Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Sporanox DERM 100 mg Kapseln einnehmen.
Nehmen Sie Sporanox DERM Kapseln nicht mehr ein und suchen Sie sofort Ihren Arzt auf, wenn eines der folgenden Symptome eines schweren Leberproblems während Ihrer Behandlung auftritt:
starke Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, ungewöhnliche Müdigkeit, Bauchschmerzen, ungewöhnlich dunkel gefärbter Urin oder heller Stuhl.
Verständigen Sie sofort Ihren Arzt
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wenn Sie während der Einnahmezeit von Sporanox DERM 100 mg Kapseln ungewöhnliche Empfindungen in Ihren Händen oder Füßen haben wie Kribbeln, Taubheitsgefühl oder Schwäche.
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wenn Sie Symptome eines Hörverlustes bei sich bemerken. In sehr seltenen Fällen haben Patienten, die ein itraconazolhaltiges Arzneimittel eingenommen haben, über vorübergehenden oder dauerhaften Hörverlust berichtet.
Verständigen Sie Ihren Arzt, wenn Sie Folgendes haben:
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jemals eine allergische Reaktion gegen irgendein anderes Arzneimittel gegen Pilze, auch in der Vergangenheit
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ein Herzproblem einschließlich einer Herzfunktionsstörung (auch Herzinsuffizienz genannt). Sporanox DERM 100 mg Kapseln könnten es verschlimmern. Wenn Ihr Arzt sich entschieden hat, Ihnen Sporanox DERM 100 mg Kapseln zu geben, sollten Ihnen die unten aufgelisteten Beschwerden, auf die Sie achten müssen, beschrieben werden. Wenn Sie eine davon bekommen, hören Sie mit der Einnahme von Sporanox DERM 100 mg Kapseln auf und informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt darüber. Folgendes können Zeichen einer Herzfunktionsstörung sein:
o Kurzatmigkeit
o unerwartete Gewichtszunahme
o Anschwellen Ihrer Beine oder Ihres Bauchs o Gefühl ungewöhnlicher Müdigkeit
o nächtliches Aufwachen mit Kurzatmigkeit
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ein Leberproblem wie Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut), weil Ihre Dosierung von Sporanox
DERM 100 mg Kapseln dann eventuell geändert werden muss. Ihr Arzt sollte Ihnen die Symptome, auf die Sie achten müssen, beschreiben. Hierzu zählen: Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, ungewöhnliche Müdigkeit, Bauchschmerzen, ungewöhnlich dunkler Urin. Wenn Sie Sporanox DERM 100 mg Kapseln ununterbrochen über mehr als einen Monat einnehmen müssen, könnte es sein, dass Ihr Arzt Ihre Leberfunktion mittels eines Bluttests prüfen möchte. Außerdem dürfen Sie wahrscheinlich bestimmte Arzneimittel nicht anwenden.
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eine Nierenfunktionsstörung, weil Ihre Dosierung von Sporanox DERM 100 mg Kapseln dann eventuell geändert werden muss. Außerdem dürfen Sie wahrscheinlich bestimmte Arzneimittel nicht anwenden.
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wenn Sie ein geschwächtes Immunsystem haben, z. B. bei Neutropenie (verminderte Anzahl weißer Blutkörperchen), AIDS oder nach einer Organtransplantation. Die Dosierung der Sporanox DERM 100 mg Kapseln muss dann eventuell erhöht werden.
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wenn Sie AIDS-Patient sind und eine Pilzerkrankung der Organe haben (wie Sporotrichose, Blastomykose, Histoplasmose, Kryptokokkose [mit und ohne Hirnhautentzündung]), wird Ihr behandelnder Arzt prüfen, ob Sie eine sogenannte Erhaltungstherapie durchführen müssen.
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wenn Sie zu wenig Magensäure haben. Die Aufnahme von Itraconazol aus den Kapseln in den Körper wird dadurch beeinträchtigt. Wenn Sie säureneutralisierende Arzneimittel (z. B. Aluminiumhydroxid) einnehmen müssen, sollten Sie diese mindestens eine Stunde vor oder frühestens zwei Stunden nach der Einnahme von Sporanox DERM 100 mg Kapseln einnehmen. Patienten mit Magensaftmangel (Achlorhydrie), bestimmte AIDS-Patienten oder Patienten, die Arzneimittel zur Verminderung der Magensekretion (z. B. H2-Antagonisten, Protonenpumpenhemmer) einnehmen, sollten Sporanox DERM 100 mg Kapseln mit einem nicht- diätetischen Cola-Getränk einnehmen. Ihr behandelnder Arzt wird ggf. prüfen, ob die Dosierung von Sporanox DERM 100 mg Kapseln erhöht werden muss.
