Citalopram Atid 40 mg

Citalopram Atid 40 mg
Wirkstoff(e)Citalopram
Zulassungslandde
ZulassungsinhaberDexcel Pharma GmbH
ATC CodeN06AB04
Pharmakologische GruppeAntidepressiva

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Was ist Citalopram Atid 40 mg und wofür wird es ANGEWENDET?
Citalopram Atid 40 mg gehört zur Gruppe der so genannten SSRI (selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer).
Citalopram Atid 40 mg wird angewendet bei
- depressiver Erkrankung (Episoden einer Major Depression),
- Panikstörung mit oder ohne Agoraphobie (z. B. Angst, das Haus zu verlassen, Geschäfte zu betreten, in Menschenmengen oder auf öffentlichen Plätzen zu sein).

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Citalopram Atid 40 mg darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Citalopram oder einem der sonstigen Bestandteile von Citalopram Atid 40 mg sind,
- wenn Sie gleichzeitig mit einem MAO(Monoaminooxidase)-Hemmer (Arzneimittel gegen Depressionen) einschließlich Linezolid (Antibiotikum) behandelt werden.
- wenn Sie gleichzeitig Pimozid (Arzneimittel gegen psychiatrische Erkrankungen) einnehmen.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Citalopram Atid 40 mg ist erforderlich
- Suizidgedanken und Verschlechterung Ihrer Depression/Angststörung
Wenn Sie depressiv sind oder unter Angststörungen leiden, können Sie manchmal Gedanken daran haben, sich selbst zu verletzen oder Suizid zu begehen. Solche Gedanken können bei der erstmaligen Anwendung von Antidepressiva verstärkt sein, denn alle diese Arzneimittel brauchen einige Zeit bis sie wirken, gewöhnlich etwa zwei Wochen, manchmal auch länger.
Das Auftreten derartiger Gedanken ist wahrscheinlicher
- wenn Sie bereits früher einmal Gedanken daran hatten, sich das Leben zu nehmen oder daran gedacht haben, sich selbst zu verletzen;
- wenn Sie ein junger Erwachsener sind. Ergebnisse aus klinischen Studien haben ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Suizidverhalten bei jungen Erwachsenen im Alter bis 25 Jahre gezeigt, die unter einer psychiatrischen Erkrankung litten und mit einem Antidepressivum behandelt wurden.
Gehen Sie zu Ihrem Arzt oder suchen Sie unverzüglich ein Krankenhaus auf, wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt Gedanken daran entwickeln, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen. Es kann hilfreich für Sie sein, wenn Sie einem Freund oder Verwandten erzählen, dass Sie depressiv sind oder unter einer Angststörung leiden. Bitten Sie diese Personen, diese Packungsbeilage zu lesen. Fordern Sie sie auf, Ihnen mitzuteilen, wenn sie den Eindruck haben, dass sich Ihre Depression oder Ihre Angstzustände verschlimmern, oder wenn sie sich Sorgen über Verhaltensänderungen bei Ihnen machen.
- Akathisie/psychomotorische Unruhe
Die Anwendung von Citalopram wurde mit der Entwicklung von Akathisien in Verbindung gebracht, die charakterisiert sind durch eine subjektiv unangenehme oder als quälend erlebte Ruhelosigkeit und Notwendigkeit sich zu bewegen, oft zusammen mit einer Unfähigkeit still zu sitzen oder still zu stehen. Dies tritt am ehesten während der ersten Behandlungswochen auf. Für Patienten, bei denen solche Symptome auftreten, kann eine Dosiserhöhung schädlich sein.
- Absetzreaktionen bei Beendigung einer Behandlung mit einem Serotonin-Wiederaufnahmehemmer
Absetzreaktionen treten bei einer Beendigung der Behandlung häufig auf, besonders wenn die Behandlung plötzlich abgebrochen wird (siehe Abschnitt ?Welche Nebenwirkungen sind möglich??).
