Allgemeine Hinweise
Bitte lesen Sie die Informationen zu Blutgerinnseln in Abschnitt 2 bevor Sie mit der Anwendung von Strelicia
beginnen. Es ist besonders wichtig, die Informationen zu den Symptomen eines Blutgerinnsels zu lesen - siehe Abschnitt 2 „Blutgerinnsel“.
Bevor Sie mit der Einnahme von Strelicia beginnen, stellt Ihr Arzt Ihnen einige Fragen zu Ihrer persönlichen Krankengeschichte und der Ihrer Familie. Ihr Arzt wird darüber hinaus Ihren Blutdruck messen und, je nach Ihrer persönlichen Situation, einige weitere Untersuchungen durchführen.
In dieser Packungsbeilage werden Fälle beschrieben, in denen Sie die Anwendung von Strelicia abbrechen sollten oder in denen die Zuverlässigkeit von Strelicia beeinträchtigt sein kann. In solchen Fällen sollten Sie entweder ganz auf
Geschlechtsverkehr verzichten oder eine zusätzliche nicht hormonale Verhütungsmethode, z. B. ein Kondom oder andere mechanische Methoden, anwenden. Wenden Sie keine Kalender- oder Temperaturmethoden an. Diese Methoden können unzuverlässig sein, da Strelicia die Monatlichen Schwankungen der Körpertemperatur und des Zervixschleims beeinflusst.
Wie alle anderen hormonalen Mittel zur Empfängnisverhütung schützt Strelicia nicht vor einer HIV-Infektion und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten.
Sie dürfen Strelicia nicht einnehmen
Strelicia darf nicht eingenommen werden, wenn einer der nachstehend aufgeführten Punkte auf Sie zutrifft. Wenn einer der nachstehend aufgeführten Punkte auf Sie zutrifft, müssen Sie dies Ihrem Arzt mitteilen. Ihr Arzt wird dann mit Ihnen besprechen, welche andere Form der Empfängnisverhütung für Sie besser geeignet ist.
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wenn Sie ein Blutgerinnsel in einem Blutgefäß der Beine (tiefe Beinvenenthrombose, TVT), der Lunge (Lungenembolie LE) oder eines anderen Organ haben (oder in der Vergangenheit hatten)
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wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie an einer Störung der Blutgerinnung leiden - beispielsweise Protein-C-Mangel, Protein-S-Mangel, Antithrombin-III-Mangel, Faktor-V-Leiden oder Antiphospholipid-Antikörper
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wenn Sie operiert werden müssen oder längere Zeit bettlägerig sind (siehe Abschnitt „Blutgerinnsel“)
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wenn Sie jemals einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hatten
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wenn Sie eine Angina pectoris (eine Erkrankung, die schwere Brustschmerzen verursacht und ein erstes Anzeichen auf einen Herzinfarkt sein kann) oder eine transitorische ischämische Attacke (TIA - vorübergehende Symptome eines Schlaganfalls) haben (oder früher einmal hatten)
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wenn Sie an einer der folgenden Krankheiten leiden, die das Risiko für ein Blutgerinnsel in einer Arterie erhöhen können:
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schwerer Diabetes mit Schädigung der Blutgefäße
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sehr hoher Blutdruck
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sehr hoher Blutfettspiegel (Cholesterin oder Triglyceride)
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eine Krankheit, die als Hyperhomocysteinämie bekannt ist.
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wenn Sie an einer bestimmten Form von Migräne (sogenannte „Migräne mit Aura“) leiden oder in der Vergangenheit gelitten haben
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wenn Sie allergisch gegen Desogestrel, Ethinylestradiol oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
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wenn Sie eine Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) haben oder hatten
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wenn Sie an einer schweren Lebererkrankung leiden
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wenn Sie einen Lebertumor haben oder jemals hatten
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wenn Sie eine Krebserkrankung haben, die gegenüber Geschlechtshormonen empfindlich reagiert, wie Brustkrebs oder Krebserkrankungen der Geschlechtsorgane
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wenn bei Ihnen eine der folgenden Situationen zutrifft, in der Vergangenheit aufgetreten ist oder ein entsprechender Verdacht bei Ihnen vorliegt:
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anomales Wachstum der Gebärmutterschleimhaut, als Endometriumhyperplasie bezeichnet
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jegliche ungeklärte Scheidenblutung
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bestehende oder vermutete Schwangerschaft
Strelicia darf nicht eingenommen werden, wenn Sie Hepatitis C haben und Arzneimittel, welche
Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir und Dasabuvir enthalten, einnehmen (siehe Abschnitt „Einnahme von Strelicia zusammen mit anderen Arzneimitteln“).
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Strelicia einnehmen.
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn einer der folgenden Punkte auf Sie zutrifft.
Wenn die Krankheit ausbricht oder sich während der Anwendung von Strelicia verschlimmert, sollten Sie ebenfalls Ihren Arzt informieren
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wenn Sie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa (chronisch-entzündliche Darmerkrankung) haben
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wenn Sie systemischen Lupus erythematodes (SLE - eine Krankheit, die Ihr natürliches Abwehrsystem beeinträchtigt) haben
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wenn Sie ein hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS - eine Störung der Blutgerinnung, die zu Nierenversagen führt) haben
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wenn Sie Sichelzellanämie (einer erbliche Erkrankung der roten Blutkörperchen) haben
Schwellung eines Beins oder längs einer Vene im Bein oder Fuß, vor allem, wenn gleichzeitig Folgendes auftritt:
- Schmerz oder Druckschmerz im Bein, der möglicherweise nur beim Stehen oder Gehen bemerkt wird
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wenn Sie erhöhte Blutfettspiegel (Hypertriglyceridämie) haben oder diese Erkrankung in Ihrer Familie vorgekommen ist. Hypertriglyceridämie wurde mit einem erhöhten Risiko für eine Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse) verbunden.
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wenn Sie operiert werden müssen oder längere Zeit bettlägerig sind (siehe Abschnitt 2 „Blutgerinnsel“)
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wenn Sie vor kurzem entbunden haben, ist Ihr Risiko für Blutgerinnsel erhöht. Fragen Sie Ihren Arzt, wie bald nach der Entbindung Sie mit der Anwendung von Strelicia beginnen können
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wenn Sie in den Venen unter der Haut eine Entzündung haben (oberflächliche Thrombophlebitis)
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wenn Sie Krampfadern (Varizen) haben
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wenn eine nahe Angehörige Brustkrebs hat oder hatte
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wenn Sie eine Leber- oder Gallenblasenerkrankung haben.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht ein, wenn Sie eine schwere Lebererkrankung haben.
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wenn Sie Diabetes haben
Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht ein, wenn bei Ihnen ein Diabetes mit Schädigung der Blutgefäße vorliegt.
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wenn Sie an Depressionen leiden
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wenn Sie Epilepsie haben
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wenn Sie eine Erkrankung haben, die erstmals während einer Schwangerschaft oder aufgrund einer früheren Anwendung von Geschlechtshormonen auftrat, z. B.:
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Schwerhörigkeit
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eine bestimmte Bluterkrankung namens Porphyrie
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Hautausschlag mit Blasen während der Schwangerschaft, ein sogenannter Schwangerschaftsherpes
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eine Nervenerkrankung, die Körperzuckungen verursacht und als Sydenham- Chorea bezeichnet wird
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wenn Sie gelbbraune Pigmentflecken, sogenannte „Schwangerschaftsflecken“, insbesondere im Gesicht (Chloasma), haben oder früher einmal hatten.
Vermeiden Sie in diesem Fall direktes Sonnenlicht bzw. UV-Licht.
Wann besondere Vorsicht bei der Anwendung von Strelicia erforderlich ist
Wann sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden?
Suchen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe auf,
wenn Sie mögliche Anzeichen für ein Blutgerinnsel bemerken, die bedeuten könnten, dass Sie ein Blutgerinnsel im Bein (d. h.
tiefe Beinvenenthrombose), ein Blutgerinnsel in der Lunge (d. h. Lungenembolie), einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall haben (siehe den Abschnitt „Blutgerinnsel“ unten).
