Co-Dilatrend darf nicht eingenommen werden,
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wenn Sie allergisch gegen Carvedilol, Hydrochlorothiazid oder andere ähnliche Wirkstoffe (andere Thiaziddiuretika, Sulfonamide, da Kreuzreaktionen auftreten können) oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind, sowie bei
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bestimmten Herzrhythmusstörungen (Sick-Sinus-Syndrom, SA-Block, atrioventrikulärer (AV)- Block 2. und 3. Grades), außer bei Patienten mit Herzschrittmacher;
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zu niedrigem Blutdruck (systolischer Blutdruck unter 85 mmHg);
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stark erniedrigtem Puls (unter 50 Schläge/Minute in Ruhe);
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ungenügendem Ausgleich einer verminderten Herzleistung (instabile/dekompensierte Herzinsuffizienz);
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Herz-Kreislauf-Schock;
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stoffwechselbedingter Störung des Säure-Basen-Gleichgewichts (metabolische Azidose);
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einer bestimmten Durchblutungsstörung der Herzkranzgefäße (Prinzmetal-Angina);
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Bluthochdruck in den Lungengefäßen und Vergrößerung der rechten Herzkammer aufgrund von Lungenerkrankungen (pulmonale Hypertonie, Cor pulmonale);
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Asthma bronchiale;
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bestimmten mit Atemnot und Krampfzuständen der Bronchialmuskulatur einhergehenden Lungenerkrankungen (chronisch-obstruktive Atemwegserkrankungen);
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Lebererkrankungen;
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unbehandeltem Phäochromozytom (Tumor des Nebennierenmarks);
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erhöhten Harnsäurewerten oder Gicht;
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gleichzeitiger intravenöser Gabe bestimmter Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen (Verapamil und Diltiazem);
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schwer eingeschränkter Nierenfunktion, fehlender Harnproduktion (Anurie);
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therapeutisch nicht beherrschbarem Kalium- oder Natriummangel;
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erhöhtem Kalziumspiegel im Blut;
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gleichzeitiger Einnahme bestimmter Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (MAO- Hemmer, ausgenommen MAO-B-Hemmer).
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie Co- Dilatrend einnehmen.
Ihr Arzt wird Co-Dilatrend mit besonderer Vorsicht einsetzen bei
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Verschlechterung Ihres Zustandes (z. B. Atemnot, Wasseransammlung in den Beinen);
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schweren Durchblutungsstörungen in den Gliedmaßen oder Raynaud-Krankheit (Gefäßkrämpfe im Bereich der Finger oder Zehen, die Beschwerden können sich verschlimmern);
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Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus);
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schweren Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergien);
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Nierenfunktionsstörungen und Nierenerkrankungen;
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eingeschränkter Leberfunktion;
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erhöhten Blutfettwerten;
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einer bestimmten Stoffwechselstörung (Porphyrie);
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gleichzeitiger Behandlung zur Schwächung einer allergischen Reaktionsbereitschaft (Hypo-/ Desensibilisierung);
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deutlich gesenkter Herzschlagfolge (bei Pulsfrequenz unter 55 Schlägen pro Minute informieren Sie Ihren Arzt);
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Erkrankungen des Gefäß- und Bindegewebesystems (z. B. Lupus erythematodes);
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Schuppenflechte (Psoriasis), auch wenn diese früher oder bei Familienmitgliedern aufgetreten ist;
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gleichzeitiger Behandlung mit Arzneimitteln zur Behandlung von Herzschwäche (Digitalisglykoside) oder Herzrhythmusstörungen (z. B. Verapamil, Diltiazem);
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labiler oder sekundärer Hypertonie;
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niedrigem Blutdruck (orthostatischer Hypotonie);
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akuter entzündlicher Herzerkrankung;
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Verengung der Herzklappen oder des Ausflusstraktes;
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peripherer arterieller Gefäßerkrankung im Endstadium;
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gleichzeitiger Behandlung mit bestimmten anderen blutdrucksenkenden Arzneimitteln (Alpha1- Rezeptor-Antagonisten oder Alpha2-Rezeptor-Agonisten);
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bestimmten Herzrhythmusstörungen (atrioventrikulärer (AV)-Block 1. Grades)
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wenn sich Ihr Sehvermögen ändert oder wenn Sie Schmerzen in einem oder in beiden Augen haben, während Sie Co-Dilatrend einnehmen. Dies könnte das Anzeichen einer Flüssigkeitsansammlung in der Gefäßschicht des Auges (Aderhauterguss) oder eines Glaukoms (grüner Star), eines steigenden Augeninnendrucks, sein und innerhalb von Stunden bis Wochen nach Einnahme von Co-Dilatrend auftreten. Unbehandelt kann dies zu einem dauerhaften Verlust des Sehvermögens führen. Wenn Sie früher eine Penicillin- oder Sulfonamid-Allergie hatten, dann kann Ihr Risiko für die Entwicklung eines Aderhautergusses erhöht sein.
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wenn bei Ihnen in der Vergangenheit nach der Einnahme von Hydrochlorothiazid Atem- oder Lungenprobleme (einschließlich Entzündungen oder Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge) aufgetreten sind. Falls Sie nach der Einnahme von Co-Dilatrend schwere Kurzatmigkeit oder Atembeschwerden entwickeln, suchen Sie sofort einen Arzt auf.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt umgehend, wenn bei Ihnen diese Krankheiten oder Begleitumstände vorliegen, da er dies vor bzw. während der Behandlung berücksichtigen muss.
Bevor Sie mit der Behandlung beginnen, informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie
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an einer Herzleistungsschwäche leiden;
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an einer eingeschränkten Nierenleistung leiden;
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Hautkrebs haben oder hatten;
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an anderen Krankheiten oder an Allergien leiden oder gelitten haben;
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noch andere Arzneimittel (auch rezeptfreie) einnehmen;
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schwanger sind oder stillen.
Co-Dilatrend darf bei Herzschwäche nur angewendet werden, wenn Dosiseinstellung und regelmäßige Kontrollen durch einen kardiologisch erfahrenen Arzt erfolgen.
Bitte halten Sie die vom Arzt angeordneten Kontrolluntersuchungen ein.
Wenn es während der Behandlung zu Atemnot bei Belastung oder Ruhe kommt, die Beine anschwellen, Sie nachts häufiger urinieren müssen, oder wenn Schwindelgefühl verbunden mit niedrigem Puls auftritt, suchen Sie sofort Ihren Arzt auf.
Wenn Sie sich erst kürzlich einer Nierentransplantation unterziehen mussten, wird Ihnen Ihr Arzt Co- Dilatrend nicht verschreiben.
Bei Patienten mit Nierenerkrankungen kann es unter der Behandlung mit Co-Dilatrend zu einer Vermehrung von Stickstoff-haltigen Endprodukten des Stoffwechsels im Blut kommen (Azotämie). Ihr Arzt wird daher in regelmäßigen Abständen eine Kontrolle der Nierenfunktion durchführen und bei Verschlechterung ein Absetzen der Therapie erwägen.
Die Behandlung mit Co-Dilatrend darf nicht abrupt und nicht ohne vorherige Rücksprache mit dem Arzt abgebrochen werden, da es zu Blutdruckerhöhung und verstärktem Auftreten von Angina- pectoris-Anfällen kommen kann. Ihr Arzt wird, falls erforderlich, eine schrittweise Reduzierung der Dosis über einen Zeitraum von 2 Wochen anordnen.
Sollten in bestimmten Fällen Clonidin-haltige Arzneimittel gleichzeitig angewendet werden, wird Ihr Arzt Clonidin erst dann schrittweise absetzen, wenn einige Tage zuvor die Behandlung mit Co- Dilatrend beendet worden ist.
Wenn Sie Diabetiker sind und Co-Dilatrend einnehmen, kann es zu einer Verschlechterung der Blutzuckereinstellung kommen und Zeichen einer akuten Unterzuckerung können verschleiert oder abgeschwächt werden. Aus diesem Grunde sollte sowohl eine sorgfältige ärztliche Überwachung als auch eine Kontrolle der Blutzuckerwerte in kürzeren Abständen erfolgen. Ihr Arzt wird eventuell eine Dosisanpassung der Arzneimittel zur Behandlung eines erhöhten Blutzuckerspiegels (Antidiabetika), einschließlich Insulin, vornehmen.
Wenn Sie sich einer Operation unterziehen müssen, ist der Narkosearzt über die Einnahme von Co- Dilatrend zu informieren; er wird Sie während der Operation besonders sorgfältig überwachen.
Die Zeichen einer Schilddrüsenüberfunktion können unter Behandlung mit Co-Dilatrend verschleiert werden.
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie an einer bestimmten Atemwegserkrankung mit Neigung zu Krampfzuständen der Bronchialmuskulatur leiden (chronisch obstruktive Lungenerkrankung), da es unter der Behandlung mit Co-Dilatrend zum Auftreten von Atemnot kommen kann.
Der Arzt entscheidet, ob eine Behandlung mit Co-Dilatrend bei Patienten möglich ist, deren Erkrankung der Atemwege nicht mit entsprechenden Arzneimitteln behandelt wird.