Das Risiko von Absetzsymptomen kann von verschiedenen Faktoren abhängig sein, einschließlich der Behandlungsdauer, der Dosis und der Geschwindigkeit der Dosisverringerung. Im Allgemeinen sind diese Symptome leicht bis mäßig schwer, bei einigen Patienten können sie jedoch schwerwiegend sein. Sie treten normalerweise innerhalb der ersten Tage nach Absetzen der Behandlung auf. Im Allgemeinen bilden sich diese Symptome von selbst zurück und klingen innerhalb von 2 Wochen ab. Bei einigen Personen können sie länger anhalten (2 - 3 Monate oder länger). Es wird daher empfohlen bei einer Beendigung der Behandlung mit Citalopram Atid 40 mg die Dosis über einen Zeitraum von mehreren Wochen oder Monaten schrittweise zu reduzieren, entsprechend den Bedürfnissen des Patienten (siehe Abschnitt ?Wie ist Citalopram Atid 40 mg einzunehmen??).
Eine gleichzeitige Behandlung mit Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern (SSRI, Arzneimittelgruppe, zu der Citalopram gehört) und MAO-Hemmern (Arzneimittel gegen Depressionen) muss aufgrund des Risikos eines Serotonin-Syndroms vermieden werden. Eine Einstellung auf Citalopram darf frühestens 14 Tage nach Absetzen eines irreversiblen MAO-Hemmers erfolgen. Nach Absetzen der Therapie mit einem reversiblen MAO-Hemmer muss die für dieses Arzneimittel vorgeschriebene Zeit eingehalten werden. Eine Behandlung mit MAO-Hemmern darf frühestens 7 Tage nach Absetzen von Citalopram Atid 40 mg begonnen werden (siehe Abschnitt ?Bei Einnahme von Citalopram Atid 40 mg mit anderen Arzneimitteln?). Bitte fragen Sie hierzu Ihren Arzt.
In Einzelfällen wurde bei Patienten, die mit SSRI behandelt wurden, über ein Serotonin-Syndrom berichtet. Eine Kombination verschiedener Symptome, die möglicherweise Unruhe, Verwirrtheit, Zittern, Muskelzuckungen und Überhitzung beinhalten, kann auf die Entwicklung dieses manchmal tödlichen Krankheitsbildes hinweisen. In diesem Fall muss die Behandlung abgesetzt, und unterstützende Maßnahmen müssen ergriffen werden.
Citalopram Atid 40 mg darf nicht gleichzeitig mit serotonerg wirkenden Arzneimitteln wie Sumatriptan oder anderen Triptanen (Arzneimittel zur Behandlung von Migräne), Tramadol (Arzneimittel zur Behandlung starker Schmerzen), Oxitriptan und Tryptophan (Serotonin-Vorstufen) gegeben werden.
Zur Behandlung von Patienten mit eingeschränkter Nieren- und Leberfunktion siehe auch unter Abschnitt 3. ?Wie ist Citalopram Atid 40 mg einzunehmen??.
Bei einigen Patienten mit Panikstörung können zu Beginn der Behandlung mit Citalopram Atid 40 mg verstärkt Angstsymptome auftreten. Diese Reaktion lässt jedoch meistens innerhalb von 2 Wochen bei fortgesetzter Behandlung von selbst nach. Um das Risiko für das Auftreten dieser angstverstärkenden Wirkungen zu verringern, wird eine niedrige Anfangsdosis empfohlen.
Selten wurde bei einer SSRI-Behandlung über Hyponatriämie (erniedrigte Blutnatriumwerte), vorwiegend bei älteren Patienten, berichtet, die wahrscheinlich durch eine Störung der Sekretion des antidiuretischen Hormons (SIADH) verursacht wurde.
Bei der Behandlung depressiver Episoden bei Patienten mit Schizophrenie können möglicherweise psychotische Symptome verstärkt werden.
Bei bipolaren Patienten kann es zu einem Wechsel in die manische Phase kommen. Citalopram Atid 40 mg muss im Falle manischer Symptome abgesetzt werden, und eine geeignete Behandlung sollte eingeleitet werden.
Citalopram Atid 40 mg muss bei Patienten, bei denen Krampfanfälle auftreten, sofort abgesetzt werden. Citalopram Atid 40 mg darf Patienten mit instabiler Epilepsie nicht gegeben werden, bei kontrollierter Epilepsie müssen die Patienten sorgfältig überwacht werden. Bei einem Anstieg der Krampfhäufigkeit muss Citalopram Atid 40 mg abgesetzt werden.
