Aknemycin 1 % compositum – hydrophile Salbe mit Farbpaste darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Erythromycin, helles Ammoniumbituminosulfonat oder einen der sonstigen Bestandteile von Aknemycin 1 % compositum – hydrophile Salbe mit Farbpaste sind.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Aknemycin 1 % compositum – hydrophile Salbe mit Farbpaste ist erforderlich
bei der Anwendung von Aknemycin 1 % compositum – hydrophile Salbe mit Farbpaste bei länger dauernder Verabreichung bei Patienten mit
- Leberfunktionsstörungen,
- irritierter oder empfindlicher Haut,
- Wunden
- pseudomembranöser Colitis (Darmentzündung) in der Vorgeschichte.
Reste des Präparates dürfen nicht ohne ärztliche Anordnung bei anderen Erkrankungen verwendet werden.
Erste Anzeichen von Nebenwirkungen sind dem Arzt zu melden! Der Eintritt einer Schwangerschaft ist dem Arzt mitzuteilen.
Das Präparat sollte nicht in die Augen und an die Schleimhäute gelangen.
Kreuz-Resistenzen zwischen Erythromycin und anderen Makroliden sowie Lincosamiden sind möglich.
Durch die Farbpaste, die jeder Packung Aknemycin 1 % compositum – hydrophile Salbe beigefügt ist, kann es zu Verfärbungen an Textilien kommen.
Bei Anwendung von Aknemycin 1 % compositum – hydrophile Salbe mit Farbpaste mit anderen Mitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/ angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bislang nicht bekannt. Oxidationsmittel und Wasser inaktivieren Erythromycin.
Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Sie dürfen Aknemycin 1 % compositum – hydrophile Salbe mit Farbpaste in der Schwangerschaft nur dann anwenden, wenn Ihr Arzt die Anwendung für eindeutig erforderlich hält. Ist eine Anwendung während der Schwangerschaft erforderlich, so ist von Ihrem Arzt die niedrigste therapeutisch wirksame Dosis zu wählen. Eine langfristige Anwendung ist zu vermeiden.
Stillzeit
Da nicht bekannt ist, ob Wirkstoffe aus Aknemycin 1 % compositum – hydrophile Salbe mit Farbpaste in die Muttermilch übergehen und zu Substanzwirkungen beim gestillten Kind führen, sollten Sie Aknemycin in der Stillzeit nicht anwenden. Hält Ihr Arzt eine Anwendung in der Stillzeit für erforderlich, ist abzustillen.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Aknemycin 1 % compositum – hydrophile Salbe mit Farbpaste
Cetylstearylalkohol kann örtlich begrenzt Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
Das im Duftstoff enthaltene Benzylbenzoat kann leichte Reizungen an Haut, Augen und Schleimhäuten hervorrufen.
Das in der Farbpaste enthaltene Propylenglycol kann Hautreizungen hervorrufen.