Was Ibandronsäure Stada 3 mg Injektionslösung enthält
- Der Wirkstoff ist Ibandronsäure. 1 Fertigspritze enthält 3 mg Ibandronsäure in 3 ml Lösung (entsprechend 3,375 mg Ibandronsäure, Mononatriumsalz Monohydrat).
- Die sonstigen Bestandteile sind Essigsäure 99%, Wasser für Injektionszwecke, Natriumchlorid, Natriumhydroxid (zur pH-Wert-Einstellung), Natriumacetat- Trihydrat.
Wie Ibandronsäure Stada 3 mg Injektionslösung aussieht und Inhalt der Packung
Ibandronsäure STADA 3 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze ist eine klare farblose Lösung.
Jede Fertigspritze enthält 3 ml Lösung.
Ibandronsäure Stada ist in Packungen mit 1 Fertigspritze und 1 Injektionsnadel, 5 Fertigspritzen und 5 Injektionsnadeln oder 10 Fertigspritzen und 10 Injektionsnadeln erhältlich.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
Pharmazeutischer Unternehmer:
STADA Arzneimittel GmbH, 1190 Wien
Hersteller:
STADA Arzneimittel GmbH, Muthgasse 36, 1190 Wien, Österreich STADA Arzneimittel AG, Stadastr. 2-18 , 61118 Bad Vilbel, Deutschland Synthon BV, Microweg 22, 6545CM Nijmegen, Niederlande
Synthon Hispania SL, Castelló 1, Polígono Las Salinas, 08830 Sant Boi de Llobregat, Spanien
Eurogenerics N.V., Heizel Esplanade B 22, 1020 Brüssel, Belgien
Z.Nr.: 1-31060
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
Belgien Ibandronate EG 3mg/3ml oplossing voor injectie Deutschland Ibandronsäure STADA 3 mg Injektionslösung Luxemburg Ibandronate EG 3mg/3ml solution injectable Niederlande Ibandroninezuur CF 3 mg/3ml, oplossing voor injective Slowakei Ibandronic acid STADA 3 mg, injekčný roztok SIowenien Ibandronska kislina STADA 3 mg raztopina za injiciranje Ungarn Ibandronsav Stada 3 mg/3 ml oldatos injekció
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im März 2016.
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Die folgenden Informationen sind nur für Ärzte bzw. medizinisches Fachpersonal bestimmt:
INFORMATIONEN FÜR MEDIZINISCHES FACHPERSONAL
Beachten Sie bitte für weitere Informationen die Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels (Fachinformation).
Verabreichung von Ibandronsäure Stada 3 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze:
Ibandronsäure Stada 3 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze soll intravenös über eine Dauer von 15 - 30 Sekunden injiziert werden.
Die Lösung kann Reizungen hervorrufen, deshalb ist eine strikte Einhaltung der intravenösen Verabreichung wichtig. Wenn Sie versehentlich in das die Vene umgebende Gewebe injizieren, kann dies bei Patienten zu lokalen Irritationen, Schmerz und Entzündung an der Injektionsstelle führen.
Ibandronsäure Stada 3 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze darf nicht mit Calcium-haltigen Lösungen (wie Ringer-Laktat-Lösung, Calciumheparin) oder anderen intravenös zu verabreichenden Arzneimitteln gemischt werden. Wenn Ibandronsäure Stada über einen vorhandenen Infusionsschlauch verabreicht wird, sollte die verwendete Infusionslösung entweder auf isotonische Kochsalzlösung oder 5%ige Dextroselösung beschränkt werden.
Vergessene Dosis:
Wenn eine Dosis vergessen wurde, sollte die Injektion sobald wie möglich verabreicht werden. Danach sollten die vorgesehenen Injektionen wieder alle 3 Monate nach dem Termin der letzten Injektion eingeplant werden.
Überdosierung:
Zur Therapie einer Überdosierung mit Ibandronsäure stehen keine speziellen Informationen zur Verfügung.
Basierend auf Kenntnissen dieser Substanzklasse, kann eine intravenös verabreichte Überdosis zu Hypokalzämie, Hypophosphatämie und Hypomagnesiämie, welche Parästhesien verursachen kann, führen. In schwerwiegenden Fällen kann eine intravenöse Infusion entsprechender Dosen Calciumgluconat, Kalium- oder Natriumphosphat und Magnesiumsulfat nötig werden.
Allgemeine Hinweise:
Ibandronsäure Stada 3 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze kann wie andere intravenös verabreichte Bisphosphonate eine vorübergehende Abnahme der Serum- Calcium-Werte verursachen.
Bevor mit einer Ibandronsäure Stada Injektionstherapie begonnen wird, sollten die Patienten auf eine vorhandene Hypokalzämie und andere Beeinträchtigungen des Knochen- und Mineralstoffwechsels untersucht und wirksam behandelt werden. Eine ausreichende Einnahme von Calcium und Vitamin D ist bei allen Patienten wichtig, daher müssen alle Patienten ergänzend Calcium und Vitamin D erhalten.
Patienten mit Begleiterkrankungen oder die Arzneimittel anwenden, die potenzielle Nebenwirkungen auf die Niere haben, sollten während der Behandlung entsprechend Guter Medizinischer Praxis regelmäßig überwacht werden.
Jede nicht verwendete Injektionslösung, Spritze und Injektionsnadel ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu entsorgen.