Dexamethason Infectopharm 2 mg / 5 ml Saft

Abbildung Dexamethason Infectopharm 2 mg / 5 ml Saft
Wirkstoff(e) Dexamethason
Zulassungsland Deutschland
Hersteller InfectoPharm Arzneimittel und Consilium GmbH
Betäubungsmittel Nein
ATC Code H02AB02
Pharmakologische Gruppe Corticosteroide zur systemischen Anwendung, rein

Zulassungsinhaber

InfectoPharm Arzneimittel und Consilium GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Dexa-ratiopharm 40 mg Injektionslösung Dexamethason Ratiopharm GmbH
Netilmicin/Dexamethason NewLine Pharma 3 mg/ml + 1 mg/ml Augengel Dexamethason Newline Pharma S.L.
Hexadreson Dexamethason Intervet Deutschland GmbH
Dexamethason acis 0,76 mg/ml Augentropfen Dexamethason acis Arzneimittel GmbH
Dexasel Dexamethason Selectavet Dr. Otto Fischer

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

WAS IST DEXAMETHASON INFECTOPHARM UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Dexamethason Infectopharm enthält den Wirkstoff Dexamethason (als Dexamethasondihydrogenphosphat-Dinatrium (Ph. Eur.)). Dexamethason ist ein künstlich hergestelltes Hormon der Nebennierenrinde (Glucocorticoid) mit Wirkung auf den Stoffwechsel, den Mineralstoffhaushalt (Elektrolythaushalt) und auf Gewebefunktionen.
Dexamethason Infectopharm wird angewendet bei einer Reihe von Erkrankungen, die auf eine Behandlung mit Glucocorticoiden ansprechen, z. B.

  • Hirnschwellung, z. B. infolge eines Hirntumors, einer Operation oder einer Eiteransammlung im Gehirn (Hirnabszess)
  • schwerer, akuter Asthmaanfall
  • verengende Kehlkopfentzündung (Pseudokrupp) bei Kindern ab einem Alter von 1 Monat
  • schwere, akute entzündliche Hautkrankheiten, z. B. bestimmte Formen blasenbildender Hautkrankheiten (Pemphigus vulgaris), entzündliche Rötungen der Haut am gesamten Körper (Erythrodermie), akute Ekzeme
  • entzündliche Erkrankungen des Bindegewebes und des Bewegungsapparates, z. B. rheumatische Erkrankungen, die innere Organe betreffen können (systemischer Lupus erythematodes), aktive Phasen von bestimmten Gefäßentzündungen (z. B. Panarteriitis nodosa), aktive rheumatische Entzündungen der Gelenke mit schwerer Verlaufsform (rheumatoide Arthritis, z. B. Formen, die schnell zu Gelenkzerstörung führen, oder wenn Gewebe außerhalb von Gelenken betroffen ist), bestimmte Gelenkentzündungen im Kindes- und Jugendalter (juvenile idiopathische Arthritis) und rheumatisches Fieber mit Herzentzündung
  • schwere Infektionskrankheiten mit vergiftungsähnlichen Zuständen (z. B. bei Tuberkulose, Typhus; nur in Verbindung mit einer geeigneten antibiotischen Behandlung)
  • zur unterstützenden Behandlung bei bösartigen Tumoren
  • zur Vorbeugung und Behandlung von Erbrechen während einer Chemotherapie


Was ist Cortison?
In der Nebennierenrinde werden verschiedene lebenswichtige Hormone gebildet, darunter das körpereigene Hormon Cortison, welches für die Aufrechterhaltung vielfältiger Körperfunktionen unverzichtbar ist. Außerdem wird ?Cortison? in der Alltagssprache auch als Sammelbegriff für Medikamente verwendet, die künstliche Weiterentwicklungen des Cortisons enthalten – wie z. B. Dexamethason, der Wirkstoff von Dexamethason Infectopharm. Ähnlich wie das natürliche Vorbild wirkt Dexamethason Infectopharm sehr effektiv schädlichen Entzündungsprozessen im Körper entgegen. Dies macht man sich für die Behandlung verschiedenster Erkrankungen zu Nutze, die mit Entzündungen, Schwellungen, Schmerzen oder einer Überaktivität des Immunsystems einhergehen. Ein Beispiel hierfür ist der Krupp-Anfall.
Pseudokrupp: Atemnot in Folge einer Schleimhautschwellung
Der Pseudokrupp betrifft zumeist Kinder im Alter von 6 Monaten bis 6 Jahren, seltener auch Schulkinder, und tritt überwiegend nachts auf. Der Anfall wird verursacht durch eine starke Schwellung der Schleimhaut im Kehlkopf unterhalb der Stimmbänder und in der Luftröhre, häufig ausgelöst durch eine Infektion mit bestimmten Krankheitserregern (Viren). Typisch für den Pseudokrupp ist ein trockener, bellender Husten, Heiserkeit und ein Zischen oder Pfeifen beim Einatmen. In dieser Situation können Sie Ihrem Kind am besten helfen, wenn Sie selbst ruhig und besonnen bleiben. Nehmen Sie Ihr Kind auf den Arm und beruhigen Sie es. Frische, angefeuchtete Luft kann die Atmung erleichtern.
Sind jedoch die Atemwege zu stark eingeengt, kann es zu einer quälenden Atemnot kommen. Dann ist es wichtig, die Einengung durch Medikamente schnell zu beseitigen. Dexamethason Infectopharm wirkt der Entzündungsreaktion entgegen und verringert die Durchlässigkeit der Blutgefäße. Dadurch kann sich die Schwellung rasch zurückbilden; die Atmung normalisiert sich in der Regel innerhalb von wenigen Stunden. Möglicherweise wird Ihr Arzt neben Dexamethason Infectopharm weitere Medikamente anwenden bzw. verordnen, zum Beispiel bestimmte abschwellende Mittel zum Inhalieren, die zusätzlich zu einer raschen Beseitigung der Atemnot beitragen.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Dexamethason Infectopharm darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen den Wirkstoff Dexamethason oder einen der sonstigen Bestandteile von Dexamethason Infectopharm (siehe unter ?6. Weitere Informationen?) sind.
  • wenn Sie unter einer allgemeinen Infektion leiden und keine geeignete Behandlung dieser Infektion erhalten.


Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Dexamethason Infectopharm ist erforderlich,

  • wenn Sie an einer der folgenden Erkrankungen leiden, da möglicherweise eine gleichzeitige gezielte Behandlung gegen die Krankheitserreger erforderlich ist:


o akute Virusinfektionen (z. B. Gürtelrose, Windpocken, Herpes simplex-Infektionen, Entzündungen der Augenhornhaut durch Herpesviren)
o infektiöse Leberentzündung (HBsAG-positive chronisch-aktive Hepatitis)
o ca. 8 Wochen vor bis 2 Wochen nach Schutzimpfungen mit einem abgeschwächten Erreger (Lebendimpfstoff)
o Pilzerkrankungen mit Befall innerer Organe
o bestimmte Infektionen mit Parasiten, insbesondere Amöben- oder Wurmbefall
o Kinderlähmung
o Lymphknotenerkrankung nach Tuberkulose-Impfung
o akute und chronische bakterielle Infektionen
o Tuberkulose in der Krankengeschichte (Anwendung nur bei gleichzeitiger Gabe von Arzneimitteln gegen Tuberkulose)

  • wenn Sie eine der folgenden Erkrankungen haben, bei denen weitere Behandlungsmaßnahmen neben Dexamethason Infectopharm erforderlich sind:


o Magen-Darm-Geschwüre
o Schwund der Knochenmasse (Osteoporose)
o schwer einstellbarer Bluthochdruck
o schwer einstellbare Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)
o bestehende oder vergangene psychiatrische Erkrankungen (vor allem Psychosen als Folge einer Behandlung mit Glucocorticoiden)
o erhöhter Augeninnendruck (Glaukom, grüner Star) oder Auftreten von Glaukomen in Ihrer Familie
o Verletzungen und Geschwüre der Hornhaut des Auges

  • Wenn Sie an einer der folgenden Erkrankungen leiden, weil die Gefahr eines Darmwanddurchbruchs mit Bauchfellentzündung besteht:


o schwere Dickdarmentzündung (Colitis ulcerosa)
o entzündete Darmwandausstülpungen (Divertikulitis)
o nach bestimmten Darmoperationen (Enteroanastomosen) unmittelbar nach der Operation

  • wenn Sie Kontakt mit Personen haben, die an Masern oder Windpocken erkrankt sind. Diese Erkrankungen können während einer Behandlung mit Dexamethason Infectopharm besonders schwer verlaufen. Besonders gefährdet sind abwehrgeschwächte Kinder oder Personen, die bisher noch keine Masern oder Windpocken hatten. Vermeiden Sie möglichst den Kontakt und informieren Sie anderenfalls umgehend Ihren Arzt. Dieser wird gegebenenfalls eine vorbeugende Behandlung einleiten.
  • wenn es während einer Langzeitbehandlung mit Dexamethason Infectopharm zu besonderen körperlichen Belastungen, wie fieberhaften Erkrankungen, Unfällen oder Operationen, kommt.


In diesem Fall kann es erforderlich sein, die Dosis von Dexamethason Infectopharm zu erhöhen. Informieren Sie den behandelnden Arzt oder Notarzt, dass Sie Dexamethason Infectopharm einnehmen.
Bei einer Langzeitbehandlung sollte Ihnen Ihr Arzt einen Corticoid-Ausweis ausstellen, den Sie immer bei sich tragen sollten.

  • bevor Sie eine Langzeitbehandlung mit Dexamethason Infectopharm beenden, da die Dosis stufenweise nach Anordnung des behandelnden Arztes reduziert werden muss (siehe auch Abschnitt ?3. Wie ist Dexamethason Infectopharm einzunehmen??). Bei zu schnellem Absetzen kann es zu einem Wiederaufflammen oder einer Verschlimmerung der Grundkrankheit, einer akuten Unterfunktion der Nebennierenrinde oder einem so genannten Cortison-Entzugssyndrom kommen.
  • bei Kindern und Jugendlichen mit noch nicht abgeschlossenem Längenwachstum. Bei der Behandlung in diesem Alter wird Ihr Arzt besondere Vorsichtsmaßnahmen beachten, da das Risiko einer Wachstumshemmung besteht und das Längenwachstum bei einer Langzeitbehandlung regelmäßig kontrolliert werden soll.
  • bei älteren Patienten. Ihr Arzt wird eine sorgfältige Nutzen/Risiko-Abwägung durchführen und auf Nebenwirkungen wie Knochenschwund (Osteoporose) achten.


Weitere Hinweise:
Die Zeichen einer Bauchfellreizung nach Durchbruch eines Magen-Darm-Geschwürs können bei Patienten, die hohe Dosen von Glucocorticoiden erhalten, fehlen.
Bei gleichzeitig vorliegender Zuckerkrankheit muss regelmäßig der Stoffwechsel kontrolliert werden; ein eventuell erhöhter Bedarf an Arzneimitteln zur Behandlung der Zuckerkrankheit (Insulin, orale Antidiabetika) ist möglich.
Patienten mit schwerem Bluthochdruck und/oder schwerer Herzschwäche müssen sorgfältig überwacht werden, da die Gefahr einer Verschlechterung besteht.
Dexamethason Infectopharm kann die Anzeichen einer Infektion verdecken und so die Feststellung einer bestehenden oder sich entwickelnden Infektion erschweren.
Eine lang dauernde Anwendung auch geringer Mengen von Dexamethason führt zu einem erhöhten Infektionsrisiko, auch durch solche Mikroorganismen, die ansonsten selten Infektionen verursachen (sog. opportunistische Infektionen).
Impfungen mit Impfstoffen aus abgetöteten Erregern (Totimpfstoffe) sind grundsätzlich möglich. Es ist jedoch zu beachten, dass die Immunreaktion und damit der Impferfolg bei höheren Dosierungen der Corticoide beeinträchtigt werden kann.
Bei einer lang dauernden Behandlung mit Dexamethason Infectopharm sind regelmäßige ärztliche (einschließlich augenärztliche) Kontrollen erforderlich.
Insbesondere bei länger dauernder Behandlung mit hohen Dosen von Dexamethason Infectopharm ist auf eine ausreichende Kaliumzufuhr (z. B. Gemüse, Bananen) und eine begrenzte Kochsalzzufuhr zu achten und der Kalium-Blutspiegel zu überwachen.
Abhängig von Dauer und Dosierung der Behandlung muss mit einem ungünstigen Einfluss auf den Calciumstoffwechsel gerechnet werden, so dass eine Osteoporose-Vorbeugung zu empfehlen ist. Dies gilt vor allem bei gleichzeitig bestehenden Risikofaktoren wie familiärer Veranlagung, höherem Lebensalter, ungenügender Eiweiß- und Calciumzufuhr, starkem Rauchen, übermäßigem Alkoholgenuss, nach den Wechseljahren sowie bei Mangel an körperlicher Aktivität. Die Vorbeugung besteht in ausreichender Calcium- und Vitamin D-Zufuhr und körperlicher Aktivität. Bei bereits bestehender Osteoporose kann Ihr Arzt zusätzlich eine medikamentöse Behandlung erwägen.
Bitte halten Sie vom Arzt angeordnete Kontrolluntersuchungen unbedingt ein! Liegen Gründe vor, die die Einnahme ausschließen (siehe unter ?Dexamethason Infectopharm darf nicht eingenommen werden?) oder sollten während der Behandlung Anzeichen auf Nebenwirkungen (insbesondere Magenbeschwerden, Vollmondgesicht, Gewichtszunahme, Veränderungen der Haut) auftreten, so teilen Sie dies umgehend Ihrem Arzt mit.
Einfluss auf Untersuchungsmethoden
Dexamethason Infectopharm kann die Hautreaktionen auf Allergietests unterdrücken. Ein bestimmter Labortest (Nitroblau-Tetrazolium-Test) kann während einer Behandlung mit Dexamethason Infectopharm falsch-positive Ergebnisse liefern.
Dopinghinweis
Die Anwendung von Dexamethason Infectopharm kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Dexamethason Infectopharm geht auf das ungeborene Kind über. Wenn Dexamethason Infectopharm über einen längeren Zeitraum oder mehrfach während der Schwangerschaft angewendet wird, kann das Wachstum des ungeborenen Kindes beeinflusst werden. Wird Dexamethason Infectopharm am Ende der Schwangerschaft eingenommen, kann beim Neugeborenen eine Unterfunktion der Nebennierenrinde auftreten. Informieren Sie daher Ihren Arzt, bevor Sie Dexamethason Infectopharm einnehmen, wenn Sie schwanger sind oder die Möglichkeit besteht, dass Sie schwanger werden könnten.
Dexamethason Infectopharm geht in die Muttermilch über. Eine Schädigung des Säuglings bei kurzfristiger Gabe und bei Gabe von niedrigen Dosen ist bisher nicht bekannt geworden. Nehmen Sie Dexamethason Infectopharm nur auf ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes ein, wenn Sie stillen. Sind höhere Dosen erforderlich, sollte abgestillt werden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Bisher liegen keine Hinweise vor, dass Dexamethason Infectopharm die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zur Bedienung von Maschinen beeinträchtigt, gleiches gilt auch für Arbeiten ohne sicheren Halt.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Dexamethason Infectopharm
Dieses Arzneimittel enthält Zuckerersatzstoffe (Maltitol und Sorbitol). Bitte nehmen Sie Dexamethason Infectopharm erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden. 5 ml Dexamethason Infectopharm enthalten 1052 mg Maltitol und 490 mg Sorbitol entsprechend ca. 0,13 Broteinheiten (BE). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie dies berücksichtigen. Der Kalorienwert beträgt 2,3 kcal/g Maltitol und 2,6 kcal/g Sorbitol. Maltitol und Sorbitol können eine leicht abführende Wirkung haben.
Propylenglycol kann Symptome wie nach Alkoholgenuss verursachen.

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Wie wird es angewendet?

WIE IST DEXAMETHASON INFECTOPHARM EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie Dexamethason Infectopharm immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Ihr Arzt wird die Dosis von Dexamethason Infectopharm und gegebenenfalls die Verteilung der Einzeldosen über den Tag für Sie individuell festlegen. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da Dexamethason Infectopharm sonst nicht richtig wirken kann. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Benutzen Sie zum Abmessen der erforderlichen Dosis den beiliegenden Doppel-Messlöffel.
1 großer Messlöffel (5 ml) entspricht 2 mg Dexamethason,
1 kleiner Messlöffel (2,5 ml) entspricht 1 mg Dexamethason,
½ kleiner Messlöffel (1,25 ml) entspricht 0,5 mg Dexamethason.
Die folgenden Dosierungsempfehlungen gelten, soweit nicht anders angegeben, für Kinder ab dem Neugeborenenalter (einschließlich Frühgeborene) bis zum Alter von ca. 11 Jahren.
Für Jugendliche und Erwachsene ist Dexamethason Infectopharm in der Regel aufgrund des niedrigen Wirkstoffgehalts nicht geeignet; der Arzt wird üblicherweise Tabletten mit höherem Wirkstoffgehalt verordnen.
Soweit nicht anders verordnet, gelten folgende Dosierungsempfehlungen:

Kinder bis 11 JahreTagesdosis
A) Hohe Dosierung0,15-0,45 mg/kg Körpergewicht
entsprechend 0,4-1,1 ml Lösung pro kg
B) Mittlere Dosierung0,075-0,15 mg/kg Körpergewicht
entsprechend 0,2-0,4 ml Lösung pro kg

Hirnschwellung
Anfänglich in Abhängigkeit von Ursache und Schweregrad 1-2 mg/kg Körpergewicht (entsprechend 2,5-5 ml pro kg), anschließend 1-1,5 mg/kg Körpergewicht (entspr. 2,5-3,75 ml/kg) pro Tag verteilt auf 3-4 (6) Einzeldosen. Maximaldosis für Kinder: 16 mg (40 ml) pro Tag.
Schwerer akuter Asthmaanfall
Kinder ab 2 Jahre erhalten eine anfängliche Einzeldosis von 0,15-0,3 mg/kg Körpergewicht (entspr. 0,4-0,75 ml Lösung pro kg). Die Behandlung wird unter ärztlicher Kontrolle alle 6 Stunden wiederholt, solange erforderlich. Maximale Einzeldosis für Kinder: 9 mg (22,5 ml).
Kinder unter 2 Jahren erhalten 1,5 mg pro Tag (entspr. 3,75 ml Lösung pro Tag).
Eine Behandlungsdauer von 3 Tagen reicht gewöhnlich aus.
Verengende Kehlkopfentzündung (Pseudokrupp) bei Kindern ab einem Alter von 1 Monat:
Eine Einzeldosis von 0,15 mg/kg Körpergewicht (entsprechend 0,4 ml pro kg), falls vom Arzt nicht anders verordnet.
Akute Hautkrankheiten
Mittlere bis hohe Dosierung (B bis A, siehe obige Tabelle), je nach Art und Ausmaß der Erkrankung. Anschließend Weiterbehandlung in fallender Dosierung.
Rheumatische Erkrankungen
Je nach Art und Schweregrad der Erkrankung wird der Arzt für Ihr Kind eine mittlere bis hohe Dosierung (B bis A, siehe obige Tabelle) festlegen.
Schwere Infektionskrankheiten
Mittlere Dosierung (B, siehe obige Tabelle).
Unterstützende Behandlung von bösartigen Tumoren sowie Vorbeugung und Behandlung von Erbrechen während einer Chemotherapie:
Der Arzt wird die Dosierung für Ihr Kind nach den aktuell gültigen Behandlungsplänen festlegen.
Art der Anwendung
Nehmen Sie Dexamethason Infectopharm möglichst zusammen mit oder nach dem Essen ein.
Die Tagesdosis sollte wenn möglich als Einzeldosis morgens eingenommen werden. Ihr Arzt wird in Abhängigkeit vom Krankheitsbild und Ihrem Ansprechen auf die Behandlung prüfen, ob eine Einnahme z. B. nur jeden 2. Tag möglich ist. Bei schweren Erkrankungen ist jedoch häufig eine mehrmalige tägliche Einnahme nötig, um eine maximale Wirkung zu erzielen.
Dauer der Anwendung
Dexamethason Infectopharm soll nur so lange und nur in so hoher Dosierung angewendet werden, wie es zur Erzielung und Erhaltung der gewünschten Wirkung unbedingt erforderlich ist. Die Dauer der Anwendung richtet sich nach der zu behandelnden Erkrankung.
Wenn Sie eine größere Menge von Dexamethason Infectopharm eingenommen haben, als Sie sollten
Im Allgemeinen wird Dexamethason Infectopharm auch bei kurzfristiger Einnahme großer Mengen ohne Komplikationen vertragen. Es sind keine besonderen Maßnahmen erforderlich. Falls Sie verstärkte oder ungewöhnliche Nebenwirkungen an sich beobachten, sollten Sie Ihren Arzt informieren.
Wenn Sie die Einnahme von Dexamethason Infectopharm vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Holen Sie die unterlassene Einnahme im Laufe des Tages nach und nehmen Sie am darauf folgenden Tag die von Ihrem Arzt verordnete Dosis wie gewohnt weiter ein. Wenn mehrmals die Einnahme vergessen wurde, kann es möglicherweise zu einem Wiederaufflammen oder einer Verschlimmerung der behandelten Krankheit kommen. In solchen Fällen sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden, der die Behandlung überprüfen und gegebenenfalls anpassen wird.
Wenn Sie die Einnahme von Dexamethason Infectopharm abbrechen
Eine länger dauernde Anwendung von Dexamethason Infectopharm darf nicht plötzlich abgebrochen werden, sondern die Dosis muss stufenweise nach Anordnung des behandelnden Arztes reduziert werden. Unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung mit Dexamethason Infectopharm daher bitte nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt!
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Bei Einnahme von Dexamethason Infectopharm mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Wenn Sie eines der nachfolgend genannten Arzneimittel einnehmen, kann es sein, dass Ihr Arzt die Dosis von Dexamethason Infectopharm oder des anderen Arzneimittels ändert oder zusätzliche Kontrolluntersuchungen durchführt. Für weitere diesbezügliche Informationen steht Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker zur Verfügung.
Veränderung der Wirksamkeit von Dexamethason Infectopharm durch andere Arzneimittel

  • Die Wirkung von Dexamethason Infectopharm kann abgeschwächt werden durch Arzneimittel, die den Abbau in der Leber beschleunigen, z. B. Mittel zur Abschwellung der Schleimhäute (Ephedrin), bestimmte Schlafmittel (Barbiturate), Mittel gegen Tuberkulose (Rifabutin und Rifampicin), Mittel gegen Krampfanfälle (Phenytoin und Carbamazepin) sowie Mittel gegen bösartige Erkrankungen (Aminoglutethimid).
  • Bestimmte Mittel gegen erhöhte Blutfettwerte (Gallensäureaustauschharze wie z. B. Colestyramin), bestimmte Mittel zur Durchfallbehandlung (Aktivkohle) und Mittel zur Neutralisierung der Magensäure (Antazida) können die Aufnahme von Dexamethason Infectopharm in den Körper vermindern. Diese Wechselwirkung lässt sich durch eine zeitlich versetzte Einnahme (Zeitabstand mindestens 2 Stunden) vermeiden.
  • Die Wirkung von Dexamethason Infectopharm kann verstärkt werden durch Arzneimittel, die den Abbau in der Leber verlangsamen, z. B. Mittel gegen Pilzerkrankungen (Azolantimykotika wie Ketoconazol), Mittel gegen AIDS (HIV-Proteaseinhibitoren wie Ritonavir) und Mittel gegen Bakterien (Makrolidantibiotika wie Erythromycin).
  • Östrogene (z. B. enthalten in der Antibabypille) können den Abbau von Dexamethason Infectopharm in der Leber verlangsamen und damit die Wirkung von Dexamethason Infectopharm verstärken.


Veränderung der Wirksamkeit oder Sicherheit von anderen Arzneimitteln durch Dexamethason Infectopharm
Dexamethason Infectopharm kann die Wirksamkeit folgender Arzneimittel verringern:

  • blutzuckersenkende Arzneimittel (orale Antidiabetika und Insulin)
  • blutdrucksenkende Arzneimittel (Antihypertensiva)
  • Mittel gegen Wurmbefall (Praziquantel)
  • Mittel gegen Tuberkulose (Isoniazid)
  • Wachstumshormon (Somatotropin)
  • Protirelin (TRH, ein Hormon des Zwischenhirns)
  • Mittel z. B. gegen eine bestimmte Muskelerkrankung (Myastenia gravis) (Cholinesterasehemmer)
  • Schutzimpfungen: Bei einer Langzeitbehandlung mit Dexamethason Infectopharm kann der Impfschutz vermindert werden oder gar fehlen. Lebendimpfstoffe dürfen während einer länger dauernden Behandlung mit Dexamethason Infectopharm nicht verabreicht werden wegen der Gefahr von schwerwiegenden Infektionen.


Dexamethason Infectopharm kann die Wirkung folgender Arzneimittel verstärken oder verlängern:

  • herzstärkende Mittel (Herzglykoside)
  • entwässernde Arzneimittel (Diuretika), Abführmittel (Laxantien), Arzneimittel z. B. gegen den grünen Star (Acetazolamid), Mittel gegen Pilzerkrankungen (Amphotericin B) sowie bestimmte Mittel zur Behandlung von Erkrankungen der Nebennierenrinde (Mineralocorticoide, Tetracosactid): Verstärkung der Kalium-ausscheidenden Wirkung dieser Arzneimittel durch Dexamethason Infectopharm
  • Mittel, die z. B. gegen bestimmte Augenerkrankungen eingesetzt werden (Atropin und andere Anticholinergika)
  • Mittel zur Erschlaffung der Muskulatur (nicht-depolarisierende Muskelrelaxantien)


Dexamethason Infectopharm kann die Wirkung folgender Arzneimittel sowohl verstärken als auch verringern:

  • blutgerinnungshemmende Arzneimittel (Cumarine)


Dexamethason Infectopharm kann das Risiko für das Auftreten von Nebenwirkungen unter der Einnahme folgender Arzneimittel erhöhen:

  • schmerz- und entzündungshemmende Arzneimittel (Antirheumatika, nichtsteroidale Antiphlogistika wie Acetylsalicylsäure, andere Salicylate): erhöhte Gefahr von Magengeschwüren und Magen-Darm-Blutungen
  • bestimmte Arzneimittel zur Blutdrucksenkung (ACE-Hemmer): erhöhte Gefahr für das Auftreten von Blutbildveränderungen
  • Mittel gegen Lepra und bestimmte bösartige Erkrankungen (Thalidomid): schwere Hautreaktionen sind möglich (toxische epidermale Nekrolyse).
  • Mittel gegen Malaria und Rheuma (Chloroquin, Hydroxychloroquin, Mefloquin): erhöhtes Risiko für das Auftreten von Muskelerkrankungen oder Herzmuskelerkrankungen
  • Mittel zur Unterdrückung des Immunsystems z. B. nach Transplantationen (Ciclosporin): erhöhte Gefahr für Krampfanfälle


Bei Einnahme von Dexamethason Infectopharm zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Dexamethason Infectopharm sollte zu oder nach einer Mahlzeit eingenommen werden.
WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann Dexamethason Infectopharm Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
Bei einer kurzfristigen Behandlung mit Dexamethason Infectopharm ist die Gefahr von Nebenwirkungen gering.
Insbesondere bei höherer Dosierung und bei Langzeitbehandlung kann es jedoch zu den typischen Nebenwirkungen von Glucocorticoiden kommen, die im Folgenden aufgelistet sind:
Infektionen und parasitäre Erkrankungen
Schwächung der Immunabwehr und dadurch gesteigerte Anfälligkeit für Infektionen, Verschleierung der Symptome von bestehenden Infektionen, Ausbrechen unterschwellig vorhandener Infektionen, Wiederaufflammen einer Tuberkulose, Verschlimmerung von ansteckenden Augenentzündungen, Infektion durch bestimmte Pilze (Sprosspilze)
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Blutbildveränderungen wie z. B. Verminderung oder Vermehrung bestimmter Blutzellen (Leukozytose, Lymphopenie, Eosinopenie, Polyglobulie)
Erkrankungen des Immunsystems
Überempfindlichkeitsreaktionen einschließlich einer schweren plötzlich einsetzenden allergischen Reaktion des gesamten Körpers (Anaphylaxie), Schwächung der Immunabwehr (s. auch unter ?Infektionen und parasitäre Erkrankungen?)
Hormonelle Erkrankungen
Cushing-Syndrom (typische Zeichen sind Vollmondgesicht, Stammfettsucht und Gesichtsröte), Unterfunktion bzw. Schwund der Nebennierenrinde, Unterfunktion der Hirnanhangdrüse (Hypophyse)
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Gewichtszunahme, negative Eiweiß- und Calciumbilanz, gesteigerter Appetit, verminderte Natriumausscheidung, Einlagerung von Wasser (Ödeme), Kaliummangel (kann zu Herzrhythmusstörungen sowie zu einer Erhöhung des pH-Wertes im Blut führen), erhöhte Blutfettwerte (Cholesterin und Triglyceride), Ausbruch einer unerkannt vorhandenen Zuckerkrankheit, erhöhte Blutzuckerwerte bei Patienten mit Zuckerkrankheit (eine Dosiserhöhung der blutzuckersenkenden Medikamente kann erforderlich sein)
Psychiatrische Erkrankungen
Psychische Abhängigkeit, Depression, Schlafstörungen, Verschlimmerung einer bekannten Schizophrenie, Stimmungsschwankungen (Gereiztheit, Euphorie, Antriebssteigerung, Psychosen)
Erkrankungen des Nervensystems
Erhöhter Hirndruck, Auftreten eines bisher nicht erkannten Krampfleidens (Epilepsie), gehäuftes Auftreten von Krampfanfällen bei bekannter Epilepsie
Augenerkrankungen
Steigerung des Augeninnendrucks (grüner Star), Linsentrübung (grauer Star), Schwellung des Sehnervs (Papillenödem), Dünnwerden der Hornhaut und der äußeren Augenhaut, Verschlimmerung von Hornhautgeschwüren, Begünstigung der Entstehung oder Verschlechterung von Entzündungen am Auge, die durch Viren, Bakterien oder Pilze hervorgerufen wurden.
Herzerkrankungen
Herzmuskelriss nach kürzlich erlittenem Herzinfarkt, Herzschwäche bei vorbelasteten Patienten
Gefäßerkrankungen
Bluthochdruck, Gefäßentzündung, Erhöhung des Arteriosklerose- und Thromboserisikos, einschließlich des Risikos für einen Gefäßverschluss durch ein Gerinnsel (Thromboembolie)
Erkrankungen der Atemwege und des Brustraums
Schluckauf
Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes
Verdauungsstörungen, Magen-Darm-Geschwüre, Magen-Darm-Blutungen, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Entzündung der Speiseröhre, Blähungen, Übelkeit und Erbrechen
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Vermehrte Körperbehaarung (Hirsutismus, Hypertrichose), Dünnwerden der Haut, Dehnungsstreifen der Haut, Erweiterung von Hautgefäßen, Neigung zu Blutergüssen, punktförmige oder flächige Hautblutungen, Akne, allergischer Hautausschlag, Nesselsucht, Schwellungen, Dünnerwerden des Kopfhaares, Änderungen der Hautfärbung (Pigmentierung), entzündliche Hautveränderungen im Gesicht, besonders um Mund, Nase und Augen
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Wachstumshemmung bei Kindern und Jugendlichen, vorzeitiges Ende des Knochenlängenwachstums, Schwund der Knochenmasse (Osteoporose), andere Formen des Knochenabbaus (Knochennekrosen am Kopf des Oberarm- und Oberschenkelknochens), erhöhte Wahrscheinlichkeit von Knochen- und Wirbelbrüchen sowie von Sehnenrissen, Muskelschwäche, Abnahme der Muskelmasse
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Unregelmäßige oder ausbleibende Regelblutung, Impotenz
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Verzögerte Wundheilung, Unwohlsein, Beschwerden bei zu schneller Verringerung der Dosis nach längerer Anwendung: Unterfunktion der Nebennierenrinde und Blutdruckabfall mit möglicherweise schwerwiegendem oder gar tödlichem Verlauf.
Typische Anzeichen eines zu raschen Absetzens von Dexamethason Infectopharm sind:
Fieber, Muskel- und Gelenkschmerzen, Schnupfen, Bindehautentzündung, schmerzhafte, juckende Knoten der Haut, Gewichtsverlust.
Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen
Verminderung der Wirksamkeit von Impfungen, vermindertes Ansprechen auf Hauttests, Neigung zu Blutergüssen

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel sind für Kinder unzugänglich aufzubewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach Ablauf des Verfalldatums nicht mehr anwenden. Dieses finden Sie auf der Faltschachtel und dem Etikett nach ?Verwendbar bis?. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Aufbewahrungsbedingungen

  • In der Originalverpackung aufbewahren.
  • Nicht über 25 °C lagern.
  • Nicht im Kühlschrank lagern.


Haltbarkeit nach dem ersten Öffnen: 3 Monate.
Sie dürfen Dexamethason Infectopharm nicht verwenden, wenn die Lösung nicht mehr klar ist.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.

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Weitere Informationen

Was Dexamethason Infectopharm enthält

  • Der Wirkstoff ist Dexamethason (als Dexamethasondihydrogenphosphat-Dinatrium (Ph. Eur.)).


5 ml der Lösung (entspr. 1 großer Messlöffel) enthalten 2 mg Dexamethason.

  • Die sonstigen Bestandteile sind:


Benzoesäure, Propylenglycol, Citronensäure-Monohydrat, Maltitol-Lösung, Gartenminze-Aroma (enthält 2-Propanol und Propylenglycol), Sorbitol-Lösung 70 % (nicht kristallisierend) (Ph. Eur.), Natriumcitrat, gereinigtes Wasser.
Wie Dexamethason Infectopharm aussieht und Inhalt der Packung
Farblose bis leicht gelbliche Lösung mit Geruch nach Minze.
Packungen mit 30 ml, 2 x 30 ml und 150 ml Lösung.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
INFECTOPHARM Arzneimittel und Consilium GmbH, Von-Humboldt-Straße 1,
64646 Heppenheim.
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Februar 2011.
Weitere Angaben gemäß

11 Abs. 1 Satz 5 AMG


Ein Wort direkt an die besorgten Eltern und Patienten
Liebe Eltern, liebe Patienten
Ihr Arzt hat bei Ihnen oder Ihrem Kind eine behandlungsbedürftige Erkrankung festgestellt und Ihnen Dexamethason Infectopharm verordnet. Dexamethason Infectopharm ist ein entzündungshemmendes Medikament und enthält einen hormonähnlichen Wirkstoff aus der Gruppe der so genannten Glucocorticoide (Cortisone).

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Wirkstoff(e) Dexamethason
Zulassungsland Deutschland
Hersteller InfectoPharm Arzneimittel und Consilium GmbH
Betäubungsmittel Nein
ATC Code H02AB02
Pharmakologische Gruppe Corticosteroide zur systemischen Anwendung, rein

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden