Finasterid STADA darf nicht eingenommen werden,
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wenn Sie allergisch gegen Finasterid oder einen der in Abschnitt 6. Genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
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von Frauen (siehe auch Abschnitt „Schwangerschaft und Stillzeit“)
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von Kindern
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie Finasterid STADA einnehmen,
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wenn Sie unter einer eingeschränkten Leberfunktion leiden.
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wenn Sie Schwierigkeiten haben, Ihre Blase komplett zu entleeren oder unter stark vermindertem Harnfluss leiden. In diesen Fällen wird Sie Ihr Arzt vor der Behandlung mit Finasterid untersuchen, um andere Gründe einer Harnwegsverengung auszuschließen.
wenn Ihre Sexualpartnerin schwanger ist oder sein könnte: Der Kontakt mit Ihrem Samen sollte vermieden werden (z.B. durch Gebrauch eines Kondoms), denn dieser könnte eine geringe Menge des Arzneimittels enthalten (siehe auch Abschnitt 2 „Schwangerschaft und Stillzeit“).
Berichten Sie umgehend Ihrem Arzt von jeglichen Veränderungen des Brustgewebes wie Knoten, Schmerzen, Vergrößerung des Brustgewebes oder Ausfluss aus den Brustwarzen, da dies Anzeichen von schweren Erkrankungen wie Brustkrebs sein können.
Vor Behandlungsbeginn und in regelmäßigen Abständen während der Behandlung wird Ihr Arzt einige einfache Untersuchungen durchführen, um Prostatakrebs auszuschließen; z.B. eine digitale rektale Untersuchung und ein Bluttest, mit dem das prostataspezifische Antigen (PSA) im Serum bestimmt wird.
Falls Sie einen sogenannten „PSA-Test“ machen müssen, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder die Krankenschwester, da Finasterid die Ergebnisse des Tests beeinflussen kann.
Stimmungsänderungen und Depression
Bei Patienten, die mit Finasterid STADA behandelt wurden, wurde über Stimmungsänderungen wie depressive Verstimmung, Depression und, seltener, Selbstmordgedanken berichtet. Sollten Sie eines dieser Symptome bei sich feststellen, fragen Sie unverzüglich Ihren Arzt um Rat.
Einnahme von Finasterid STADA zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Normalerweise kann Finasterid STADA zusammen mit anderen Arzneimitteln eingenommen werden. Bitte fragen Sie trotzdem Ihren Arzt, bevor Sie gleichzeitig andere Arzneimittel einnehmen.
Finasterid STADA zusammen mit Nahrungsmitteln
Finasterid STADA kann mit oder ohne Mahlzeit eingenommen werden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Finasterid STADA ist nur für die Einnahme von Männern bestimmt und darf Frauen nicht verabreicht werden (siehe Abschnitt 2 „Finasterid STADA darf nicht eingenommen werden“).
Schwangere Frauen oder Frauen, die schwanger werden könnten, dürfen zerstoßene oder zerbrochene Tabletten von Finasterid STADA nicht berühren. Wenn eine schwangere Frau mit einem männlichen Fetus Finasterid über die Haut oder den Mund aufnimmt, kann dies Missbildungen der äußeren Geschlechtsorgane beim Kind hervorrufen.
Finasterid Tabletten besitzen einen Filmüberzug, der den Kontakt zum Wirkstoff verhindert, vorausgesetzt, die Tabletten wurden nicht zerbrochen oder zerstoßen.
Falls eine schwangere Frau in Berührung mit zerstoßenen oder zerbrochenen Finasterid STADA Tabletten kommt, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.
Wenn Ihre Sexualpartnerin schwanger ist oder sein könnte, sollte der Kontakt mit Ihrem Samen vermieden werden (z.B. durch Gebrauch eines Kondoms), denn dieser könnte eine geringe Menge des Arzneimittels enthalten.
Fragen Sie vor der Einnahme von Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es gibt keine Informationen darüber, dass Finasterid STADA einen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen hat.
Finasterid STADA enthält Lactose
Bitte nehmen Sie Finasterid STADA erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Finasterid STADA enthält Natrium
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.