Sandostatin 1500 ug/3 ml für Pen

Sandostatin 1500 ug/3 ml für Pen
Wirkstoff(e)Octreotid
Zulassungslandde
ZulassungsinhaberNovartis Pharma GmbH
ATC CodeH01CB02
Pharmakologische GruppeHypothalamushormone

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Was ist Sandostatin 1500 µg/3 ml und wofür wird es angewendet?
Octreotid, der Wirkstoff von Sandostatin 1500 µg/3 ml, ist ein synthetisch hergestelltes Peptid, das ähnlich wirkt wie die körpereigene Substanz Somatostatin. Octreotid hat jedoch eine wesentlich längere Wirkungsdauer. Octreotid hemmt die Freisetzung von bestimmten Hormonen aus dem Verdauungstrakt und der Bauchspeicheldrüse sowie von Wachstumshormon.
Sandostatin 1500 g/3 ml wird angewendet
1. Zur Behandlung der Symptome von hormonbildenden Tumoren des Magen-Darm-Traktes:
- metastasierende Karzinoide (Serotonin produzierende Tumore mit Tochtergeschwulstbildung) mit den klinischen Merkmalen des Karzinoid-Syndroms wie Gesichtsrötung und Wärmegefühl (Flush) und schwere Durchfälle.
- VIPome (Tumor, der VIP = vasoaktives intestinales Polypeptid, ein gefäßwirksames Darmpeptid, bildet) mit dem klinischen Merkmal von starken wässrigen Durchfällen.
- Glukagonome (Tumor, der das Hormon Glukagon bildet) mit entzündlicher Hautzerstörung durch das nekrolytische, migratorische Erythem (wandernde rotgefärbte Hautveränderung mit absterbenden Gewebsteilen).
Ein Einfluss des Arzneimittels auf das Tumor- und Metastasenwachstum ist nicht nachgewiesen.
2. Zur Symptombehandlung und Senkung der Wachstumshormon- und Insulin-like-growthfactor-I-Plasmaspiegel bei Patienten mit Akromegalie (Größenzunahme einzelner Skelett- und Weichteile), bei denen eine chirurgische Behandlung, Strahlentherapie oder eine Behandlung mit einem Dopamin-Agonisten (Substanzen, die eine ähnliche Wirkung wie die körpereigenen Substanz Dopamin ausüben) keinen Erfolg zeigte.
Eine Behandlung mit Sandostatin 1500 µg/3 ml ist ferner bei akromegalen Patienten angezeigt, die nicht bereit oder in der Lage sind, sich einem chirurgischen Eingriff zu unterziehen, oder zur Überbrückung, bis die Strahlentherapie ihre volle Wirkung zeigt.
Alle Anwendungsgebiete
Bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen ist eine Dosisanpassung nicht erforderlich.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Sandostatin 1500 µg/3 ml darf nicht angewendet werden
- bei Überempfindlichkeit gegen Octreotidacetat und/oder gegen einen der sonstigen Bestandteile.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Sandostatin 1500 µg/3 ml ist erforderlich
Sandostatin 1500 µg/3 ml kann zu einer Verstärkung und Verlängerung eines Blutzuckermangels führen, weil seine Hemmeffekte auf die Wachstumshormon- und Glukagon-Freisetzung stärker ausgeprägt und von längerer Dauer sind als seine Wirkung auf die Freisetzung von Insulin. Die Patienten müssen zu Beginn der Behandlung mit Sandostatin 1500 µg/3 ml und bei jeder Dosisänderung besonders sorgfältig überwacht werden. Starke Schwankungen des Blutzuckers können manchmal durch Aufteilung der Tagesdosis von Sandostatin 1500 µg/3 ml auf mehrere Injektionen über den Tag ausgeglichen werden.
Da bei Langzeitbehandlung mit Sandostatin 1500 µg/3 ml in einigen Fällen über Gallensteinbildung berichtet wurde, empfiehlt es sich, vor und während der Behandlung mit Sandostatin 1500 µg/3 ml in Abständen von 3 Monaten Ultraschalluntersuchungen der Gallenblase durchzuführen.
Herz-/Kreislauf-Ereignisse
Über verlangsamte Herzschlagfolge (Bradykardie) wurde gelegentlich berichtet. Eine Anpassung der Dosierung folgender Arzneimittel kann notwendig sein: Betablocker, Kalziumkanalblocker, Mittel, die den Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt kontrollieren.
Ernährung
Octreotid kann bei einigen Patienten die Absorption von Diätfetten verändern.
Bei einigen Patienten wurde unter Octreotid-Therapie verminderte Vitamin-B12-Spiegel und ein anomaler Schilling’s Test beobachtet. Während der Therapie mit Sandostatin 1500 µg/3 ml wird bei Patienten, die schon einmal einen Mangel an Vitamin B12 aufgewiesen haben, empfohlen die Vitamin-B12-Spiegel zu beobachten.
Kinder und ältere Menschen
Die Erfahrungen mit Sandostatin 1500 µg/3 ml bei Kindern sind sehr beschränkt. Die Anwendung bei Kindern sollte daher nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abschätzung erfolgen.
Bei älteren Patienten, die mit Sandostatin 1500 µg/3 ml behandelt wurden, ergaben sich keine Hinweise auf eine schlechtere Verträglichkeit oder für einen geänderten Dosisbedarf.
Bei Anwendung von Sandostatin 1500 µg/3 ml mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Bei zuckerkranken Patienten (Diabetiker), die Insulin benötigen, kann die Behandlung mit Sandostatin 1500 µg/3 ml den Insulinbedarf vermindern. Die Einleitung einer Behandlung mit Sandostatin 1500 µg/3 ml sollte in diesen Fällen nur unter sorgfältiger Überwachung erfolgen. Bei Diabetikern, die Blutzucker-senkende Mittel einnehmen, sollte deren Einstellung auf die Blutzucker-senkenden Mittel kontrolliert werden.
Sandostatin 1500 µg/3 ml kann die Aufnahme von Ciclosporin aus dem Darm vermindern und die Aufnahme von Cimetidin verzögern.
Sandostatin 1500 µg/3 ml kann die Wirkung von Bromocriptin verstärken.
Es gibt einige wenige Hinweise darauf, dass Substanzen wie Octreotid den Abbau von anderen Arzneimitteln, die im Körper mit bestimmten Eiweißen (Cytochrom-P-450-Isoenzym CYP3A4) abgebaut werden, verlangsamen könnten. Diese Arzneimittel (z. B. Chinidin bei Herzerkrankungen, Terfenadin gegen Allergien) sollten daher nur mit Vorsicht während einer Behandlung mit Octreotid angewendet werden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Über die Anwendung von Sandostatin 1500 µg/3 ml in der Schwangerschaft und in der Stillperiode liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor. Sandostatin 1500 µg/3 ml soll bei schwangeren oder stillenden Frauen nur aus zwingenden Gründen angewandt werden.