Im Zusammenhang mit der Einnahme von Arzneimitteln wie Citalopram Atid 40 mg wurde über verlängerte Blutungszeit und/oder anormale Blutungen [z. B. große flächenhafte Hautblutungen (Ekchymosen), gynäkologische Blutungen, Magen-Darm-Blutungen und andere Haut- oder Schleimhautblutungen] berichtet (siehe Abschnitt 4. ?Welche Nebenwirkungen sind möglich??). Insbesondere, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die die Blutgerinnung hemmen oder Wirkstoffe, die die Thrombozytenfunktion beeinflussen oder das Blutungsrisiko erhöhen, ist Vorsicht geboten. Vorsicht ist auch geboten, wenn Sie früher schon einmal unter Blutungsstörungen litten.
Citalopram kann die Blutzuckerkontrolle bei Diabetikern beeinflussen. Ihr Arzt muss möglicherweise die Dosis von Insulin oder anderer Arzneimittel zur Blutzuckersenkung anpassen.
Zur gleichzeitigen Behandlung mit Citalopram Atid 40 mg bei einer Elektrokrampf-Therapie liegen nur wenig klinische Erfahrungen vor, daher ist Vorsicht angebracht.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Citalopram und pflanzlichen Zubereitungen, die Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten, können häufiger Nebenwirkungen auftreten. Deshalb sollten Citalopram Atid 40 mg und Johanniskraut nicht gleichzeitig eingenommen werden.
Im Falle einer veränderten Verstoffwechselung, die mit einer erhöhten Citalopramkonzentration im Blut einhergeht, wie z. B. bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion oder im Falle einer Überdosierung, sollte eine EKG-Überwachung erfolgen.
Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren
Citalopram Atid 40 mg sollte normalerweise nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden. Zudem sollten Sie wissen, dass Patienten unter 18 Jahren bei Einnahme dieser Klasse von Arzneimitteln ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen wie Suizidversuch, suizidale Gedanken und Feindseligkeit (vorwiegend Aggressivität, oppositionelles Verhalten und Wut) aufweisen. Dennoch kann Ihr Arzt einem Patienten unter 18 Jahren Citalopram Atid 40 mg verschreiben, wenn er entscheidet, dass dieses Arzneimittel im bestmöglichen Interesse des Patienten ist. Wenn Ihr Arzt einem Patienten unter 18 Jahren Citalopram Atid 40 mg verschrieben hat und Sie darüber sprechen möchten, wenden Sie sich bitte erneut an Ihren Arzt. Sie sollten Ihren Arzt benachrichtigen, wenn bei einem Patienten unter 18 Jahre, der Citalopram Atid 40 mg einnimmt, eines der oben aufgeführten Symptome auftritt oder sich verschlimmert. Darüber hinaus sind die langfristigen sicherheitsrelevanten Auswirkungen von Citalopram Atid 40 mg in Bezug auf Wachstum, Reifung sowie kognitive Entwicklung und Verhaltensentwicklung in dieser Altersgruppe noch nicht nachgewiesen worden.
Ältere Menschen
In Abhängigkeit vom individuellen Ansprechen des Patienten sind die Dosierungshinweise für ältere Patienten (siehe unter 3. ?Wie ist Citalopram Atid 40 mg einzunehmen??) zu beachten.
Schwangerschaft und Stillzeit
Es gibt nur begrenzte Daten und Erfahrungen zur Anwendung von Citalopram bei schwangeren Frauen. Daher sollten Sie Citalopram Atid 40 mg während der Schwangerschaft nur dann anwenden, wenn Ihr Arzt die Behandlung nach sorgfältiger Abwägung des Nutzens gegen das mögliche Risiko für unbedingt notwendig hält. Wenn Sie Citalopram Atid 20 mg in der Spätschwangerschaft oder kurz vor der Geburt eingenommen haben, teilen Sie dies Ihrem Arzt mit, da Ihr Kind bei der Geburt einige Beschwerden zeigen könnte. Diese treten normalerweise während der ersten 24 Stunden nach der Geburt auf. Hierzu gehören Schlafstörungen, ständiges Schreien, Reizbarkeit, Schwierigkeiten beim Trinken oder Atmen, Teilnahmslosigkeit/Schläfrigkeit, Muskelzittern, Krankheitsgefühl, bläuliche Verfärbung der Haut, wechselnde Körpertemperatur, steife oder schlaffe Muskeln, ängstliches/nervöses Zittern oder Krampfanfälle. Sofern Ihr neugeborenes Kind diese Beschwerden aufweist, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, der Sie weiter beraten wird.