Bitte berücksichtigen Sie strengstens die Dosierungsempfehlungen Ihres Arztes. Wenn bei Ihnen unter der Behandlung mit Co-Dilatrend Anzeichen von Atemnot auftreten, benachrichtigen Sie sofort einen Arzt.
Sehr seltene Fälle von schweren Hautreaktionen, wie z. B. toxische epidermale Nekrolyse (TEN, eine schwere Arzneimittelnebenwirkung, bei der sich entzündliche Prozesse im Unterhautzellgewebe bilden) und Stevens-Johnson-Syndrom (SJS, eine infekt- oder arzneimittelallergisch bedingte Hauterkrankung) wurden während der Behandlung mit Carvedilol berichtet. Carvedilol sollte bei Patienten, die schwere Hautreaktionen haben, die möglicherweise Carvedilol zugeschrieben werden können, dauerhaft abgesetzt werden.
Wenn Sie andere Diuretika einnehmen, wird Ihr Arzt diese 2 bis 3 Tage vor Therapiebeginn mit Co- Dilatrend absetzen.
Unter Co-Dilatrend kann es zu einem verminderten Tränenfluss kommen. Wenn Sie Kontaktlinsen tragen, sollten Sie dies beachten.
Unter Co-Dilatrend kann die Empfindlichkeit der Haut gegenüber Sonnenlicht erhöht sein.
Überprüfen Sie Ihre Haut regelmäßig auf neue Läsionen und melden Sie unverzüglich Ihrem Arzt, wenn Sie während der Behandlung eine unerwartete Hautläsion entwickeln. Die Behandlung mit Hydrochlorothiazid, insbesondere eine hochdosierte Langzeitanwendung, kann das Risiko einiger Arten von Haut- und Lippenkrebs (weißer Hautkrebs) erhöhen. Vermeiden Sie möglichst Sonneneinstrahlung und UV-Strahlen oder verwenden Sie einen angemessenen Sonnenschutz, solange Sie Co-Dilatrend einnehmen.
Eine Behandlung mit Co-Dilatrend kann bei einigen Patienten zu einer Erhöhung der Harnsäurespiegel im Blut (Hyperurikämie) führen und/oder Gicht verursachen.
Die Einnahme von Co-Dilatrend kann zu Störungen im Mineralstoffhaushalt führen. Es können Störungen im Kalium-, Natrium-, Chlor-, Kalzium- und Magnesium-Stoffwechsel auftreten.
Warnzeichen dafür sind Mundtrockenheit, Durst, Schwäche, Lethargie, Benommenheit, Schläfrigkeit, Unruhe, Muskelschmerz oder -krämpfe, Muskelmüdigkeit, Blutdruckabfall, verminderte Harnausscheidung, beschleunigter Herzschlag und Störungen des Magen-Darm-Trakts verbunden mit Übelkeit oder Erbrechen.
Achten Sie auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr und nehmen Sie kaliumreiche Nahrungsmittel (z. B. Bananen) zu sich.
Die Anwendung des Arzneimittels Co-Dilatrend kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
Kinder und Jugendliche
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Co-Dilatrend bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist nicht erwiesen. Co-Dilatrend wird deshalb für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht empfohlen.
Einnahme von Co-Dilatrend zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/ anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/ angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/ anzuwenden.
Die Wirkung bestimmter Arzneimittel kann durch Co-Dilatrend verstärkt oder abgeschwächt werden.
