Carvedilol Actavis 3,125 mg Filmtabletten

Carvedilol Actavis 3,125 mg Filmtabletten
Wirkstoff(e)Carvedilol
Zulassungslandde
ZulassungsinhaberActavis Group hf.
ATC CodeC07AG02
Pharmakologische GruppeBeta-Adrenozeptorantagonisten

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Carvedilol Actavis 3,125 mg gehört zu der Arzneimittelgruppe der Alpha- und Betablocker. Carvedilol Actavis 3,125 mg wird zur Behandlung von Bluthochdruck und zur Behandlung von Brustenge (Angina pectoris) verwendet. Carvedilol Actavis 3,125 mg wird auch als Zusatzbehandlung bei Herzschwäche (Herzinsuffizienz) verwendet, wo es zu einer Verbesserung der Herzfunktion führt.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Carvedilol Actavis 3,125 mg darf nicht eingenommen werden,
wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Carvedilol oder einen der sonstigen Bestandteile von Carvedilol Actavis 3,125 mg sind.
wenn Sie an schwerer Herzschwäche leiden, die mit bestimmten intravenösen (in eine Vene gespritzten) Arzneimitteln behandelt wird.
wenn Sie Asthma haben.
wenn Sie eine unbehandelte Herzschwäche oder bestimmte Typen von Reizleitungsstörungen des Herzens haben (so genannter AV-Block 2. oder 3. Grades oder so genanntes Sick-Sinus-Syndrom).
wenn Sie an stark beeinträchtigter Herzfunktion leiden (kardiogener Schock).
wenn Sie sehr langsamen Puls oder sehr niedrigen Blutdruck haben.
wenn Sie an einer schweren Störung des Säure-Basen-Gleichgewichts des Körpers leiden (metabolische Azidose, Azidämie).
wenn Sie an einer ungewöhnlichen Form von Brustenge leiden, der so genannten Prinzmetal-Angina, die durch Verkrampfung der Herzkranzgefäße verursacht wird.
wenn Sie eine Überfunktion der Nebennierendrüsen haben (Phäochromozytom). die nicht medikamentös behandelt wird.
wenn Sie eine starke Mangeldurchblutung der Hände und Füße haben, die zu Kälte, Schmerzen odergelegentlichem Gefäßverschluss (Claudicatio intermittens) führt.
wenn Sie an einer schweren Lebererkrankung leiden.
wenn Sie derzeit intravenös Arzneimittel erhalten, die zur Behandlung von Bluthochdruck oder Herzproblemen verwendet werden (Verapamil oder Diltiazem).
wenn Sie stillen.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Carvedilol Actavis 3,125 mg ist erforderlich,
Fragen Sie vor der Einnahme von Carvedilol Actavis 3,125 mg Ihren Arzt.
wenn Sie Herzschwäche in Verbindung mit

  • niedrigem Blutdruck,
  • beeinträchtigter Blut- und Sauerstoffversorgung des Herzens (ischämische Herzkrankheit) und Arterienverhärtung (Atherosklerose)
  • und/oder Nierenproblemen haben.


