Oft genügt eine Anpassung der Lebensgewohnheiten, um zu gesundem Schlaf zurückzufinden. Gelingt dies nicht, so können Schlafmittel dazu verhelfen. Sie sollten aber unbedingt vermeiden, Schlafmittel dauernd und ohne ärztliche Beratung einzunehmen.
Wenn eine Anpassung Ihrer Lebensgewohnheiten ausreicht, um den natürlichen Schlaf zu finden, müssen Sie Dormicum nicht einnehmen.
Wann darf Dormicum nicht oder nur mit Vorsicht eingenommen/angewendet werden?
Sollten Sie auf einen oder mehrere der Inhaltsstoffe von Dormicum überempfindlich sein oder an nächtlichem Erwachen wegen Unterbrechung der Atmung (Schlafapnoe-Syndrom) leiden, dürfen Sie das Mittel nicht einnehmen. Wenn Sie unter Atembeschwerden leiden, teilen Sie dies Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit. Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin auch mit, wenn Sie an Myasthenia gravis, einer bestimmten Muskelkrankheit, leiden. In diesem Fall dürfen Sie Dormicum nicht einnehmen.
Des Weiteren darf Dormicum nicht eingenommen werden, wenn Sie gleichzeitig mit Arzneimitteln gegen Pilzerkrankungen behandelt werden, die einen der folgenden Wirkstoffe enthalten: Ketoconazol, Itraconazol oder Voriconazol, wenn Sie gleichzeitig mit Arzneimitteln gegen Infektionen mit dem humanen Immundefizienz-Virus (HIV) behandelt werden, die zur Arzneimittelfamilie mit dem Namen Proteasehemmer gehören (einschliesslich Kombinationspräparate mit Ritonavir) oder wenn sie die Hepatitis C (HCV)-Medikamente Boceprevir und Telaprevir einnehmen.
Bei einer schweren Beeinträchtigung der Leberfunktion, darf Dormicum nicht eingenommen werden.
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren dürfen Dormicum zur Behandlung von Schlafstörungen nicht einnehmen.
Wenn Sie sich gesundheitlich in einem schlechten Allgemeinzustand befinden, sollten Sie dies Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mitteilen. Dormicum ist ein rasch und stark wirkendes Einschlafmittel. Sobald der Wirkstoff vom Körper aufgenommen worden ist, was von Person zu Person verschieden lange dauert, beginnt Dormicum intensiv zu wirken. Dies kann schon wenige Minuten nach der Einnahme der Fall sein. Sie sollten daher Dormicum erst im Bett oder unmittelbar vor dem Zubettgehen einnehmen. Danach sollten Ihnen mindestens 6 Stunden zu ungestörtem Schlaf zur Verfügung stehen.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Dormicum ist erforderlich bei eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion und bei Übergewicht.
Wie mit anderen sedativ wirkenden Arzneimitteln ist bei Patienten mit hirnorganischen Veränderungen, bei Patienten mit respiratorischer Insuffizienz, bei Patienten mit schlechtem Allgemeinzustand und Patienten mit aussergewöhnlichen psychischen Stressbedingungen vorsichtig zu dosieren (erhöhte Arzneimittelempfindlichkeit).
Alkoholische Getränke verstärken die Wirkung von Dormicum. Das kann dazu führen, dass Sie unsorgfältig reagieren. Deshalb sollten Sie während der Behandlung mit Dormicum auf alkoholische Getränke ganz, oder bereits einige Stunden vor Einnahme dieses Arzneimittels, verzichten.
Die Dormicum-Filmtabletten enthalten Milchzucker (Laktose). Sie sollten das Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie an gewissen erblichen Störungen des Stoffwechsels von Zuckern leiden.
Gleichzeitig verabreichte Arzneimittel können sich in ihrer Wirkung beeinflussen. Sagen Sie deshalb Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, welche Arzneimittel Sie zusätzlich zu Dormicum einnehmen.
Sie sollten neben Dormicum nur noch andere Arzneimittel einnehmen, wenn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin einverstanden ist.
