Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann 200 mg/245 mg Filmtabletten

Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann 200 mg/245 mg Filmtabletten
Wirkstoff(e)Emtricitabin
ZulassungslandDE
ZulassungsinhaberHeumann Pharma GmbH & Co. Generica KG
Zulassungsdatum05.04.2019
ATC CodeJ05AR03
AbgabestatusApothekenpflichtig
Verschreibungsstatusverschreibungspflichtig
Pharmakologische GruppeDirekt wirkende antivirale Mittel

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann enthält zwei Wirkstoffe: Emtricitabinund Tenofovirdisoproxil. Beide Wirkstoffe sind antiretrovirale Substanzen, die zur Behandlung einer HIV-Infektion dienen. Emtricitabin ist ein Nukleosid-Reverse-Transkriptase-Hemmer und Tenofovir ein Nukleotid-Reverse- Transkriptase-Hemmer. Dennoch werden beide allgemein als NRTI bezeichnet und bewirken eine Störung der normalen Aktivität eines Enzyms (Reverse Transkriptase), das für die eigene Vermehrung des Virus wichtig ist.

  • Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann wird zur Behandlung einer Infektion mit dem Humanen Immundefizienz-Virus 1 (HIV-1) bei Erwachsenenangewendet.
  • Darüber hinaus wird es zur Behandlung von HIV bei Jugendlichen im Alter von 12 bis unter 18 Jahren mit einem Körpergewicht von mindestens 35 kg angewendet, die bereits mit anderen HIV- Arzneimitteln behandelt wurde, und bei denen diese Arzneimittel nicht mehr wirksam sind oder Nebenwirkungen hervorgerufenhaben.
    • Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann muss stets in Kombination mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung einer HIV-Infektion angewendetwerden.
    • Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann kann anstelle von Einzelpräparaten mit Emtricitabin und Tenofovirdisoproxil in identischer Dosis angewendetwerden.

Personen, die HIV-positiv sind, können HIV auf andere übertragen, auch während der Einnahme dieses Arzneimittels, obwohl das Risiko durch eine effektive antiretrovirale Therapie verringert ist.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Vorsichtsmaßnahmen, die notwendig sind, um die Infizierung anderer Menschen zu verhindern.

Dieses Arzneimittel ist kein Heilmittel für eine HIV-Infektion. Sie können während der Einnahme dieses Arzneimittels trotzdem Infektionen oder andere mit HIV einhergehende Erkrankungen bekommen.

Dieses Arzneimittel wird auch angewendet, um das Risiko einer Ansteckung mit HIV-1 bei Erwachsenen und Jugendlichen im Alter von 12 bis unter 18 Jahren mit einem Körpergewicht von mindestens 35 kg zu verringern. Hierfür wird es täglich eingenommenund zusammen mit Safer- Sex-Praktikenangewendet. Im Abschnitt 2 finden Sie eine Liste mit Vorsichtsmaßnahmen gegen eine HIV-Infektion.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann darf nicht zur Behandlung von HIV oder um das Risiko einer Ansteckung mit HIV zu verringern eingenommen werden, wenn Sie allergisch gegen Emtricitabin, Tenofovir, Tenofovirdisoproxil oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

➢ Bitte informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, falls dies auf Siezutrifft.Bevor Sie Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann einnehmen, um das Risiko einer Ansteckung mit HIV zu verringern:Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann kann nur dann helfen, das Risiko einer Ansteckung mit HIV zu verringern, bevor Sie infiziert werden.

