Clarithromycin Pfizer 500 mg Filmtabletten

Clarithromycin Pfizer 500 mg Filmtabletten
Wirkstoff(e)Clarithromycin
Zulassungslandat
ZulassungsinhaberPfizer
ATC CodeJ01FA09
AbgabestatusAbgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
VerschreibungsstatusArzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Pharmakologische GruppeMakrolide, Lincosamide und Streptogramine

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Clarithromycin Pfizer gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Makrolid-Antibiotika bezeichnet werden. Antibiotika verhindern das Wachstum von Bakterien, die Infektionen verursachen.

Clarithromycin Pfizer wird zur Behandlung der folgenden Infektionen angewendet:

  • Infektionen im Brustkorb, wie Bronchitis und Pneumonie (Lungenentzündung)
  • Infektionen im Hals und in den Nasennebenhöhlen
  • Infektionen der Haut und der Weichteile
  • Infektionen durch das Bakterium Heliobacter pylori, die mit Geschwüren im Zwölffingerdarm verbunden sind.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Clarithromycin Pfizer darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Clarithromycin, andere Makrolid-Antibiotika (wie etwa Erythromycin oder Azithromycin) oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
  • wenn Sie Arzneimittel wie Ergotamin- oder Dihydroergotamin-Tabletten einnehmen oder Ergotamin-Inhalatoren gegen Migräne anwenden, während Sie Clarithromycin Tabletten einnehmen. Fragen Sie Ihren Arzt dann nach einem anderen Arzneimittel
  • wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die Terfenadin oder Astemizol enthalten (Arzneimittel zur Behandlung von Heuschnupfen oder Allergien), Cisaprid (Magenmittel) oder Pimozid (bei seelischen Erkrankungen). In Kombination mit Clarithromycin können diese Arzneimittel manchmal zu schweren Herzrhythmusstörungen führen. Fragen Sie Ihren Arzt dann nach einem anderen Arzneimittel.
  • wenn Sie Simvastatin einnehmen (zur Senkung des Cholesterinspiegels)
  • wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie abnormal niedrige Kaliumwerte im Blut haben
  • wenn Sie an schweren Leberproblemen leiden

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Clarithromycin einnehmen,

  • wenn Sie Leber- oder Nierenprobleme haben – Ihr Arzt muss unter Umständen Ihre Dosis anpassen (siehe auch unter „Clarithromycin Pfizer darf nicht eingenommen werden ").
  • wenn Sie eine Infektion mit H. pylori haben – in solchen Fällen müssen Sie die Anweisungen Ihres Arztes genau befolgen, da eine sorglose Anwendung von Clarithromycin Pfizer zur Entwicklung von arzneimittelresistenten Erregern führen kann.
  • wenn Sie eine allergische Reaktion auf bestimmte andere Antibiotika (Lincomycin und Clindamycin) haben oder bereits einmal hatten. In einem solchen Fall besteht auch ein Risiko für allergische Reaktionen auf Clarithromycin Pfizer (Kreuzallergie).
  • wenn Sie Herzprobleme haben (wie etwa eine Erkrankung der Herzkranzgefäße, langsamen oder unregelmäßigen Herzschlag oder eine Herzschwäche) oder wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel verwenden, die den Herzschlag beeinflussen können.
  • wenn Sie niedrige Werte für Kalium und/oder Magnesium im Blut haben. In solchen Fällen kann der Herzschlagrhythmus beeinflusst werden.
  • wenn Sie Myasthenia gravis haben (eine Krankheit, die die Muskelfunktion beeinträchtigt); die Beschwerden könnten sich verschlechtern, wenn Sie Clarithromycin Pfizer verwenden.
  • Wenn Sie Colchicin einnehmen (ein Arzneimittel, das zur Behandlung von Gicht verwendet wird).