Folgende Arzneimittel verstärken die Wirkung und möglicherweise auch die Nebenwirkungen von Dormicum:
•Andere Arzneimittel, die das zentrale Nervensystem dämpfen, wie bestimmte Schmerzmittel und Schlafmittel, und Hustenmittel (Opiate), bestimmte Mittel gegen Depressionen, andere Arzneimittel zur Behandlung von Angst-, Spannungs- und Erregungszuständen aus der Gruppe der Benzodiazepine, bestimmte Narkosemittel;
•Bestimmte Arzneimittel gegen Allergien (Antihistaminika) und zentralwirksame Arzneimittel gegen den Bluthochdruck;
•Krampflösende Mittel (Antiepileptika) sowie
•Gewisse Antibiotika, Arzneimittel gegen Pilzinfektionen und
•HIV und HCV -Präparate;
•Arzneimittel zur Behandlung bestimmter Herzkrankheiten mit den Wirkstoffen Diltiazem oder Verapamil;
•Arzneimittel gegen Übelkeit und Erbrechen mit dem Wirkstoff Aprepitant, Netupitant, Casopitant.
Folgende Arzneimittel schwächen die Wirkung von:
•Arzneimittel gegen Anfallsleiden, die die Wirkstoffe Phenytoin oder Carbamazepin enthalten;
•Arzneimittel gegen bestimmte Infektionen durch Bakterien mit dem Wirkstoff Rifampicin;
•Krebsmedikamente mit dem Wirkstoff Enzalutamid oder Mitotan;
•Johanniskraut.
Abhängigkeitsgefährdung
Die Einnahme von Dormicum kann - wie bei allen benzodiazepinhaltigen Präparaten - zu einer Abhängigkeit führen. Diese kann vor allem bei einer ununterbrochenen Einnahme über längere Zeit (in gewissen Fällen bereits nach einigen Wochen) auftreten und hat nach abruptem Absetzen des Arzneimittels Entzugssymptome zur Folge. Es können dann Unruhe, Angstzustände, Schlaflosigkeit, Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen, Muskelkrämpfe, Krampfanfälle und Schweissausbrüche auftreten. Diese Erscheinungen klingen in der Regel nach 2-3 Wochen ab.
Um das Risiko der Entwicklung einer Abhängigkeit möglichst klein zu halten, beachten Sie bitte folgende Hinweise:
- Nehmen Sie Dormicum nur auf Anordnung Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin ein.
- Erhöhen Sie auf keinen Fall die vom Arzt bzw. von der Ärztin verschriebene Dosis.
- Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie das Arzneimittel absetzen wollen.
- Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird periodisch darüber entscheiden, ob die Behandlung weitergeführt werden muss.
Eine Einnahme über längere Zeit (in der Regel mehr als vier Wochen) darf nur unter sorgfältiger ärztlicher Überwachung erfolgen.
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen und die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen! Bei Schlafdefizit oder Alkoholkonsum kann die Reaktionsfähigkeit noch mehr reduziert sein.
Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird entscheiden, wie lange Sie nach der Einnahme von Dormicum kein Fahrzeug lenken oder gefährliche Maschinen bedienen dürfen, da bis zu diesem Zeitpunkt Ihre Reaktionen verlangsamt sein können.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
- an anderen Krankheiten leiden,
- Allergien haben oder
- andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
Wann ist bei der Einnahme von Dormicum Vorsicht geboten?
Wenn Sie sich gesundheitlich in einem schlechten Allgemeinzustand befinden, sollten Sie dies Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mitteilen. Dormicum ist ein rasch und stark wirkendes Einschlafmittel. Sobald der Wirkstoff vom Körper aufgenommen worden ist, was von Person zu Person verschieden lange dauert, beginnt Dormicum intensiv zu wirken. Dies kann schon wenige Minuten nach der Einnahme der Fall sein. Sie sollten daher Dormicum erst im Bett oder unmittelbar vor dem Zubettgehen einnehmen. Danach sollten Ihnen mindestens 6 Stunden zu ungestörtem Schlaf zur Verfügung stehen.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Dormicum ist erforderlich bei eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion und bei Übergewicht.
Wie mit anderen sedativ wirkenden Arzneimitteln ist bei Patienten mit hirnorganischen Veränderungen, bei Patienten mit respiratorischer Insuffizienz, bei Patienten mit schlechtem Allgemeinzustand und Patienten mit aussergewöhnlichen psychischen Stressbedingungen vorsichtig zu dosieren (erhöhte Arzneimittelempfindlichkeit).
Alkoholische Getränke verstärken die Wirkung von Dormicum. Das kann dazu führen, dass Sie unsorgfältig reagieren. Deshalb sollten Sie während der Behandlung mit Dormicum auf alkoholische Getränke ganz, oder bereits einige Stunden vor Einnahme dieses Arzneimittels, verzichten.
