Preterax 2mg/0,625mg Tabletten

Abbildung Preterax 2mg/0,625mg Tabletten
Zulassungsland Österreich
Hersteller Servier
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
ATC Code C03BA
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Low-Ceiling-Diuretika, exkl. Thiazide

Zulassungsinhaber

Servier

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Preterax ist eine Kombination von zwei Wirkstoffen, Perindopril und Indapamid. Es ist ein blutdrucksenkendes Arzneimittel und wird zur Therapie von Bluthochdruck (Hypertonie) angewendet.

Perindopril ist der Arzneimittelklasse der ACE-Hemmer zugeordnet. Diese bewirken eine Blutgefäßerweiterung. Das erleichtert es dem Herzen Blut durch die Gefäße zu pumpen. Indapamid ist ein entwässerndes Arzneimittel (Diuretikum). Diuretika erhöhen die durch die Nieren produzierte Harnmenge. Indapamid unterscheidet sich jedoch insofern von anderen Diuretika, als es nur eine leichte Erhöhung der Harnmenge bewirkt. Beide Wirkstoffe senken den Bluthochdruck und kontrollieren gemeinsam Ihren Blutdruck.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Preterax darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Perindopril, einen anderen ACE-Hemmer, gegen Indapamid oder andere Sulfonamide oder einen der sonstigen Bestandteile von Preterax sind,
  • wenn Sie bereits früher unter Symptomen wie Keuchen, Anschwellen von Gesicht oder Zunge, intensivem Jucken oder schwerwiegenden Hautausschlägen in Verbindung mit einer Behandlung mit ACE-Hemmern gelitten haben, oder wenn diese Symptome bei Ihnen oder einem Mitglied Ihrer Familie unter anderen Umständen aufgetreten sind (Angioödem),
  • wenn Sie Diabetes mellitus oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und mit einem blutdrucksenkenden Arzneimittel, das Aliskiren enthält, behandelt werden,
  • wenn Sie eine schwere Lebererkrankung haben oder unter der Krankeit leiden, die als hepatische Enzephalopathie (degenerative Hirnerkrankung) bezeichnet wird,
  • wenn Sie ein schweres Nierenleiden haben oder eine Dialyse erhalten,
  • wenn Sie einen niedrigen oder hohen Kaliumspiegel im Blut aufweisen,
  • wenn der Verdacht besteht, dass Sie eine unbehandelte dekompensierte Herzinsuffizienz haben (schweres Wasserlassen, Probleme bei der Atmung),
  • wenn Sie im zweiten oder dritten Trimester schwanger sind (es ist besser die Einnahme von Preterax auch in den frühen Schwangerschaftsmonaten zu vermeiden – siehe auch Abschnitt „Schwangerschaft und Stillzeit“),
  • wenn Sie stillen.

Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Preterax ist erforderlich

Wenn eines oder mehrere der folgenden Ereignisse auf Sie zutreffen, fragen Sie bei Ihrem Arzt nach bevor Sie Preterax einnehmen:

  • wenn Sie eine Aortenstenose (Verengung der Hauptblutgefäße, die vom Herzen wegführen) oder eine hypertrophische Kardiomyopathie (Herzmuskelerkrankung) oder eine renale Arterienstenose (Verengung der Arterie welche die Nieren mit Blut versorgt) haben,
  • wenn Sie unter anderen Herzerkrankungen leiden oder Probleme mit Ihren Nieren haben,
  • wenn Sie unter einer Lebererkrankung leiden,
  • wenn Sie unter einer Kollagenose (Autoimmunerkrankung) wie systemischen „Lupus erythematodes“ oder Sklerodermie leiden,
  • wenn Sie Atherosklerose (Verhärtung der Arterien) haben,
  • wenn Sie unter Hyperparathyreoidismus (Überfunktion der Nebenschilddrüse) leiden,
  • wenn Sie unter Gicht leiden,
  • wenn Sie Diabetes haben,
  • wenn Sie eine salzarme Diät machen oder kaliumhältige Salzersatzmittel anwenden,
  • wenn Sie Lithium oder kaliumsparende Diuretika (Spironolacton, Triamteren) einnehmen, sollten Sie eine gleichzeitige Einnahme mit Preterax vermeiden (siehe „Bei Einnahme von Preterax mit anderen Arzneimitteln),
  • wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck einnehmen:
    • einen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (diese werden auch als Sartane bezeichnet - z. B. Valsartan, Telmisartan, Irbesartan), insbesondere wenn Sie Nierenprobleme aufgrund von Diabetes mellitus haben.
    • Aliskiren.

