Viatromb darf nicht angewendet werden,
wenn Sie allergisch gegen Heparin-Natrium oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Viatromb anwenden.
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind oder stillen (siehe auch „Schwangerschaft und Stillzeit“).
Augen-, Nasen- und Mundpartie sind von einer Behandlung auszunehmen.
Wenn Sie an bestehenden oder vorausgegangenen Erkrankungen durch Blutgerinnsel (thromboembolische Prozesse) leiden, dürfen Sie Viatromb nicht einmassieren.
Viatromb darf nicht mit offenen Wunden und Schleimhäuten in Berührung kommen.
Bei oberflächlichen Venenentzündungen der Beine wird Ihnen Ihr Arzt eine Kompressions- (Druck-) Behandlung verordnen.
Wenn Sie sich nach 1 bis 2 Wochen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Anwendung von Viatromb zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Heparin passiert die Plazentaschranke nicht und wird auch nicht mit der Muttermilch ausgeschieden. Viatromb kann daher während der Schwangerschaft und in der Stillzeit angewendet werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Der Einfluss von Viatromb-Spraygel auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, wurde nicht speziell untersucht. Ein diesbezüglicher negativer Einfluss des Arzneimittels ist jedoch unwahrscheinlich.