  • Sie müssen vor Beginn einer Behandlung mit Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann mit dem Ziel, das Risiko einer Ansteckung mit HIV zu verringern, HIV-negativ sein. Sie müssen sich einem Test unterziehen, um sicherzustellen, dass Sie nicht schon eine HIV-Infektion haben. Sie dürfen dieses Arzneimittel nur dann zur Verringerung Ihres Ansteckungsrisikos anwenden, wenn bestätigt ist, dass Sie HIV-negativ sind. Personen, die bereits HIV haben, müssen dieses Arzneimittel in Kombination mit anderen Arzneimittelnanwenden.
  • Mit vielen HIV-Tests kann eine vor kurzem erfolgte Ansteckung nicht nachgewiesen werden.
    Falls Sie grippeähnliche Beschwerden bekommen, könnte dies bedeuten, dass Sie sich vor kurzem mit HIV angesteckthaben.
    Folgende Beschwerden könnten Anzeichen einer HIV-Infektion sein:
    • Müdigkeit
    • Fieber
    • Gelenk- oderMuskelschmerzen
    • Kopfschmerzen
    • Erbrechen oderDurchfall
    • Ausschlag
    • Nachtschweiß
    • Vergrößerte Lymphknoten im Bereich von Hals oderLeiste

Informieren Sie Ihren Arzt über alle grippeähnlichen Beschwerden – sowohl wenn diese innerhalb des Monats vor der Einnahme von Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann aufgetreten sind als auch jederzeit während der Einnahme vonEmtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann einnehmen. Während Sie Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann einnehmen, um das Risiko einer Ansteckung mit HIV zu verringern:

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel jeden Tag ein, um Ihr Risiko zu verringern, nicht nur dann, wenn Ihrer Meinung nach ein Risiko für eine HIV-Infektion besteht. Lassen Sie keine Dosisdieses Arzneimittels aus und unterbrechen Sie die Einnahme nicht. Das Auslassen einerDosis könnte Ihr Risiko einer Ansteckung mit HIVerhöhen.
  • Lassen Sie sich regelmäßig auf HIVtesten.
  • Wenn Sie glauben, sich mit HIV angesteckt zu haben, informieren Sie umgehend Ihren Arzt. Es werden möglicherweise weitere Tests durchgeführt, um sicherzustellen, dass Sie nach wie vor HIV- negativsind.
  • Die Einnahme von Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann allein kann die Ansteckung mit HIV unter Umständen nicht vermeiden.
    • Praktizieren Sie stets Safer Sex. Verwenden Sie Kondome, um den Kontakt mit Samen, Vaginalflüssigkeit oder Blut zuverringern.
    • Verwenden Sie persönliche Gegenstände, auf denen sich Blut oder Körperflüssigkeiten befinden können – beispielsweise Zahnbürsten und Rasierklingen – nicht gemeinsam mit anderenPersonen.
    • Nadeln oder anderes Injektions- oder Drogenbesteck dürfen nicht gemeinsam mit anderen Personen verwendet bzw. wiederverwendetwerden.
    • Lassen Sie sich auf andere sexuell übertragbare Infektionskrankheiten wie Syphilis und Gonorrhoe testen. Solche Infektionen erleichtern die Ansteckung mitHIV.

Falls Sie weitere Fragen dazu haben, wie Sie die Ansteckung mit HIV oder die Weitergabe von HIV an andere Personen verhindern können, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Während Sie Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann einnehmen, um HIV zu behandeln oder um das Risiko einer Ansteckung mit HIV zu verringern:

  • Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann kann Auswirkungen auf Ihre Nieren haben. Vor Beginn und während der Behandlung wird Ihr Arzt möglicherweise Blutuntersuchungen anordnen, um Ihre Nierenfunktion zu kontrollieren. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie früher eine Nierenerkrankung hatten oder wenn Untersuchungen auf Nierenprobleme hingewiesen haben. Dieses Arzneimittel sollte nicht bei Jugendlichen mit bestehenden Nierenproblemen angewendet werden. Falls Sie Nierenprobleme haben, wird Ihr Arzt Ihnen möglicherweise raten, die Einnahme dieses Arzneimittelsabzubrechen oder falls Sie bereits HIV haben, dieses Arzneimittelseltener als üblich einzunehmen. Die Einnahme dieses Arzneimittelswird nicht empfohlen, wenn Sie eine schwere Nierenerkrankung haben oder Dialyse-Patientsind.
    Knochenprobleme (die manchmal zu Knochenbrüchen führen) können auch in Folge von Schäden an den Zellen der Nierenkanälchen auftreten (siehe Abschnitt 4 „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“).
  • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie schon einmal an einer Lebererkrankung, einschließlich einer Hepatitis, gelitten haben. Bei mit HIV infizierten Patienten, die eine Lebererkrankung haben, wie eine chronische Hepatitis B oder C, und antiretrovirale Arzneimittel erhalten, ist das Risiko für das Auftreten schwerwiegender, möglicherweise tödlich verlaufender Leberkomplikationen erhöht. Wenn Sie Hepatitis B oder C haben, wird Ihr Arzt sorgfältig das bestmögliche Behandlungsschema für Sieauswählen.
  • Klären Sie, ob Sie mit dem Hepatitis-B-Virus (HBV) infiziert sind, bevor Sie mit der Einnahme von Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann beginnen. Falls Sie Hepatitis B (HBV) haben, besteht ein ernstes Risiko für Leberprobleme nach dem Abbruch der Anwendung dieses Arzneimittels, unabhängig davon, ob Sie auch HIV haben oder nicht. Es ist wichtig, dass Sie die Behandlung mit diesem Arzneimittel nicht abbrechen, ohne mit Ihrem Arzt zu sprechen. Siehe Abschnitt 3, „Brechen Sie die Einnahme von Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann nichtab“.
  • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, falls Sie älter als 65 Jahre sind. Die Einnahme von Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil wurde nicht bei Patienten im Alter von über 65 Jahrenuntersucht.
  • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, falls Sie eine Lactoseintoleranz haben (siehe
    „Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann enthält Lactose“ weiter hinten in diesemAbschnitt).

Kinder und Jugendliche

Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann ist nicht für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren vorgesehen.

Einnahme von Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.

Nehmen Sie Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann nicht ein, wenn Sie bereits Arzneimittel einnehmen, die die Wirkstoffe von Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann(Emtricitabin und Tenofovirdisoproxil) enthalten, oder andere antivirale Arzneimittel, die Tenofoviralafenamid, Lamivudin oder Adefovirdipivoxil enthalten.

Es ist besonders wichtig, dass Sie Ihren Arzt informieren, wenn Sie Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln anwenden, die Ihre Nieren schädigen können. Dazu gehören:

  • Aminoglykoside (bei bakteriellenInfektionen)
  • Amphotericin B (beiPilzerkrankungen)
  • Foscarnet (beiVirusinfektionen)
  • Ganciclovir (beiVirusinfektionen)
  • Pentamidin (beiInfektionen)
  • Vancomycin (bei bakteriellen Infektionen)
  • Interleukin-2 (zur Krebsbehandlung)
  • Cidofovir (beiVirusinfektionen)
  • Nichtsteroidale Antiphlogistika (NSAIDs – z. B. Ibuprofen, zur Linderung von Knochen- oderMuskelschmerzen)

Falls Sie ein anderes antiretrovirales Arzneimittel, das als Proteasehemmer bezeichnet wird, zur Behandlung von HIV verwenden, wird Ihr Arzt möglicherweise Blutuntersuchungen anordnen, um Ihre Nierenfunktion engmaschig zu überwachen.

Es ist auch wichtig, dass Sie Ihren Arzt informieren, wenn Sie Ledipasvir/Sofosbuvir, Sofosbuvir/Velpatasvir bzw. Sofosbuvir/Velpatasvir/Voxilaprevir zur Behandlung einer Hepatitis-C-Infektion einnehmen.

