Wann darf Vepesid nicht eingenommen werden?
Bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Etoposid, mit Etoposid verwandten Substanzen oder einem der Hilfsstoffe.
In der Schwangerschaft und der Stillzeit.
Welche Nebenwirkungen kann Vepesid haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Vepesid auftreten:
Sehr häufig: Hemmung der Blutbildung im Knochenmark mit Verminderung der weissen und roten Blutkörperchen und der Blutplättchen, Übelkeit, Erbrechen, Appetitverlust, Durchfall, Verstopfung, Bauchschmerzen, Schwäche, Unwohlsein, vorübergehender Haarausfall, Leberschädigung, Hautverfärbung
Häufig: Blutdruckabfall, Schwindel, Blutdruckanstieg, Entzündungen und Geschwüre der Mundschleimhaut und im Magen-Darm-Trakt, Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen, Hautausschlag, Nesselsucht, Juckreiz, Leukämie und andere Tumore
Gelegentlich: Sensibilitätsstörungen wie Kribbeln oder Taubheitsgefühl
Selten: Schläfrigkeit, Müdigkeit, Krampfanfälle, Sehstörungen inkl. vorübergehender Sehverlust, Lungenschädigung (Atemnot, Reizhusten), Schluckbeschwerden, Geschmacksstörungen, Beeinträchtigung der Leberfunktion, schwere Hautreaktionen wie juckende Hautrötung oder Hautausschlag, Fieber
Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen
Häufigkeit nicht bekannt: Infektionen, Verkrampfung der Atemwege (Bronchospasmus), Blutungen, allergische Reaktionen (auch verspätet), Unfruchtbarkeit, Tumorlyse-Syndrom (schneller Zerfall von Krebszellen).
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.