Für eine Beschreibung der Symptome dieser schwerwiegenden Nebenwirkungen siehe den Abschnitt „So erkennen Sie ein
Blutgerinnsel“.Bei der Anwendung eines kombinierten hormonalen Kontrazeptivums wie Strelicia ist Ihr Risiko für die Ausbildung eines Blutgerinnsels höher als wenn Sie keines anwenden. In seltenen Fällen kann ein Blutgerinnsel Blutgefäße verstopfen und schwerwiegende Probleme verursachen.
Blutgerinnsel können auftreten
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in Venen (sogenannte „Venenthrombose“, „venöse Thromboembolie“ oder VTE)
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in den Arterien (sogenannte „Arterienthrombose“, „arterielle Thromboembolie“ oder ATE).
Die Ausheilung eines Blutgerinnsels ist nicht immer vollständig. Selten kann es zu schwerwiegenden anhaltenden Beschwerden kommen, und sehr selten verlaufen Blutgerinnsel tödlich.
Es ist wichtig, nicht zu vergessen, dass das Gesamtrisiko eines gesundheitsschädlichen Blutgerinnsels aufgrund von Strelicia gering ist.Suchen Sie dringend ärztliche Hilfe auf, wenn Sie eines der folgenden Anzeichen oder Symptome bemerken.
Tritt bei Ihnen eines dieser Anzeichen auf?
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Woran könnten Sie leiden?
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tiefe Beinvenenthrombose
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- Erwärmung des betroffenen Beins - Änderung der Hautfarbe des Beins, z. B. aufkommende Blässe, Rot- oder Blaufärbung | |
plötzliche unerklärliche Atemlosigkeit oder schnelle Atmung plötzlicher Husten ohne offensichtliche Ursache, bei dem Blut ausgehustet werden kann stechender Brustschmerz, der bei tiefem Einatmen zunimmt starke Benommenheit oder Schwindelgefühl schneller oder unregelmäßiger Herzschlag starke Magenschmerzen Wenn Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie mit einem Arzt, da einige dieser Symptome wie Husten oder Kurzatmigkeit mit einer leichteren Erkrankung wie z. B. einer Entzündung der Atemwege (z. B. einem grippalen Infekt) verwechselt werden können. | Lungenembolie |
Symptome, die meistens in einem Auge auftreten: sofortiger Verlust des Sehvermögens oder schmerzloses verschwommenes Sehen, welches zu einem Verlust des Sehvermögens fortschreiten kann | Thrombose einer Netzhautvene (Blutgerinnsel in einer Vene im Auge) |
Brustschmerz, Unwohlsein, Druck, Schweregefühl Enge-oder Völlegefühl in Brust, Arm oder unterhalb des Brustbeins Völlegefühl, Verdauungsstörungen oder Erstickungsgefühl in den Rücken, Kiefer, Hals, Arm und Magen ausstrahlende Beschwerden im Oberkörper Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen oder Schwindelgefühl extreme Schwäche, Angst oder Kurzatmigkeit schnelle oder unregelmäßige Herzschläge | Herzinfarkt |
plötzliche Schwäche oder Taubheitsgefühl des Gesichtes, Arms oder Beins, die auf einer Körperseite besonders ausgeprägt ist plötzliche Verwirrtheit, Sprech- oder Verständnisschwierigkeiten plötzliche Sehstörungen in einem oder beiden Augen plötzliche Gehschwierigkeiten, Schwindelgefühl, Gleichgewichtsverlust oder Koordinationsstörungen plötzliche schwere oder länger anhaltende Kopfschmerzen unbekannter Ursache Verlust des Bewusstseins oder Ohnmacht mit oder ohne Krampfanfall | Schlaganfall |
In manchen Fällen können die Symptome eines Schlaganfalls kurzfristig sein und mit einer nahezu sofortigen und vollständigen Erholung einhergehen. Sie sollten sich aber trotzdem dringend in ärztliche Behandlung begeben, da Sie erneut einen Schlaganfall erleiden könnten. | |
Schwellung und leicht bläuliche Verfärbung einer Extremität starke Magenschmerzen (akutes Abdomen) | Blutgerinnsel, die andere Blutgefäße verstopfen |
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Enge- oder Völlegefühl in Brust, Arm oder unterhalb des Brustbeins
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Völlegefühl, Verdauungsstörungen oder Erstickungsgefühl
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in den Rücken, Kiefer, Hals, Arm und Magen ausstrahlende Beschwerden im Oberkörper
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Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen oder Schwindelgefühl
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extreme Schwäche, Angst oder Kurzatmigkeit
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schnelle oder unregelmäßige Herzschläge
plötzliche Schwäche oder Taubheitsgefühl des
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Schlaganfall
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Gesichtes, Arms oder Beins, die auf einer Körperseite
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besonders ausgeprägt ist
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plötzliche Verwirrtheit, Sprech- oder Verständnisschwierigkeiten
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plötzliche Sehstörungen in einem oder beiden Augen
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plötzliche Gehschwierigkeiten, Schwindelgefühl, Gleichgewichtsverlust oder Koordinationsstörungen
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plötzliche schwere oder länger anhaltende Kopfschmerzen unbekannter Ursache
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Verlust des Bewusstseins oder Ohnmacht mit oder ohne Krampfanfall
In manchen Fällen können die Symptome eines Schlaganfalls kurzfristig sein und mit einer nahezu sofortigen und vollständigen Erholung einhergehen. Sie sollten sich aber trotzdem dringend in ärztliche Behandlung begeben, da Sie erneut einen Schlaganfall erleiden könnten.
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Schwellung und leicht bläuliche Verfärbung einer
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Blutgerinnsel, die andere Blutgefäße
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Extremität
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verstopfen
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starke Magenschmerzen (akutes Abdomen)
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Was kann passieren, wenn sich in einer Vene ein Blutgerinnsel bildet?
Die Anwendung kombinierter hormonaler Kontrazeptiva wurde mit einem höheren Risiko für Blutgerinnsel in einer Vene (Venenthrombose) in Verbindung gebracht. Diese Nebenwirkungen kommen jedoch nur selten vor. Meistens treten sie im 1. Jahr der Anwendung eines kombinierten hormonalen Kontrazeptivums auf.
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Wenn es in einer Vene im Bein oder Fuß zu einem Blutgerinnsel kommt, kann dieses eine tiefe Beinvenenthrombose (TVT) verursachen.
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Wenn ein Blutgerinnsel vom Bein in die Lunge wandert und sich dort festsetzt, kann es eine Lungenembolie verursachen.
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Sehr selten kann sich ein Blutgerinnsel in einer Vene eines anderen Organs wie z. B. dem Auge (Thrombose einer Netzhautvene) bilden.
Wann ist das Risiko für die Bildung eines Blutgerinnsels in einer Vene am größten?
Das Risiko für die Bildung eines Blutgerinnsels in einer Vene ist im 1. Jahr der erstmaligen Anwendung eines kombinierten hormonalen Kontrazeptivums am größten. Das Risiko kann außerdem erhöht sein, wenn Sie die Anwendung eines kombinierten hormonalen Kontrazeptivums (gleiches oder anderes Arzneimittel) nach einer Unterbrechung von 4 oder mehr Wochen wieder aufnehmen.
Nach dem 1. Jahr sinkt das Risiko, es bleibt aber stets geringfügig höher als wenn kein kombiniertes hormonales Kontrazeptivum angewendet würde.
Wenn Sie die Anwendung von Strelicia beenden, kehrt das Risiko für ein Blutgerinnsel in wenigen Wochen auf den Normalwert zurück.
Wie groß ist das Risiko für die Bildung eines Blutgerinnsels?
Das Risiko ist abhängig von Ihrem natürlichen Risiko für VTE und der Art des von Ihnen angewendeten kombinierten hormonalen Kontrazeptivums.
Das Gesamtrisiko für ein Blutgerinnsel in Bein oder Lunge (TVT oder LE) mit Strelicia ist gering.
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Ungefähr 2 von 10.000 Frauen, die weder schwanger sind noch ein kombiniertes hormonales Kontrazeptivum anwenden, erleiden im Verlauf eines Jahres ein Blutgerinnsel.