Die Dormicum-Filmtabletten enthalten Milchzucker (Laktose). Sie sollten das Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie an gewissen erblichen Störungen des Stoffwechsels von Zuckern leiden.
Gleichzeitig verabreichte Arzneimittel können sich in ihrer Wirkung beeinflussen. Sagen Sie deshalb Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, welche Arzneimittel Sie zusätzlich zu Dormicum einnehmen.
Sie sollten neben Dormicum nur noch andere Arzneimittel einnehmen, wenn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin einverstanden ist.
Folgende Arzneimittel verstärken die Wirkung und möglicherweise auch die Nebenwirkungen von Dormicum 7,5 mg Filmtabletten:
- Andere Arzneimittel, die das zentrale Nervensystem dämpfen, wie bestimmte Schmerzmittel und Schlafmittel, und Hustenmittel (Opiate), bestimmte Mittel gegen Depressionen, andere Arzneimittel zur Behandlung von Angst-, Spannungs- und Erregungszuständen aus der Gruppe der Benzodiazepine, bestimmte Narkosemittel;
- Bestimmte Arzneimittel gegen Allergien (Antihistaminika) und zentralwirksame Arzneimittel gegen den Bluthochdruck;
- Krampflösende Mittel (Antiepileptika) sowie
- Gewisse Antibiotika, Arzneimittel gegen Pilzinfektionen und
- HIV und HCV -Präparate;
- Arzneimittel zur Behandlung bestimmter Herzkrankheiten mit den Wirkstoffen Diltiazem oder Verapamil;
- Arzneimittel gegen Übelkeit und Erbrechen mit dem Wirkstoff Aprepitant, Netupitant, Casopitant.
Folgende Arzneimittel schwächen die Wirkung von Dormicum 7,5 mg Filmtabletten ab:
- Arzneimittel gegen Anfallsleiden, die die Wirkstoffe Phenytoin oder Carbamazepin enthalten;
- Arzneimittel gegen bestimmte Infektionen durch Bakterien mit dem Wirkstoff Rifampicin;
- Krebsmedikamente mit dem Wirkstoff Enzalutamid oder Mitotan;
- Johanniskraut.
Abhängigkeitsgefährdung
Die Einnahme von Dormicum kann - wie bei allen benzodiazepinhaltigen Präparaten - zu einer Abhängigkeit führen. Diese kann vor allem bei einer ununterbrochenen Einnahme über längere Zeit (in gewissen Fällen bereits nach einigen Wochen) auftreten und hat nach abruptem Absetzen des Arzneimittels Entzugssymptome zur Folge. Es können dann Unruhe, Angstzustände, Schlaflosigkeit, Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen, Muskelkrämpfe, Krampfanfälle und Schweissausbrüche auftreten. Diese Erscheinungen klingen in der Regel nach 2-3 Wochen ab.
Um das Risiko der Entwicklung einer Abhängigkeit möglichst klein zu halten, beachten Sie bitte folgende Hinweise:
Nehmen Sie Dormicum nur auf Anordnung Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin ein.
Erhöhen Sie auf keinen Fall die vom Arzt bzw. von der Ärztin verschriebene Dosis.
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie das Arzneimittel absetzen wollen.
Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird periodisch darüber entscheiden, ob die Behandlung weitergeführt werden muss.
Eine Einnahme über längere Zeit (in der Regel mehr als vier Wochen) darf nur unter sorgfältiger ärztlicher Überwachung erfolgen.
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen und die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen! Bei Schlafdefizit oder Alkoholkonsum kann die Reaktionsfähigkeit noch mehr reduziert sein.
Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird entscheiden, wie lange Sie nach der Einnahme von Dormicum kein Fahrzeug lenken oder gefährliche Maschinen bedienen dürfen, da bis zu diesem Zeitpunkt Ihre Reaktionen verlangsamt sein können.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
- an anderen Krankheiten leiden,
- Allergien haben oder
- andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
Darf Dormicum während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen/angewendet werden?
Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten, sollte Dormicum nur auf ausdrückliche Anweisung Ihres darüber informierten Arztes bzw. Ihrer Ärztin eingenommen werden. Dormicum könnte Schäden für das Kind verursachen.
Wenn Sie stillen, dürfen Sie Dormicum nicht einnehmen.