Wie wird es angewendet?

Wie ist Sandostatin 1500 µg/3 ml ANZUWENDEN?
Wenden Sie Sandostatin 1500 µg/3 ml immer genau nach der Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Es gelten die folgenden Dosierungsrichtlinien:
Bei Patienten mit hormonbildenden Tumoren des Magen-Darm-Traktes
Die Anfangsdosis beträgt 50 µg Octreotid s.c. 1- bis 2-mal pro Tag. Unter Berücksichtigung der Verträglichkeit und der erzielten Wirkung (Symptombesserung, Senkung der erhöhten Plasmaspiegel der vom Tumor produzierten Hormone) kann die Dosierung schrittweise auf 3-mal 100200 µg Octreotid s.c. täglich gesteigert werden. Ausnahmsweise können höhere Dosen bis zu 3-mal täglich 500 µg Octreotid s.c. erforderlich sein. Die Erhaltungsdosis soll in jedem Einzelfall speziell angepasst werden.
Bei Patienten mit Akromegalie
Die Anfangsdosis beträgt 50100 µg Octreotid s.c. in Abständen von 812 Stunden. Dosierungsanpassungen sollten anhand der Bestimmung der Wachstumshormonspiegel und/oder Insulin-like growthfactor-I-Plasmaspiegel und der klinischen Symptome sowie der Verträglichkeit vorgenommen werden. Die durchschnittliche Tagesdosis beträgt 300 µg Octreotid. Tagesdosen bis 1500 µg Octreotid können in Einzelfällen gegeben werden.
Art der Anwendung
Sandostatin 1500 µg/3 ml soll unter die Haut gespritzt (subcutan = s.c. injiziert) werden.
Um Schmerzen an der Injektionsstelle zu verhindern, wird empfohlen, die Injektionslösung vor der Verabreichung auf Raumtemperatur zu bringen.
Kurz aufeinander folgende Injektionen an der gleichen Stelle sind zu vermeiden.
Nebenwirkungen im Magen-Darmbereich können vermindert werden, wenn die Injektionen zeitlich möglichst getrennt von den Mahlzeiten erfolgen, d. h. zwischen den Mahlzeiten oder abends vor dem Zubettgehen.
Dauer der Anwendung
Bei Patienten mit hormonbildenden Tumoren des Magen-Darm-Traktes
Ist nach Ausschöpfung des Dosierungsschemas keine Wirkung festzustellen, wird empfohlen, die Behandlung abzubrechen, auch wenn bei diesen Patienten keine anhaltenden, ernsthaften Nebenwirkungen beobachtet wurden. Ansonsten ist eine Begrenzung der Anwendungsdauer nicht vorgesehen.
Bei Patienten mit Akromegalie
Wenn nach mehrmonatiger Behandlung mit Sandostatin 1500 µg/3 ml und nach Dosisanpassungen die Wachstumshormonspiegel nicht nennenswert zurückgingen und sich die klinischen Symptome nicht besserten, ist ein Abbruch der Behandlung in Erwägung zu ziehen.
Wenn Sie eine größere Menge Sandostatin 1500 µg/3 ml angewendet haben als Sie sollten
Es sind bisher keine lebensbedrohlichen Reaktionen nach einer akuten Überdosierung berichtet worden. Dosen von bis zu 2 mg Octreotid, die als Injektionen unter die Haut dreimal täglich über mehrere Monate gegeben wurden, wurden gut vertragen. Die höchste bisher bei einem Erwachsenen verabreichte Einzeldosis beträgt 1 mg in Form einer intravenösen Einmalinjektion. Die beobachteten Symptome bestanden in einem kurzdauernden Abfall der Herzschlagfolge, Gesichtsrötung, Bauchkrämpfen, Durchfall, Leeregefühl im Magen und Übelkeit. Sie klangen innerhalb von 24 Stunden ab.
Von einem Patienten wurde berichtet, dass er versehentlich durch kontinuierliche intravenöse Infusion eine zehnfache Überdosierung erhielt (0,25 mg Octreotid pro Stunde während 48 Stunden anstelle von 0,025 mg pro Stunde). Dabei traten keine Nebenwirkungen auf.
Die Behandlung einer Überdosierung mit Sandostatin 1500 µg/3 ml ist symptomatisch.