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Ungefähr 5-7 von 10.000 Frauen, die ein Levonorgestrel, Norethisteron oder ein Norgestimat enthaltendes kombiniertes hormonales Kontrazeptivum anwenden, erleiden im Verlauf eines Jahres ein Blutgerinnsel.
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Ungefähr 9-12 von 10.000 Frauen, die ein Desogestrel enthaltendes kombiniertes hormonales Kontrazeptivum (wie Strelicia) anwenden, erleiden im Verlauf eines Jahres ein Blutgerinnsel.
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Das Risiko für die Bildung eines Blutgerinnsels ist entsprechend Ihrer persönlichen medizinischen Vorgeschichte unterschiedlich hoch (siehe folgenden Abschnitt „Faktoren, die das Risiko für ein Blutgerinnsel in einer Vene erhöhen“).
| Risiko für die Entwicklung eines Blutgerinnsel innerhalb eines Jahres |
Frauen, die kein kombiniertes hormonales Präparat in Form einer Pille/eines Pflasters/eines Rings anwenden und nicht schwanger sind | ungefähr 2 von 10.000 Frauen |
Frauen, die eine Levonorgestrel, Norethisteron oder Norgestimat enthaltende kombinierte hormonale Pille anwenden | ungefähr 5-7 von 10.000 Frauen |
Frauen, die Strelicia anwenden | ungefähr 9-12 von 10.000 Frauen |
Faktoren, die das Risiko für ein Blutgerinnsel in einer Vene erhöhen
Das Risiko eines Blutgerinnsels mit Strelicia ist gering, wird aber durch einige Erkrankungen und Risikofaktoren erhöht. Das Risiko ist erhöht:
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wenn Sie stark übergewichtig sind (Body-Mass-Index oder BMI über 30 kg/m2)
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wenn bei einem Ihrer nächsten Angehörigen in jungen Jahren (d. h. jünger als 50 Jahre) ein Blutgerinnsel im Bein, in der Lunge oder in einem anderen Organ aufgetreten ist. In diesem Fall haben Sie womöglich eine erbliche Blutgerinnungsstörung
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wenn Sie operiert werden müssen oder aufgrund einer Verletzung oder Krankheit längere Zeit bettlägerig sind oder ein Bein eingegipst ist. Es kann erforderlich sein, dass die Anwendung von Strelicia mehrere Wochen vor einer Operation oder bei eingeschränkter Beweglichkeit beendet werden muss. Wenn Sie die Anwendung von Strelicia beenden müssen, fragen Sie Ihren Arzt, wann Sie die Anwendung wieder aufnehmen können.
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wenn Sie älter werden (insbesondere ab einem Alter von ungefähr 35 Jahren)
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wenn Sie vor wenigen Wochen entbunden haben
Das Risiko für die Bildung eines Blutgerinnsels steigt mit der Anzahl der vorliegenden Erkrankungen und Risikofaktoren.
Flugreisen (> 4 Stunden) können Ihr Risiko für Blutgerinnsel vorübergehend erhöhen, insbesondere, wenn bei Ihnen andere der aufgeführten Faktoren vorliegen.
Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt informieren, wenn einer dieser Punkte auf Sie zutrifft, auch wenn Sie sich nicht sicher sind. Ihr Arzt kann dann entscheiden, Strelicia abzusetzen.
Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn es bei einem der oben erwähnten Punkte während der Anwendung von Strelicia zu einer Veränderung kommt, z. B. wenn bei einem nahen Angehörigen aus unbekannter Ursache eine Thrombose auftritt oder wenn Sie stark zunehmen.
Was kann passieren, wenn sich in einer Arterie ein Blutgerinnsel bildet?Genau wie ein Blutgerinnsel in einer Vene kann auch ein Gerinnsel in einer Arterie schwerwiegende Probleme verursachen. Es kann z. B. einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall hervorrufen.