Bei gleichzeitiger Anwendung von folgenden Arzneimitteln kann es zu Wechselwirkungen kommen:
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Digoxin (Arzneimittel zur Anwendung bei Herzschwäche oder Herzrhythmusstörungen);
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Beta-Blocker (Arzneimittel zur Anwendung bei erhöhtem Blutdruck oder koronarer Herzschwäche);
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Arzneimittel zur Behandlung eines erhöhten Blutzuckerspiegels (orale Antidiabetika) und Insulin: Es wird empfohlen, verstärkte Kontrollen des Blutzuckerspiegels vorzunehmen;
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Arzneimittel, welches bei erniedrigtem Blutzuckerspiegel eingesetzt wird (Diazoxid);
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Arzneimittel, die den Abbau des Wirkstoffes von Co-Dilatrend fördern: Die Wirkung von Co- Dilatrend kann durch das Antibiotikum Rifampicin und gewisse Schlafmittel (Barbiturate) herabgesetzt sein;
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Ciclosporin oder Tacrolimus (Arzneimittel, die bei Patienten nach einer Organtransplantation eingesetzt werden): Ihr Arzt wird die Dosis dieser Arzneimittel unter Umständen herabsetzen;
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Arzneimittel, die auf das Zentralnervensystem wirken, z. B. Beruhigungsmittel, Schlafmittel, gewisse Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (z. B. tri- und tetrazyklische Antidepressiva, Fluoxetin, Paroxetin, MAO-Hemmer), Arzneimittel gegen Epilepsien (Carbamazepin) sowie Alkohol;
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Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen (z. B. Kalziumkanal-Blocker vom Verapamil- und Diltiazem-Typ und/oder Amiodaron);
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Arzneimittel, die sogenannte „Torsade de pointes“ (eine gefährliche Form der Herzrhythmusstörung) hervorrufen können (z. B. Chinidin, Sotalol, Digitalisglykoside);
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Narkosemittel;
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andere blutdrucksenkende Arzneimittel (z. B. Reserpin, Guanethidin, Alpha-Methyldopa, Clonidin, Guanfacin, Alpha-Blocker oder Nitropräparate) oder Arzneimittel mit Blutdrucksenkung als Nebenwirkung;
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Dihydropyridine (Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck oder Angina pectoris);
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Arzneimittel mit Wirkung auf das vegetative Nervensystem (Parasympathomimetika, Sympathomimetika, Anticholinergika);
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Arzneimittel gegen Migräne (Ergotamin) und Asthma (Aminophyllin, Theophyllin, Beta- Agonisten);
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Lithiumsalze (zur Behandlung von manisch-depressiven Erkrankungen);
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bestimmte Arzneimittel gegen Pilzinfektionen (Amphotericin B-haltige Mittel) und gegen Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre (Carbenoxolon-haltige Mittel);
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bestimmte schmerzstillende und entzündungshemmende Arzneimittel (nichtsteroidale Antiphlogistika, Kortikosteroide, Acetylsalicylsäure, Salizylate);
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bestimmte Hormonpräparate (Östrogenpräparate, Hypophysenvorderlappen-Hormon) und bestimmte muskelerschlaffende Medikamente (Curare-artige Muskelrelaxantien);
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Arzneimittel, die den Kaliumgehalt des Blutes vermindern können, wie Arzneimittel gegen Verstopfung, Diuretika (Entwässerungstabletten);
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Arzneimittel gegen Parkinson (Amantadin);
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Jod-haltige Arzneimittel, die als Kontrastmittel verwendet werden;
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Kalzium- und Vitamin-D-Präparate;
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Arzneimittel zur Behandlung von Tumorerkrankungen (z. B. Cyclophosphamid, Fluorouracil, Methotrexat);
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Arzneimittel zur Senkung der Harnsäurewerte im Blut und zur Behandlung von Gicht (Probenecid, Sulfinpyrazon, Allopurinol);
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Arzneimittel zur Senkung der Blutfettwerte (Colestyramin, Colestipol);
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Arzneimittel gegen bakterielle Infektionen, die Tetrazykline oder Penicillin G-Natrium enthalten;
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Blutdrucksteigernde Amine (Adrenalin).
Wechselwirkungen mit Labortests
Funktionsprüfung der Nebenschilddrüse, Bestimmung des Serumspiegels von proteingebundenem Jod (die Testergebnisse können durch Co-Dilatrend verfälscht werden).
Einnahme von Co-Dilatrend zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Sie sollten die Einnahme von Co-Dilatrend zeitgleich bzw. zeitnah mit Grapefruit oder Grapefruitsaft während der Einstellung der Co-Dilatrend-Behandlung vermeiden. Grapefruit oder Grapefruitsaft können zu einem Anstieg des Wirkstoffs Carvedilol im Blut und zu nicht vorhersehbaren Nebenwirkungen führen.
Sie sollten den übermäßigen Genuss von Alkohol vermeiden, da Alkohol die Wirkung von Co- Dilatrend beeinflusst.
Sie sollten den Genuss von Lakritze vermeiden, da Lakritze die Wirkung von Co-Dilatrend beeinflusst.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.
Für das ungeborene Kind besteht das Risiko einer Schädigung.
Daher darf Co-Dilatrend während der Schwangerschaft nur dann eingenommen werden, wenn es der behandelnde Arzt für unbedingt erforderlich hält.
Geben Sie Ihrem Arzt Bescheid, wenn Sie stillen oder mit dem Stillen beginnen möchten. Co- Dilatrend wird für stillende Mütter nicht empfohlen.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Achtung: dieses Arzneimittel kann dieReaktionsfähigkeit und
Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.
Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen (z. B. Schwindel, Müdigkeit) kann die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, nach Erhöhung der Dosis, nach Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
Co-Dilatrend enthält Laktose und Saccharose
Dieses Arzneimittel enthält Laktose (Milchzucker) und Saccharose. Bitte nehmen Sie Co-Dilatrend erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Co-Dilatrend enthält Natrium
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d. h. es ist nahezu „natriumfrei“.