Wann darf Feniallerg nicht angewendet werden?
Sie dürfen Feniallerg nicht anwenden, wenn Sie auf den Wirkstoff Dimetindenmaleat oder einen der Hilfsstoffe allergisch (überempfindlich) sind.
Bei Neugeborenen unter 1 Monat, insbesondere bei Frühgeborenen, darf Feniallerg nicht angewendet werden.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin falls oben erwähntes zutrifft, denn dann ist Feniallerg für Sie nicht geeignet.
Wann ist bei der Anwendung von Feniallerg Vorsicht geboten?
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin bevor Sie Feniallerg, Tropfen einnehmen, wenn Sie
Ältere Patienten sollten vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt / Ihre Ärztin konsultieren, da Nebenwirkungen wie Erregungszustände und Müdigkeit auftreten können.
Wenn Sie eines der nachfolgenden Arzneimittel einnehmen, sollte die Einnahme von Feniallerg nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin erfolgen:
- Arzneimittel gegen Depressionen (MAO-Hemmer oder trizyklische Antidepressiva),
- Anticholinergika, wie Bronchodilatatoren (Arzneimittel, die zur Behandlung von Asthma oder Bronchospasmen eingesetzt werden), gastrointestinale Spasmolytika (Arzneimittel gegen Magen-Darmkrämpfe), Mydriatika (Arzneimittel zur Erweiterung der Pupille), urologische Spasmolytika (Arzneimittel zur Behandlung der Symptome einer Harninkontinenz oder einer überaktiven Blase),
- Arzneimittel, welche das zentrale Nervensystem dämpfen (wie Beruhigungs- oder Schlafmittel),
- Arzneimittel gegen Epilepsie,
- Opiat-Schmerzmittel (starke Schmerzmittel),
- Antihistaminika (Arzneimittel, welche bei Husten, Erkältung oder Allergien eingesetzt werden),
- Antiemetika (Arzneimittel gegen Erbrechen),
- Procarbazin (Arzneimittel zur Behandlung von bestimmten Krebsarten),
- Scopolamin (Arzneimittel zur Vorbeugung von Reisekrankheiten),
- bei gleichzeitiger Einnahme von Alkohol.
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Wie andere Antihistaminika, kann Feniallerg die Wirkung von Alkohol verstärken.
Bei Kleinkindern ab 1 Monat bis 1 Jahr darf Feniallerg nur auf ärztliche Empfehlung angewendet werden. Die empfohlene Dosierung darf nicht überschritten werden. Die dämpfende Wirkung kann während des Schlafes von Atempausen begleitet sein. Besonders bei Kindern und älteren Patienten können Antihistaminika Erregungszustände auslösen.
Dieses Arzneimittel enthält Propylenglycol 100 mg/ml (bzw. pro 20 Tropfen).
Dieses Arzneimittel enthält Benzoesäure 1 mg/ml (bzw. pro 20 Tropfen).
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (=23 mg) Natrium pro 1 ml (bzw. pro 20 Tropfen), d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
- an anderen Krankheiten leiden,
- Allergien haben oder
- andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) anwenden!
Darf Feniallerg während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie Feniallerg nicht einnehmen, es sei denn, Ihr Arzt oder Ihre Ärztin habe es Ihnen verordnet. Die Einnahme von Feniallerg während dem Stillen wird nicht empfohlen.
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, wenn Sie glauben schwanger zu sein oder eine Schwangerschaft planen, fragen Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.