Faktoren, die das Risiko für ein Blutgerinnsel in einer Arterie erhöhen
Es ist wichtig zu beachten, dass das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall aufgrund der Anwendung von Strelicia sehr gering ist, jedoch ansteigen kann:
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mit zunehmendem Alter (älter als 35 Jahre)
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wenn Sie rauchen. Bei der Anwendung eines kombinierten hormonalen Kontrazeptivums wie Strelicia wird geraten, mit dem Rauchen aufzuhören. Wenn Sie nicht mit dem Rauchen aufhören können und älter als 35 Jahre sind, kann Ihr Arzt Ihnen raten, eine andere Art von Verhütungsmittel anzuwenden
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wenn Sie übergewichtig sind
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wenn Sie einen hohen Blutdruck haben
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wenn einer Ihrer nächsten Angehörigen in jungen Jahren (jünger als 50 Jahre) einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hatte. In diesem Fall könnten Sie ebenfalls ein erhöhtes Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall haben
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wenn Sie oder einer Ihrer nächsten Angehörigen einen hohen Blutfettspiegel (Cholesterin oder Triglyceride) haben
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wenn Sie Migräne und insbesondere Migräne mit Aura haben
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wenn Sie an Herzproblemen leiden (Herzklappenerkrankung, Rhythmusstörung namens Vorhofflimmern)
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wenn Sie Zucker (Diabetes) haben
Wenn mehr als einer dieser Punkte auf Sie zutrifft oder eine dieser Erkrankungen besonders schwer ist, kann Ihr Risiko für die Ausbildung eines Blutgerinnsels zusätzlich erhöht sein.
Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn es bei einem der oben erwähnten Punkte während der Anwendung von Strelicia zu einer Veränderung kommt, z. B. wenn Sie mit dem Rauchen anfangen, bei einem nahen Angehörigen aus unbekannter Ursache eine Thrombose auftritt, oder wenn Sie stark zunehmen.
Direkt nach einer Entbindung weisen Frauen ein höheres Risiko für Blutgerinnsel auf. Fragen Sie daher Ihren Arzt, ab wann Sie nach der Entbindung mit der Einnahme einer Kombinationspille beginnen können.
Krebserkrankungen
Brustkrebs wurde bei Frauen, die Kombinationspillen anwenden, etwas häufiger beobachtet. Es ist jedoch unbekannt, ob dies durch die Behandlung bedingt ist. So kann es beispielsweise sein, dass bei Frauen, die Kombinationspillen einnehmen, häufiger Tumoren entdeckt werden, weil sie häufiger ärztlich untersucht werden. Die Häufigkeit von Brusttumoren sinkt nach dem Absetzen kombinierter hormonaler Kontrazeptiva kontinuierlich. Es ist daher wichtig, dass Sie Ihre Brüste regelmäßig untersuchen und sich an Ihren Arzt wenden, wenn Sie Knoten bemerken.
Strelicia darf nicht eingenommen werden, wenn Sie eine Krebserkrankung haben bzw. hatten, die auf Geschlechtshormone empfindlich reagiert, z. B. Brustkrebs.
In seltenen Fällen wurde von nicht-aggressiven Lebertumoren und in noch weniger Fällen von aggressiven Lebertumoren bei Anwenderinnen der Pille berichtet. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie ungewöhnliche, starke Bauchschmerzen haben.
Bei Frauen, die die Pille über einen längeren Zeitraum einnehmen, treten mehr Fälle von Gebärmutterhalskrebs auf. Der wichtigste Risikofaktor hierfür ist eine bestehende Infektion mit einem bestimmten Virus (HPV). Das erhöhte Risiko kann ebenso mit dem Sexualverhalten (z. B. häufigem Partnerwechsel) und anderen Faktoren in Zusammenhang stehen.
Psychiatrische Erkrankungen
Manche Frauen, die hormonelle Verhütungsmittel wie Strelicia anwenden, berichten über Depression oder depressive Verstimmung. Depressionen können schwerwiegend sein und gelegentlich zu Selbsttötungsgedanken führen. Wenn bei Ihnen Stimmungsschwankungen und depressive Symptome auftreten, lassen Sie sich so rasch wie möglich von Ihrem Arzt medizinisch beraten.
