Wirkstoff(e) Captopril
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Wörwag Pharma GmbH & Co. KG
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 03.05.1994
ATC Code C09AA01
Abgabestatus Apothekenpflichtig
Verschreibungsstatus verschreibungspflichtig
Pharmakologische Gruppe ACE-Hemmer, rein

Zulassungsinhaber

Wörwag Pharma GmbH & Co. KG

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Captopril-Actavis 50 mg Captopril Actavis Deutschland GmbH & Co. KG
Cor Tensobon 12,5 mg Tabletten Captopril UCB Pharma GmbH
Captohexal 50 Captopril Hexal Aktiengesellschaft
Capto-dura M 12,5mg Captopril Mylan dura GmbH
Captodoc 50mg Captopril DOCPHARM Arzneimittelvertrieb GmbH & Co. Kommanditgesellschaft auf Aktien

Gebrauchsinformation

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Nebenwirkungen die bei Captopril und/oder einer Behandlung mit einem anderen ACE- Hemmer berichtet wurden sind:

 
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Häufig (bei weniger als 1 von 10 Behandelten)

Schlafstörungen. Geschmacksstörung, Schwindel.

Trockener, irritierender (nicht produktiver) Husten und Atemnot. Übelkeit, Erbrechen, Magenverstimmung, Bauchschmerzen, Durchfall, Verstopfung, Mundtrockenheit.

Juckreiz mit oder ohne Ausschlag, Ausschlag und Haarausfall.

Gelegentlich (bei weniger als 1 von 100 Behandelten)

Anstieg der Herzfrequenz, Herzrhythmusstörung, Angina pectoris Herzklopfen. Schwellungen des Gesichts, der Lippen, der Zunge, der Hände und Füße. Niedriger Blutdruck, Raynaud-Syndrom (durch Gefäßkrämpfe bedingte, anfallsweise auftretende Durchblutungsstörungen, meist an den Blutgefäßen der Finger), Gesichtsrötung, Blässe.

Brustschmerzen, Erschöpfung, Unwohlsein.

Selten (bei weniger als 1 von 1000 Behandelten)

Appetitlosigkeit.

Benommenheit Kopfschmerzen und Empfindungsstörungen. Entzündung der Mundschleimhaut mit Geschwürbildung/Aphthen.

Nierenfunktionsstörungen einschließlich Nierenversagen, erhöhte Harnausscheidung, verminderte Harnausscheidung, erhöhte Häufigkeit des Wasserlassens.

Sehr selten (bei weniger als 1 von 10.000 Behandelten)

Veränderungen des Blutbildes, Erkrankung der Lymphknoten, Autoimmunkrankheiten. Absinken des Blutzuckerspiegels, Ansteigen des Kaliumspiegels im Blut.

Verwirrung, Depression.

Durchblutungsstörungen des Gehirns, einschließlich Schlaganfall und Ohnmacht. Verschwommenes Sehen.

Herzstillstand, Schock.

Krampfartige Verengung der Bronchien, Schnupfen, allergische Entzündung der Lungenbläschen / Lungenentzündung.

Entzündung der Zunge, Magengeschwür, Entzündung der Bauchspeicheldrüse. Beeinträchtigung der Leberfunktion und Gallenstauung (einschließlich Gelbsucht), Hepatitis (Leberentzündung) einschließlich Nekrose (Gewebeschaden), erhöhte Leberenzyme und Bilirubin-Werte.

Nesselsucht, Lichtempfindlichkeit und schwere Hautreaktionen. Muskelschmerzen, Gelenksschmerzen.

Fieber.

Nephrotisches Syndrom.

Impotenz, Brustvergrößerung beim Mann. Veränderung einzelner Laborparameter.

Meldungen von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte

Abt. Pharmakovigilanz

Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3

D-53175 Bonn

Website: http://www.bfarm.de

 
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Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Gegenmaßnahmen

Durch ACE-Hemmer ausgelöste plötzliche Gewebeschwellungen mit Beteiligung von Kehlkopf, Rachen und/oder Zunge (angioneurotische Ödeme) müssen sofort ärztlich behandelt werden. Sie müssen sofort ins Krankenhaus eingewiesen und mindestens 12 bis 24 Stunden lang überwacht werden.

Übermäßiger Blutdruckabfall, Gelbsucht oder Überempfindlichkeitsreaktionen können unter Umständen lebensbedrohlich werden. Informieren Sie bitte umgehend einen Arzt, falls eine dieser Nebenwirkungen plötzlich auftritt oder sich unerwartet stark entwickelt. Nehmen Sie das Mittel auf keinen Fall ohne ärztliche Aufsicht weiter.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf,

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Behältnis nach „verwendbar bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden.

Nicht über 30°C lagern.

Entsorgen Sie das Arzneimittel nicht im Abwasser. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Was Captogamma® 12,5 enthält

Der Wirkstoff ist Captopril

1 Tablette enthält 12,5 mg Captopril

Die sonstigen Bestandteile sind:
Lactose-Monohydrat (Ph.Eur.), Maisstärke (Ph.Eur.), Mikrokristalline Cellulose (Ph.Eur.), Stearinsäure (Ph.Eur.)

Wie Captogamma® 12,5 aussieht und Inhalt der Packung

Weiße, runde Tablette mit Bruchkerbe

Captogamma® 12,5 ist in Packungen mit 30, 50 und 100 Tabletten erhältlich.

Pharmazeutischer Unternehmer

Zulassungsinhaber

Wörwag Pharma GmbH & Co. KG Calwer Str. 7

71034 Böblingen Telefon: 07031/6204-0 Fax.: 07031/6204-31

E-Mail: info@woerwagpharma.com

Mitvertrieb AAA-Pharma GmbH Calwer Str. 7 71034 Böblingen

Telefon: 0800/00 04 433 Fax: 0800/00 04 434 E-Mail: info@aaa-pharma.de

Hersteller

 
 
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Wörwag Pharma GmbH & Co. KG

Calwer Str. 7

71034 Böblingen

S.C. Magistra C& C S.R.L. B-dul Aurel Vlaicu nr. 82A,

cod 900055, Constanta, Jud. Constanta Romania

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Februar 2019.

Hinweis zum Teilen der Tabletten

Zum exakten Halbieren der Tablette legen Sie diese mit der Bruchrille nach oben auf eine glatte, feste Unterlage (Tischplatte oder ähnliches) und drücken Sie mit beiden Zeigefingern gleichzeitig links und rechts der Bruchrille fest auf die Tablette. So zerfällt die Tablette in zwei gleiche Teile.

Ihre Ärztin/Ihr Arzt, Ihre Apotheke und

Wörwag Pharma GmbH & Co. KG wünschen Ihnen eine erfolgreiche Behandlung

 
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Zuletzt aktualisiert: 24.08.2023

Quelle: Captogamma 12,5 - Beipackzettel

Wirkstoff(e) Captopril
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Zulassungsdatum 03.05.1994
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden