Tiaprid STADA 200 mg Tabletten

Abbildung Tiaprid STADA 200 mg Tabletten
Wirkstoff(e) Tiaprid
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Stadapharm GmbH
Betäubungsmittel Nein
ATC Code N05AL03
Pharmakologische Gruppe Antipsychotika

Zulassungsinhaber

Stadapharm GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Tiaprid-ratiopharm 100 mg Tabletten Tiaprid Ratiopharm GmbH
Tiaprid 100 - 1 A Pharma Tiaprid 1 A Pharma GmbH
Tiaprid-CT 100 mg Tabletten Tiaprid CT Arzneimittel GmbH
Tiaprid Winthrop 100 mg Filmtabletten Tiaprid Winthrop Arzneimittel GmbH
Tiaprid Winthrop 100 mg Tabletten Tiaprid Winthrop Arzneimittel GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Behandlung von Bewegungsstörungen, die durch andere Arzneimittel aus der Gruppe der Neuroleptika (auch Antipsychotika genannt) ausgelöst wurden, und die vorwiegend die Mund-, Gesichts- und Zungenmuskulatur (oro-bukko-lingual) betreffen.
Neuroleptika (oder Antipsychotika) sind Arzneimittel, die meist zur Behandlung von Zuständen mit gestörter Wahrnehmung der Wirklichkeit (Psychosen) eingesetzt werden. Neuroleptika können ihrerseits als Nebenwirkungen Bewegungsstörungen verursachen, die als ?Spätdyskinesien? bezeichnet werden. Tiaprid gehört zwar auch zur Gruppe der Neuroleptika, wirkt aber gegen Bewegungsstörungen, die durch andere Arzneimittel dieser Gruppe verursacht wurden.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Tiaprid STADA® 200 mg darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Tiapridhydrochlorid oder einem der sonstigen Bestandteile von Tiaprid STADA® 200 mg sind
- wenn Sie an einem Tumor leiden, der von dem Hormon Prolaktin abhängig ist (z.B. hypophysäre Prolaktinome und Brustkrebs)
- wenn Sie an einem Tumor der Nebenniere (Phäochromozytom) leiden
- wenn Sie gleichzeitig mit Levodopa (Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Erkrankung) behandelt werden (siehe auch weiter unten ?Bei Einnahme von Tiaprid STADA 200 mg mit anderen Arzneimitteln?)
- bei ?malignem neuroleptischen Syndrom? (siehe folgender Abschnitt).
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Tiaprid STADA® 200 mg ist erforderlich
- wenn bei Ihnen Fieber, Muskelsteifheit oder irgendein anderes der folgenden Symptome auftreten, müssen Sie sofort Ihren Arzt informieren! Es kann sich hierbei möglicherweise um eine lebensbedrohliche Störung handeln, die als ?malignes neuroleptisches Syndrom? bezeichnet wird. Bei dieser Störung kommt es zu Fieber, Muskelsteifheit, Störungen des vegetativen Nervensystems (Blässe, Schweißausbrüche, Kreislaufprobleme), Bewusstseinstrübung und erhöhten Blutspiegeln des Muskelenzyms Creatinphosphokinase (CPK). Da diese Symptome einen lebensgefährlichen Zustand hervorrufen können, müssen Sie sich in diesem Fall sofort an Ihren Arzt wenden!
- wenn bei Ihnen eine Einschränkung der Nierenfunktion vorliegt. In diesem Fall sollte Ihre Dosis vom Arzt vermindert werden. Bei starker Einschränkung der Nierenfunktion sollte Ihr Arzt die Behandlung mit Tiaprid STADA® 200 mg bei Ihnen beenden (siehe unter 3. ?Wie ist Tiaprid STADA® 200 mg einzunehmen?).
- wenn Sie an Epilepsie leiden, da Tiaprid STADA® 200 mg die Neigung zu Krampfanfällen erhöhen kann
- wenn bei Ihnen eine Parkinson-Erkrankung bekannt ist