Gleichzeitige Einnahme von Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann mit anderen, Didanosin

enthaltenden Arzneimitteln (zur Behandlung der HIV-Infektion): Die gleichzeitige Einnahme dieses Arzneimittelsmit anderen antiviralen Arzneimitteln, die Didanosin enthalten, kann den Blutspiegel von Didanosin ansteigen lassen und die CD4-Zellzahl (bestimmte Zellen im Blut, die für die körpereigene Abwehr wichtig sind) verringern. Seltene Fälle einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse und einer Lactatazidose (Überschuss an Milchsäure im Blut), die manchmal tödlich ausgingen, wurden bei der gleichzeitigen Anwendung von Arzneimitteln, die Tenofovirdisoproxil und Didanosin enthalten, berichtet. Ihr Arzt wird gewissenhaft abwägen, ob Sie mit Tenofovir und Didanosin in Kombination behandelt werden sollen.

Einnahme von Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann sollte, wann immer möglich, zusammen mit einer Mahlzeit eingenommenwerden.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker umRat.

  • Obwohl zur Einnahme von Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil während der Schwangerschaft begrenzte klinische Daten vorliegen, wird es üblicherweise nicht angewendet, wenn es nicht absolut unerlässlichist.
  • Frauen im gebärfähigen Alter müssen während der Behandlung mit Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann unbedingt eine wirksame Empfängnisverhütungsmethodeanwenden.
  • Falls Sie schwanger werden oder eine Schwangerschaft planen, besprechen Sie mit Ihrem Arzt den möglichen Nutzen und die Risiken einer Behandlung mit Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann für Sie und IhrKind.

Wenn Sie dieses Arzneimittelwährend der Schwangerschaft eingenommen haben, kann Ihr Arzt Sie zu regelmäßigen Blutuntersuchungen und anderen diagnostischen Tests einbestellen, um die Entwicklung Ihres Kindes zu überwachen. Bei Kindern, deren Mütter während der Schwangerschaft NRTIs eingenommen haben, überwog der Nutzen durch den Schutz vor HIV das Risiko des Auftretens von Nebenwirkungen.

  • Sie dürfen während der Behandlung mit Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann nicht stillen.
    Der Grund ist, dass die Wirkstoffe dieses Arzneimittels beim Menschen in die Muttermilchübertreten.
  • Es wird empfohlen, dass HIV-infizierte Frauen nicht stillen, um eine Übertragung des Virus über die Muttermilch auf ihr Kind zuvermeiden.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann kann zu Schwindelgefühl führen. Falls während der Behandlung mit diesem Arzneimittelein Schwindelgefühl auftritt, dürfen Sie sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen und keine Werkzeuge oder Maschinen bedienen.

Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann enthält Lactose und Natrium

Bitte nehmen Sie Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann enthält Natrium, aber weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Filmtablette,d.h., es ist nahezu „natriumfrei“.

Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sichersind.

Die empfohlene Dosis Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann zur Behandlung von HIV beträgt:

  • Erwachsene: Eine Tablette täglich, wann immer möglich zusammen mit einerMahlzeit.
  • Jugendliche im Alter von 12 bis unter 18 Jahren mit einem Körpergewicht von mindestens 35 kg: Eine Tablette täglich, wann immer möglich zusammen mit einerMahlzeit.

Die empfohlene Dosis Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann zur Verringerung des Risikos einer Ansteckung mit HIV beträgt:

