Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die beobachteten Nebenwirkungen bei der Mutter sind in der Regel leicht. Nebenwirkungen für das ungeborene Kind oder das Neugeborene sind nicht bekannt.
Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung dieses Arzneimittels auftreten:
Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen) - Übelkeit.
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
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Kopfschmerzen
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Schwindel
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Hitzewallungen
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Erbrechen
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Schneller Herzschlag
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Niedriger Blutdruck. Symptome können Schwindel oder Benommenheit sein.
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Reaktionen an der Injektionsstelle
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Hohe Blutzuckerwerte
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
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Fieber
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Schlaflosigkeit
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Juckreiz
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Hautausschlag
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
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Nach der Geburt des Kindes kann die Kontraktionsfähigkeit der Gebärmutter verringert sein. Dies kann zu Blutungen führen.
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Allergische Reaktionen
Es kann bei Ihnen zu Kurzatmigkeit oder einem Lungenödem (Flüssigkeitsansammlung in der Lunge) kommen, insbesondere wenn Sie mit mehr als einem Kind schwanger sind und/oder Arzneimittel bekommen, die zur Verzögerung der Geburt Ihres Kindes führen könnten, wie z.B. Arzneimittel gegen Bluthochdruck.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Ihre Hebamme oder Ihren Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen;
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen
Traisengasse 5 1200 Wien ÖSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/
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