Falls Sie eine der folgenden Erkrankungen haben oder bereits einmal hatten, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Clarithromycin Pfizer anwenden:

  • Verständigen Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie während oder nach der Anwendung von Clarithromycin Pfizer an schwerem oder länger anhaltendem Durchfall leiden. Clarithromycin Pfizer kann in sehr seltenen Fällen eine schwere Entzündung des Dickdarms (pseudomembranöse Kolitis) verursachen.
  • Verständigen Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie vermuten, dass Sie (oder Ihr Kind) während einer längeren oder wiederholten Anwendung von Clarithromycin Pfizer eine neue Infektion entwickelt haben (hat). Dabei könnte es sich um eine so genannte Superinfektion mit Erregern handeln, die gegen Clarithromycin Pfizer nicht empfindlich sind.

Einnahme von Clarithromycin Pfizer zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.

Sie dürfen Clarithromycin nicht einnehmen, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel verwenden:

  • Terfenadin oder Astemizol (bei Heuschnupfen oder Allergien)
  • Cisaprid (bei Magenbeschwerden)
  • Pimozid (bei bestimmten schweren psychischen Erkrankungen)
  • Ergotamin oder Dihydroergotamin (bei niedrigem Blutdruck und Migräne)
  • Colchicin (normalerweise zur Behandlung von Gicht)

Eine Einnahme von Clarithromycin Pfizer gemeinsam mit diesen Arzneimitteln kann zu schweren Störungen im Herzschlagrhythmus oder schwerwiegenden Nebenwirkungen führen.

Die gleichzeitige Einnahme von Clarithromycin kann die Plasmaspiegel und damit die Wirkung der folgenden Arzneimittel erhöhen:

  • Digoxin, Chinidin oder Disopyramid (bei Herzschwäche)
  • Wafarin (zur Blutverdünnung)
  • Ergotamin oder Dihydroergotamin (Migränemittel)
  • Carbamazepin, Valproat oder Phenytoin (bei Epilepsie)
  • Colchicin (bei Gicht)
  • Theophyllin (gegen Atembeschwerden)
  • Terfenadin oder Astemizol (bei Heuschnupfen oder Allergien)
  • Triazolam, Alprazolam oder Midazolam (Beruhigungsmittel)
  • Lovastatin oder Simvastatin (cholesterinsenkende Arzneimittel)
  • Cisaprid oder Omeprazol (bei Magenproblemen) und

Pimozid (bei seelischen Erkrankungen)

Clarithromycin Pfizer kann bei gleichzeitiger Einnahme mit antiviralen (HIV) Arzneimitteln in folgender Weise mit diesen wechselwirken:

  • Clarithromycin Pfizer kann die Plasmaspiegel von Zidovudin herabsetzen.
  • Ritonavir kann die Plasmaspiegel von Clarithromycin Pfizer erhöhen.
  • Die gleichzeitige Einnahme von Clarithromycin Pfizer und Atazanavir oder Saquinavir kann die Plasmaspiegel von Atazanavir (oder Saquinavir) und Clarithromycin Pfizer erhöhen.
  • Nevirapin und Efavirenz können die Plasmaspiegel von Clarithromycin Pfizer herabsetzen.

Andere Wechselwirkungen umfassen:

  • Rifabutin (Antibiotikum zur Behandlung bestimmter Infektionen) kann die Plasmaspiegel von Clarithromycin Pfizer herabsetzen.
  • Itraconazol (bei Pilzinfektionen), zusammen mit Clarithromycin Pfizer eingenommen, kann die Plasmaspiegel beider Arzneimittel erhöhen.
  • Fluconazol (ebenfalls bei Pilzinfektionen eingesetzt) kann die Plasmaspiegel von Clarithromycin Pfizer erhöhen.
  • Sildenafil, Tadalafil oder Vardenafil (zur Behandlung von Erektionsstörungen). zusammen mit Clarithromycin Pfizer eingenommen, kann die Plasmaspiegel von diesen Arzneimitteln und von Clarithromycin erhöhen.
  • Tolterodin (zur Behandlung von Beschwerden bei einer überaktiven Blase). Bei bestimmten Patienten können die Plasmaspiegel von Tolterodin bei gleichzeitiger Einnahme mit Clarithromycin erhöht sein.
  • Methylprednisolon (Corticosteroid zur Behandlung von Entzündungen)
  • Vinblastin (Chemotherapeutikum zur Behandlung von Krebs)
  • Ziprasidon (Arzneimittel zur Behandlung von seelischen Erkrankungen)
  • Eletriptan (Migränemittel)
  • Halofantrin (Malariamittel)
  • Aprepitant (zur Verhinderung von Erbrechen bei der Chemotherapie)
  • Cilostazol (zur Verbesserung der Beindurchblutung)
  • Rifampicin (Tubekulosemittel)
  • Alle Beta-Laktam-Antibiotika
  • Tacrolimus oder Cyclosporin (bei Organtransplantationen)
  • Johanniskraut (Pflanzliches Mittel zur Behandlung von Depressionen)
  • Phenobarbital (zur Epilepsiebehandlung )

Schwangerschaft und Stillzeit

Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Die Erfahrungen bei der Behandlung von schwangeren Frauen und stillenden Müttern sind begrenzt. Schwangere Frauen und stillende Mütter sollten nur dann behandelt werden, wenn der erwartete Nutzen der Behandlung die möglichen Risiken überwiegt.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

  • Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.

Sie sollten kein Fahrzeug lenken und keine Maschinen bedienen, wenn Sie an einer der folgenden Nebenwirkungen leiden: Schwindel, Verwirrtheit oder Desorientiertheit

Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Clarithromycin Pfizer kann mit oder ohne Mahlzeit eingenommen werden.

Die üblichen Dosisanleitungen werden nachstehend aufgeführt:

Dosis bei Erwachsenen und Jugendlichen (Kinder über 12 Jahren):

Die übliche Dosis beträgt 250 mg zweimal täglich. Ihr Arzt kann die Dosis bei schweren Infektionen auf 500 mg zweimal täglich erhöhen. Die Behandlung wird 6 bis 14 Tage dauern und sollte für mindestens zwei Tage nach dem Abklingen der Beschwerden fortgesetzt werden.

Anwendung bei Infektionen mit H. pylori:

Bei erwachsenen Patienten mit Geschwüren des Magens und des Zwölffingerdarms aufgrund einer Infektion mit H. pylori wird Clarithromycin Pfizer als Teil einer Erstlinien-Dreifachtherapie in einer Dosis von 500 mg zweimal täglich gegeben.

Patienten mit Nierenproblemen:

Falls Sie schwere Nierenprobleme haben, wird Ihr Arzt Ihre Dosis unter Umständen auf die Hälfte vermindern müssen, d. h. auf eine einmal tägliche Anwendung, und die Behandlung auf eine Dauer von höchstens 14 Tage beschränken.

Anwendung bei Kindern

Kinder unter 12 Jahren:

Clarithromycin in Form von Tabletten ist für Kinder unter 12 Jahren oder mit einem Körpergewicht unter 30 kg nicht geeignet. Ihr Arzt wird ein anderes geeignetes Arzneimittel für Ihr Kind verordnen.

Falls Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Clarithromycin Pfizer zu stark oder zu schwach ist, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

Wenn Sie eine größere Menge von Clarithromycin Pfizer eingenommen haben, als Sie sollten

Falls Sie (oder jemand anderer) eine größere Anzahl Tabletten auf einmal geschluckt haben (hat), wenden Sie sich an die Notfallambulanz im nächstgelegenen Krankenhaus oder verständigen Sie sofort Ihren Arzt. Nehmen Sie bitte diese Packungsbeilage, die verbleibenden Tabletten und das Behältnis in das Krankenhaus oder zu Ihrem Arzt mit, damit man feststellen kann, welche Tabletten Sie eingenommen haben.

Eine Überdosis wird wahrscheinlich Erbrechen und Magenschmerzen verursachen.