  • Erwachsene: Eine Tablette täglich, wann immer möglich zusammen mit einerMahlzeit.
  • Jugendliche im Alter von 12 bis unter 18 Jahren mit einem Körpergewicht von mindestens 35 kg: Eine Tablette täglich, wann immer möglich zusammen mit einerMahlzeit.
    Falls Sie Schluckbeschwerden haben, können Sie die Tablette mit der Spitze eines Löffels zerdrücken. Mischen Sie die zerdrückte Tablette mit ungefähr 100 ml (ein halbes Glas) Wasser, Orangensaft oder Traubensaft, und trinken Sie das Glas dann unverzüglich aus.
  • Nehmen Sie stets die von Ihrem Arzt verordnete Dosis ein. Damit wird gewährleistet, dass Ihr Arzneimittel seine volle Wirkung entfalten kann und das Risiko einer Resistenzentwicklung gegen die Behandlung verringert wird. Ändern Sie Ihre Dosis nur, wenn Ihr Arzt dies angeordnet hat.
  • Falls Sie wegen einer HIV-Infektion behandelt werden, wird Ihr Arzt Ihnen Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann zusammen mit anderen antiretroviralen Arzneimitteln verschreiben. Bitte lesen Sie indenPackungsbeilagen der anderen antiretroviralen Arzneimittel nach, wie diese Arzneimittel anzuwenden sind.
  • Falls Sie Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann zur Verringerung des Risikos einer Ansteckung mit HIV einnehmen, nehmen Sie Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann jeden Tag ein, nicht nur dann, wenn Ihrer Meinung nach ein Risiko für eine Ansteckung mit HIVbesteht.

Falls Sie Fragen dazu haben, wie Sie die Ansteckung mit HIV oder die Weitergabe von HIV an andere Personen verhindern können, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Wenn Sie eine größere Menge von Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann eingenommen haben, als Sie sollten
Wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder die nächste Notaufnahme zur Beratung, wenn Sie versehentlich eine höhere als die empfohlene Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann-Dosis eingenommen haben. Nehmen Sie die Tablettenflasche mit, damit Sie einfach beschreiben können, was Sie eingenommen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann vergessen haben

Es ist wichtig, dass Sie keine Einnahme von Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann auslassen.

  • Wenn Sie innerhalb von 12 Stunden nach der gewohnten Einnahmezeit bemerken, dass Sie eine Dosis ausgelassen haben, nehmen Sie die Tablette so bald wie möglich, bevorzugt zusammen mit Nahrung. Nehmen Sie dann die nächste Dosis zu Ihrer gewohnten Zeitein.
  • Wenn Sie 12 Stunden oder länger nach der gewohnten Einnahmezeit bemerken, dass Sie eine Dosis ausgelassen haben, holen Sie die versäumte Dosis nicht mehr nach. Warten Sie und nehmen Sie die nächste Dosis zum gewohnten Zeitpunkt ein, bevorzugt zusammen mit Nahrung.

Wenn Sie sich weniger als 1 Stunde nach der Einnahme von Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann übergeben haben, nehmen Sie eine weitere Tablette ein. Sie brauchen keine weitere Tablette einzunehmen, wenn Sie sich mehr als 1 Stunde nach der Einnahme von Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann übergeben haben.

Brechen Sie die Einnahme von Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann nicht ab

Brechen Sie die Behandlung mit Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann nicht ab, ohne Ihren Arzt kontaktiert zu haben.

  • Falls Sie Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann zur Behandlung einer HIV–Infektion einnehmen, kann ein Abbruch der Einnahme der Tabletten zu einer verringerten Wirksamkeit der von Ihrem Arzt verordneten Therapie gegen HIV führen.
  • Falls Sie Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann zur Verringerung des Risikos einer Ansteckung mit HIV einnehmen, brechen Sie die Einnahme dieses Arzneimittelsnicht ab und lassen Sie keine Dosis aus. Ein Abbruch der Einnahme dieses Arzneimittels oder das Auslassen von Dosen könnte Ihr Risiko einer Ansteckung mit HIVerhöhen.
  • Wenn Sie mit Hepatitis B infiziert sind, ist es besonders wichtig, dass Sie Ihre Behandlung mit Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann nicht ohne vorherige Rücksprache mit Ihrem Arzt absetzen. Möglicherweise müssen Sie noch mehrere Monate nach Behandlungsende Bluttests durchführen lassen. Bei einigen Patienten mit fortgeschrittener Lebererkrankung oder Zirrhose wird eine Beendigung der Behandlung nicht empfohlen, da dies zu einer möglicherweise lebensbedrohlichen Verschlimmerung der Hepatitis führenkann.