Kinder und Jugendliche
Da zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Sporanox DERM 100 mg Kapseln nur begrenzt Erfahrungen vorliegen, wird die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen, es sei denn, dass der mögliche Nutzen die möglichen Risiken überwiegt.
Einnahme von Sporanox DERM zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.
Es gibt einige Arzneimittel, die Sie während der Einnahme von Sporanox DERM 100 mg Kapseln nicht einnehmen dürfen. Diese sind oben unter der Überschrift „Sporanox DERM 100 mg Kapseln dürfen nicht eingenommen werden" aufgelistet.
Bestimmte Medikamente werden nicht zur Anwendung zusammen mit Sporanox Kapseln empfohlen.
Möglicherweise entscheidet Ihr Arzt, dass Sie manche Medikamente nicht gleichzeitig oder in den 2 Wochen nach Beendigung der Anwendung von Sporanox Kapseln nicht anwenden dürfen.
Beispiele dieser Medikamente:
Arzneimittel zur Behandlung von Problemen mit dem Herz, dem Blut oder dem Kreislauf
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Apixaban, Rivaroxaban oder Vorapaxar (gegen Blutgerinnsel)
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Atorvastatin (zur Senkung des Cholesterins)
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Felodipin (gegen hohen Blutdruck)
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Riociguat oder Tadalafil (gegen Lungenhochdruck)
Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie, Kopfschmerzen oder psychischen Problemen
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Phenytoin, Carbamazepin oder Phenobarbital (Antikonvulsiva)
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Eletriptan (gegen Migränekopfschmerz)
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Johanniskraut (Hypericum perforatum) (ein pflanzliches Medikament, das bei psychischen Problemen eingesetzt wird)
Arzneimittel zur Behandlung von urologischen Problemen
Tamsulosin (gegen Harninkontinenz beim Mann)
Arzneimittel zur Behandlung von Krebs
Axitinib, Bosutinib, Cabazitaxel, Cabozantinib, Ceritinib, Cobimetinib, Crizotinib, Dabrafenib, Dasatinib, Docetaxel, Ibrutinib, Lapatinib, Nilotinib, Olaparib, Pazopanib, Regorafenib, Sunitinib, Trabectedin, Trastuzumab-Emtansin oder Vincaalkaloide (z. B.
Vinflunin, Vinorelbin)
Arzneimittel zur Behandlung von Tuberkulose
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Bedaquilin, Isoniazid, Rifabutin oder Rifampicin (gegen Tuberkulose)
Arzneimittel zur Behandlung einer Infektion mit dem humanen Immunschwächevirus (HIV) oder von Hepatitis
Efavirenz oder Nevirapin (gegen HIV/AIDS)
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Elbasvir/Grazoprevir, Simeprevir, Tenofoviralafenamidfumarat (TAF),
Tenofovirdisoproxilfumarat (TDF) (gegen HIV oder Hepatitis)
Arzneimittel, die nach einer Organtransplantation angewendet werden
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Everolimus, Rapamycin (wird auch als Sirolimus bezeichnet), Temsirolimus
Arzneimittel zur Behandlung einer gutartigen Vergrößerung der Prostata
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Alfuzosin, Silodosin
Arzneimittel zur Behandlung von Lungenproblemen oder Allergien
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Ciclesonid (gegen Entzündung, Asthma und Allergien)
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Ebastin (gegen Allergien)
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Salmeterol (gegen Asthma oder chronisch-obstruktive Bronchialerkrankung bzw. COPD)
Arzneimittel zur Behandlung von Erektions- und Ejakulationsproblemen
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Tadalafil oder Vardenafil (bei Anwendung bei Männern im Alter von 75 Jahren oder
darunter) (gegen Erektionsstörungen)
Andere Arzneimittel, die folgende Wirkstoffe enthalten:
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Colchicin (gegen Gicht)
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Fentanyl (gegen Schmerzen)
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Lumacaftor/Ivacaftor (gegen Mukoviszidose)
Denken Sie daran: Sie dürfen alle vorstehend genannten Arzneimittel nach Ihrer letzten Behandlung mit Sporanox Kapseln 2 Wochen lang nicht einnehmen.
Diese Liste ist nicht vollständig. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines dieser Arzneimittel oder andere Arzneimittel einnehmen oder beabsichtigen einzunehmen.
Bei der Verwendung von Sporanox Kapseln mit bestimmten anderen Arzneimitteln ist Vorsicht geboten.
Möglicherweise treten mit größerer Wahrscheinlichkeit Nebenwirkungen auf, oder die Dosis der Sporanox Kapseln oder der anderen Arzneimittel muss eventuell geändert werden. Beispiele dieser Medikamente:
Arzneimittel zur Behandlung von Problemen mit dem Herz, dem Blut oder dem Kreislauf
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Bosentan (gegen Lungenhochdruck)
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Kalziumkanalblocker, z. B. Dihydropyridine, beispielsweise Amlodipin, Isradipin, Nifedipin, Nimodipin oder Diltiazem (gegen hohen Blutdruck)
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oder Verapamil (gegen hohen Blutdruck)
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Cilostazol (gegen Kreislaufprobleme)
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„Cumarine“, zum Beispiel Warfarin (gegen Blutgerinnsel)
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Digoxin (gegen Vorhofflimmern)
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Nadolol (gegen Lungenhochdruck oder Angina pectoris)
Arzneimittel zur Behandlung von Magenproblemen oder Durchfall
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Aprepitant oder Netupitant (gegen Übelkeit und Erbrechen während einer Krebstherapie)
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Loperamid (gegen Durchfall)
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Antazida wie beispielsweise Aluminium, Kalzium-, Magnesium- oder Natriumbicarbonat; H2-Rezeptoranatagonisten wie beispielsweise Cimetidin, Ranitidin und Protonenpumpenhemmer wie Lansoprazol, Omeprazol, Rabeprazol (zur Behandlung von
Magensäure-bedingten Problemen)
Arzneimittel zur Behandlung von Schlafstörungen oder psychischen Problemen
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Alprazolam, Brotizolam, Buspiron oder Midazolam (bei Injektion in eine Vene) (gegen Angstzustände oder als Schlafmittel)
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Zopiclon (als Schlafmittel)
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Reboxetin oder Venlafaxin (gegen Depression und Angstzustände)
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Aripiprazol, Cariprazin, Haloperidol oder Risperidon (bei Schizophrenie, Bipolar-Störung oder anderen psychischen Problemen)
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Galantamin (bei der Alzheimer-Krankheit)
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Guanfacin (bei Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung)
Arzneimittel zur Behandlung von urologischen Problemen
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Imidafenacin, Fesoterodin, Oxybutynin, Solifenacin (gegen Reizblase)
Arzneimittel zur Behandlung von Krebs
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Bortezomib, Brentuximabvedotin, Busulfan, Erlotinib, Gefitinib, Idelalisib, Imatinib, Nintedanib, Panobinostat, Ponatinib, Ruxolitinib oder Sonidegib
Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen
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Ciprofloxacin, Clarithromycin oder Erythromycin (gegen bakterielle Infektionen)
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Delamanid (gegen Tuberkulose)
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Artemether-Lumefantrin oder Chinin (zur Behandlung von Malaria)
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Praziquantel (gegen Saug- und Bandwurmbefall)
Arzneimittel zur Behandlung einer Infektion mit dem humanen Immunschwächevirus (HIV) oder von Hepatitis
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Cobicistat, geboostertes Elvitegravir, Maraviroc, Ritonavir, mit Ritonavir geboostertes Darunavir, mit Ritonavir geboostertes Fosamprenavir, Indinavir oder Saquinavir (gegen HIV)
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Glecaprevir/Pibrentasvir (gegen Hepatitis)
Arzneimittel, die nach einer Organtransplantation angewendet werden
Cyclosporin oder Tacrolimus
Arzneimittel zur Behandlung einer gutartigen Vergrößerung der Prostata
Arzneimittel zur Behandlung von Lungenproblemen, Allergien oder Entzündungszuständen
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Bilastin oder Rupatadin (gegen Allergien)
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Methylprednisolon oder Dexamethason (Medikamente zum Einnehmen oder zur Injektion gegen Asthma, Allergien oder Entzündungszustände)
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Budesonid oder Fluticason (gegen Asthma, Allergien)
Arzneimittel zur Behandlung von Erektions- und Ejakulationsproblemen
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Sildenafil (gegen Erektionsstörungen)
Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen
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Alfentanil, Buprenorphin, Oxycodon oder Sufentanil (gegen Schmerzen)
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Meloxicam (gegen Gelenkentzündung und -schmerzen)
Andere Arzneimittel, die folgende Wirkstoffe enthalten:
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Alitretinoin (zum Einnehmen) (gegen Ekzem)
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Cabergolin (bei der Parkinson-Krankheit)
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Präparate und Arzneimittel auf Cannabis-Basis (beispielsweise gegen Übelkeit und Erbrechen oder Muskelkrämpfe bei Patienten mit multipler Sklerose)
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Cinacalcet (gegen eine überaktive Nebenschilddrüse)
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Dienogest oder Ulipristal (Verhütungsmittel)
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Eliglustat (gegen Morbus Gaucher) bei Patienten, die bestimmte Arzneimittel im Körper nicht abbauen können
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Ivacaftor (gegen Mukoviszidose)
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Methadon (zur Behandlung von Substanzabhängigkeit)
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Repaglinid oder Saxagliptin (bei Diabetes)
Diese Liste ist nicht vollständig. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines dieser Arzneimittel oder andere Arzneimittel einnehmen oder beabsichtigen einzunehmen.
Einnahme von Sporanox DERM Kapseln zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Patienten mit Magensaftmangel (Achlorhydrie), bestimmte AIDS-Patienten oder Patienten, die Arzneimittel zur Verminderung der Magensekretion (z. B. H2-Antagonisten, Protonenpumpenhemmer) einnehmen, sollten Sporanox DERM 100 mg Kapseln mit einem säurehaltigen Getränk, wie ein nicht- diätetisches Cola-Getränk, einnehmen.
Kinder und ältere Personen
Sporanox DERM 100 mg Kapseln werden bei Kindern oder älteren Personen normalerweise nicht gegeben. Ihr Arzt könnte es in besonderen Fällen verschreiben.
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Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Nehmen Sie Sporanox DERM 100 mg Kapseln nicht ein, wenn Sie schwanger sind, es sei denn Ihr Arzt hat Ihnen dazu geraten, weil Sie eine lebenserhaltende Therapie benötigen und der mögliche Nutzen die möglichen Risiken überwiegt.
Wenn Sie im gebärfähigen Alter sind und schwanger werden könnten, sprechen Sie mit Ihrem Arzt Sie sollten wirksame Empfängnisverhütungsmittel anwenden, um sicher zu gehen, dass Sie nicht schwanger werden, während Sie Ihr Arzneimittel einnehmen. Da der Wirkstoff der Sporanox DERM 100 mg Kapseln noch für einige Zeit, nachdem Sie es abgesetzt haben, im Körper bleibt, sollen Sie weiterhin verhüten, bis Ihre nächste Periode nach Ende der Behandlung mit Sporanox DERM 100 mg Kapseln einsetzt.
Falls Sie bemerken sollten, dass Sie nach Behandlungsbeginn mit Sporanox DERM 100 mg Kapseln schwanger geworden sind, beenden Sie die Einnahme und informieren Sie sofort Ihren Arzt.
Über die Anwendung von itraconazolhaltigen Kapseln während der Schwangerschaft liegen nur im begrenzten Umfang Informationen vor. In Erfahrungen nach Markteinführung wurde über Fälle von angeborenen Missbildungen berichtet. Dazu gehören Missbildungen des Skeletts, des Urogenitaltrakts, des Herz-Kreislauf-Systems, des Auges, der Chromosomen sowie Mehrfach-Missbildungen. Bisher wurde nicht festgestellt, dass Sporanox DERM 100 mg Kapseln die Ursache dafür waren. Epidemiologische Daten hinsichtlich der Einnahme von Itraconazol während der ersten drei Monate der Schwangerschaft - meistens mit nur einer kurzzeitigen Therapiedauer - zeigten kein erhöhtes Missbildungsrisiko.
Stillzeit
Nehmen Sie Sporanox DERM 100 mg Kapseln nicht ein, wenn Sie stillen, da geringe Mengen des Arzneimittels in die Muttermilch ausgeschieden werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Sporanox DERM 100 mg Kapseln können gelegentlich Schwindelgefühl, Verschwommensehen/Doppeltsehen oder Hörverlust hervorrufen. Fahren Sie nicht und bedienen Sie keine Maschinen, wenn Sie diese Beschwerden haben.
Sporanox DERM Kapseln enthalten Glucose und Saccharose
Bitte nehmen Sie Sporanox DERM 100 mg Kapseln erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.