Einnahme von Ospen zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimitteleingenommen/angewendet haben oder Sie beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Ospen sollte nur nach ausdrücklicher Verordnung Ihres behandelnden Arztes zusammen mit anderen Antibiotika eingenommen werden, da andere Antibiotika die WirkungOspevon möglicherweise behindern können. Zum Beispiel schränken Chloramphenicol, Erythromycin und Tetrazyklin die bakterielle Aktivität von Penicillin ein und die gleichzeitige Verwendung wird daher nicht empfohlen.
Andere Arzneimittel, z. B. entzündungshemmende, fiebersenkende Arzneimittel, sowie Rheuma- oder Gichtmittel können ebenfalls die Wirkung von Ospen beeinflussen.
Die Aufnahme von Ospen kann nach Vorbehandlung mit Aminoglykosid-Antibiotika sowie nach Einnahme von Guarkernmehl vermindert sein.
Penicilline können orale Typhus-Impfstoffe inaktivieren.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Methorexat wird Ihr Arzt die Methotrexat-Serumspiegel überwachen.
Bei gleichzeitiger Einnahme von oralen Antikoagulanzien (Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung, z. B. Acenocoumarol oder Warfarin) wird Ihr Arzt entsprechende Blutkontrollen durchführen.
Wird Ospen zu den Mahlzeiten eingenommen, kommt es zu einer Minderung der Aufnahme in den Körper.
Teilen Sie Ihrem Arzt daher mit, ob andereArzneimittel in Verwendung stehen, und fragen Sie, welche unbedenklich gleichzeitig mit Ospen verwendet werden können.
Einnahme von Ospen zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Die Einnahme sollte eine Stundevor den Mahlzeiten mit einem Glas Wassererfolgen, wobei die Filmtabletten unzerkaut zu schlucken sind.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses ArzneimittelNebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
• allergische Reaktionen, meist in Form von Hautreaktionen (zB. . gerötete oder masernartige Ausschläge, Juckreiz, Nesselsucht) Eine sofortige Hautreaktion zeigt in der Regel eine allergische Reaktion gegen Penicillin. Beenden Sie die Einnahme und informieren Sie unverzüglich einen Arzt.
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
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schwere allergische Reaktionen, dieein angioneurotisches Ödem, Kehlkopfschwellung oder Anaphylaxie verursachen
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schwere allergische Hauterscheinungen in Form von Hautausschlägen, Hautrötungen,
Hautentzündungen, Hautschwellungen und Blasenbildungen (angioneurotisches Ödem, Erythema multiforme, exfoliative Dermatitis)
• Entzündungen im Mund, schwarze Haarzunge (Verfärbung der Zunge)
• Treten
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während
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der
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Therapie
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Durchfälle
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auf,
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sollte
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an
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die
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Möglichkei
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Dickdarmentzündung (pseudomembranöse Colitis) gedacht werden.
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Geschmacksstörung (Dysgeusie), Mundtrockenheit (Xerostomie), Entzündung der Schleimhaut (Mucositis)
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Gelenksschmerzen
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Nierenerkrankungen
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Fieber
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
Veränderungen des Blutbildes einschließlich Blutarmut (hämolytische Anämie), Verminderung bzw. gefährliche Verminderung der weißen Blutkörperchen (Leukopenie,Neutropenie und Agranulozytose), Vermehrung der weißen Blutkörperchen (Eosinophilie), Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie), Blutgerinnungsstörungen
• schwere Überempfindlichkeitsreaktionen (anaphylaktischer Schock) mit - Kreisla zusammenbruch sowie Arzneimittelfieber,Schüttelfrost, Gelenksschmerzen, Erschöpfung,
Herzrasen, Atemnot, Serumkrankheitmit Nierenentzündung, allergische Gefäßentzündung, Blutdruckabfall, Asthma, Hautrötungen und Magen-/Darmbeschwerden. Bei oraler Gabe verlaufen diese Reaktionen seltener und milder als bei Injektion.
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Bei Patienten, die an Pilzkrankheiten leiden, können allergische Reaktionen infolge einer möglichen Allergengemeinschaft zwischen Stoffwechselprodukten von Hautpilzen und Penicillin auftreten.
• Serumkrankheit-ähnliche
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Reaktionen,
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gekennzeichnet
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durch
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Fieber,
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Schüttelfro
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Gelenkschmerzen und Ödeme
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positiver direkter Coombs-Test (Bluttest zur
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Bestimmung von
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Antikörpern
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auf
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roten
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Blutkörperchen)
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Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
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Superinfektionen
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mit
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resistenten
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Keimen
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Sprosspilzen
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(siehe
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auch
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Absch
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„Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“)
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Verlängerung der Blutungszeit und Prothrombinzeit
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zentralnervöse Störungen mit Krämpfen(besonders bei hohen Dosen oder bei schwerer Nierenfunktionsstörung), Kribbeln (bei längerer Verwendung) oder periphere Nervenstörungen
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schwere Hauterkrankungen (Lyell-Syndrom, Pemphigoid)
• oberflächliche Zahnverfärbungen (meist bei der Suspension): Diese sind zumeist nach mehreren Wochen durch Zähneputzen bzw. nach professioneller Zahnreinigung reversibel.
Meldung von Nebenwirkungen
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Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/
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