Venobene - Salbe darf nicht angewendet werden
wenn Sie allergisch gegen Heparin-Natrium, Dexpanthenol oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
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Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Venobene-Salbe anwenden.
In sehr seltenen Fällen kann Venobene - Salbe zu Überempfindlichkeitsreaktionen auf Heparin oder die Salbengrundlage führen. Wenn bei Ihnen eine Rötung oder Verfärbung der behandelten Hautpartien auftritt, müssen Sie die Salbe vorsichtig mit lauwarmen Wasser abgewaschen .
Bei Sport- und Unfallverletzungen tragen Sie die Salbe vorzugsweise dick auf; eventuell können Sie zusätzlich eine elastische Binde anlegen.
Vor der Anwendung unter luftdurchlässigen Kompressionsverbänden lassen Sie die Salbe weitgehend in die Haut einziehen . Verwenden Sie keine luftundurchlässigen Verbände.
Sie dürfen Venobene - Salbe nicht im Augen-, Nasen- und Mundbereich sowie auf offene Wunden, nässende Ekzeme oder Schleimhäute aufbringen.
Bei Fortbestand der Beschwerden, unklaren Beschwerden oder wenn der erwartete Erfolg durch die Anwendung nicht eintritt, holen Sie ehestens eine ärztliche Beratung ein.
Anwendung von Venobene - Salbe zusammen mit anderen Arzneimitteln
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bei äußerlicher Anwendung nicht bekannt.
Bei hochdosierter äußerlicher Anwendung (180.000 I.E./100 g) kann ein erhöhtes Blutungsrisiko bei gleichzeitiger Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Mitteln (Antikoagulantien, Acetylsalicylsäure) entstehen (siehe auch „Wenn Sie eine größere Menge von Venobene - Salbe angewendet haben, als Sie sollten“).
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Es gibt keine Berichte über Missbildungen in Zusammenhang mit äußerlicher Heparinanwendung in der Schwangerschaft. Heparin ist nicht plazentagängig und erscheint nicht in der Muttermilch. Venobene - Salbe kann daher in der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Venobene - Salbe hat«Verkehrstüchtigkeit»
Venobene – Salbe enthält Cetylalkohol und Kaliumsorbat
Cetylalkohol und Kaliumsorbat können örtlich begrenzte Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.