- wenn bei Ihnen eine Herz-Kreislauferkrankung (z.B. Herzinsuffizienz oder Neigung zu Herzrhythmusstörungen) vorliegt, da durch eine Veränderung der Reizleitung im Herzmuskel (QT-Intervallverlängerung) in seltenen Fällen Herzrhythmusstörungen (Torsade de pointes) ausgelöst werden können. Die Herzfunktion muss vor Beginn der Behandlung gründlich untersucht werden.
- Tiaprid STADA® 200 mg kann in seltenen Fällen zu einer erhöhten Prolaktin-Ausschüttung im Blut (Hyperprolaktinämie) führen
- wenn eine längere Einnahme des Arzneimittels erforderlich ist, müssen regelmäßige ärztliche Kontrollen der Brustdrüsen und der Herz-Kreislauffunktion durchgeführt werden.
- wenn Sie ein erhöhtes Schlaganfall-Risiko oder eine vorübergehende Verringerung der Blutversorgung des Gehirns haben.
- wenn Sie oder ein Verwandter schon einmal venöse Thrombosen (Blutgerinnsel) hatten, denn derartige Arzneimittel werden mit dem Auftreten von Blutgerinnseln in Verbindung gebracht.
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn eine der oben genannten Aussagen auf Sie zutrifft, oder in der Vergangenheit zutraf.
Ältere Menschen
Tiaprid STADA® 200 mg kann bei älteren Patienten verstärkt beruhigend wirken.
Kinder
Wegen mangelnder Erfahrung wird die Anwendung von Tiaprid STADA® 200 mg bei Kindern nicht empfohlen.
Schwangerschaft
Es liegen keine Daten über die Anwendung von Tiaprid STADA® 200 mg bei Schwangeren vor. Tierstudien zeigten schädliche Wirkungen in Bezug auf die Entwicklung des Embryos bzw. Fötus. Außerdem ist bekannt, dass es beim Neugeborenen zu Symptomen wie Muskelzittern, Steifheit, vermehrtem Speichelfluss, Verlangsamung der Bewegungen (so genannte extrapyramidale Symptome) und Absetzerscheinungen kommen kann, wenn die Mutter vor der Geburt über einen längeren Zeitraum Arzneimittel aus der Gruppe der Neuroleptika/ Antipsychotika (zu denen auch Tiaprid gehört) eingenommen hat. Neuroleptika/ Antipsychotika werden meist zur Behandlung von Zuständen mit gestörter Wahrnehmung der Wirklichkeit (Psychosen), aber auch bei Übelkeit und Erbrechen, anderen Störungen und – wie bei Tiaprid – Bewegungsstörungen eingesetzt.
Aufgrund mangelnder Erfahrung sollte Tiaprid STADA® 200 mg während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, es sei denn Ihr Arzt hält es für absolut notwendig.
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Stillzeit
Es ist nicht bekannt, ob Tiaprid in die Muttermilch ausgeschieden wird. Es wird empfohlen, während der Behandlung mit Tiaprid STADA® 200 mg nicht zu stillen.
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Fruchtbarkeit
Es liegen keine Daten zu den Auswirkungen von Tiaprid auf die Fruchtbarkeit beim Menschen vor, allerdings wurden bei Tieren unerwünschte Wirkungen auf die Fruchtbarkeit beobachtet. Es ist bekannt, dass Arzneimittel aus der gleichen Gruppe (Benzamide) bei Patieten mit Schizophrenie eine rückbildungsfähige Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit verursachen.
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Tiaprid STADA® 200 mg kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.
Sie dürfen sich nicht an das Steuer eines Fahrzeuges setzen, weil Tiaprid STADA® 200 mg Ihre Fahrfähigkeit beeinträchtigen kann. Sie dürfen keine Werkzeuge oder Maschinen bedienen.