Blutungen zwischen den Monatsblutungen
In den 1. Monaten der Einnahme von Strelicia kann es zu unerwarteten Zwischenblutungen außerhalb der Einnahmepause kommen. Ihr Arzt muss die Ursachen untersuchen, wenn diese Blutungen länger als einige Monate andauern oder nach einigen Monaten erstmals auftreten.
Ausbleiben der Blutung in der Einnahmepause
Die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft ist äußerst gering, wenn Sie:
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alle Tabletten korrekt eingenommen haben
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nicht erbrochen haben oder keinen schweren Durchfall hatten und
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keine anderen Arzneimittel eingenommen haben
Wenn die erwartete Blutung 2-mal nacheinander ausbleibt, besteht die Möglichkeit einer Schwangerschaft. Wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt. Beginnen Sie erst mit der nächsten Blisterpackung, wenn eine Schwangerschaft ausgeschlossen wurde.
Kinder und Jugendliche
Es liegen keine klinischen Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit für Jugendliche unter 18 Jahren vor.
Einnahme von Strelicia zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Sie können Ihnen sagen, ob Sie zusätzliche Methoden der Empfängnisverhütung anwenden sollten.
Die folgenden Arzneimittel können einen Einfluss auf die Blutspiegel von Strelicia haben und die empfängnisverhütende Wirksamkeit von Strelicia herabsetzen oder zu Durchbruchblutungen führen. Dazu zählen
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Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie, wie:
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Hydantoine
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Primidon, Phenytoin
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Phenobarbital
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Carbamazepin, Oxcarbazepin
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Topiramat, Felbamat
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Barbiturate
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Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen (Ritonavir, Nevirapine, Efavirenz)
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Arzneimittel zur Behandlung von Hepatitis C-Infektionen, (z. B. Boceprevir, Telaprevir)
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Arzneimittel zur Behandlung von Tuberkulose (z. B. Rifampicin, Rifabutin)
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Arzneimittel zur Behandlung von pulmonaler Hypertonie (Bosentan)
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Arzneimittel zur Behandlung anderer Infektionen (z. B. Griseofulvin, Ketokonazol)
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Arthritis, Arthrose (Etoricoxib)
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Johanniskraut, ein pflanzliches Mittel zur Behandlung von Depressionen
Strelicia kann die Wirkung anderer Arzneimittel beeinflussen. Dazu zählen:
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Ciclosporin, ein Arzneimittel zur Unterdrückung des Immunsystems oder Behandlung anderer Erkrankungen
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Lamotrigin, ein Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie
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Theophyllin (zur Behandlung von Atemproblemen)
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Tizanidin (zur Behandlung von Muskelschmerzen und/oder Muskelkrämpfen)
Strelicia darf nicht eingenommen werden, wenn Sie Hepatitis C haben und Arzneimittel einnehmen, welche Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir und Dasabuvir enthalten, da diese die Ergebnisse eines Leberfunktionsbluttests erhöhen können (Ansteigen der ALT-Leberenzyme). Ihr Arzt wird ein anderes Verhütungsmittel vor Beginn der
Behandlung mit diesem Arzneimittel verschreiben. Zwei Wochen nach Beendigung der Behandlung kann mit Strelicia wieder begonnen werden. Siehe Abschnitt „Strelicia darf nicht eingenommen werden“.
Einnahme von Strelicia zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Strelicia kann unabhängig von den Mahlzeiten, bei Bedarf mit etwas Wasser, eingenommen werden.
Laboruntersuchungen
Informieren Sie Ihren Arzt oder das Laborpersonal, dass Sie die Pille einnehmen, da orale Kontrazeptiva die Untersuchungsergebnisse beeinflussen können.
Schwangerschaft und Stillzeit
SchwangerschaftSie dürfen Strelicia nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind oder während der Behandlung schwanger werden.
Stillzeit
Die Anwendung von Strelicia während der Stillzeit wird im Allgemeinen nicht empfohlen. Wenn Sie während der Stillzeit die Pille einnehmen möchten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Strelicia hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Dieses Arzneimittel enthält Lactose
Bitte nehmen Sie Strelicia daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.