Wenn Sie die Einnahme von Clarithromycin Pfizer vergessen haben

Wenn Sie die Einnahme einer Tablette vergessen haben, nehmen Sie eine Tablette, sobald Sie sich daran erinnern, es sei denn, es ist schon fast Zeit für die nächste Dosis. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Nehmen Sie die verbleibenden Dosen zur normalen Zeit ein.

Wenn Sie die Einnahme von Clarithromycin Pfizer abbrechen

Beenden Sie die Einnahme Ihres Arzneimittels nicht, weil Sie sich bereits besser fühlen. Falls die Einnahme von Clarithromycin Pfizer zu früh abgebrochen wird, besteht die Möglichkeit, dass nicht alle Bakterien abgetötet werden und die Infektion wieder auftritt.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Verständigen Sie bitte sofort Ihren Arzt, wenn bei Ihnen oder Ihrem Kind Folgendes auftritt:

  • Allergische Reaktionen, die von leichten juckenden Hautausschlägen bis zu Schock (Blutdruckabfall, Ruhelosigkeit, schwacher schneller Puls, feuchtkalte Haut, eingeschränktes Bewusstsein) reichen können. Diese allergischen Reaktionen können gelegentlich auftreten.
  • Schwere, länger anhaltende Durchfälle. Diese könnten auf eine sehr seltene Entzündung des Dickdarms (pseudomembranöse Kolitis) hindeuten.
  • Eine schwere allergische Reaktion mit Beteiligung der Schleimhäute mit (hohem) Fieber, rotem punktförmigen Hautausschlag, Gelenkschmerzen und/oder Entzündung der Augen (Stevens- Johnson-Syndrom) oder eine schwere und plötzlich auftretende allergische Reaktion mit Fieber und Hautblasen/Hautablösung (toxische epidermale Nekrolyse). Diese schwerwiegenden Nebenwirkungen können in sehr seltenen Fällen auftreten.

Zu den weiteren möglichen Nebenwirkungen zählen:

Häufig: kann bis zu 1 Behandelten von 10 betreffen

  • Magenprobleme wie Übelkeit, Erbrechen, Verdauungsstörung, Magenschmerzen oder Durchfall
  • Veränderungen des Geschmacks- und Geruchssinns
  • Entzündung des Munds oder der Zunge, Verfärbung der Zunge, Mundsoor (führt zu schmerzhaftem Mund, manchmal verbunden mit weißen Flecken)
  • Zahnverfärbung (kann normalerweise durch professionelle Zahnreinigung korrigiert werden)
  • Kopfschmerzen
  • Veränderungen von Blutwerten

Gelegentlich: kann bis zu 1 Behandelten von 100 betreffen

  • Depressionen
  • Gelenk- und Muskelschmerzen
  • Verminderung eines bestimmten Typs von Blutzellen (Leukozyten), was Infektionen wahrscheinlicher macht
  • Allergische Reaktionen, die von Hautausschlag, geschwollener und juckender Haut und Hautausschlag bis zu Atemschwierigkeiten und Schwindel reichen können
  • Leber- oder Gallenblasenprobleme, Gelbfärbung der Haut oder Augen (Gelbsucht)

Selten: kann bis zu 1 Behandelten von 1.000 betreffen

Ohrensausen (Tinnitus)

Sehr selten: kann bis zu 1 Behandelten von 10.000 betreffen

  • Schlafstörungen, Albträume, Halluzinationen, Desorientiertheit
  • Verwirrtheit, Entfremdungsgefühle (Depersonalisierung), Veränderungen beim Realitätssinn und Panikanfälle
  • Schwindel, Drehschwindel, Taubheitsgefühl oder Hautkribbeln, Krampfanfälle (Konvulsionen)
  • Veränderungen im Herzschlag/Rhythmus
  • Hörverlust (üblicherweise umkehrbar bei Absetzen der Behandlung)
  • Niedrige Blutzuckerwerte oder „Unterzuckerung" bei Diabetikern
  • Nierenprobleme
  • Leberprobleme
  • Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Rückenschmerzen (Pankreatitis)
  • Verminderung bestimmter Blutzellen (Thrombozytopenie) mit Blutergüssen und Blutungsneigung
  • Schwere Erkrankung mit (hohem) Fieber, rotem punktförmigen Hautausschlag, Gelenkschmerzen und/oder Entzündung der Augen (Stevens-Johnson-Syndrom)

Clarithromycin Pfizer kann die Beschwerden einer bestehenden Myasthenia Gravis (eine Erkrankung, bei der die Muskeln schwach werden und schnell ermüden) verstärken.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das folgende nationale Meldesystem anzeigen: Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen

Inst. Pharmakovigilanz Traisengasse 5 AT-1200 WIEN

Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Blisterpackung nach „Verwendbar bis:" bzw. „Verw. bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

Weitere Informationen

Was Clarithromycin Pfizer enthält

Der Wirkstoff ist Clarithromycin.

Clarithromycin Pfizer 250 mg Filmtabletten

Jede Filmtablette enthält 250 mg Clarithromycin.

Clarithromycin Pfizer 500 mg Filmtabletten

Jede Filmtablette enthält 500 mg Clarithromycin.

  • Die sonstigen Bestandteile sind mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, hochdisperses wasserfreies Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Povidon, Hypromellose, Propylenglykol, Titandioxid (E 171), Hydroxypropylcellulose, Vanillin, Sorbinsäure und gelbes Eisenoxid (E 172).

Wie Clarithromycin Pfizer aussieht und Inhalt der Packung

Clarithromycin Pfizer 250 mg Filmtabletten

Hellgelbe, ovale, beidseitig gewölbte Filmtabletten mit der Prägung „D" auf der einen und „62" auf der anderen Seite

Clarithromycin Pfizer 500 mg Filmtabletten

Hellgelbe, ovale, beidseitig gewölbte Filmtabletten mit der Prägung „D" auf der einen und „63" auf der anderen Seite

Clarithromycin Pfizer Filmtabletten sind in Blisterpackungen mit folgenden Packungsgrößen erhältlich:

Clarithromycin Pfizer 250 mg Filmtabletten

1, 2, 4, 5, 6, 7, 8, 10, 12, 14, 15, 16, 20, 21, 24, 28, 30, 32, 40, 42, 45, 49, 50, 56, 60, 72, 75, 90, 100, 120, 140, 250, 500 oder 1000 Filmtabletten

Clarithromycin Pfizer 500 mg Filmtabletten

1, 2, 4, 5, 6, 7, 8, 10, 12, 14, 15, 16, 18, 20, 21, 24, 28, 30, 32, 42, 45, 49, 50, 56, 60, 70, 84, 90, 100, 140, 168, 250, 500 oder 1000 Filmtabletten

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer

Pfizer Corporation Austria Ges.m.b.H., AT-1210 Wien

Hersteller

Pfizer PGM, 37530 Pocé-Sur-Cisse, Frankreich

Pfizer Service Company BVBA, 1930 Zaventum, Belgien

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Dänemark

Clarithromycin “Pfizer”

 

 

Deutschland

Clarithromycin Pfizer 250 mg/500 mg Filmtabletten

 

 

Frankreich

CLARITHROMYCINE PFIZER 250 mg/500 mg, comprimés pelliculés

 

 

Italien

Claritromicina Pfizer 250 mg/500 mg compresse rivestite con film

 

 

Spanien

Claritromicina Pharmacia 250 mg/500 mg comprimidos recubiertos con película

 

 

Vereinigtes

Clarithromycin 250 mg/500 mg film-coated tablets

Königreich

 

 

 

Clarithromycin Pfizer 250 mg Filmtabletten: Z. Nr.: 1-30374

Clarithromycin Pfizer 500 mg Filmtabletten: Z. Nr.: 1-30375

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Juli 2013.

Zuletzt aktualisiert am 26.07.2023

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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