Wenn Sie die Anwendung von Sandostatin 1500 µg/3 ml vergessen haben
In diesem Fall ist die Anwendung von Sandostatin 1500 µg/3 ml in der verordneten Dosierung zum nächsten Anwendungszeitpunkt fortzusetzen. Auch in diesem Fall soll keine größere Menge als die verordnete Einzeldosis verwendet werden.
Wenn Sie die Anwendung von Sandostatin 1500 µg/3 ml abbrechen
Wenn Sie die Behandlung mit Sandostatin 1500 µg/3 ml unterbrechen oder vorzeitig beenden wollen, können die ursprünglichen Symptome wieder auftreten. Halten Sie deshalb zuvor unbedingt Rücksprache mit Ihrem Arzt.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann Sandostatin 1500 µg/3 ml Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind
Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie Sandostatin 1500 µg/3 ml nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.
Bei der Anwendung von Sandostatin sind die häufigsten Nebenwirkungen Erkrankungen des Nervensystems, Erkrankungen der Leber und Galle, Nebenwirkungen des Magen-Darm-Systems sowie Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen.
Die häufigsten Nebenwirkungen bei klinischen Studien mit Sandostatin waren Durchfall, Bauchschmerzen, Übelkeit, Blähungen, Kopfschmerzen, Gallensteine, Blutzuckeranstieg und Verstopfung. Weitere häufig berichtete Nebenwirkungen waren Schwindel, lokale Schmerzen, Gallengrieß, Störungen der Schilddrüsenfunktion, ungeformter Stuhl, verringerte Glukose-Verträglichkeit, Erbrechen, Schwächezustände und Blutzuckerabfall.
In seltenen Fällen können die Nebenwirkungen des Magen-Darm-Systems dem Bild eines akuten Darmverschlusses mit fortschreitender Aufblähung des Bauches, starkem Schmerz im Oberbauch und druckempfindlichem, gespanntem und geblähtem Bauch gleichen.
Lokale Reaktionen wie Schmerz, ein Gefühl von Kribbeln, Stechen oder Brennen mit Rötung und Schwellung an der Injektionsstelle dauern in der Regel nicht länger als 15 Minuten und sind weniger ausgeprägt, wenn die Sandostatin-Lösung vor der Injektion auf Zimmertemperatur gebracht wird.
Obwohl die gemessene Fettauscheidung im Stuhl zunehmen kann, liegen keine Beweise vor, dass eine Langzeitbehandlung mit Sandostatin 1500 µg/3 ml zu einem Ernährungsmangel infolge Verdauungsstörungen führt.
Nebenwirkungen des Magen-Darm-Systems können vermindert werden, wenn die Injektionen zeitlich möglichst getrennt von den Mahlzeiten erfolgen, d. h. zwischen den Mahlzeiten oder abends vor dem Zubettgehen.
In sehr seltenen Fällen wurde das Auftreten einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse innerhalb der ersten Stunden oder Tage der Behandlung mit Sandostatin 1500 µg/3 ml berichtet, die nach Absetzen des Arzneimittels wieder verschwand. Außerdem wurde über eine durch Gallensteine hervorgerufene Entzündung der Bauchspeichelrüse bei Patienten berichtet, die Sandostatin 1500 µg/3 ml als Langzeitbehandlung erhielten.
Sowohl bei Patienten mit Akromegalie als auch mit Karzinoid-Syndrom wurde während der Behandlung mit Sandostatin 1500 µg/3 ml über bestimmte EKG-Veränderungen berichtet. Ein Zusammenhang dieser Ereignisse mit Sandostatin 1500 µg/3 ml ist nicht bewiesen, da viele dieser Patienten Herzerkrankungen aufwiesen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
Selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
Sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle

Tabelle 1: Nebenwirkungen aus klinischen Studien

Erkrankungen der Drüsen
Häufig:Schilddrüsenunterfunktion, Störungen der Schilddrüsenfunktion
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Sehr häufig:Blutzuckeranstieg
Häufig:Blutzuckerabfall, verringerte Glukose-Verträglichkeit, Appetitlosigkeit
Gelegentlich:Flüssigkeitsverlust
Herzerkrankungen
Häufig:Verringerter Pulsschlag
Gelegentlich:Erhöhter Pulsschlag
Erkrankungen der Atemwege
Häufig:Atemnot
Erkrankungen des Magen-Darm-Systems
Sehr häufig:Durchfall, krampfartige Bauchschmerzen, Übelkeit, Verstopfung, Blähungen
Häufig:Ernährungsstörungen, Erbrechen, aufgeblähter Bauch, erhöhte Fettausscheidung im Stuhl, ungeformter Stuhl, Entfärbung des Stuhls
Sehr selten:Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse, Appetitlosigkeit
Erkrankungen des Nervensystems
Sehr häufig:Kopfschmerzen
Häufig:Schwindel
Leber- und Gallenerkrankungen
Sehr häufig:Gallensteine
Häufig:Entzündung der Gallenblase, Gallengrieß, erhöhter Gehalt von Bilirubin im Blut
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Häufig:Hautjucken, Hautausschlag, vorübergehender Haarausfall
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Sehr häufig:Lokale Schmerzen an der Injektionsstelle
Untersuchungen
Häufig:Erhöhte Leberwerte

