Anwendungsgebiete
- schwere nichtinfektiöse akute und chronische Entzündungen des äußeren und inneren Auges wie z. B. Entzündungen der Regenbogenhaut (Iritis) und/oder des angrenzenden Ziliarkörpers bzw. der Aderhaut (Iridozyklitis, Zyklitis, Uveitis),
- Entzündungen der Lederhaut und angrenzender Gewebe (Skleritis, Episkleritis),
- phlyktänuläre Keratokonjunktivitis,
- nichteitrige Bindehautentzündung wie schwere allergische, katarrhalische und Frühjahrskonjunktividen.
- Zur Entzündungshemmung nach Operationen.
Dexa-Ophtal® sine darf nicht angewendet werden bei
- oberflächlichen Infektionen der Hornhaut mit Herpesviren,
- anderen bakteriellen und viralen Infektionen am Auge ohne gleichzeitige antiinfektive Basistherapie,
- Augentuberkulose,
- Pilzinfektionen am Auge,
- Verletzungen und geschwürigen Prozessen der Hornhaut,
- Eng- und Weitwinkelglaukom (Grüner Star) und
- Überempfindlichkeit gegen Dexamethasondihydrogenphosphat-Dinatrium oder einen der sonstigen Bestandteile.
Bei bestehenden Infektionskrankheiten darf Dexa-Ophtal® sine nur in Kombination mit einer spezifischen antiinfektiösen Therapie angewendet werden.
Insbesondere wenn das Präparat für 10 Tage oder länger angewendet wird, sollte der Augeninnendruck und die Hornhaut in jedem Fall regelmäßig von Ihrem Augenarzt überwacht werden.
Hinweis:
Sie sollten sowohl Ihrem Augenarzt als auch dem Internisten oder Hausarzt alle Medikamente, die Sie einnehmen oder lokal am Auge anwenden, nennen oder vorlegen.