Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Die Häufigkeit des Auftretens von Nebenwirkungen wird wie folgt definiert: sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Personen betreffen
häufig: kann bis zu 1 von 10 Personen betreffen gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen selten: kann bis zu 1 von 1.000 Personen betreffen sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Personen betreffen
nicht bekannt Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
Folgende Nebenwirkungen wurden beobachtet:
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Sehr selten: Geschwollene Lymphknoten, vorübergehende Veränderungen im Blutbild, wie z. B. verringerte Anzahl von Blutplättchen, Blutarmut
Erkrankungen des Immunsystems
Sehr selten: Allergische Reaktionen einschließlich Schock mit Anzeichen wie Atemnot, Jucken, vorübergehender Ausschlag am ganzen Körper, Schwellung der Kehle, Schwellung des Gesichts, niedriger Blutdruck, beschleunigter Herzschlag, allergische Erkrankungen der Nieren in Verbindung mit vorübergehendem Übertritt von Eiweiß in den Urin
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Kopfschmerzen
Sehr selten: Parästhesie (Missempfindungen wie Kribbeln, Taubheitsgefühl), Schwindelgefühl, Schlafstörungen, Erkrankungen des zentralen oder peripheren Nervensystems, wie in den Füßen und Beinen beginnende Lähmung, die in den Oberkörper und die Arme aufsteigt und in schweren Fällen bis zur Lähmung der Atemmuskeln führen kann (Guillain-Barré-Syndrom), Reizung eines peripheren Nervengeflechts (Plexusneuritis), Schwächegefühl, Ohnmacht
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Bei sehr Frühgeborenen (Geburt in oder vor der 28. Schwangerschaftswoche) kann es nach der Impfung für 2-3 Tage zu längeren Atempausen kommen (siehe Abschnitt 2, „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“).
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Sehr häufig: Schmerzen, Schwellung, Rötung an der Injektionsstelle Häufig: Verhärtung der Injektionsstelle, allgemeines Krankheitsgefühl
Selten: Grippeähnliche Symptome (z. B. Schweißausbruch, Schüttelfrost), Fieber
Sehr selten: Durch eine Entzündung verursachte Knoten an der Injektionsstelle, in Ausnahmefällen mit Sekretverhaltung an der Injektionsstelle
Nebenwirkungen treten vorherrschend bei hyperimmunisierten Personen auf (Personen mit mehr als ausreichendem Impfschutz).
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt anzeigen.
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5
1200 WIEN ÖSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/
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