Ihr Arzt wird gegebenenfalls Ihre Nierenfunktion, Ihren Blutdruck und die Elektrolytwerte (z. B. Kalium) in Ihrem Blut in regelmäßigen Abständen überprüfen.

Siehe auch Abschnitt „Preterax darf nicht eingenommen werden“.

Informieren Die Ihren Arzt, bevor Sie Preterax einnehmen, wenn Sie glauben, schwanger zu sein oder eine Schwangerschaft planen.

Preterax sollte während des zweiten und dritten Trimesters nicht eingenommen werden, da es Ihrem Kind in diesem Stadium ernsthaft schaden könnte.

Wenn Sie Preterax einnehmen, sollten Sie Ihren Arzt oder medizinisches Fachpersonal ebenso informieren:

  • wenn Sie sich einer Narkose und/oder Operation unterziehen,
  • wenn Sie vor kurzem unter Erbrechen oder Übelkeit litten oder dehydriert sind,
  • wenn Sie sich einer Dialyse oder einer LDL-Apherese (maschinelle Entfernung von Cholesterin aus dem Blut) unterziehen,
  • wenn Sie eine Desensibilisierungstherapie erhalten, um die allergischen Reaktionen bei Bienen- und Wespenstichen zu reduzieren,
  • wenn Sie sich einer medizinischen Untersuchung unterziehen, welche die Injektion eines jodhältigen Kontrastmittels (eine Substanz, die Organe wie Nieren oder Magen im Röntgen sichtbar macht) erfordert.

Leistungssportler sollten bedenken, dass Preterax einen Wirkstoff (Indapamid) enthält, der bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen kann.

Preterax ist nicht für die Anwendung bei Kindern bestimmt.

Bei Einnahme von Preterax mit anderen Arzneimitteln

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Sie sollten die Einnahme von Preterax mit folgenden Arzneimitteln vermeiden:

  • Lithium (Behandlung von Depressionen),
  • kaliumsparende Diuretika (Spironolacton, Triamteren), Kaliumsalze,
  • Sultoprid (antipsychotische Therapie).

Die Behandlung mit Preterax kann durch andere Arzneimittel beeinflusst werden. Ihr Arzt muss unter Umständen Ihre Dosierung anpassen und/oder sonstige Vorsichtsmaßnahmen treffen. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen, da besondere Vorsicht geboten ist:

  • andere blutdrucksenkende Medikamente, inklusive Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren (siehe auch Abschnitte „Preterax darf nicht eingenommen werden" und „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen),
  • Procainamid (zur Behandlung von unregelmäßigem Herzschlag),
  • Allopurinol (zur Behandlung von Gicht),
  • Terfenadin oder Astemizol (Antihistaminika gegen Heuschnupfen oder Allergien),
  • Kortikoide zur Behandlung verschiedener Erkrankungen wie schwerem Asthma und rheumatischer Arthritis,
  • Immunsuppressiva zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen oder nach Transplantationen um eine Abstoßung zu verhindern (z.B. Ciclosporin),
  • Arzneimittel zur Behandlung von Krebs,
  • Erythromycin durch Injektion (ein Antibiotikum),
  • Halofantrin (zur Behandlung von bestimmten Arten von Malaria),
  • Pentamidin (zur Behandlung von Lungenentzündung),
  • Injektionsbehandlung mit Gold zur Rheumatherapie
  • Vincamin (zur Behandlung von symptomatischen kognitiven Erkrankungen bei älteren Patienten, inklusive Gedächtnisverlust),
  • Bepridil (zur Behandlung von Angina pectoris),
  • Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen (z.B. Quinidin, Hydroquinidin, Disopyramid, Amiodaron, Sotalol),
  • Digoxin oder andere Herzglykoside (zur Behandlung von Herzerkrankungen),
  • Baclofen (zur Behandlung von Muskelsteifheit, welche bei Erkrankungen wie Multipler Sklerose vorkommen),
  • Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes wie Insulin oder Metformin,
  • Kalzium einschließlich kalziumhältigen Nahrungsergänzungsmitteln,
  • stimulierende Abführmittel (z.B. Senna),
  • Nichtsteroidale Antirheumatika (z.B. Ibuprofen) oder hochdosierte Salicylsäure (z.B. Aspirin),
  • Amphotericin B durch Injektion (zur Behandlung schwerer Pilzerkrankungen),
  • Arzneimittel zur Behandlung psychischer Erkrankungen wie Depression, Angst, Schizophrenie (z.B. trizyklische Antidepressiva, Neuroleptika (Amisulprid, Sulpirid, Sultoprid, Tiaprid, Haloperidol, Droperidol)),
  • Tetracosactid (zur Behandlung von Morbus Crohn).

Bei Einnahme von Preterax zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Es wird empfohlen Preterax vor einer Mahlzeit einzunehmen.

Schwangerschaft und Stillzeit

Schwangerschaft:

Informieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie Preterax einnehmen ,wenn Sie glauben, schwanger zu sein oder eine Schwangerschaft planen. In der Regel wird Ihnen ihr Arzt anweisen, die Einnahme von Preterax

zu beenden, sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind und er wird Ihnen ein anderes Medikament anstelle von Preterax verschreiben.

Preterax sollte während des ersten Trimesters der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, und darf während des zweiten und dritten Trimesters nicht eingenommen werden, da es Ihrem Kind in diesem Stadium ernsthaft schaden könnte.

Stillzeit:

Sie dürfen Preterax nicht während der Stillzeit einnehmen.

Informieren Sie sofort Ihren Arzt wenn Sie stillen oder wenn Sie vorhaben zu stillen.

Preterax ist für Mütter die stillen nicht empfehlenswert, insbesondere wenn Ihr kind neugeboren ist oder frühzeitig geboren wurde. Ihr Arzt wird Ihnen ein anderes Medikament verschreiben.

Suchen Sie sofort Ihren Arzt auf.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Preterax beeinflusst die Aufmerksamkeit für gewöhnlich nicht. Bei bestimmten Patienten kann es jedoch durch die Senkung des Blutdruckes zu Schwindel oder Schwächegefühl kommen. Wenn dies auf Sie zutrifft, ist Ihre Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen möglicherweise beeinträchtigt.

Achtung: dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen!

Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Preterax

Preterax enthält Lactose. Wenn Ihnen Ihr Arzt gesagt hat, dass Sie eine Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckerarten haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie Preterax immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Die übliche Dosis ist eine Tablette täglich. Ihr Arzt könnte sich für eine Erhöhung auf 2 Tabletten täglich oder eine Änderung der Dosierung, wenn Sie unter einer Nierenstörung leiden, entscheiden. Es wird empfohlen die Tablette am Morgen vor der Mahlzeit einzunehmen. Schlucken Sie die Tablette mit Wasser.

Wenn Sie eine größere Menge von Preterax eingenommen haben, als Sie sollten

Wenn Sie zu viele Tabletten eingenommen haben, wenden Sie sich bitte sofort an Ihren Arzt oder die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhaus. Die wahrscheinlichste Wirkung einer Überdosierung ist niedriger Blutdruck. Wenn Sie bemerken, dass der Blutdruck sinkt (durch Symptome wie Schwindel oder Schwäche), hilft es sich niederzulegen und die Beine hochzulagern.

Wenn Sie die Einnahme von Preterax vergessen haben

Es ist wichtig das Arzneimittel täglich einzunehmen, da eine regelmäßige Behandlung effektiver ist. Wenn Sie eine Dosis Preterax vergessen haben, dann nehmen Sie die nächste Dosis zur üblichen Zeit ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Preterax abbrechen

Da eine Behandlung von Bluthochdruck üblicherweise ein Leben lang notwendig ist, sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden bevor Sie die Therapie mit dem Arzneimittel abbrechen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann Preterax Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Wenn eine der folgenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt, dann nehmen Sie das Arzneimittel nicht mehr ein und informieren sofort Ihren Arzt:

  • Anschwellen des Gesichtes, der Lippen, des Mundes, der Zunge oder des Halses, Schwierigkeiten bei der Atmung,
  • starker Schwindel oder Ohmacht,
  • unüblich schnelles oder unregelmäßiges Herzklopfen.

