Itraconazol Laboratorios Liconsa 100 mg Hartkapseln

Itraconazol Laboratorios Liconsa 100 mg Hartkapseln
Wirkstoff(e)Itraconazol
ZulassungslandAT
ZulassungsinhaberLaboratorios Liconsa
Zulassungsdatum11.05.2010
ATC CodeJ02AC02
AbgabestatusAbgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
VerschreibungsstatusArzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Pharmakologische GruppeAntimykotika zur systemischen Anwendung

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Itraconazol Laboratorios Liconsa 100 mg Kapseln dürfen nicht eingenommen werden, wenn

  • wenn Sie allergisch gegen Itraconazol oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • Sie schwanger sind oder schwanger werden könnten, es sei denn, Ihr Arzt hat Ihnen die Einnahme verordnet (siehe „Schwangerschaft und Stillzeit“ unten).

Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht ein, wenn einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft. Sprechen Sie vor der Einnahme von Itraconazol Kapseln mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht sicher sind.

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Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Itraconazol Laboratorios Liconsa 100 mg Kapseln einnehmen, wenn

  • Sie jemals an einem Nierenproblem gelitten haben. Ihre Dosis von Itraconazol Kapseln muss möglicherweise geändert werden.
  • Sie jemals an Leberproblemen wie Gelbfärbung der Haut (Gelbsucht) gelitten haben. Ihre Dosis von Itraconazol Kapseln muss möglicherweise geändert werden. Wenn sich nach Einnahme dieses Arzneimittels ein starker Appetitverlust, Übelkeit, Erbrechen, ungewöhnliche Müdigkeit, Magenschmerzen, Muskelschwäche, Gelbfärbung der Haut oder des Augenweißes, ungewöhnlich dunkler Urin, heller Stuhl oder Haarausfall einstellen, brechen Sie die Einnahme von Itraconazol Kapseln ab und benachrichtigen Sie unverzüglich Ihren Arzt.
  • Sie jemals an einem Herzproblem einschließlich Herzversagen (kongestive Herzinsuffizienz) gelitten haben. Itraconazol Kapseln könnten diesen Zustand verschlimmern. Sollte sich nach Einnahme dieses Arzneimittels eine der folgenden Beschwerden einstellt:
    • Atemnot
    • unvorhergesehene Gewichtszunahme
    • Schwellung von Beinen oder Bauch
    • ungewöhnliche Müdigkeit
    • nächtliches Aufwachen mit Atemnot,

brechen Sie die Einnahme von Itraconazol Kapseln ab und benachrichtigen Sie unverzüglich Ihren Arzt. Bei diesen Beschwerden kann es sich um Anzeichen einer Herzinsuffizienz handeln.

Kinder und ältere Menschen:

Itraconazol Kapseln werden normalerweise bei Kindern und älteren Menschen nicht angewendet. In besonderen Fällen kann eine Anwendung aber vom Arzt verordnet werden.

Blutuntersuchungen:

Wenn sich Ihre Behandlung mit Itraconazol Kapseln über mehr als einen Monat erstreckt, ist es möglich, dass Ihr Arzt Ihre Leberwerte mithilfe einer Blutuntersuchung überprüfen möchte.

Schwangerschaft und Stillzeit

Nehmen Sie Itraconazol Kapseln nicht ein, wenn Sie schwanger sind, es sei denn, Ihr Arzt hat Ihnen dies verordnet. Sie sollten empfängnisverhütende Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass Sie während der Einnahme dieses Arzneimittels nicht schwanger werden.

  • Der in Itraconazol Kapseln enthaltene Wirkstoff bleibt nach Beendigung der Einnahme eine Zeit lang im Körper. Sie müssen nach Beendigung der Behandlung die empfängnisverhütenden Maßnahmen bis zu Ihrer nächsten Periode (Menstruation) fortführen. Bitten Sie im Hinblick auf die anzuwendende Empfängnisverhütungsmethode Ihren Arzt um Rat.
  • Wenn Sie nach Beginn eines Behandlungszyklus mit Itraconazol Kapseln schwanger werden, brechen Sie die Einnahme ab und informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt.
  • Sie dürfen während der Einnahme von Itraconazol Kapseln nicht stillen, da geringe Mengen des Arzneimittels in die Muttermilch übertreten können. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat.

Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt um Rat, wenn Sie schwanger sind oder stillen.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Itraconazol Kapseln können manchmal Schwindel, Verschwommen- bzw. Doppeltsehen oder Hörverlust verursachen. Wenn diese Beschwerden bei Ihnen auftreten, setzen Sie sich nicht ans Steuer eines Fahrzeugs und bedienen Sie keine Maschinen.

Itraconazol Laboratorios Liconsa 100 mg Kapseln enthalten Sucrose:

Dieses Arzneimittel enthält die Zuckerart Sucrose. Sollte Ihnen Ihr Arzt mitgeteilt haben, dass bestimmte Zuckerformen für Sie unverträglich sind, halten Sie vor Einnahme dieses Arzneimittels Rücksprache mit Ihrem Arzt.

Wie wird es angewendet?

Wie sind Itraconazol Laboratorios Liconsa 100 mg Kapseln einzunehmen?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Art der Anwendung

Zur Erzielung einer optimalen Absorption muss Itraconazol unmittelbar nach einer Mahlzeit eingenommen werden. Die Kapseln sollten mit etwas Wasser geschluckt werden.

Dosierung und Behandlungsdauer

Die Anzahl der Kapseln sowie die Dauer der Behandlung hängt von der Pilzart sowie dem von der Infektion betroffenen Bereich ab. Ihr Arzt wird Ihnen genau mitteilen, welche Dosis Sie einnehmen müssen.

In der folgenden Tabelle sind Beispiele üblicher Dosierungen aufgeführt:

ART DER INFEKTIONKAPSELN PRO TAGDAUER
Vaginalinfektionen2 Kapseln (200 mg Itraconazol) 2x täglich oder 2 Kapseln (200 mg Itraconazol) 1x täglich1 Tag 3 Tage
Hautinfektionen2 Kapseln (200 mg Itraconazol) 1x täglich oder 1 Kapsel (100 mg Itraconazol) 1x täglich7 Tage 15 Tage
Wenn die Handflächen oder einer dünnen Hornhautschicht sind, könnte es erforderlich sein, 2 Kapseln (200 mg Itraconazol) oder einen Monat lang 1 Kapsel Itraconazol) 1x täglich einzunehmen.Fußsohlen mit überzogen 7 Tage lang 2x täglich (100 mg
orale Infektionen1 Kapsel (100 mg Itraconazol) 1x täglich15 Tage
Infektionen der inneren Organehöhere DosenLängere Behand- lungsdauer

Bei Nagelinfektionen wird sich Ihr Arzt je nach den spezifischen Anforderungen entweder für eine Dauer- oder eine Impulsbehandlung entscheiden:

ART DER INFEKTIONKAPSELN PRO TAGDAUER
Vaginalinfektionen2 Kapseln (200 mg Itraconazol) 2x täglich oder 2 Kapseln (200 mg Itraconazol) 1x täglich1 Tag 3 Tage
Hautinfektionen2 Kapseln (200 mg Itraconazol) 1x täglich oder 1 Kapsel (100 mg Itraconazol) 1x täglich7 Tage 15 Tage
Wenn die Handflächen oder einer dünnen Hornhautschicht sind, könnte es erforderlich sein, 2 Kapseln (200 mg Itraconazol) oder einen Monat lang 1 Kapsel Itraconazol) 1x täglich einzunehmen.Fußsohlen mit überzogen 7 Tage lang 2x täglich (100 mg
orale Infektionen1 Kapsel (100 mg Itraconazol) 1x täglich15 Tage
Infektionen der inneren Organehöhere DosenLängere Behand- lungsdauer

Wenn Sie die Einnahme von Itraconazol Laboratorios Liconsa 100 mg Kapseln vergessen haben

Holen Sie die versäumte Dosis so schnell wie möglich nach. Steht der Einnahmezeitpunkt der nächsten Dosis jedoch kurz bevor, holen Sie die versäumte Dosis nicht nach und fahren Sie mit Ihrem üblichen Einnahmerhythmus fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Itraconazol Laboratorios Liconsa 100 mg Kapseln abbrechen

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Einnahme von Itraconazol Laboratorios Liconsa 100 mg Kapseln zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen. Dies umfasst auch frei verkäufliche Arzneimittel oder pflanzliche Präparate.