Citalopram geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Es besteht ein Risiko für Auswirkungen auf den Säugling. Falls Sie Citalopram Atid 40 mg einnehmen, setzen Sie sich mit Ihrem behandelnden Arzt in Verbindung, bevor Sie anfangen, Ihr Kind zu stillen.
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Infolge der Erkrankung, der Einnahme von Arzneimitteln oder einer Kombination aus beidem, kann Citalopram Atid 40 mg, ein Arzneimittel, das auf die Psyche wirkt, die Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit einschränken. Sie sollten daher beim Führen eines Fahrzeugs oder Bedienen von Maschinen vorsichtig sein. Der Wirkstoff Citalopram selbst hat keinen Einfluss auf die geistige oder psychomotorische Leistung.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Citalopram Atid 40 mg
Citalopram Atid 40 mg enthält Lactose. Bitte nehmen Sie Citalopram Atid 40 mg daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.

Wie wird es angewendet?

Wie ist Citalopram Atid 40 mg einzunehmen?
Nehmen Sie Citalopram Atid 40 mg immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Erwachsene:
Behandlung von depressiven Erkrankungen:
Die empfohlene Anfangsdosis beträgt ½ Filmtablette Citalopram Atid 40 mg (entsprechend 20 mg Citalopram) pro Tag. Falls erforderlich, kann die Dosis in Abhängigkeit vom individuellen Ansprechen auf das Arzneimittel in 10 mg-Schritten bis auf 1 Filmtablette Citalopram Atid 40 mg (entsprechend 40 mg Citalopram) pro Tag erhöht werden. Die empfohlene Tageshöchstdosis beträgt 1½ Filmtabletten Citalopram Atid 40 mg (entsprechend 60 mg Citalopram) pro Tag.
Eine antidepressive Wirkung kann nicht vor Ablauf von mindestens zwei Wochen nach Behandlungsbeginn erwartet werden. Die Behandlung sollte so lange weitergeführt werden, bis der Patient 4 - 6 Monate beschwerdefrei bleibt.
Behandlung der Panikstörung:
Die Anfangsdosis beträgt 10 mg Citalopram pro Tag. Nach einer Woche wird die Dosis auf ½ Filmtablette Citalopram Atid 40 mg (entsprechend 20 mg Citalopram) pro Tag erhöht. Die optimale Dosis beträgt 20 - 30 mg Citalopram pro Tag. In Abhängigkeit vom individuellen Ansprechen des Patienten, kann die Dosis bis auf maximal 1½  Filmtabletten Citalopram Atid 40 mg (entsprechend 60 mg Citalopram) pro Tag gesteigert werden. Die maximale Wirksamkeit wird nach 3 Monaten erreicht. Möglicherweise muss die Behandlung über mehrere Monate fortgeführt werden.
Ältere Patienten (über 65 Jahre):
Behandlung von depressiven Erkrankungen:
Die empfohlene Anfangsdosis bei älteren Menschen beträgt 10 - 20 mg Citalopram täglich. In Abhängigkeit vom individuellen Ansprechen des Patienten kann die Dosis bis zu einer Maximaldosis von 1 Filmtablette Citalopram Atid 40 mg (entsprechend 40 mg Citalopram) täglich erhöht werden.
Behandlung der Panikstörung:
Die Anfangsdosis beträgt 10 mg Citalopram einmal täglich. Nach einer Woche wird die Dosis auf ½ Filmtablette Citalopram Atid 40 mg (entsprechend 20 mg Citalopram) pro Tag erhöht. In Abhängigkeit vom individuellen Ansprechen des Patienten kann die Dosis bis auf maximal 1 Filmtablette Citalopram Atid 40 mg (entsprechend 40 mg Citalopram) pro Tag gesteigert werden.
Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion:
Bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Einschränkung der Nierenfunktion ist keine Anpassung der Dosis erforderlich. Daten zur Behandlung von Patienten mit schwerer Einschränkung der Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance kleiner als 20 ml/min) stehen nicht zur Verfügung.
Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion:
Für Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion beträgt die Anfangsdosis 10 mg Citalopram pro Tag. Die Dosis darf 30 mg Citalopram pro Tag nicht überschreiten. Diese Patienten müssen ärztlich überwacht werden.
Langsame CYP2C19-Metabolisierer
Für bekanntermaßen langsame CYP2C19-Metabolisierer wird eine Anfangsdosis von 10 mg Citalopram täglich für die ersten 2 Behandlungswochen empfohlen. Abhängig vom Behandlungserfolg kann die Dosis danach bis auf ½ Filmtablette Citalopram Atid 40 mg (entsprechend 20 mg Citalopram) erhöht werden.
Absetzreaktionen bei Beendigung einer Behandlung mit Citalopram Atid 40 mg
Ein plötzliches Absetzen der Behandlung sollte vermieden werden. Bei Beendigung einer Behandlung mit Citalopram Atid 40 mg sollte die Dosis schrittweise über einen Zeitraum von mindestens ein bis zwei Wochen reduziert werden, um das Risiko von Absetzreaktionen zu verringern. Wenn nach einer Dosisverringerung oder Absetzen des Arzneimittels stark beeinträchtigende Absetzerscheinungnen auftreten, sollte erwogen werden, die zuletzt eingenommene Dosis erneut einzunehmen, um diese dann nach Anweisung des Arztes in nunmehr kleineren Schritten zu reduzieren.
Art der Anwendung
Zum Einnehmen
Nehmen Sie die Filmtabletten einmal täglich, entweder morgens oder abends, mit ausreichend Flüssigkeit ein. Die Einnahme kann zu oder unabhängig von einer Mahlzeit erfolgen.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Citalopram Atid 40 mg zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge Citalopram Atid 40 mg eingenommen haben, als Sie sollten
Bei Verdacht auf eine Überdosierung ist sofort ein Arzt zu informieren (z. B. Vergiftungsnotruf)!
Überdosierungen mit Citalopram äußern sich in Abhängigkeit von der aufgenommenen Dosis durch Beschwerden wie Schläfrigkeit, Koma, Erstarrung, Krampfanfällen, erhöhtem Puls, Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen, Blaufärbung der Lippen und der Haut, Hyperventilation (beschleunigtes und verstärktes Ausatmen) und selten EKG-Veränderungen.
Ein spezifisches Gegenmittel zu Citalopram Atid 40 mg ist nicht bekannt. Die Behandlung erfolgt anhand der auftretenden Symptome.
Wenn möglich, sollte der Patient zum Erbrechen gebracht, und danach Aktivkohle und ein osmotisch wirksames Laxans (z. B. Natriumsulfat) gegeben werden. Eine Magenspülung sollte in Erwägung gezogen werden. Bei Bewusstlosigkeit sollte der Patient intubiert werden. Neben den allgemeinen unterstützenden Maßnahmen ist die Überwachung der Atmungsfunktion und der Funktionen des Herz-Kreislauf-Systems anzuraten.
Wenn Sie die Einnahme von Citalopram Atid 40 mg vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern setzen Sie die Einnahme wie von Ihrem Arzt verordnet fort.
Wenn Sie die Einnahme von Citalopram Atid 40 mg abbrechen
Sprechen Sie auf jeden Fall mit Ihrem Arzt, bevor Sie – z. B. wegen Unverträglichkeiten – eigenmächtig die Behandlung mit Citalopram Atid 40 mg unterbrechen oder vorzeitig beenden! Bei einer Beendigung der Behandlung können Absetzsymptome auftreten, das Risiko ist verstärkt nach längerer Einnahmezeit, höherer Dosis oder zu schneller Dosisreduktion. Zu den Absetzsymptomen gehören: Schwindel, Empfindungsstörungen, Kopfschmerzen, Übelkeit und Angst. Meist sind die Absetzsymptome leicht und klingen von selbst ab. Falls die Behandlung beendet werden soll, sollte die Dosis schrittweise in Zeiträumen von 1 - 2 Wochen reduziert werden.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Bei Einnahme von Citalopram Atid 40 mg mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Arzneimittelkombinationen, die vermieden werden sollten:
Citalopram Atid 40 mg darf nicht gleichzeitig mit selektiven oder nicht-selektiven MAO-Hemmern (bestimmte Antidepressiva), einschließlich Linezolid (Antibiotikum) oder Dextromethorphan (Arzneimittel gegen Reizhusten) eingenommen werden, da eine gleichzeitige Anwendung zu einem Serotonin-Syndrom führen kann (siehe Abschnitt 2.1 ?Citalopram Atid 40 mg darf nicht eingenommen werden?).
Citalopram Atid 40 mg darf nicht gleichzeitig mit Pimozid (Arzneimittel gegen psychiatrische Erkrankungen) eingenommen werden (siehe Abschnitt ?Citalopram Atid 40 mg darf nicht eingenommen werden?).
Citalopram Atid 40 mg darf nicht gleichzeitig mit Arzneimitteln eingenommen werden, die Sumatriptan oder andere Triptane (Arzneimittel zur Behandlung von Migräne) enthalten, da deren Wirkung verstärkt werden kann.
Arzneimittelkombinationen, die eine Dosisanpassung erfordern können:
Einige Arzneimittel werden möglicherweise langsamer aus dem Körper entfernt, wenn sie zusammen mit Citalopram eingenommen werden. Das sind z. B. Flecainid und Propafenon (Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen), Metoprolol (zur Behandlung der Herzinsuffizienz), Antidepressiva wie Desipramin, Clomipramin und Nortryptilin (Arzneimittel zur Behandlung depressiver Erkrankungen), bestimmte Antipsychotika wie Risperidon, Thioridazin und Haloperidol. Ihr Arzt wird möglicherweise die Dosis der Arzneimittel anpassen.
Wenn Citalopram Atid 40 mg gleichzeitig mit Imipramin (Arzneimittel gegen Depressionen) eingenommen wird, kann eine Dosisanpassung erforderlich sein, da die Konzentration von Desipramin, des Hauptabbauprodukts von Imipramin, erhöht wird.
Die gleichzeitige Behandlung mit Citalopram und Metoprolol (Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck und Herzerkrankungen) führte zu einem zweifachen Anstieg der Plasmaspiegel von Metoprolol.
Die Kombination mit Cimetidin, Omeprazol, Esomeprazol, Lansoprazol (Arzneimittel zur Senkung der Magensäure) und Fluvoxamin (ein anderes Antidepressivum) oder Ticlopidin kann zu erhöhten Blutspiegeln von Citalopram führen. Ihr Arzt kann die Dosis von Citalopram reduzieren, wenn Nebenwirkungen auftreten, wenn diese Arzneimittel gleichzeitig eingenommen werden.
Bei der gleichzeitigen Behandlung mit Citalopram Atid 40 mg Filmtabletten und Lithium (einem anderen auf die Psyche wirkenden Arzneimittel) ist Vorsicht anzuraten. Die gleichzeitige Therapie sollte sorgfältig überwacht werden.
Erfahrungen in der Anwendung von Citalopram zeigten keine klinisch relevanten Wechselwirkungen mit Neuroleptika. Es kann jedoch die Möglichkeit einer Wechselwirkung nicht ausgeschlossen werden.
Weitere Arzneimittelkombinationen, die beachtet werden sollten:
Bei gleichzeitiger Anwendung von Citalopram und Arzneimitteln, die das Blutungsrisiko erhöhen, wie z. B. blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln (Antikoagulantien), Salicylsäurederivaten, nicht-steroidalen entzündungshemmenden/antirheumatischen Arzneimitteln (NSAIDs), ist Vorsicht geboten, da bei gleichzeitiger Gabe von Citalopram Atid 40 mg ein erhöhtes Blutungsrisiko besteht.
Unter gleichzeitiger Behandlung mit Citalopram und pflanzlichen Zubereitungen, die Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten, können Nebenwirkungen häufiger auftreten (siehe Abschnitt 2.2 ?Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Citalopram Atid 40 mg ist erforderlich?).
Arzneimittel, die das Risiko für bestimmte Herz-Rhythmus-Störungen (sog. QT-Intervall-Verlängerungen) erhöhen, z. B. Arzneimittel, die die Blutspiegel von Kalium und Magnesium erniedrigen, sollten nur mit Vorischt angewendet werden.
Bei Arzneimitteln, die die Krampfschwelle herabsetzen, z. B. andere Antidepressiva (trizyklische Antidepressiva, SSRIs), Neuroleptika (zur Behandlung von psychiatrischen Erkrankungen, z. B. Phenothiazine, Thixanthene, Butyrophenone), Mefloquin (Arzneimittel zur Behandlung von Malaria), Bupropion (Arzneimittel, das zur Raucherentwöhnung verwendet werden kann, Antidepressivum) oder Tramadol (Schmerzmittel), ist Vorsicht geboten, da die gleichzeitige Einnahme zu Krampfanfällen führen kann
Bei Einnahme von Citalopram Atid 40 mg zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Obwohl keine Hinweise für Wechselwirkungen zwischen Citalopram Atid 40 mg und Alkohol vorliegen, sollte bei der Behandlung mit Citalopram Atid 40 mg auf Alkohol verzichtet werden.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Citalopram Atid 40 mg Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:

Sehr häufigmehr als 1 Behandelter von 10
Häufig1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich1 bis 10 Behandelte von 1.000
Selten1 bis 10 Behandelte von 10.000
Sehr seltenweniger als 1 Behandelter von 10.000
Nicht bekanntHäufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

Mögliche Nebenwirkungen
Nebenwirkungen sind besonders während der ersten beiden Behandlungswochen zu beobachten, und klingen gewöhnlich nach und nach ab.
Herzerkrankungen
Sehr häufig: Herzklopfen.
Häufig: erhöhter Puls.
Gelegentlich: verlangsamter Puls.
Sehr selten: Herzrhythmusstörungen.
Erkrankungen des Nervensystems
Sehr häufig: Kopfschmerzen, Zittern, Schwindel.
Häufig: Migräne, Empfindungsstörungen, Geschmacksstörungen.
Gelegentlich: extrapyramidale Störungen, Krampfanfälle.
Selten: psychomotorische Unruhe/Akathisie (Unfähigkeit zum ruhigen Sitzenbleiben) (s. Abschnitt ?Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Citalopram Atid 40 mg ist erforderlich?).
Sehr selten: Serotonin-Syndrom.
Augenerkrankungen
Sehr häufig: Akkommodationsstörungen der Augen.
Häufig: Sehstörungen.
Selten: Pupillenerweiterung
Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
Gelegentlich: Ohrgeräusche (Tinnitus).
Erkrankungen der Atemwege
Häufig: Schnupfen, Nasennebenhöhlenentzündung.
Gelegentlich: Husten.
Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
Sehr häufig: Übelkeit, Mundtrockenheit, Verstopfung, Durchfall.
Häufig: Verdauungsstörungen, Erbrechen, Bauchschmerzen, Blähungen, erhöhter Speichelfluss.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Häufig: Störungen beim Wasserlassen, häufiges Wasserlassen.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Sehr häufig: vermehrtes Schwitzen.
Häufig: Ausschlag, Juckreiz.
Gelegentlich: Lichtüberempfindlichkeit.
Sehr selten: schmerzhafte Haut- und Schleimhautschwellung (Angioödem).
Skelettmuskulatur- und Bindegewebserkrankungen
Gelegentlich: Muskelschmerz.
Sehr selten: Gelenkschmerzen.
Gefäßerkrankungen
Häufig: Blutdruckabfall bei Lagewechsel (orthostatische Hypotonie), Blutdruckabfall, Blutdruckanstieg.
Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
Sehr häufig: Übelkeit, Mundtrockenheit, Verstopfung, Durchfall.