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Wie wird es angewendet?

Wie ist Tiaprid STADA® 200 mg einzunehmen?
Nehmen Sie Tiaprid STADA® 200 mg immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Abhängig von der Art Ihrer Beschwerden wird Ihr Arzt entscheiden, wie und in welcher Dosierung Sie Tiaprid STADA® 200 mg einnehmen sollen. Die Dauer der Behandlung hängt in hohem Maße davon ab, wie gut Sie auf die Therapie mit Tiaprid STADA® 200 mg ansprechen.
Die Tabletten sollten vorzugsweise mit ein wenig Flüssigkeit (z.B. einem Glas Wasser) nach den Mahlzeiten eingenommen werden.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene in der Regel 3-mal täglich ½ bis 1 Tablette (entsprechend 300-600 mg Tiaprid) ein.
Wenn Sie eine eingeschränkte Nierenfunktion haben, kann Ihr Arzt entscheiden, die Dosis entsprechend zu reduzieren.
Der Therapieerfolg zeigt sich eventuell erst nach 4-6 Wochen Behandlungsdauer.
Wenn Sie eine größere Menge von Tiaprid STADA® 200 mg eingenommen haben, als Sie sollten
Die Erfahrungen mit einer Überdosierung von Tiaprid STADA® 200 mg sind sehr begrenzt. Die Einnahme hoher Dosen, die weit über den Dosen liegen, die im Rahmen von Behandlungen üblich sind (3000-4000 mg statt wie verordnet 300-600 mg), führt zu keinen schweren oder nicht rückgängig zu machenden Folgeerscheinungen. Im Zusammenhang mit einer Überdosierung können Schwindel, schnelle Ermüdung, Koma (Bewusstlosigkeit), Blutdruckabfall und Bewegungsstörungen auftreten.
Treten solche Krankheitszeichen auf, ist umgehend ein Arzt zu informieren. Der Arzt bestimmt den Schweregrad und entscheidet über die gegebenenfalls erforderlichen weiteren Maßnahmen. Bei jeder Beurteilung einer Vergiftung sollte an das Vorliegen einer Mehrfachvergiftung durch mögliche Einnahme oder Anwendung mehrerer Arzneimittel gedacht werden.
Wenn Sie die Einnahme von Tiaprid STADA® 200 mg vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Bitte nehmen Sie bei der nächsten Einnahme keine höhere als die übliche Dosis ein, sondern setzen Sie die Behandlung wie verordnet fort.
Wenn Sie die Einnahme von Tiaprid STADA® 200 mg abbrechen
Falls Sie die Behandlung mit Tiaprid STADA® 200 mg abbrechen wollen, wenden Sie sich bitte vorher an Ihren behandelnden Arzt. Sie können sonst den Behandlungserfolg gefährden.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Bei Einnahme von Tiaprid STADA® 200 mg mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Die Wirksamkeit von Tiaprid STADA® 200 mg kann beeinträchtigt werden, wenn gleichzeitig folgende Arzneimittel eingenommen werden:
Tiaprid STADA® 200 mg kann die Wirkung von Arzneimitteln, die auf das Zentralnervensystem dämpfend wirken, verstärken.
Hierzu gehören:
- Morphin-Abkömmlinge (Codein-haltige Arzneimittel gegen Husten und schmerzstillende Arzneimittel)
- Barbiturate (Arzneimittel zur Behandlung von Anfallsleiden)
- Schlafmittel wie Benzodiazepine (Arzneimittel z.B. zur Behandlung von Schlafstörungen)
- Anxiolytika (Arzneimittel zur Behandlung von Angstzuständen)
- die meisten H1-Antihistaminika (Arzneimittel z.B. zur Behandlung von Allergien) sowie
- bestimmte Arzneimittel gegen zu hohen Blutdruck wie Clonidin und verwandte Substanzen.
Die Wirkung anderer Arzneimittel aus der Gruppe der Neuroleptika/Antipsychotika, die vor allem zur Behandlung von Störungen der Wahrnehmung der Wirklichkeit eingesetzt werden, kann ebenfalls verstärkt werden.
Die Wirksamkeit von Tiaprid STADA® 200 mg kann durch andere Arzneimittel abgeschwächt werden.
Levodopa (Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Erkrankung) und Tiaprid STADA® 200 mg dürfen nicht gleichzeitig eingenommen werden, da sich die Arzneimittel in ihrer Wirkung gegenseitig aufheben.
Anticholinergika (Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Erkrankung oder von Muskelkrämpfen im Magen-Darm-Bereich) können die Wirkung von Tiaprid STADA® 200 mg abschwächen.
Bitte beachten Sie, dass diese Beeinträchtigungen auch auftreten können, wenn Sie eines dieser Arzneimittel kurz vor Tiaprid STADA® 200 mg eingenommen haben.
Bei Einnahme von Tiaprid STADA® 200 mg zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Alkohol verstärkt die beruhigende Wirkung von Tiaprid STADA® 200 mg. Der Genuss von alkoholischen Getränken und die Einnahme von Alkohol enthaltenden Zubereitungen sollten vermieden werden.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Tiaprid STADA® 200 mg Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10 Behandelten
Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100 Behandelten
Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1000 Behandelten
Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10 000 Behandelten
Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10 000 Behandelten
Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

Hormonelle Erkrankungen
Gelegentlich: erhöhte Blutspiegel des Hormons Prolaktin, die allgemein zu Brustschmerzen, einer Vergrößerung der Brustdrüse und Milchfluss (Gynäkomastie, Galaktorrhö) sowie bei der Frau zu Zyklusstörungen (Dysmenorrhö, Amenorrhö) und beim Mann zu Orgasmus- und Potenzstörungen führen können. Diese Störungen bilden sich in der Regel nach Absetzen des Präparats in kurzer Zeit wieder zurück.
Psychiatrische Erkrankungen
Häufig: gesteigerte körperliche Erregbarkeit (Agitiertheit), Teilnahmslosigkeit (Apathie) und Schlaflosigkeit.
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Schwindel, Kopfschmerzen. Zu Beginn einer Behandlung: so genannte extrapyramidale Beschwerden wie bei der Parkinson-Erkrankung (Zittern, Steifigkeit, verminderte Bewegungen [Hypokinesie] und vermehrter Speichelfluss). Im Allgemeinen bilden sich diese Symptome nach Anwendung eines Anticholinergikums (z.B. Biperiden) zurück.
Gelegentlich: Frühdyskinesien (Schiefhals, Blickkrämpfe, Kiefersperre) und Unvermögen ruhig zu sitzen (Akathisie); diese Symptome bilden sich im Allgemeinen nach Anwendung eines Anticholinergikums (z.B. Biperiden) zurück.
Sehr selten: Nach einer längeren Behandlungsdauer (mehr als 3 Monate) kann in sehr seltenen Fällen Tiaprid selbst Bewegungsstörungen (Spätdyskinesien) verursachen, zu deren Therapie es eigentlich eingesetzt wird (siehe unter 1. ?Was ist Tiaprid STADA® 200 mg und wofür wird es angewendet??). Spätdyskinesien sind durch rhythmische, unwillkürliche Bewegungen vornehmlich der Zunge und/oder der Gesichtsmuskulatur gekennzeichnet. Die bei derartigen Bewegungsstörungen häufig eingesetzten Antiparkinsonmittel sollten in diesem Fall nicht angewendet werden, da sie unwirksam sind oder die Beschwerden verstärken können.
Malignes neuroleptisches Syndrom (siehe unter 2 ?Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Tiaprid STADA® 200 mg ist erforderlich?).
Gefäßerkrankungen
Häufig: Blutdruckabfall beim Wechsel vom Sitzen ins Stehen (orthostatische Hypotonie).
Nicht bekannt: Blutgerinnsel in den Venen, vor allem in den Beinen (mit Schwellungen, Schmerzen und Rötungen der Beine), die möglicherweise über die Blutbahn in die Lunge gelangen und dort Brustschmerzen sowie Schwierigkeiten beim Atmen verursachen können. Wenn Sie eines dieser Symptome bei sich beobachten, holen Sie bitte unverzüglich ärztlichen Rat ein.
Allgemeine Erkrankungen
Häufig: Asthenie (schnelle Ermüdbarkeit/Schwäche), Müdigkeit und Schwindel.
Gelegentlich: Gewichtszunahme.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und der Durchdrückpackung angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

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Weitere Informationen

Was Tiaprid STADA® 200 mg enthält
Der Wirkstoff ist Tiaprid.
1 Tablette enthält 222,2 mg Tiapridhydrochlorid, entsprechend 200 mg Tiaprid.
Die sonstigen Bestandteile sind
Mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich], Mannitol (Ph. Eur.), Povidon K 30, hochdisperses Siliciumdioxid.
Wie Tiaprid STADA® 200 mg aussieht und Inhalt der Packung
Runde, weiße Tabletten mit einer Bruchkerbe auf beiden Seiten.
Tiaprid STADA® 200 mg ist in Packungen mit 20 (N1), 50 (N2) und 100 (N3) Tabletten erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer
STADApharm GmbH, Stadastraße 2–18, 61118 Bad Vilbel
Telefon: 06101 603-0, Telefax: 06101 603-259, Internet: www.stada.de
Hersteller
STADA Arzneimittel AG, Stadastraße 2–18, 61118 Bad Vilbel
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Oktober 2006.

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Wirkstoff(e) Tiaprid
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Stadapharm GmbH
Betäubungsmittel Nein
ATC Code N05AL03
Pharmakologische Gruppe Antipsychotika

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden