WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON STAR PEN BEACHTEN? Star Pen darf nicht eingenommen werden
wenn Ihr Kind allergisch gegen Phenoxymethylpenicillin oder einen derin Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels ist
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wenn schon einmal eine Arzneimittelallergie(Pencillinallergie) bei Ihrem Kind festgestellt
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worden ist
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wenn Ihr Kind unter Phenylketonurie (Stoffwechselstörung) leidet
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Informieren Sie darüber Ihren Arzt.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Star Pen anwenden.
Bitte melden Sie die ersten Anzeichen von Nebenwirkungen (z. B. Hautausschlag, starke Müdigkeit, Halsschmerzen oder Entzündungen im Mund) unverzüglich einem Arzt.
Wenn bei Ihrem Kind bereits eine Allergie (= Überempfindlichkeit) bzw. allergisches Asthma, Heuschnupfen festgestellt worden ist, oderes an Mononukleose (durch Viren verursachte Erkrankung) oder akuter lymphatischer Leukämie leidet, sollten Sie dies Ihrem Arzt mitteilen.
Informieren Sie bitte unbedingt Ihren Arzt, wenn Ihr Kind schwere Nierenfunktionsstörungen mit betroffener Kaliumausscheidung, Herzerkrankungen oder schwere Elektrolytstörungen .hatIn diesen Fällen ist der Kaliumgehalt (ca25. mg Kalium in 1 Messlöffel= 5 ml fertiger Sirup) zu berücksichtigen.
Beim Auftreten von Allergieerscheinungen, insbesondere Juckreiz, Frösteln, Quaddelbildung, Atemnot, Beklemmungsgefühl, sowie Durchfall oder Bauchschmerzen ist unverzüglich ein Arzt zu Rate zu ziehen.
Bei schweren MagenDarmerkrankungen- mit anhaltendem Durchfall oder Erbrechen kann das Arzneimittel vom Körper nicht ausreichend aufgenommen werden. Teilen Sie daher Ihrem Arzt solche Beschwerden umgehend mit.
Zur Verhütung bzw. Rückfallverhütung vonrheumatischem Fieber oder zur Vermeidung einer Ausstreuung von Bakterien nach kleineren Operationen, z.B. Mandel- oder Zahnentfernung, könnte es erforderlich sein, dass Ihr Arzt die Dosierung verdoppelt. Orales Phenoxymethylpenicillin sollte nicht als zusätzliche vorbeugende Behandlung bei genital-urologischen Untersuchungen oder Operationen, Operationen des unteren Darmtraktes, Darmspiegelung und Geburt verwendet
werden. Patienten mit rheumatischem Fieber in der Vorgeschichte, welche wiederholt zur
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Vorbeugung behandelt wurden, können Penicillin-resistente Organsimen beherbergen. Schweres
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Empyem
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(Eiteransammlung
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in
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einer
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Körperhöhle),
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Bakterien
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im
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Blut
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(Bakteriä
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Herzentzündung
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(Perikarditis),
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Gehirnhautentzündung
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(Meningitis)
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entzündli
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Gelenkserkrankungen (Arthritis) sollten nicht mit Phenoxymethylpenicillin währender akuten
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Phase behandelt werden.
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Bei einer Langzeitbehandlung werden Blutbildkontrollen einschließlich Differentialblutbild, Leberfunktionskontrollen und Nierenfunktionstests empfohlen.
Bei langandauernder Behandlung kann es zum Überhandnehmen nicht phenoxymethylpenicillin- empfindlicher Keime bzw. Pilze(Dermatomykosen) kommen. In diesem Fall sind geeignete Maßnahmen zu ergreifen.
Bei Auftreten schwerer anhaltender Durchfälle ist an eine Dickdarmentzündung zu denken. In diesem Fall sind die Therapie abzubrechen und ein Arzt aufzusuchen.
Phenoxymethylpenicillin kann falsch positive Ergebnisse bei bestimmten Methoden de Zuckerbestimmung und Eiweißbestimmung bzw. Urobilinogennachweis (Abbauprodukt von Bilirubin) im Harn vortäuschen.
In seltenen Fällen wurde über eine Verlängerung der Prothrombinzeit bei Patienten berichtet, die
Penicilline
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erhielten.
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Ihr
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Arzt
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wird
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dies
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entsprechendüberwachen,
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gleichzeitig
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Antikoagulanzien verabreicht werden. Eine Anpassung der Dosis der oralen Antikoagulaienz durch den Arzt kann notwendig sein.
Schwangerschaft und Stillzeit
Star Pen Trockensirup ist eineKinderform. Sollte dieses Arzneimittel dennoch an Frauen im gebärfähigen Alter verabreicht werden, ist für die Schwangerschaft und zeitStillfolgendes zu beachten:
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt
oder Apotheker um Rat.
Star Pen kann in der Schwangerschaft nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung eingenommen werden. Über die Dosis und Einnahme in der Schwangerschaft entscheidet der Arzt.
Phenoxymethylpenicillin erscheint nach Einnahme in geringer Menge in der Muttermilch. Schädigungen der Schwangeren, des ungeborenen oder neugeborenen Kindes sind bisher nicht beschrieben worden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Star Pen hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.
Star Pen enthält Sucrose (Saccharose), Aspartam, Kalium, Benzylalkohol, Ethanol, und Natrium
Dieses Arzneimittel enthält Sucrose (Saccharose). Bitte wenden Sie dieses Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt an, wenn Ihnen bekannt ist, dass Ihr Kind unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leidet.
Vorsicht Diabetiker
1 Messlöffel enthält ca. 1,54 g Sucrose (Zucker) entsprechend ca. 0,128 Broteinheiten (BE). Dies ist bei Patienten mit Diabetes mellitus zu berücksichtigen.
Dieses Arzneimittel enthält 20 mg Aspartam pro 5 ml. Aspartam ist eine Quelle für Phenylalanin. Es kann schädlich sein, wennIhr Kind eine Phenylketonurie (PKU) hat, eine seltene angeborene Erkrankung, bei der sich Phenylalanin anreichert, weil der Körper es nicht ausreichend abbauen kann.
Dieses Arzneimittel enthält 710, mmol (oder 28mg) Kalium pro 5 ml.Wenn Ihr Kind an eingeschränkter Nierenfunktion leidet oder eine kontrollierte Kalium-Diät (Diät mit niedrigem Kaliumgehalt) einhalten muss, sollte dies berücksichtigt werden.
Dieses Arzneimittel enthält Spuren an Benzylalkohol (enthalten im Erdbeeraroma). Benzylalkohol kann allergische Reaktionen hervorrufen.
Benzylalkohol wurde mit dem Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen, einschließlic Atemproblemen (sogenanntes „Gasping-Syndrom“), bei Kleinkindern in Verbindung gebracht. Die minimale Menge Benzylalkohol, bei der Toxizität auftritt, ist nicht bekannt. Bei Kleinkindern besteht
aufgrund von Akkumulation ein erhöhtes Risiko. Große Mengen sollten wegen des Risikos der Akkumulation und Toxizität („metabolische Azidose“) nur mit Vorsicht und wenn absolut nötig angewendet werden, insbesondere bei Personen mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion.
Dieses Arzneimittel enthält geringe Mengen anEthanol (im Himbeeraroma), weniger als 100 mg pro ml der zubereiteten Suspension.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg)Natrium pro ml der zubereiteten Sus- pension, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.