In diesem Fall sollte Ihre Nierenfunktion kontrolliert werden. Ihre Dosis muss unter Umständen gesenkt werden.
wenn Sie Diabetes haben. Da die Behandlung mit Carvedilol Actavis 3,125 mg die Zeichen für einen niedrigen Blutzuckerspiegel verdecken kann, sollte Ihr Blutzucker regelmäßig kontrolliert werden.
wenn Sie starke Atemprobleme haben, für die Sie keine Arzneimittel erhalten, weil Carvedilol Actavis 3,125 mg diese Atemstörungen verschlimmern kann.
wenn Sie Kontaktlinsen tragen, weil Carvedilol Actavis 3,125 mg die Tränenbildung verringern kann.
wenn Sie ein Raynaud-Phänomen haben (zuerst bläuliche, dann weißliche und später rötliche Verfärbung von Fingern und Zehen mit Schmerzen), weil Carvedilol Actavis 3,125 mg die Symptome verschlimmern kann.
wenn Sie eine Schilddrüsenüberfunktion mit erhöhter Bildung von Schilddrüsenhormon haben, weil Carvedilol Actavis 3,125 mg die Symptome verdecken kann.
wenn Sie Carvedilol Actavis 3,125 mg einnehmen und sich einer Operation mit einer Narkose unterziehen müssen. Besprechen Sie dies bitte rechtzeitig vorher mit dem Narkosearzt.
wenn Sie sehr langsamen Puls haben (weniger als 55 Schläge pro Minute).
wenn Sie schon einmal eine schwere allergische Reaktion hatten (zum Beispiel auf einen Insektenstich oder auf Nahrungsmittel) oder wenn bei Ihnen eine allergische Desensibilisierungstherapie durchgeführt wird oder geplant ist, weil Carvedilol Actavis 3,125 mg die Wirksamkeit von Arzneimitteln zur Behandlung solcher allergischer Reaktionen abschwächen kann.
wenn Sie Psoriasis haben.
Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Es besteht die Gefahr einer Schädigung des ungeborenen Kindes. Carvedilol Actavis 3,125 mg darf in der Schwangerschaft nur eingenommen werden, wenn Ihr Arzt dies für notwendig hält. Fragen Sie daher vor der Einnahme von Carvedilol Actavis 3,125 mg während der Schwangerschaft stets Ihren Arzt um Rat.
Im Tierversuch wurde der Übergang in die Muttermilch nachgewiesen. Carvedilol Actavis 3,125 mg darf daher während der Stillzeit nicht eingenommen werden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Carvedilol Actavis 3,125 mg hat geringen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Zu Beginn der Behandlung oder bei Änderung der Behandlung können Schwindel und Müdigkeit auftreten. Wenn Sie sich nach Einnahme der Tabletten schwindlig oder schwach fühlen, sollten Sie sich nicht ans Steuer eines Fahrzeugs setzen oder Arbeiten durchführen, die eine hohe Aufmerksamkeit erfordern.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Carvedilol Actavis 3,125 mg
Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie Carvedilol Actavis 3,125 mg daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

Wie wird es angewendet?