Häufig: Verdauungsstörungen, Erbrechen, Bauchschmerzen, Blähungen, erhöhter Speichelfluss.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Sehr häufig: Kraftlosigkeit.
Häufig: Müdigkeit, Gähnen.
Gelegentlich: allergische Reaktionen, Synkope, Unwohlsein.
Selten: Blutungen [gynäkologische und gastrointestinale Blutungen, große flächenhafte Hautblutungen (Ekchymosen) und andere Haut- oder Schleimhautblutungen], Natriummangel im Blut (Hyponatriämie), wahrscheinlich verursacht durch eine Störung der Sekretion des antidiuretischen Hormons (SIADH).
Sehr selten: schwere Überempfindlichkeitsreaktionen.
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brust
Häufig: Ejakulationsstörungen, Orgasmusstörungen bei der Frau, Menstruationsbeschwerden, Impotenz.
Sehr selten: milchige Absonderung aus der Brustdrüse.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Häufig: Gewichtsverlust, Gewichtszunahme
Psychiatrische Erkrankungen
Sehr häufig: Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, starke Erregtheit, Nervosität.
Häufig: Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, verändertes Träumen, Gedächtnisstörung, Angst, Libidoabnahme, gesteigerter Appetit, Appetitmangel, Teilnahmslosigkeit, Verwirrtheit.
Gelegentlich: Euphorie, Libidosteigerung.
Sehr selten: Halluzinationen, krankhafte Hochstimmung (Manie), Entfremdungserlebnisse (Depersonalisation), Panikattacken (diese Symptome können mit der Grunderkrankung zusammenhängen).
Fälle von Suizidgedanken und suizidalem Verhalten während der Therapie mit Citalopram oder kurze Zeit nach Beendigung der Behandlung sind berichtet worden (siehe Abschnitt ?Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Citalopram Atid 40 mg?).
Absetzreaktionen bei Beendigung einer Behandlung mit Citalopram Atid 40 mg:
Absetzreaktionen treten bei einer Beendigung der Behandlung häufig auf. Schwindelgefühl, Empfindungsstörungen (einschließlich Parästhesien), Schlafstörungen (einschließlich Schlaflosigkeit und intensiver Träume), Erregtheit oder Angst, Übelkeit und/oder Erbrechen, Zittern und Kopfschmerzen sind die am häufigsten berichteten Reaktionen. Im Allgemeinen sind diese Symptome leicht bis mäßig schwer und gehen von selbst zurück, bei einigen Patienten können sie jedoch schwerwiegend sein und länger bestehen bleiben. Es wird daher geraten, wenn eine Behandlung mit Citalopram Atid 40 mg nicht mehr erforderlich ist, die Dosis schrittweise zu reduzieren (siehe Abschnitte 2 und 3).
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Durchdrückpackung nach ?Verwendbar bis? angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Aufbewahrungsbedingungen
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Weitere Informationen

Was Citalopram Atid 40 mg enthält
Der Wirkstoff ist: Citalopramhydrobromid
1 Filmtablette enthält Citalopramhydrobromid, entsprechend 40 mg Citalopram.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Tablettenkern: mikrokristalline Cellulose, Lactose, Maisstärke, Copovidon, Glycerol, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich];
Filmhülle: Titandioxid (E 171), Hypromellose, Macrogol.
Wie Citalopram Atid 40 mg aussieht, und in welchen Packungsgrößen es erhältlich ist
Citalopram Atid 40 mg sind weiße, kapselförmige Filmtabletten mit einer einseitigen Bruchkerbe. Die Filmtabletten tragen die Prägung ?B? auf der einen und ?47? auf der anderen Seite der Bruchkerbe, die andere Seite der Filmtablette ist ungeprägt.
Citalopram Atid 40 mg ist in Originalpackungen mit 20 (N1), 50 (N2) und 100 (N3) Filmtabletten erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Dexcel Pharma GmbH, Röntgenstrasse 1, 63755 Alzenau
Tel.: (0 60 23) 94 80 – 0 • Fax: (0 60 23) 94 80 - 50
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet: 1009
Verschreibungspflichtig

Zuletzt aktualisiert am 24.08.2022

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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