Nehmen Sie dieses Arzneimittel insbesondere nicht ein und sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:

  • Arzneimittel gegen Heuschnupfen oder Allergien (Terfenadin, Astemizol oder Mizolastin)
  • Arzneimittel zur Senkung des Cholesterinspiegels (Atorvastatin, Lovastatin oder Simvastatin)
  • Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen (Chinidin oder Dofetilid)
  • Arzneimittel zur Behandlung von Angina pectoris (beengender Schmerz im Brustkorb) und Bluthochdruck (Bepridil und Nisoldipin)
  • Arzneimittel gegen Migränekopfschmerz (Eletriptan, Dihydroergotamin und Ergotamin)
  • Cisaprid – gegen Verdauungsprobleme
  • Ergometrin (Ergonovin) und Methylergometrin (Methylergonovin) – werden nach einer Entbindung angewendet
  • Levacetylmethadol – zur Behandlung von Medikamentenmissbrauch (Opiatabhängigkeit)
  • Midazolam (zum Einnehmen) oder Triazolam – gegen Angstzustände oder zur Unterstützung des Schlafs
  • Pimozid und Sertindol – gegen Erkrankungen, die Gedanken, Gefühle und Verhalten beeinträchtigen

Wenn Sie eines der oben genannten Arzneimittel anwenden, beginnen Sie nicht mit der Einnahme von Itraconazol Kapseln und halten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt.

Bevor Sie mit der Einnahme eines der folgenden Arzneimittel beginnen oder falls Sie bereits damit begonnen haben, informieren Sie bitte Ihren Arzt. Diese Arzneimittel können die Wirkung von Itraconazol Kapseln beeinträchtigen:

  • Arzneimittel gegen Tuberkulose (Rifampicin, Rifabutin oder Isoniazid)
  • Arzneimittel gegen Epilepsie (Phenytoin, Carbamazepin oder Phenobarbital)
  • Johanniskraut (ein pflanzliches Arzneimittel). Nehmen Sie Itraconazol Kapseln nicht innerhalb eines Zeitraums von 2 Wochen nach der Einnahme dieser Arzneimittel ein.
  • Arzneimittel gegen Verdauungsstörungen, Magengeschwür oder Sodbrennen können die Säureproduktion im Magen beeinträchtigen. Es muss genug Säure in Ihrem Magen vorhanden sein, um zu gewährleisten, dass Ihr Körper das Arzneimittel verwerten kann. Aus

diesem Grund sollten Sie diese anderen Arzneimittel nicht früher als zwei Stunden nach der Einnahme von Itraconazol Kapseln einnehmen. Wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die die Magensäureproduktion unterbinden, sollten Sie Itraconazol Kapseln mit einem Glas Cola einnehmen.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie eines der oben genannten Arzneimittel einnehmen oder falls Sie bereits mit der Einnahme begonnen haben. Sie könnten die Wirkung von Itraconazol Kapseln beeinträchtigen.

Bevor Sie mit der Einnahme eines der folgenden Arzneimittel beginnen oder falls Sie bereits damit begonnen haben, informieren Sie bitte Ihren Arzt. Möglicherweise muss die Dosis von Itraconazol Kapseln oder der anderen Arzneimittel geändert werden:

  • Arzneimittel gegen Angstzustände oder zur Schlafförderung (Tranquillizer) wie Buspiron, Alprazolam oder Brotizolam
  • Arzneimittel zur Behandlung von Krebs wie Busulphan, Docetaxel, Trimetrexat und eine Gruppe von Arzneimitteln mit der Bezeichnung „Vincaalkaloide“
  • Arzneimittel zur Verdünnung des Blutes (Gerinnungshemmer) wie Warfarin
  • Arzneimittel gegen HIV-Infektion wie Ritonavir, Indinavir und Saquinavir. Diese werden „antivirale Proteasehemmer“ genannt.
  • Arzneimittel gegen bakterielle Infektionen (Clarithromycin oder Erythromycin)
  • Arzneimittel, die auf Herz und Gefäße einwirken: Digoxin und Dispyramid, Cilostazol oder „Calciumkanalblocker“ wie Dihydropyridin und Verapamil
  • Arzneimittel gegen Entzündung, Asthma oder Allergien (zum Einnehmen oder per Injektion angewendet): Methylprednisolon, Fluticason, Budesonid oder Dexamethason
  • Arzneimittel, die in der Regel nach einer Organtransplantation verabreicht werden: Ciclosporin, Tacrolimus oder Rapamycin (auch Sirolimus genannt).
  • Alfentanil und Fentanyl – gegen Schmerzen
  • Ebastin – gegen Allergie
  • Halofantrin – gegen Malaria
  • Reboxetin – gegen Depression
  • Repaglinid – gegen Diabetes
  • Midazolam – zur Entspannung oder Schlafförderung bei venöser Verabreichung

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie eines der oben genannten Arzneimittel einnehmen oder falls Sie bereits damit begonnen haben. Möglicherweise muss die Dosis von Itraconazol Kapseln oder der anderen Arzneimittel geändert werden.

Einnahme von Itraconazol Laboratorios Liconsa 100 mg Kapseln zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:

Nehmen Sie Itraconazol Kapseln stets direkt nach einer Mahlzeit ein. Dies hilft Ihrem Körper dabei, das Arzneimittel zu verwerten.

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Brechen Sie die Anwendung von Itraconazol Kapseln ab und benachrichtigen Sie unverzüglich Ihren Arzt, wenn Sie eine der Folgenden Nebenwirkungen bemerken oder vermuten. Möglicherweise benötigen Sie dringend ärztliche Hilfe.

  • Plötzliche Zeichen einer Allergie wie Ausschlag, Nesselsucht (Urtikaria), schwere Hautreizungen, Anschwellen von Gesicht, Lippen, Zunge oder anderen Körperteilen. Dabei kann es sich um Zeichen einer schweren allergischen Reaktion handeln. Dies geschieht bei nur wenigen Menschen.
  • Schwere Hautveränderungen mit Abschälen der Haut und/oder Ausschlag mit kleinen Pusteln (zusammen mit Fieber) oder Bläschenbildung auf der Haut, im Mund, an den Augen und Genitalien, mit Fieber, Schüttelfrost, Muskelschmerzen und allgemeinem Krankheitsgefühl (die genaue Häufigkeit dieser Nebenwirkung ist nicht bekannt).
  • Kribbeln, Taubheit oder Schwäche in Ihren Armen und Beinen (die genaue Häufigkeit dieser Nebenwirkung ist nicht bekannt).
  • Schwerer Appetitverlust, Übelkeit, Erbrechen, ungewöhnliche Müdigkeit, Magenschmerzen, Muskelschwäche, Gelbfärbung der Haut oder des Augenweißes (Gelbsucht), ungewöhnlich dunkler Urin, heller Stuhl oder Haarausfall. Dabei kann es sich um Zeichen einer Lebererkrankung handeln. Diese Nebenwirkung tritt nur bei wenigen Menschen auf.
  • Atemnot, unvorhergesehene Gewichtszunahme, Anschwellen von Beinen oder Bauch, ungewöhnliche Müdigkeit, nächtliches Aufwachen mit Atemnot. Dabei kann es sich um Zeichen einer Herzinsuffizienz handeln. Atemnot kann auch ein Zeichen von Flüssigkeit in der Lunge sein (diese Nebenwirkung tritt nur bei wenigen Menschen auf).

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bemerken:

Häufig (bei weniger als 1 von 10 Behandelten)

Magenschmerzen, Übelkeit

Gelegentlich (bei weniger als 1 von 100 Behandelten)

  • Probleme mit der Periode
  • Kopfschmerzen, Schwindelgefühl
  • Verstopfung, Durchfall, Blähungen, Erbrechen, Verdauungsstörungen, Geschmacksveränderungen
  • Schwellungen aufgrund von Flüssigkeit unter der Haut
  • Ungewöhnlicher Haarausfall oder Haarausdünnung (Alopezie)
  • Rote, juckende, schuppende oder sich abschälende Haut

Selten (bei weniger als 1 von 1000 Behandelten)

  • Erhöhung der Leberfunktionswerte (ermittelt durch Blutuntersuchungen)
  • Bestimmte Blutveränderungen, die das Risiko von Blutungen, Blutergüssen oder Infektionen erhöhen können
  • Ohrgeräusche
  • Starke Oberbauchschmerzen, oft zusammen mit Übelkeit und Erbrechen
  • Fieber oder erhöhte Temperatur

Die folgenden Nebenwirkungen werden berichtet; ihre genaue Häufigkeit kann jedoch nicht angegeben werden, weshalb ihre Häufigkeit als nicht bekannt eingestuft wird:

  • Hohe Spiegel von Triglyceriden im Blut (ermittelt durch Blutuntersuchungen)
  • Muskel- und Gelenkschmerzen
  • Erektionsprobleme
  • Empfindlichkeit der Haut gegen Licht
  • Hörverlust (möglicherweise dauerhaft)
  • Niedrige Kaliumkonzentration im Blut (ermittelt durch Blutuntersuchungen)
  • Unerwarteter Abgang von Urin oder häufigerer Harndrang (Wasserlassen)
  • Sehprobleme einschließlich Verschwommensehen und Doppeltsehen

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 WIEN ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/

anzeigen . Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Nicht über 25ºC lagern.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nicht verwenden, wenn Sie sichtbare Anzeichen für eine Zersetzung bemerken.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

Weitere Informationen

Was Itraconazol Laboratorios Liconsa 100 mg Kapseln enthält

Itraconazol Laboratorios Liconsa 100 mg Kapseln werden in Form von Gelatine-Hartkapseln dargereicht und beinhalten ein Mikrogranulat.

  • Der Wirkstoff ist Itraconazol. Jede Kapsel enthält 100 mg Itraconazol (INN- internationaler Freiname).
  • Die sonstigen Bestandteile sind:
    • Kapselinhalt: Zuckerkügelchen (Maisstärke und Sucrose), Poloxamer 188 und Hypromellose.
    • Kapselhülle: Indigokarmin (E 132), Chinolingelb (E 104), Titandioxid (E 171) und Gelatine.

Wie Itraconazol Laboratorios Liconsa 100 mg Kapseln aussehen und Inhalt der Packung

Das Produkt ist in Blisterpackungen mit 4, 6, 7, 14, 15, 16, 18, 28, 32 oder 60 Kapseln erhältlich, wobei die Großpackungen mit 100 Kapseln für die Anwendung in Krankenhäusern vorgesehen sind.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer

LABORATORIOS LICONSA, S.A.

C/Dulcinea S/N, 28805

Alcalá de Henares, Madrid

Spanien

Hersteller

Laboratorios LICONSA, S.A.

Avda. Miralcampo, Nº 7, Polígono Industrial Miralcampo 19200 Azuqueca de Henares (Guadalajara), Spanien

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Österreich: Itraconazol Laboratorios Liconsa 100 mg Hartkapseln Portugal: Itraconazol Unisens 100 mg cápsulas MG

Spanien: Itraconazol Tarbis 100 mg cápsulas duras EFG Großbritannien: Itraconazole 100 mg capsules, hard

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im 02/2020.

Zuletzt aktualisiert am 26.07.2023

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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