Wie ist Carvedilol Actavis 3,125 mg einzunehmen?
Nehmen Sie Carvedilol Actavis 3,125 mg immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Wenn Sie der Meinung sind, dass die Wirkungen von Carvedilol Actavis 3,125 mg zu stark oder zu schwach sind, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. Die Tabletten sind zusammen mit mindestens einem halben Glas Wasser zu schlucken.
Schlucken Sie die Filmtabletten mit mindestens einem halben Glas Wasser. Sie können die Filmtabletten mit oder ohne Mahlzeit einnehmen. Patienten mit Herzschwäche sollten die Filmtabletten jedoch mit einer Mahlzeit einnehmen, um die Gefahr eines Schwindelanfalls bei plötzlichem Aufstehen zu verringern.
Carvedilol Actavis Filmtabletten sind in folgenden Stärken erhältlich:
3,125 mg, 6,25 mg, 12,5 mg und 25 mg.
Bluthochdruck:
Die übliche Dosis beträgt einmal täglich 1 Filmtablette Carvedilol Actavis 12,5 mg (entsprechend 12,5 mg Carvedilol) an den ersten beiden Tagen und danach einmal täglich 2 Filmtabletten Carvedilol Actavis 12,5 mg (entsprechend 25 mg Carvedilol). Für diese Dosierung gibt es Carvedilol Actavis in anderen Stärken.
Brustenge (Angina pectoris):
Die übliche Dosis beträgt zweimal täglich 1 Filmtablette Carvedilol Actavis 12,5 mg (entsprechend 12,5 mg Carvedilol) an den ersten beiden Tagen und danach zweimal täglich 2 Filmtabletten Carvedilol Actavis 12,5 mg (entsprechend 25 mg Carvedilol). Für diese Dosierung gibt es Carvedilol Actavis in anderen Stärken.
Herzschwäche:
Die übliche Anfangsdosis beträgt zwei Wochen lang zweimal täglich 1 Filmtablette Carvedilol Actavis 3,125 mg (entsprechend 3,125 mg Carvedilol). Die Dosis kann schrittweise erhöht werden, gewöhnlich alle zwei Wochen.
Möglicherweise muss die Dosis erhöht oder gesenkt werden. Ihr Arzt wird Ihnen die nötigen Anweisungen dazu geben.
Wenn Sie eine größere Menge Carvedilol Actavis 3,125 mg eingenommen haben, als Sie sollten
Wenn Sie eine größere Menge Carvedilol Actavis 3,125 mg eingenommen haben, als Sie sollten oder wenn Kinder das Arzneimittel versehentlich eingenommen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt, das Krankenhaus oder rufen Sie die Notfallambulanz an, um die Gefahr einschätzen und sich über die notwendigen Maßnahmen beraten zu lassen.
Mögliche Symptome einer Überdosierung sind Schwindelgefühl wegen übermäßig niedrigem Blutdruck, langsamer Puls und in schweren Fällen gelegentliches Aussetzen von Herzschlägen. Atemprobleme, Verengung der Atemwege, Unwohlsein, Bewusstseinstrübung und Krampfanfälle können ebenfalls auftreten.
Wenn Sie die Einnahme von Carvedilol Actavis 3,125 mg vergessen haben
Wenn Sie eine Dosis (oder mehrere Dosen) vergessen haben, nehmen Sie die nächste Dosis zum normalen Einnahmezeitpunkt ein. Nehmen Sie nicht die doppelte (oder eine höhere) Dosis ein, um die vergessene(n) Dosis/Dosen auszugleichen.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Bei Einnahme von Carvedilol Actavis 3,125 mg mit anderen Arzneimitteln
Eine gleichzeitige Behandlung mit anderen Arzneimitteln kann die Wirkung von Carvedilol Actavis 3,125 mg beeinflussen oder durch dessen Wirkung beeinflusst werden.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt über Ihre Behandlung mit Carvedilol Actavis 3,125 mg, wenn Ihnen während dieser Behandlung ein anderes Arzneimittel verschrieben wird.
Besonders wichtig ist, dass Ihr Arzt darüber informiert ist, wenn Sie bereits mit einem der folgenden Arzneimittel behandelt werden:
Digoxin (zur Behandlung von Herzschwäche)
Rifampicin (Antibiotikum zur Behandlung von Tuberkulose)
Cimetidin (Arzneimittel zur Behandlung von Magengeschwüren, Sodbrennen und saurem Aufstoßen)
Ketoconazol (Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen)
Fluoxetin (Arzneimittel zur Behandlung von Depression)
Haloperidol (Arzneimittel zur Behandlung bestimmter geistiger/seelischer Störungen)
Erythromycin (Antibiotikum)
Ciclosporin (Arzneimittel zur Hemmung des Immunsystems, um Abstoßungsreaktionen nach einer Organtransplantation zu verhindern, auch bei bestimmten rheumatischen Erkrankungen oder Hautproblemen verwendet)
Clonidin (Arzneimittel zur Blutdrucksenkung oder zur Behandlung von Migräne)
Verapamil, Diltiazem, Amiodaron (Arzneimittel zur Behandlung von unregelmäßigem Herzschlag)
Chinidin, Disopyramid, Mexiletin, Propafenon, Flecainid (Arzneimittel zur Behandlung von unregelmäßigem Herzschlag)
Andere blutdrucksenkende Arzneimittel. Carvedilol kann die Wirkungen anderer gleichzeitig verabreichter Blutdrucksenker (zum Beispiel von Alpha-1-Rezeptorantagonisten) und von Arzneimitteln verstärken, bei denen es als Nebenwirkung zur Blutdrucksenkung kommt, zum Beispiel Barbiturate (zur Behandlung der Epilepsie), Phenothiazine (zur Behandlung von Psychosen), trizyklische Antidepressiva (zur Behandlung der Depression), Vasodilatatoren (Arzneimittel zur Erweiterung der Blutgefäße) und Alkohol.
Insulin oder orale Antidiabetika (blutzuckersenkende Arzneimittel), da deren blutzuckersenkende Wirkung verstärkt werden und die Symptome eines niedrigen Blutzuckerspiegels verdeckt werden können.
Inhalierte Narkosemittel (Arzneimittel zur Narkose).
Sympathomimetika (Arzneimittel, die die Funktion des sympathetischen Nervensystems verstärken).
Dihydropyridine (Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck und Herzkrankheiten)
Nitrate (Arzneimittel zur Behandlung von Herzkrankheiten), da diese den Blutdruck plötzlich senken können, was zu einer Abschwächung der Wirkungen von Carvedilol führt.
Neuromuskuläre Blocker (Arzneimittel, die die Muskelspannung senken)
Ergotamin (Migränemittel).
Bestimmte Schmerzmittel (NSAR), Östrogene (Hormone) und Kortikosteroide (Nebennierenrindenhormone), da diese in bestimmten Fällen die blutdrucksenkende Wirkung von Carvedilol abschwächen können.
Arzneimittel, die Reserpin, Guanetidin, Methyldopa, Guanfacin enthalten, und Monoaminooxidasehemmer (MAO-Hemmer) zur Behandlung der Depression, da diese zu einer weitere Abnahme der Herzfrequenz führen können.
Bei Einnahme von Carvedilol Actavis 3,125 mg zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Carvedilol Actavis 3,125 mg kann die Wirkungen von Alkohol verstärken.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Carvedilol Actavis 3,125 mg Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Sehr häufig:bei mehr als 1 von 10 Behandelten
Häufig:bei weniger als 1 von 10, aber bei mehr als 1 von 100 Behandelten
Gelegentlich:bei weniger als 1 von 100, aber bei mehr als 1 von 1000 Behandelten
Selten:bei weniger als 1 von 1000, aber bei mehr als 1 von 10.000 Behandelten
Sehr selten:bei weniger als 1 von 10.000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle

Die meisten Nebenwirkungen sind dosisabhängig und verschwinden, wenn die Dosis gesenkt oder die Behandlung beendet wird. Manche Nebenwirkungen können bei Behandlungsbeginn auftreten und klingen bei Fortsetzung der Behandlung von selbst ab.
Nebenwirkungen bei Patienten mit Herzschwäche:
Sehr häufig:
Erhöhter Blutzuckerspiegel bei Diabetikern, Flüssigkeitsüberlastung, generalisierte Ödeme (Schwellung von mehr als einem Körperteil) und Genitalödeme, Sehstörungen, langsamer Herzschlag, Schwindel (zum Beispiel bei schnellem Aufstehen), Unwohlsein, Durchfall und Erbrechen).
Häufig:
Erniedrigte Blutplättchenzahl (Thrombozytopenie) und Schwindel.
Gelegentlich:
Verstopfung.
Selten:
Ohnmacht, Reizleitungsstörungen des Herzens, Verschlechterung einer Herzschwäche zu Beginn der Behandlung und Verschlechterung der Nierenfunktion.
In seltenen Fällen traten bei Patienten mit Arterienverhärtung und/oder eingeschränkter Nierenfunktion akutes Nierenversagen und Nierenfunktionsstörungen auf.
Nebenwirkungen bei Patienten mit Bluthochdruck oder Brustenge (Angina pectoris):
Sehr häufig:
Schwindel (zum Beispiel beim plötzlichen Aufstehen), Müdigkeit, Kopfschmerzen, langsamer Herzschlag insbesondere zu Beginn der Behandlung.
Trockene Augen und Schmerzen in Armen und Beinen.
Häufig:
Erhöhte Cholesterinspiegel, Unwohlsein, Magenschmerzen und Durchfall.
Selten:
Blutbildveränderungen (Leukopenie und Thrombozytopenie), Ödeme (Schwellung von mehr als einem Körperteil), Schlafstörungen, Depression, anomale Sinnesempfindungen, kalte Hände und Füße, verstopfte Nase, Verstopfung, Erbrechen, Verschlechterung der Nierenfunktion und Ohnmacht.
Sehr selten
Sehstörungen, Augenreizung, Mundtrockenheit, Probleme beim Wasserlassen und Impotenz.
In sehr seltenen Fällen können bei Patienten mit Glaukom oder Raynaud-Krankheit (zuerst bläuliche, dann weißliche und später rötliche Verfärbung von Fingern oder Zehen mit Schmerzen) Reizleitungsstörungen des Herzens und eine Verschlimmerung von Symptomen auftreten.
Bestimmte Hautreaktionen (zum Beispiel allergische Dermatitis, Quaddeln, Juckreiz und Hautentzündung). Es kann zum Auftreten psoriatischer Hautprobleme oder zur Verschlimmerung einer vorbestehenden Psoriasis kommen.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Wie ist Carvedilol Actavis 3,125 mg aufzubewahren?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen Carvedilol Actavis 3,125 mg nach dem auf dem Etikett nach ?verwendbar bis? angegebenen Verfallsdatum nicht mehr anwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Blisterpackungen: Nicht über 30 °C lagern.
HDPE-Flaschen: Nicht über 25 °C lagern.
In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.

Weitere Informationen

Was Carvedilol Actavis 3,125 mg enthält
Der Wirkstoff ist: Carvedilol. 1 Filmtablette enthält 3,125 mg Carvedilol.
Die sonstigen Bestandteile sind: Mikrokristalline Cellulose, Lactose Monohydrat, Crospovidon CL, Povidon K30, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Hypromellose, Titandioxid (E 171), Triethylcitrat, Macrogol 8000, Polydextrose
Wie Carvedilol Actavis 3,125 mg aussieht und Inhalt der Packung
Carvedilol Actavis 3,125 mg Filmtabletten sind weiß, oval und glatt.
Packungsgrößen: 30, 50 und 100 Filmtabletten.
Pharmazeutischer Unternehmer
Actavis Group hf.
Reykjavikurvegur 76 – 78
220 Hafnarfjördur
Island
Hersteller
Specifar S.A.
1, 28 Octovriou str.
Ag. Varvara
123 51 Athen
Griechenland
oder
Inpac AS
Gjellebekkstubben 10
3420 Lierskogen
Norwegen
oder
Actavis UK Limited
Whiddon Valley
Barnstaple, N Devon EX32 8NS
Großbritannien
oder
Actavis B.V.
Baarnsche Dijk 1
3741 LN Baarn
Niederlande
oder
Biovena Pharma Sp. zo.o.
ul. Odrowaza 13
03-310 Warzawa
Polen
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Namen zugelassen
Polen: Carvilex
Schweden: Karveacta
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im [MM/JJJJ]

Zuletzt aktualisiert am 24.08.2022

Weitere Medikamente mit dem gleichen Wirkstoff

Folgende Medikamente enthalten auch den Wirksstoff Carvedilol. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, über ein mögliches Subsitut zu Carvedilol Actavis 3,125 mg Filmtabletten

Medikament
Zulassungsinhaber
medikamio Newsletter

Bleiben Sie auf dem Laufenden und erhalten Sie wertvolle Tipps für Ihre Gesundheit.


Logo

Ihr persönlicher Arzneimittel-Assistent

Medikamente

Durchsuchen Sie hier unsere umfangreiche Datenbank zu Medikamenten von A-Z, mit Wirkung, Nebenwirkungen und Dosierung.

Wirkstoffe

Alle Wirkstoffe mit ihrer Wirkung, Anwendung und Nebenwirkungen sowie Medikamente, in denen sie enthalten sind.

Krankheiten

Symptome, Ursachen und Therapie für häufige Krankheiten und Verletzungen.

medikamio App

Kostenlos herunterladen

PlaystoreAppstore
app_screen

Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

© medikamio