verringerung der roten und weißen Blutkörperchen und Blutplättchen, Gewichtszunahme

Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Lichtschutz erforderlich.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den Letzten Tag des Monats.

Weitere Informationen

Was Supressin enthält:

1 Tablette enthält als Wirkstoff Doxazosin als Mesilat entsprechend 8 mg Doxazosin.

Die sonstigen Bestandteile sind Natriumstärkeglykolat, mikrokristalline Zellulose, Laktose, Magnesiumstearat, Natriumlaurylsulfat

Wie Supressin aussieht und Inhalt der Packung

Supressin 8 mg – Tabletten sind weiße, längliche Tabletten mit Bruchrille.

Die Tabletten sind in Packungen zu 20, 30 und 60 Stück erhältlich.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:

Pfizer Corporation Austria Ges.m.b.H., Wien

Hersteller

Pfizer Manufacturing Deutschland GmbH, Illertissen, Deutschland

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im Januar 2009.

Z. Nr.: 1-18591

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Weitere Informationen für Patienten mit Bluthochdruck:

Ihr Arzt hat Ihnen Supressin zur Senkung des erhöhten Blutdrucks verordnet. Wir möchten Ihnen Fragen beantworten, die immer wieder von Hochdruckpatienten gestellt werden. Natürlich möchten wir Ihnen auch Hinweise geben, um Ihnen bei der Anwendung von Supressin zu helfen.

Zuletzt aktualisiert am 26.07.2023

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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