Teilen Sie Ihrem Arzt bitte unverzüglich alle neuen oder ungewöhnlichen Symptome mit, die Ihnen nach dem Absetzen der Behandlung auffallen, vor allem Symptome, die Sie mit Ihrer Hepatitis-B-Infektion in Zusammenhangbringen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Mögliche schwerwiegende Nebenwirkungen:

Laktatazidose (Überschuss an Milchsäure im Blut) ist eine seltene aber möglicherweise lebensbedrohliche Nebenwirkung. Eine Laktatazidose tritt häufiger bei Frauen auf, insbesondere, wenn

diese übergewichtig sind, und bei Personen mit Lebererkrankungen. Die folgenden Anzeichen können auf eine Laktatazidosehinweisen:

    • tiefes, schnellesAtmen
    • Schläfrigkeit
    • Übelkeit,Erbrechen
    • Magenschmerzen

➢ Nehmen Sie unverzüglich Kontakt mit einem Arzt auf, wenn Sie glauben, dass Sie möglicherweise eine Laktatazidosehaben.

  • Jegliche Anzeichen einer Entzündung oder Infektion. Bei manchen Patienten mit fortgeschrittener HIV-Infektion (AIDS) und einer Vorgeschichte mit opportunistischen Infektionen (Infektionen, die bei Personen mit einem geschwächten Immunsystem auftreten) kann es bald nach Einleitung einer Anti- HIV-Behandlung zu Anzeichen und Symptomen einer Entzündung durch vorangegangene Infektionen kommen. Es wird angenommen, dass diese Symptome auf eine Verbesserung der Immunreaktion des Körpers zurückzuführen sind, wodurch der Organismus Infektionen bekämpfen kann, die möglicherweise schon bestanden haben, ohne offensichtliche Symptome zu zeigen.
  • Autoimmunerkrankungen, bei denen das Immunsystem gesundes Körpergewebe angreift, können ebenfalls nach Beginn der Einnahme von Arzneimitteln gegen eine HIV-Infektion auftreten. Zu Autoimmunerkrankungen kann es unter Umständen noch Monate nach Behandlungsbeginn kommen. Achten Sie auf alle Symptome einer Infektion oder auf andere Symptomewie:
    • Muskelschwäche
    • Schwäche, die in den Händen und Füßen beginnt und sich nach oben in Richtung des Rumpfesbewegt
    • Herzklopfen, Zittern oderÜberaktivität

➢ Konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, wenn Sie diese oder andere Symptome einer Entzündung oder Infektionbemerken.

Mögliche Nebenwirkungen:

Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)

Untersuchungen können außerdem folgende Befunde ergeben:

  • verringerte Phosphatwerte imBlut
  • erhöhte Kreatinkinase (bestimmtes Enzym imBlut)

Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)

  • Schmerzen,Magenschmerzen
  • Schlafstörungen, abnormeTräume
  • Verdauungsprobleme, die nach den Mahlzeiten zu Beschwerden führen, Aufgeblähtheit, Blähungen
  • Hautausschläge (einschließlich roter Flecken oder Male, manchmal mit Blasenbildung oder Hautschwellung), die allergische Reaktionen darstellen können, Juckreiz, Veränderung der Hautfarbe, einschließlich dunkler Flecken
  • sonstige allergische Reaktionen, wie Atembeschwerden, Schwellungen oder Benommenheitsgefühl

Untersuchungen können außerdem folgende Befunde ergeben:

  • verringerte Zahl an weißen Blutkörperchen (eine verringerte Zahl weißer Blutkörperchen [Leukozyten] kann Sie anfälliger für Infektionenmachen)
  • erhöhte Triglyceridwerte (Fettsäuren), Galle oder Zucker imBlut
  • Erkrankungen der Leber und derBauchspeicheldrüse

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)

  • Schmerzen im Oberbauch, die durch eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse verursacht werden
  • Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge oderRachen
  • Anämie (niedrige Anzahl roterBlutkörperchen)
  • Muskelabbau, Muskelschmerzen oder -schwäche, die durch Schäden an Zellen der Nierenkanälchen verursacht sein können