Die Nebenwirkungen aus der Spontanerfassung in Tabelle 2 wurden freiwillig berichtet, und es ist nicht immer möglich, die Häufigkeit oder den ursächlichen Zusammenhang mit der Anwendung von Sandostatin 1500 µg/3 ml zuverlässig zu bestimmen.
Tabelle 2: Nebenwirkungen aus der Spontanerfassung

Erkrankungen des Immunsystems
Allergische Reaktionen, Allergien/Überempfindlichkeitsreaktionen, Hautauschlag
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Nesselsucht
Leber- und Gallenerkrankungen
Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse, akute Leberentzndung ohne Gallestauung, Leberentzündung mit vermindertem Galleabfluss, Gallestauung, Gelbsucht, Gelbsucht mit Störung des Galleabflusses
Herzerkrankungen
Herzrhythmusstörung
Untersuchungen
Erhöhte Leberwerte

Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Etikett der Karpule nach ?Verwendbar bis? angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Aufbewahrungsbedingungen
In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Sandostatin 1500 µg/3 ml ist im Kühlschrank bei +2 bis +8 °C aufzubewahren. Nicht einfrieren.
Für den täglichen Gebrauch kann Sandostatin 1500 µg/3 ml bis zu 30 Tage bei Raumtemperatur nicht über 30 °C aufbewahrt werden.

Weitere Informationen

Was Sandostatin 1500 µg/3 ml enthält
Der Wirkstoff ist Octreotidacetat.
1 Karpule mit 3 ml Injektionslösung enthält:
Octreotidacetat 15002055 µg (entsprechend 1500 µg Octreotid).
1 ml Injektionslösung enthält 500 µg Octreotid
Die sonstigen Bestandteile sind:
D-Mannitol, Milchsäure, Natriumhydrogencarbonat, Phenol, Wasser für Injektionszwecke.
Sandostatin 1500 µg/3 ml enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Dosis, d. h. es ist praktisch ?natriumfrei?.
Wie Sandostatin 1500 µg/3 ml aussieht und Inhalt der Packung
Die Injektionslösung ist eine klare, farblose Flüssigkeit.
Packungen mit 5 (N1) und 10 (N2) Karpulen zu je 3,0 ml Injektionslösung
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Novartis Pharma GmbH
90327 Nürnberg
Telefon: (09 11) 273-0
Telefax: (09 11) 273-12 653
Internet/E-Mail:
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im November 2007.
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Hinweise zur Verwendung des Disetronic-Pen 100 S:
Bitte halten Sie sich genau an die Gebrauchsanweisung für den Disetronic-Pen 100 S.
Der Disetronic-Pen 100 S und die Injektionsnadeln sind nicht Bestandteil dieser Packung.
Der Disetronic-Pen 100 S (PZN: 0101712) kann über die Apotheke bei der Novartis Pharma GmbH, 90327 Nürnberg, Tel: (09 11) 273-12 280, bestellt werden.
Die Injektionsnadeln (z. B. Clickfine universal) können über die Apotheke direkt bei Ypsomed (Ypsomed GmbH, 65843 Sulzbach; Tel.: (0 61 96) 76 77 12 23; Fax: (0 61 96) 76 77 11 1 00) bezogen werden.
Außerdem stehen zur Verfügung:
Sandostatin 50 / 100 / 500 µg:
Packungen mit 5 (N1) und 30 (N3) Ampullen zu je 1,0 ml Injektionslösung
Sandostatin 1000 µg:
Packungen mit 1 (N1) und 20 (N3) Mehrfachentnahmeflaschen zu je 5,0 ml Injektionslösung
Sandostatin LAR-Monatsdepot 10 / 20 / 30 mg:
1 (N1) bzw. 3 (N2) Packungen mit je 1 Injektionsfläschchen, 2 Ampullen Suspendierlösung und 1 Injektionsset.
Novartis Pharma GmbH, 90327 Nürnberg

Zuletzt aktualisiert am 25.08.2022

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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