Was sollten Sie vor der Anwendung von Unilux beachten? Unilux darf nicht angewendet werden,
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wenn Sie allergisch gegen Iopamidol oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels und/oder Jod sind.
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wenn Sie an einer Schilddrüsenüberfunktion leiden
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wenn Sie an Tetanie (unwillkürliche Kontraktionen der Muskeln) leiden
Wenn bei Ihnen eine akute Entzündung im Beckenraum vorliegt darf keine Röntgenuntersuchung des Beckenraums durchgeführt werden.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie Unilux anwenden.
Wenn Sie an Epilepsie leiden und bereits behandelt werden, darf die Behandlung für die Anwendung von Unilux nicht unterbrochen werden.
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie an einer der folgenden Beschwerden leiden. Ihr Arzt wird unter Umständen notwendige zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen treffen:
frühere Überempfindlichkeitsreaktion auf Kontrastmittel
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Unilux ist erforderlich
In Zusammenhang mit der Anwendung von Unilux wurde von schweren Hautreaktionen einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom (SJS), toxischer epidermaler Nekrolyse (Lyell-Syndrom oder TEN) und akutem generalisierten pustulösen Exanthem (AGEP) berichtet. Wenden Sie sich unverzüglich an einen Arzt, wenn Sie eine der in Abschnitt 4 beschriebenen Beschwerden in Verbindung mit diesen schweren Hautreaktionen bemerken.
Patienten müssen vor und nach der Untersuchung ausreichend mit Flüssigkeit versorgt sein.
Sollte bei Ihnen eine Störung des Wasser- oder Elektrolythaushaltes vorliegen (feststellbar über eine Blutuntersuchung), wird dies vor der Verabreichung des Kontrastmittels korrigiert. Hierauf sollte besonders geachtet werden bei Säuglingen, Kleinkindern, älteren Patienten und bei Patienten mit Knochenmarkerkrankungen, Zuckerkrankheit, Nieren- oder Lebererkrankungen, Polyurie (wenn Sie häufig urinieren müssen), Oligurie (wenn Sie nur selten urinieren können), Gicht, Patienten mit schweren systemischen Erkrankungen, Herzerkrankungen oder bei Patienten in schlechtem Allgemeinzustand. Wenn Sie unter Waldenströms Paraproteinämie, multiplem Myelom oder schwer eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion leiden, sollten Sie nach der Anwendung des Kontrastmittels ausreichend trinken.
Angst, Erregtheit oder Schmerzen können mögliche Reaktionen auf das Kontrastmittel verstärken. Ihr Arzt kann Ihnen in diesem Fall ein Beruhigungsmittel geben.
Wenn Sie an Allergien leiden oder in der Vergangenheit bereits einmal überempfindlich auf ein Kontrastmittel reagiert haben, kann Ihr Arzt Ihnen als vorbeugende Maßnahme ein Antihistaminikum geben, um einer schweren allergischen Reaktion vorzubeugen. Da derartige Reaktionen nicht vorhersehbar sind, ist die Gabe von Testdosen nicht sinnvoll.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal um Rat.