Die Wirkstoffe sind: 1000 | ml Infusionslösung enthalten: |
Isoleucin | 5,700 g |
Leucin | 9,900 g |
Lysinacetat | 13,970 g |
(entsprechend 9,9 g Lysin) | |
Methionin | 4,200 g |
Acetylcystein | 1,414 g |
(entsprechend 1,05 g Cystein) | |
Phenylalanin | 6,150 g |
N-Acetyltyrosin (Ph. Eur.) | 1,109 g |
(entsprechend 0,9 g Tyrosin) | |
Threonin | 6,900 g |
Tryptophan | 1,800 g |
Valin | 6,150 g |
Arginin | 13,800 g |
Ornithinaspartat | 5,362 g |
(entsprechend 2,67 g Ornithin und 2,69 g AsparaginsÀure) | |
Ornithinacetat | 1,571 g |
(entsprechend 1,08 g Ornithin) | |
Histidin | 6,600 g |
Alanin | 21,450 g |
GlutaminsÀure | 14,850 g |
Glycin | 11,550 g |
Prolin
|
13,800 g
|
Serin
|
8,850 g
|
Die sonstigen Bestandteile sind:
|
Â
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Wasser fĂŒr Injektionszwecke
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zu 1000 ml
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Gesamt-AminosÀuren
|
150,00 g/l
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Gesamt-Stickstoff
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23,57 g/l
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pH
|
5,8 â 6,4
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Theoret. OsmolaritÀt |
1330,75mOsmol/l |
Titrierbare AziditÀt
|
max. 51,05mmol NaOH/l
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Energiegehalt
|
2590,12kJ/l
|
Wie Deltamin 15% aussieht und Inhalt der Packungen:
Die Infusionslösung Deltamin 15 % ist in Packungen mit 10 Flaschen zu 500 ml (N3) und mit 6 Flaschen zu 1000 ml (N3) erhÀltlich.
Es werden möglicherweise nicht alle PackungsgröĂen in Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer
AlleMan Pharma GmbH
SportplatzsraĂe 22
64668 Rimbach
Hersteller/Vetrieb
AlleMan Pharma GmbH
BenzstraĂe 5
72793 Pfullingen
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des EuropÀischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
Nicht zutreffend
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt ĂŒberarbeitet am 03/2011
Die folgenden Informationen sind nur fĂŒr Ărzte bzw. medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Welche VorsichtsmaĂnahmen mĂŒssen beachtet werden?
Kontrolle der Wasserbilanz, des SĂ€uren-Basen-Haushaltes und des Serumionogrammes sind erforderlich.
Kontrollen des Harnstoffes bzw. der Harnstoffproduktionsrate, der Leberenzyme und des Serumammoniaks werden empfohlen.
Es ist zu beachten, dass die vorgegebene Lösung nur einen Baustein fĂŒr die parenterale ErnĂ€hrung darstellt. FĂŒr eine vollstĂ€ndige parenterale ErnĂ€hrung ist die gleichzeitige Substitution mit EnergietrĂ€gern (unter BerĂŒcksichtigung des Bedarfs an essentiellen FettsĂ€uren), Elektrolyten, Vitaminen und Spurenelementen erforderlich.
AminosÀurenhaltige Lösungen sollten wegen des erhöhten mikrobiellen Kontaminations- und InkompatibilitÀtsrisikos nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
Wird die Entscheidung zu einem medikamentösen Zusatz dennoch erforderlich, so ist auf Keimfreiheit, vollstÀndige Mischung und generelle VertrÀglichkeit (KompatibilitÀt) zu achten.
Lösungen mit Zusatz von Medikamenten dĂŒrfen nicht gelagert werden.
Nicht durch einen periphervenösen Katheter applizieren.
Nachdem die Infusionsflasche geöffnet wurde, ist der Inhalt unverzĂŒglich zu verwenden.
Angebrochene Infusionsflaschen dĂŒrfen unter keinen UmstĂ€nden fĂŒr eine spĂ€tere Infusion gelagert werden.
WĂ€hrend der Dauer der parenteralen Therapie sind der Wasser- und Elektrolythaushalt, die SerumosmolaritĂ€t, der SĂ€ure-Basen-Haushalt, der Blutzuckerspiegel und die Leberwerte zu ĂŒberwachen. Die Frequenz der Untersuchung richtet sich dabei nach dem Schweregrad der Erkrankung und dem klinischen Befund des Patienten.
Insbesondere sind regelmĂ€Ăige klinische und labortechnische Kontrollen ĂŒber das normale MaĂ hinaus erforderlich bei Patienten mit:
-AminosÀuren-Stoffwechselstörungen
-Leberinsuffizienz, aufgrund des Risikos fĂŒr das Neuauftreten oder die Verschlechterung bestehender neurologischer Störungen im Zusammenhang mit einer HyperammonĂ€mie.
-Niereninsuffizienz, insbesondere bei Vorliegen einer HyperkaliĂ€mie, bei Risikofaktoren fĂŒr das Auftreten oder die Verschlechterung einer metabolischen Azidose und bei HyperazotĂ€mie infolge einer gestörten renalen Clearance.
Bei Langzeitanwendung (mehrere Wochen) sind Blutbild und Gerinnungsfaktoren sorgfĂ€ltiger zu ĂŒberwachen.