BoxaGrippal Erkältungssaft darf nicht eingenommen werden,
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wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen, Pseudoephedrinhydrochlorid oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
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wenn Sie jünger als 15 Jahre sind.
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wenn bei Ihnen eine allergische Reaktion oder pfeifende Atmung auftritt oder früher einmal aufgetreten ist, nachdem Sie andere entzündungshemmende Schmerzmittel (NSAR) angewendet haben.
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wenn Sie andere ähnliche Arzneimittel anwenden.
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wenn Sie andere Arzneimittel wie Blutverdünner, Corticosteroide, Arzneimittel gegen Blutgerinnselbildung, Lithium, Antidepressiva anwenden (oder in den letzten 14 Tagen angewendet haben) oder ein Arzneimittel gegen Krebs namens Methotrexat anwenden.
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wenn Sie ein Magengeschwür oder andere Magenbeschwerden haben oder schon einmal hatten.
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wenn Sie an einer Herzerkrankung, Diabetes, einer Erkrankung namens Phäochromozytom (ein Tumor, der zu Bluthochdruck, Herzklopfen, beschleunigtem Herzschlag und Kopfschmerzen führt), einem Glaukom (erhöhter Augeninnendruck), Prostatavergrößerung oder einer schweren Nieren- oder Lebererkrankung leiden.
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wenn Sie schwanger sind oder stillen.
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wenn Sie eine Gehirnblutung haben oder schon einmal hatten.
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wenn Sie ungeklärte Blutgerinnungsstörungen haben oder schon einmal hatten.
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wenn Sie jemals:
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wenn bei Ihnen eine Autoimmunerkrankung (Lupus erythematodes) festgestellt wurde.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie BoxaGrippal Erkältungssaft einnehmen,
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wenn Sie folgende Arzneimittel anwenden:
O andere entzündungshemmende Schmerzmittel (NSAR) O Arzneimittel gegen Migräne
O andere Arzneimittel wie Blutverdünner oder Corticosteroide
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wenn Sie eine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina
(Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund
verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich
‚Mini-Schlaganfall‘ oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA“) hatten.
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wenn Sie Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben, Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familie aufgetreten sind oder wenn Sie rauchen.
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wenn bei Ihnen eine Psychose festgestellt wurde.
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wenn Sie systemischen Lupus erythematodes haben, eine Erkrankung des Immunsystems mit Befall des Bindegewebes, die zu Gelenkschmerzen, Hautveränderungen und Störungen anderer Körperorgane führt.
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wenn Sie Krampfanfälle oder Verhaltensstörungen hatten, nachdem Sie früher Arzneimittel mit den gleichen Wirkstoffen angewendet haben.
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wenn Sie älter sind und Beschwerden beim Wasserlassen haben.
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wenn bei Ihnen eine Operation geplant ist.
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wenn Sie Leistungssportler sind, da das in diesem Arzneimittel enthaltende Pseudoephedrin in Dopingtests zu positiven Ergebnissen führen kann.
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wenn bei Ihnen Blutuntersuchungen geplant sind.
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wenn Sie Asthma haben oder früher hatten.
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wenn Sie ein Magengeschwür oder eine Magenblutung hatten.
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wenn Sie Hautreaktionen hatten, nachdem Sie früher Arzneimittel mit den gleichen Wirkstoffen angewendet haben.
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wenn Sie eine Infektion haben – siehe unten unter „Infektionen“.
Entzündungshemmende Arzneimittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.
Hautreaktionen
Im Zusammenhang mit der Behandlung mit BoxaGrippal Erkältungssaft wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Brechen Sie die Behandlung mit BoxaGrippal Erkältungssaft bei Auftreten von Hautausschlag, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie ab und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können. Siehe Abschnitt 4.
Bei der Einnahme von BoxaGrippal Erkältungssaft können in Folge einer Entzündung des Dickdarms (ischämische Kolitis) plötzliche Bauchschmerzen oder Blutungen im Enddarm auftreten. Wenn bei Ihnen diese Magen-Darm-Beschwerden auftreten, beenden Sie die Einnahme von BoxaGrippal Erkältungssaft und suchen Sie sofort Ihren Arzt auf oder begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe Abschnitt 4.
Bei der Anwendung von BoxaGrippal Erkältungssaft kann eine verringerte Blutversorgung des Sehnervs auftreten. Brechen Sie bei einem plötzlichen Verlust des Sehvermögens die Einnahme von BoxaGrippal Erkältungssaft ab und suchen Sie sofort Ihren Arzt auf oder begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe Abschnitt 4.
Infektionen
BoxaGrippal Erkältungssaft kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich durch BoxaGrippal Erkältungssaft eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.
Kinder und Jugendliche
BoxaGrippal Erkältungssaft ist bei Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren kontraindiziert.
Es besteht das Risiko einer Nierenfunktionsstörung bei dehydrierten Jugendlichen.
Doping
Die Anwendung des Arzneimittels BoxaGrippal Erkältungssaft kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
Einnahme von BoxaGrippal Erkältungssaft zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
BoxaGrippal Erkältungssaft kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:
Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin)
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Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan)
Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit BoxaGrippal Erkältungssaft ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Holen Sie daher vor der Einnahme von BoxaGrippal Erkältungssaft zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers ein. Dies gilt auch für pflanzliche Arzneimittel.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht ein und informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie folgende Arzneimittel anwenden:
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Acetylsalicylsäure
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andere entzündungshemmende Schmerzmittel (NSAR)
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Arzneimittel zur Blutverdünnung wie Wafarin
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Wassertabletten (Diuretika)
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Corticosteroide
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Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen wie:
O selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) wie Paroxetin und Fluoxetin
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Lithium
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trizyklische Antidepressiva wie Amitriptylin
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Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) wie Tranylcypromin
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andere indirekt wirkende Arzneimittel wie Methylphenidat
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Digoxin (bei Herzschwäche)
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Methotrexat (bei Arthritis, Psoriasis oder bestimmten Krebserkrankungen)
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Tacrolimus (bei Transplantationen und Ekzem)
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Ciclosporin (bei Transplantationen, Arthritis oder Psoriasis)
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Antibiotika aus der Gruppe der sogenannten Chinolone (wie Ciprofloxacin) und solche, die bei Hautinfektionen und Pneumonie verwendet werden (wie Linezolid)
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Zidovudin (zur Behandlung der HIV-Infektion)
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abschwellende Mittel oder Appetitzügler
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Digitalis (bei Herzrhythmusstörungen)
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Phenytoin (zur Behandlung von Krampfanfällen)
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Probenecid (zur Behandlung von Gicht)
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Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes
Wenn Sie sich über die von Ihnen eingenommenen Arzneimittel nicht sicher sind, zeigen Sie Ihrem Apotheker die Flasche oder Packung.
Wichtiger Hinweis
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Arzneimittel, die Ibuprofen enthalten, können das Risiko eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls geringfügig erhöhen. Dieses Risiko besteht vor allem bei hohen Dosierungen und längerer Behandlung. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer (siehe die zwei nächsten Punkte). Besprechen Sie die Behandlung mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie Herzerkrankungen haben, schon einmal einen Schlaganfall hatten oder denken, dass Sie ein Risiko für diese Erkrankungen haben könnten (wenn Sie beispielsweise Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinwerte haben oder rauchen).
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Wenn Sie ein Erwachsener sind, müssen Sie einen Arzt aufsuchen, wenn sich die Beschwerden verschlimmern oder sich nach 5 Tagen nicht bessern.
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Wenn Sie dieses Arzneimittel einem Jugendlichen ab 15 Jahren geben, müssen Sie einen Arzt aufsuchen, wenn sich die Beschwerden Ihres Kindes verschlimmern oder sich nach 3 Tagen nicht bessern.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
BoxaGrippal Erkältungssaft ist während der Schwangerschaft und Stillzeit kontraindiziert.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es ist unwahrscheinlich, dass dieses Arzneimittel Ihre Verkehrstüchtigkeit oder Ihre Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt. Da jedoch in Ausnahmefällen Schwindelgefühl oder Halluzinationen auftreten können, berücksichtigen Sie dies, wenn Sie ein Fahrzeug führen möchten.
BoxaGrippal Erkältungssaft enthält
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Maltitol-Lösung: Bitte nehmen Sie BoxaGrippal Erkältungssaft erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
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Natriummethyl-4-hydroxybenzoat und Natriumpropyl-4-hydroxybenzoat: Kann allergische Reaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen.
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weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosis, d. h. es ist nahezu „natriumfrei“.