Einnahme von Betahistin Hennig 16 mg zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.
Bei gleichzeitiger Einnahme von Betahistin Hennig 16 mg mit einem Antihistaminikum (Arzneimittel z. B. zur symptomatischen Behandlung von Allergien oder Erkältungskrankheiten) können sich die Wirkungen beider eingenommener Arzneimittel möglicherweise gegenseitig abschwächen. Wenn Sie gerade ein Antihistaminikum einnehmen, dann sollte dessen Dosierung über einen Zeitraumvon 6 Tagen langsam vermindert werden, bevor Sie beginnen, Betahistin Hennig 16 mg einzunehmen.
Einige Arzneimittel, die zur zur Behandlung von Depressionen oder der Parkinsonkrankheit eingesetzt werden (z. B. Monoaminoxidase-Hemmer), können den Abbau von Betahistin verzögern.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Beenden Sie die Einnahme von Betahistin Hennig 16 mg und informieren Sie sofort einen Arzt, wenn Sie eines der folgenden Symptome bemerken:
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Schwellung von Gesicht, Zunge oder Rachen
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Schluckbeschwerden
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Nesselsucht und Atembeschwerden.
Die Nebenwirkungen sind im Folgenden sortiert nach Häufigkeit aufgelistet.
Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
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Herzklopfen, Brustbeklemmungen
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ein bestehendes Bronchialasthma kann sich verschlechtern
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Würgereflex, Sodbrennen, Magendrücken und -schmerzen, Blähungen
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Hitzegefühl.
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
gelegentlich Benommenheit
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Erbrechen
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allergische Reaktionen
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kutane und subkutane Überempfindlichkeitsreaktionen, Hautausschlag und Juckreiz.
Besondere Hinweise:
Bitte fragen Sie Ihren behandelnden Arzt nach entsprechenden Maßnahmen, falls eine der oben erwähnten Nebenwirkungen auftritt.
Magenunverträglichkeiten lassen sich in der Regel durch die Einnahme von Betahistin Hennig 16 mg während oder nach den Mahlzeiten oder durch eine Verringerung der Dosis vermeiden.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen, Traisengasse 5, 1200 Wien, ÖSTERREICH, Fax: + 43 (0) 50 555 36207, Website: www.basg.gv.at, anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.