Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:
Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, nehmen sie Captogamma 100 nicht weiter ein und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.
Nebenwirkungen die bei Captopril und/oder einer Behandlung mit einem anderen ACE- Hemmer berichtet worden sind:
Häufig (bei weniger als 1 von 10 Behandelten):
Schlafstörungen.
Geschmacksstörung, Schwindel.
Trockener, irritierender (nicht produktiver) Husten und Atemnot.
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Übelkeit, Erbrechen, Magenverstimmung, Bauchschmerzen, Durchfall, Verstopfung, Mundtrockenheit
Juckreiz mit oder ohne Ausschlag, Ausschlag und Haarausfall
Gelegentlich (bei weniger als 1 von 100 Behandelten):
Anstieg der Herzfrequenz, Herzrhythmusstörung, Angina pectoris, Herzklopfen. Niedriger Blutdruck, Raynaud-Syndrom (durch Gefäßkrämpfe bedingte, anfallsweise auftretende Durchblutungsstörungen, meist an den Blutgefäßen der Finger), Gesichtsrötung, Blässe.
Schwellungen des Gesichts, der Lippen, der Zunge, der Hände und Füße. Brustschmerzen, Erschöpfung, Unwohlsein.
Selten (bei weniger als 1 von 1000 Behandelten):
Appetitlosigkeit.
Benommenheit Kopfschmerzen und Empfindungsstörungen. Entzündung der Mundschleimhaut mit Geschwürbildung/Aphthen.
Nierenfunktionsstörungen einschließlich Nierenversagen, erhöhte Harnausscheidung, verminderte Harnausscheidung, erhöhte Häufigkeit des Wasserlassens.
Sehr selten (bei weniger als 1 von 10.000 Behandelten):
Veränderungen des Blutbildes, Erkrankung der Lymphknoten, Autoimmunkrankheiten. Absinken des Blutzuckerspiegels, Ansteigen des Kaliumspiegels im Blut.
Verwirrung, Depression.
Durchblutungsstörungen des Gehirns, einschließlich Schlaganfall und Ohnmacht. Verschwommenes Sehen.
Herzstillstand, Schock.
Krampfartige Verengung der Bronchien, Schnupfen, allergische Entzündung der Lungenbläschen / Lungenentzündung.
Entzündung der Zunge, Magengeschwür, Entzündung der Bauchspeicheldrüse. Beeinträchtigung der Leberfunktion und Gallenstauung (einschließlich Gelbsucht), Hepatitis (Leberentzündung) einschließlich Nekrose (Gewebeschaden), erhöhte Leberenzyme und Bilirubin-Werte.
Nesselsucht, Lichtempfindlichkeit und schwere Hautreaktionen. Muskelschmerzen und Gelenkschmerzen.
Nephrotisches Syndrom.
Impotenz, Brustvergrößerung beim Mann. Fieber.
Veränderung einzelner Laborparameter.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
Abt. Pharmakovigilanz
Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3
D-53175 Bonn
Website: http://www.bfarm.de
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
Gegenmaßnahmen
Durch ACE-Hemmer ausgelöste plötzliche Gewebeschwellungen mit Beteiligung von Kehlkopf, Rachen und/oder Zunge (angioneurotische Ödeme) müssen sofort ärztlich
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behandelt werden. Sie müssen sofort ins Krankenhaus eingewiesen und mindestens 12 bis 24 Stunden lang überwacht werden.
Übermäßiger Blutdruckabfall, Gelbsucht oder Überempfindlichkeitsreaktionen können unter Umständen lebensbedrohlich werden. Informieren Sie bitte umgehend einen Arzt, falls eine dieser Nebenwirkungen plötzlich auftritt oder sich unerwartet stark entwickelt. Nehmen Sie das Mittel auf keinen Fall ohne ärztliche Aufsicht weiter.