Zur nasalen Anwendung.
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Dosierung:
Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre:
2 - 4mal täglich 3 - 4 Tropfen in jedes Nasenloch.
Zu diagnostischen Zwecken: 4 Tropfen Rhinoperd-Nasentropfen in jedes Nasenloch oder Einlegen von getränkten Wattetampons 1-2 Minuten lang.
Kinder
Kinder von 6 - 12 Jahre: –1 – 3 mal täglich 2 - 3 Tropfen in jedes Nasenloch.
Bei Kindern von 2 bis 6 Jahren wird die Anwendung von Rhinoperd Nasantropfen nicht empfohlen. Falls eine Anwendung erforderlich ist, dürfen Rhinoperd Nasantropfen Kindern von 2 bis 6 Jahren nur über ärztliche Anordnung gegeben werden.
Bei Kindern unter 2 Jahren dürfen Rhinoperd Nasantropfen nicht angewendet werden.
Art und Dauer der Anwendung:
Zum Eintropfen in die Nase (Zur nasalen Anwendung).
Nach gründlicher Reinigung der Nase (Schnäuzen) Kopf zurückneigen und die Tropfen in jedes Nasenloch einträufeln; dabei wird jeweils das andere Nasenloch mit dem Finger zugehalten und bei geschlossenem Mund kurz eingeatmet.
In den meisten Fällen genügt eine bis zu 5-tägige Anwendung.
Die Behandlung mit Rhinoperd-Nasentropfen soll nicht länger als 7 Tage, bei Kindern nicht länger als 5 Tage dauern. Vor einer neuerlichen Behandlung ist eine Pause von mindestens 10 Tagen einzuhalten.
Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Rhinoperd-Nasentropfen sind nicht für eine fortlaufende Behandlung geeignet, da es zu einer chronischen Schwellung (und dadurch erneut verstopfter Nase) und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut kommen kann. .
Wenn Sie eine größere Menge von Rhinoperd-Nasentropfen angewendet haben, als Sie sollten:
Bei Überdosierung, zu rasch wiederholter Anwendung oder Überschreiten der vorgesehenen Anwendungsdauer, kann es zu Trockenheit der Schleimhaut, gefolgt von erneuter Schleimhautschwellung sowie zu anhaltendem Schnupfen und Absterben der Schleimhautzellen kommen.
Eine akute Überdosierung durch vermehrte Anwendung bzw versehentliches Verschlucken von Rhinoperd-Nasentropfen kann vor allem bei Säuglingen und Kleinkindern zu lebensbedrohlichen Zuständen führen!
Folgende Begleiterscheinungen wurden beobachtet:
Dämpfung des zentralen Nervensystems, Müdigkeit, Schwindel, Absinken der Körpertemperatur, Bewusstlosigkeit, Schwitzen, Pulsbeschleunigung, Pulsverlangsamung. Nach vorübergehendem Bluthochdruck kann es bei hoher Überdosierung zu erniedrigten Blutdruckwerten bis zum lebensgefährlichen Versagen des Kreislaufs kommen.
Bei Verdacht auf Überdosierung mit Rhinoperd-Nasentropfen ist sofort ein Arzt zu verständigen.
Hinweis für den Arzt
Informationen zur Therapie einer Überdosierung finden Sie am Ende der Gebrauchsinformation.
Wenn Sie die Anwendung von Rhinoperd-Nasentropfen vergessen haben
Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Setzen Sie die Anwendung in gewohnter Weise fort.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder
Apotheker.