Einnahme von Betaserc 24 mg zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.
Insbesondere wenn Sie neben Betaserc 24 mg – Tabletten folgende Medikamente einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben:
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bestimmte Medikamente gegen Allergien (Antihistaminika), diese können theoretisch die Wirkung von Betaserc vermindern. Auch Betaserc kann die Wirkung der Antihistaminika vermindern.
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Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) zur Behandlung von Depression oder der Parkinson-Krankheit. Diese können die Exposition gegenüber Betaserc erhöhen.
Wenn etwas davon auf Sie zutrifft (oder wenn Sie sich nicht sicher sind), sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Betaserc einnehmen.
Einnahme von Betaserc zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Sie können Betaserc mit oder ohne einer Mahlzeit einnehmen. Betaserc kann jedoch zu leichten Magenbeschwerden führen (aufgelistet in Abschnitt 4). Die Einnahme von Betaserc gemeinsam mit einer Mahlzeit kann helfen, diese Magenbeschwerden zu reduzieren.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Betaserc 24 mg Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: betrifft mehr als 1 von 10 Behandelten Häufig: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 100 Gelegentlich: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 1.000 Selten: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 10.000
Sehr selten: betrifft weniger als 1 Behandelten von 10.000
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grund der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.
Folgende Nebenwirkungen traten in klinischen Studien auf:
Erkrankungen des Nervensystems:
Häufig: Kopfschmerzen
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:
Häufig: Übelkeit und Verdauungsstörungen
Zusätzlich zu den Nebenwirkungen, die im Zuge von klinischen Studien berichtet wurden, sind die folgenden Nebenwirkungen spontan im Zuge der Vermarktung und in wissenschaftlicher Literatur berichtet worden. Eine Frequenz kann auf Grund der verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden, deshalb ist die Frequenz mit „Nicht bekannt“ angegeben:
Erkrankungen des Immunsystems:
Überempfindlichkeitsreaktionen, z.B. Anaphylaxie (allergischer Schock)
Bei Auftreten einer allergischen Reaktion beenden Sie die Einnahme von Betaserc, gehen Sie zu einem Arzt oder suchen Sie unverzüglich eine Ambulanz auf. Anzeichen hierfür können sein:
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Eine gerötete oder angeschwollene Haut oder entzündlich juckende Haut
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Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge oder Hals
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Abfallender Blutdruck
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Verlieren des Bewusstseins
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Atembeschwerden
Erkrankungen des Nervensystems:
Benommenheit, Teilnahmslosigkeit
Herzerkrankungen:
Herzrasen, Erhöhung der Herzfrequenz (Tachykardie)
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:
Leichte Magenbeschwerden (z.B. Übelkeit, Erbrechen, Schmerzen im Magen-Darmbereich, Magendrücken und Blähungen) wurden berichtet. Diese lassen sich in der Regel durch Einnahme von Betaserc mit oder nach dem Essen oder durch Reduzierung der Dosis vermeiden.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut und Unterhaut (Hautausschläge (Rash, Urtikaria), Juckreiz (Pruritus), Schwellung von Haut und Schleimhaut (Angioödem)).
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:
Kraftlosigkeit (Asthenie), Müdigkeit und Brustschmerzen
Die Verschlechterung eines bestehenden Bronchialasthmas oder Magengeschwürs ist möglich.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5
1200 WIEN ÖSTERREICH
Fax: +43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.