Hydrocortison-POS® N 2,5 % darf nicht angewendet werden
o wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Hydrcortisonacetat oder einen der sonstigen Bestandteile von Hydrocortison-POS® N 2,5 % sind
o bei oberflächlicher Herpes-simplex-Infektion der Hornhaut (Herpes corneae superficialis)
o bei bakteriellen Infektionen am Auge
o bei Verletzungen und geschwürigen Prozessen der Hornhaut
o bei Augeninnendruckerhöhung (Eng- und Weitwinkelglaukom)
o bei Augentuberkulose und Pilzerkrankungen des Auges.
Bei Anwendung von Hydrocortison-POS® N 2,5 % mit anderen Arzneimitteln:
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Vorsicht bei gleichzeitiger Anwendung anderer Arzneimittel, die den Augeninnendruck steigern können.
Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass dies auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten kann. Falls Sie zusätzlich andere Augentropfen oder Augensalben anwenden, sollten Sie einen zeitlichen Abstand von 15 Minuten zwischen den Anwendungen der einzelnen Präparate einhalten. Augensalben sollten Sie stets als letztes anwenden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Gesicherte Erkenntnisse über die Anwendung von Hydrocortison-POS N 2,5 % während der Schwangerschaft und Stillzeit liegen nicht vor. Hydrocortison-POS N 2,5 % sollte daher nur bei strenger Indikationsstellung durch Ihren Arzt von Ihnen angewendet werden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Nach Anwendung von Hydrocortison-POS N 2,5 % kommt es infolge des Salbenfilms auf der Hornhaut vorübergehend zu Schleiersehen, wodurch das Reaktionsvermögen beeinträchtigt wird. Sie dürfen unmittelbar nach Anwendung von Hydrocortison-POS N 2,5 % kein Fahrzeug führen, keine Maschinen bedienen und nicht ohne sicheren Halt arbeiten.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Hydrocortison-POS®
N 2,5 %
Wollwachs kann örtlich begrenzte Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis) auslösen.