Einnahme von Bestin zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
Bestin sollte nicht gleichzeitig mit Arzneimitteln gegen Allergien, wie beispielsweise Antihistaminika (insbesondere H1-Antagonisten) eingenommen werden, da dies die Wirksamkeit beider Arzneimittel beeinträchtigen könnte.
Bestin sollte nicht gleichzeitig mit sogenannten Monoaminoxidase-Hemmern wie zum Beispiel Selegilin zur Behandlung von Depressionen oder der Parkinson-Krankheit eingenommen werden. Diese können die Wirkung von Bestin verstärken.
Einnahme von Bestin zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Es wird empfohlen, Bestin während oder nach einer Mahlzeit einzunehmen, um Magenunverträglichkeiten zu vermeiden.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei Anwendung von Bestin sind häufige Nebenwirkungen (betreffen bis zu 1 von 10 Behandelten):
Übelkeit und Verdauungsstörungen (Dyspepsie) Kopfschmerzen
Magenunverträglichkeiten können in den meisten Fällen durch die Einnahme von Bestin während oder nach den Mahlzeiten vermieden werden.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigen. Ihr Arzt kann eine Dosisverringerung anordnen. Dies wird die Wahrscheinlichkeit verringern dass diese Nebenwirkungen andauern oder sich verschlimmern.
Andere Nebenwirkungen mit unbekannter Häufigkeit (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar) sind:
Erkrankungen des Nervensystems
Benommenheit, Druckgefühl im Kopf
Herzerkrankungen
Herzrasen, Engegefühl in der Brust
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Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Würgereiz, Sodbrennen, Erbrechen, Magenbeschwerden und -schmerzen,
Blähungen, Durchfall
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergie) wie angioneurotisches Angioödem (Quincke Ödem, eine allergische, schmerzhafte Schwellung der Haut und Schleimhaut hauptsächlich im Gesicht) Hautausschlag, Juckreiz (Pruritus), Nesselsucht (Urtikaria).
Erkrankungen des Immunsystems
Überempfindlichkeitsreaktionen die zum Blutdruckabfall, Schwindel, Übelkeit, Atemproblemen (Anaphylaxie oder Anaphylaktischer Schock) führen können
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Hitzewallungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5
1200 WIEN ÖSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: www.basg.gv.at
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