Was sollte dazu beachtet werden?
Bei schweren allergischen Erkrankungen sollte die Ursache durch eine spezielle allergologische Bilanz ermittelt werden, um die auslösenden Ursachen zu beseitigen.
Hinweis für Kontaktlinsenträger: Das Tragen von Kontaktlinsen ist bei allergischen Augenbeschwerden generell nicht angezeigt. Setzen Sie daher die Kontaktlinsen erst wieder ein, wenn die Allergie wieder abgeklungen ist. Wenn Sie jedoch auf das Tragen von Kontaktlinsen angewiesen sind, entfernen Sie diese unmittelbar vor dem Eintropfen und setzen Sie sie frühestens 15 Minuten nach der Applikation wieder ein. Denken Sie daran, dass bei allergischen Erscheinungen und während der Behandlung mit Allergo-COMOD Ihre Augen empfindlicher gegenüber Kontaktlinsen sind.
Wann darf Allergo-COMOD nicht angewendet werden?
Allergo-COMOD, Augentropfen dürfen Sie nicht anwenden, wenn Sie auf Natriumcromoglicat bzw. auf einen der anderen Inhaltsstoffe überempfindlich reagieren.
Wann ist bei der Anwendung von Allergo-COMOD Vorsicht geboten?
Für Kinder unter 4 Jahren liegen keine Erfahrungen vor.
Wenn Ihnen die Ursache der Augenentzündung unklar ist oder kommt es zu einer Verschlechterung oder treten neue Beschwerden auf, z.B. eine Abnahme der Sehschärfe, ist unverzüglich ein Arzt / eine Ärztin aufzusuchen.
Unmittelbar nach der Anwendung kommt es zu einer kurzfristigen Beeinträchtigung des Sehvermögens.
Deshalb müssen Sie abwarten, bis die Trübung des Sehens vorübergegangen ist, bevor Sie am Strassenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
- an anderen Krankheiten leiden,
- Allergien haben oder
- andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder am Auge anwenden!
Darf Allergo-COMOD während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. die Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat fragen.