Untersuchungen können außerdem folgende Befunde ergeben:

  • Abnahme der Kaliumkonzentration imBlut
  • erhöhtes Kreatinin imBlut
  • Veränderungen desUrins

Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)

  • Laktatazidose (siehe Mögliche schwerwiegendeNebenwirkungen)
  • Fettleber
  • Gelbfärbung der Augen oder der Haut, Juckreiz, oder Schmerzen im Oberbauch, die durch eine Entzündung der Leber verursachtwerden
  • Nierenentzündung, Ausscheiden von großen Urinmengen und Durstgefühl, Nierenversagen, Schäden an Zellen derNierenkanälchen
  • Erweichung der Knochen (mit Knochenschmerzen und manchmal zu Knochenbrüchenführend)
  • Rückenschmerzen, die durch Nierenprobleme verursachtwerden

Schäden an Zellen der Nierenkanälchen können mit Muskelabbau, Erweichung der Knochen (mit Knochenschmerzen und manchmal zu Knochenbrüchen führend), Muskelschmerzen, Muskelschwäche und der Abnahme der Kalium- oder Phosphatkonzentration im Blut einhergehen.

Wenn Sie eine der oben aufgeführten Nebenwirkungen bemerken oder wenn eine der Nebenwirkungen schwerwiegend wird, wenden Sie sich an Ihren Arzt oderApotheker.

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

  • Knochenprobleme. Manche Patienten, die eine Kombination von antiretroviralen Arzneimitteln wie Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann anwenden, könnten eine Knochenerkrankung entwickeln, die Osteonekrose genannt wird (Tod von Knochengewebe durch den Verlust der BlutzufuhrzumKnochen). Die Einnahme dieser Art von Arzneimitteln über einen langen Zeitraum, die Einnahme von Kortikosteroiden (z.B. Kortison), Alkoholkonsum, ein stark geschwächtes Immunsystem und Übergewicht können einige der vielen Risikofaktoren für die Entwicklung dieser Erkrankung sein. Anzeichen für eine Osteonekrose sind:
    • Gelenkssteifigkeit
    • Gelenkschmerzen (insbesondere in Hüfte, Knien undSchultern)
    • Bewegungsprobleme

➢ Wenn Sie eines dieser Symptome bemerken, wenden Sie sich an IhrenArzt.Während einer Behandlung von HIV können eine Gewichtszunahme und ein Anstieg der Blutfett- und Blutzuckerwerte auftreten. Dies hängt teilweise mit dem verbesserten Gesundheitszustand und dem Lebensstil zusammen; bei den Blutfetten manchmal mit den HIV-Arzneimitteln selbst. Ihr Arzt wird Sie auf

diese Veränderungen hin untersuchen.

Weitere Nebenwirkungen bei Kindern

  • Bei Kindern, die Emtricitabin erhielten, traten sehr häufig Veränderungen der Hautfarbeauf, u. a.fleckige Dunkelfärbung derHaut
  • Bei Kindern trat häufig eine Verringerung der roten Blutzellen (Anämie)auf.Dies kann beim Kind zu Müdigkeit oder Kurzatmigkeitführen.

➢ Wenn Sie eines dieser Symptome bemerken, wenden Sie sich an IhrenArzt.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, 53175 Bonn, Website: www.bfarm.de, anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Wie soll es aufbewahrt werden?

5. Wie ist Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann aufzubewahren?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Flasche und dem Umkartonnach „Verwendbar bis” angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Nicht über 30 °C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.

Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser(z. B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.

Weitere Informationen

6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

Was Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann enthält

  • Die Wirkstoffe sind: Emtricitabinund Tenofovirdisoproxil. Jede Filmtablette enthält 200 mg Emtricitabin und 245 mg Tenofovirdisoproxil (entsprechend 300 mg Tenofovirdisoproxilfumarat bzw. 136 mg Tenofovir).
  • Die sonstigen Bestandteile sind: Lactose-Monohydrat, mikrokristalline Cellulose, vorverkleisterte Stärke, Croscarmellose-Natrium, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich], Hypromellose, Triacetin (E 1518), Titandioxid (E 171) und Indigocarmin-Aluminiumsalz (E 132).

Wie Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann aussieht und Inhalt der Packung

Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann Filmtabletten sind blaue, kapselförmige, beidseitig gewölbte

Filmtabletten, mit der Prägung „L 24“ auf einer Seiteund ohne Prägung auf der anderen Seite. Größe: ungefähr 19,0 mm x 8,5 mm

Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann ist in Flaschen mit 30 und 90 Tabletten erhältlich. Jede Flasche enthält ein Silicagel-Trockenmittel, das Ihre Tabletten schützt und nicht herausgenommen werden darf. Das Silicagel-Trockenmittel befindet sich in einem eigenen Beutel und darf nicht eingenommenwerden.

Die Flaschen sind in einem Umkarton zusammen mit der Packungsbeilage verpackt.

Die verfügbarenPackungsgrößen sind: Umkarton mit 1 Flasche, die 30 Filmtabletten enthält, und Umkarton mit 90 (3 Flaschen mit je 30 oder 1 Flasche mit je 90) Filmtabletten.

Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann ist auch in perforierten Einzeldosen-Blisterpackungen erhältlich. Die verfügbaren Packungsgrößen sind 30 und 90 Filmtabletten.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer

HEUMANN PHARMAGmbH & Co. Generica KG

Südwestpark 50 · 90449 Nürnberg

E-Mail: info@heumann.de

Mitvertrieb:

Heunet Pharma GmbH

Südwestpark 50

90449 Nürnberg

Hersteller

HEUMANN PHARMAGmbH & Co. Generica KG

Südwestpark 50 · 90449 Nürnberg

oder

Synoptis Industrial Sp. z o.o. ul. Rabowicka 15

62-020 Swarzędz

Polen Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Vereinigtes Königreich Emtricitabine/Tenofovir disoproxil Macleods 200mg/245mg film-coatedtablets
Deutschland Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann 200 mg/245 mg Filmtabletten
Frankreich Emtricitabine/Tenofovir disoproxil Macleods 200mg/245mg, comprimépelliculé
Italien Emtricitabina e Tenofovir disoproxil Macleods    
Portugal Emtricitabina + Tenofovir disoproxil Macleods 200mg + 245mg
  comprimidosrevestidos por película    
Spanien Emtricitabina/Tenofovir disoproxil Macleods 200mg/245mg

comprimidosrecubiertos con pelicula EFG

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet imJanuar2020.

Verschreibungspflichtig

Zuletzt aktualisiert am 22.08.2022

Weitere Medikamente mit dem gleichen Wirkstoff

Folgende Medikamente enthalten auch den Wirksstoff Emtricitabin. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, über ein mögliches Subsitut zu Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil Heumann 200 mg/245 mg Filmtabletten

Medikament
Zulassungsinhaber
Gilead Sciences Ireland UC
medikamio Newsletter

Bleiben Sie auf dem Laufenden und erhalten Sie wertvolle Tipps für Ihre Gesundheit.


Logo

Ihr persönlicher Arzneimittel-Assistent

Medikamente

Durchsuchen Sie hier unsere umfangreiche Datenbank zu Medikamenten von A-Z, mit Wirkung, Nebenwirkungen und Dosierung.

Wirkstoffe

Alle Wirkstoffe mit ihrer Wirkung, Anwendung und Nebenwirkungen sowie Medikamente, in denen sie enthalten sind.

Krankheiten

Symptome, Ursachen und Therapie für häufige Krankheiten und Verletzungen.

medikamio App

Kostenlos herunterladen

PlaystoreAppstore
app_screen

Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

© medikamio