Wann darf Amavita Topicalm Gel nicht angewendet werden?
Amavita Topicalm nicht anwenden:
- bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einem der Wirk- oder Hilfsstoffe,
- bei akuten feuchten Hauterkrankungen sowie auf verletzter Haut oder auf infizierten Wunden.
Wann ist bei der Anwendung von Amavita Topicalm Gel Vorsicht geboten?
Dieses Arzneimittel enthält 0,25 mg Benzalkoniumchlorid pro Dosis entsprechend 0,25 mg pro 1 g. Benzalkoniumchlorid kann Hautreizungen hervorrufen.
Dieses Arzneimittel enthält ein Parfum aus den Bestandteilen Cumarin, α-Amylzimtaldehyd, Citronellol, Geraniol, Hexylzimtaldehyd, Hydroxycitronellal, Isoeugenol und Linalool. Diese Allergene können allergische Reaktionen auslösen.
Augen- und Schleimhautkontakt vermeiden.
Amavita Topicalm nicht grossflächig und über längere Zeit anwenden. Tritt nach 7 Tagen keine Besserung ein, so ist ein fachlicher Rat einzuholen.
Bei Kindern unter 2 Jahren darf Amavita Topicalm nur nach ärztlichem Rat angewendet werden.
Das Auftreten von einer neuartigen Hautreaktion erfordert den Abbruch der Behandlung.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin:
- wenn Sie an anderen Krankheiten leiden,
- Allergien haben oder
- andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden!
Darf Amavita Topicalm Gel während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Deshalb sollte Amavita Topicalm während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, es ist absolut notwendig.
Lidocain tritt in die Muttermilch über, folglich sollte Amavita Topicalm während der Stillzeit nicht angewendet werden. Dieses Arzneimittel enthält Benzalkoniumchlorid. Wenn Sie stillen, dürfen Sie dieses Arzneimittel nicht auf die Brust auftragen, da Ihr Baby es mit der Milch aufnehmen könnte.
Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. die Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat fragen.