Geordnet nach sinkender Häufigkeit könnten folgende Nebenwirkungen auftreten:

  • Häufig (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 100): Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Drehschwindel, kribbelndes Hautgefühl, Sehstörungen, Tinnitus (Empfinden von Geräuschen im Ohr), Benommenheit aufgrund zu niedrigen Blutdruckes, Husten, Kurzatmigkeit, Magen-Darm Störungen, (Übelkeit, Schmerzen im Oberbauch, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Geschmacksstörungen, trockener Mund, Verdauungsstörungen oder Verdauungsprobleme, Durchfall, Verstopfung), allergische Reaktionen (Hautausschlag, Juckreiz), Krämpfe, Gefühl von Müdigkeit,
  • Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 1.000):

Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, Bronchialkrämpfe (Brustkorbenge, Keuchen und Kurzatmigkeit), angioneurotisches Ödem (Symptome wie Keuchen, Anschwellen des Gesichts oder der Zunge), Nesselsucht, Purpura (fleckenartige Blutungen in der Haut), Nierenprobleme, Impotenz, Schwitzen,

- Sehr selten (betrifft weniger als 1 Behandelten von 10.000):

Verwirrung, kardiovaskuläre Störungen (unregelmäßiger Herzschlag, Angina, Herzinfarkt), eosinophile Lungenentzündung (eine seltene Form der Lungenentzündung), Rhinitis (verstopfte oder triefende Nase), schwere Erkrankungen der Haut wie Erythema multiforme.Wenn Sie unter einem systemischen Lupus Erythematodes (eine Kollagenose) leiden, kann es zu einer Verschlechterung kommen. Fälle von Fotosensibilitätsreaktionen (Hautreaktionen) nach der Exposition gegenüber Sonnenlicht oder künstlichen UVA-Strahlen wurden ebenso beobachtet.

  • Nicht bekannt (Häufigkeit kann aufgrund der verfügbaren Daten nicht evaluiert werden): Ohnmacht, unregelmäßiger, gefährlicher Herzschlag (Torsade de pointes), abnormale EKG Aufzeichnungen, erhöhte Leberenzymspiegel.

Erkrankungen des Blutes, der Nieren, der Leber oder der Bauchspeicheldrüse und Änderungen der Laborparameter (Bluttests) können auftreten. Möglicherweise wird Ihr Arzt Ihr Blutbild kontrollieren. Bei hepatischer Insuffizienz (Leberproblemen) besteht die Möglichkeit des Auftretens einer hepatischen Enzephalopathie (degenerative Hirnerkrankung).

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Sie dürfen Preterax nach dem auf dem Umkarton und dem Behältnis angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

Nicht über 30° C lagern. Werfen Sie den Blister 2 Monate nach dem ersten Öffnen des äußeren Beutels weg. In der Originalverpackung aufbewahren um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.

Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.

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Weitere Informationen

Was Preterax enthält

  • Die Wirkstoffe sind Perindopril Tert-Butylamin und Indapamid. Eine Tablette enthält 2 mg Perindopril Tert-Butylamin (entsprechend 1,669mg Perindopril) und 0,625 mg Indapamid.
  • Die sonstigen Bestandteile in der Tablette sind: Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (E470B), Hochdisperses hydrophobes Siliciumdioxid (E551) und Mikrokristalline Cellulose.

Wie Preterax aussieht und Inhalt der Packung

Preterax Tabletten sind weiße, längliche Tabletten, mit einer Einkerbung auf jeder Seite. Eine Tablette enthält 2 mg Perindopril Tert-Butylamin und 0,625 mg Indapamid.

Die Tabletten sind in einem Beutel in Blisterstrips zu 14, 20, 28, 30, 50, 56, 60, 90, 100 oder 500 Tabletten erhältlich.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer

Servier Austria GmbH

Mariahilfer Strasse 2

A – 1070 Wien

Hersteller

Les Laboratoires Servier Industrie 905 route de Saran

45520 Gidy - Frankreich

und

Servier (Ireland) Industries Ltd

Gorey Road

Arklow - Co. Wicklow – Irland

Z.Nr.: 1-23084

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Österreich

PRETERAX 2 mg/0,625 mg Tabletten

Belgien

PRETERAX

Zypern

PRETERAX

Frankreich

PRETERIAN 2mg/0,625mg

Griechenland

PRETERAX

Irland

PRETERAX 2 mg/0.625mg Tablets

Luxemburg

PRETERAX

Malta

PRETERAX

Die Niederlande

Perindopril tert-butylamine/indapamide Servier 2

 

mg/0,625 mg, tabletten

Slowakei

Noliprel

Slowenien

NOLIPREL

Spanien

Preterax 2mg/0,625 mg comprimidos

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im Februar 2015.

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Hersteller Servier
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
ATC Code C03BA
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden