Art der Anwendung
Ropivacain Sintetica wird Ihnen von einem Arzt als Injektion verabreicht.
Dosierung
Die empfohlene Dosis hängt davon ab, wofür es verwendet wird, ebenso wie von Ihrer gesundheitlichen Verfassung, Körpergröße und Ihrem Alter. Es sollte die kleinste Dosis eingesetzt werden, mit der eine wirksame Betäubung (Anästhesie) des zu betäubenden Bereichs erzielt werden kann.
Die übliche Dosis
bei Erwachsenen und Jugendlichen über 12 Jahre liegt zwischen 15 mg und 25 mg
Ropivacainhydrochlorid.
Dauer der Behandlung
Die Verabreichung von Ropivacainhydrochlorid dauert bei der Anästhesie vor Operationen üblicherweise zwischen 2 und 6 Stunden.
Es wird in den unteren Bereich der Wirbelsäule injiziert (intrathekale Verabreichung).
Wenn Sie eine größere Menge von Ropivacain Sintetica erhalten haben, als Sie sollten
Die ersten Symptome bei Verabreichung einer zu großen Menge Ropivacainhydrochlorid sind in der Regel
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Hör- und Sehstörungen
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Taubheitsgefühl um den Mund
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Schwindelgefühl oder Benommenheit
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Kribbeln
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Sprachstörungen, die sich in schlechter Artikulation (Dysarthrie) äußern
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Muskelsteifheit, Muskelzucken, Krampfanfälle (Konvulsionen)
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niedriger Blutdruck
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langsamer oder unregelmäßiger Herzschlag
Diese Symptome können einem Herzstillstand, Atemstillstand oder schweren Krampfanfällen vorangehen.
Wenn eines dieser Symptome bei Ihnen auftritt oder Sie glauben, dass Sie zu viel Ropivacain Sintetica erhalten haben, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal.
Im Fall einer akuten Toxizität wird der Arzt unverzüglich entsprechende Behandlungsmaßnahmen einleiten.
Bei Injektionen in den unteren Bereich der Wirbelsäule (intrathekale Verabreichung) ist im Allgemeinen nicht mit Nebenwirkungen, die den ganzen Körper betreffen, zu rechnen, da die verabreichte Dosis niedrig ist.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Handhabung
Ropivacain Sintetica sollte nur von oder unter Aufsicht von Ärzten mit Erfahrung in der Regionalanästhesie angewendet werden (siehe Abschnitt 3).
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Ampulle aufrecht halten und Hals beklopfen, um eventuell darin befindliche Lösung zu entfernen.
Ampulle durch Drehen des Ampullenkopfes öffnen.
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Anschließend kann die Spritze – wie im Bild gezeigt – auf die Ampulle aufgesetzt werden. Die Ampulle ist sowohl für Luer-Fit- als auch Luer-Lock-Spritzen passend.
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Spritze so halten, dass die Ampulle nach oben zeigt. Ohne die Ampulle zusammenzudrücken die Lösung in die Spritze aufziehen. Nach Aufziehen der Lösung den Spritzenkolben weiter nach unten gedrückt halten und die leere Ampulle entfernen
Dosierung
Erwachsene und Jugendliche (>12 Jahre)
Die folgenden Dosierungen in der Tabelle dienen als Richtlinie für die intrathekale Blockade bei Erwachsenen. Es sollte die kleinstmögliche Dosis zum Erreichen einer wirksamen Blockade zur Anwendung kommen. Bei der Dosiswahl sind die Erfahrung des Arztes und Kenntnis des körperlichen Zustands des Patienten von Bedeutung.
| Konzentration | Volumen | Dosis | Beginn | Dauer |
| mg/ml | ml | mg | Minuten | Stunden |
IN DER
CHIRURGIE
Intrathekale
Verabreichung
Die in der Tabelle angegebenen Dosierungen sind notwendig, um eine erfolgreiche Blockade zu erreichen und sollten als Dosierungsrichtlinie für die Anwendung bei Erwachsenen betrachtet werden. Eintritt und Dauer der Blockade variieren im Einzelfall. Die Angaben in der Spalte „Dosis“ beziehen sich auf den durchschnittlichen Dosisbereich, der erwartungsgemäß notwendig ist. Für Faktoren, die spezifische Blockadetechniken und individuelle Bedürfnisse des Patienten betreffen, ist Standardfachliteratur heranzuziehen.
Dosierung für die Verwendung bei Kleinkindern und Kindern zwischen 1-12 Jahren
Eine intrathekale Verabreichung wurde weder bei Säuglingen, Kleinkindern, noch bei Kindern untersucht
| Konzentration | Volumen | Dosierung |
Akutes Schmerztherapie (peri- und postoperativ) | | | |
Einzelne Injektion für eine periphere Nervenblockade (z.B. Ilioinguinale Nervenblockade, Plexius Brachialis Block) | 5.0 mg/ml | 0.5-0.6 ml/kg | 2.5-3.0 mg/kg |
Kontinuierliche Infusion für periphere Nervenblockade 1 | 2.0 mg/ml | 0.1-0.3 ml/kg/h | 0.2-0.6 mg/kg/h |
1 Die empfohlene Dauer der kontinuierlichen | Infusion ist bis zu | 72 Stunden | |
1 Die empfohlene Dauer der kontinuierlichen Infusion ist bis zu 72 Stunden
Art der Anwendung
Nur zur intrathekalen Injektion.
Um eine intravasale Verabreichung zu vermeiden, wird eine vorsichtige Aspiration vor und während der Verabreichung empfohlen. Eine versehentliche intravasale Injektion kann an einer vorübergehenden Zunahme der Herzfrequenz erkannt werden.
Vor und während der Verabreichung der Hauptdosis sollte eine Aspiration durchgeführt werden. Die Hauptdosis ist langsam mit einer Geschwindigkeit von 25–50 mg/min zu verabreichen. Dabei müssen die Vitalfunktionen des Patienten überwacht und verbaler Kontakt aufrecht erhalten werden. Bei Auftreten toxischer Symptome ist die Injektion sofort abzubrechen.
Eine intrathekale Injektion ist erst zu verabreichen, wenn der Subarachnoidalraum identifiziert ist und wenn die aus der Spinalnadel austretende oder aspirierte Cerebrospinalflüssigkeit (CFS) klar ist.