Was sollte dazu beachtet werden?
Bei schweren allergischen Erkrankungen sollte die Ursache durch eine spezielle allergologische Bilanz ermittelt werden, um die auslösenden Ursachen zu beseitigen.
Hinweis für Kontaktlinsenträger
Das Tragen von Kontaktlinsen ist bei allergischen Augenbeschwerden generell nicht angezeigt. Setzen Sie daher die Kontaktlinsen erst wieder ein, wenn die Allergie wieder abgeklungen ist. Wenn Sie jedoch auf das Tragen von Kontaktlinsen angewiesen sind, entfernen Sie diese unmittelbar vor dem Eintropfen und setzen Sie sie frühestens 15 Minuten nach der Applikation wieder ein. Denken Sie daran, dass bei allergischen Erscheinungen und während der Behandlung mit Cromo ophta Sandoz Ihre Augen empfindlicher gegenüber Kontaktlinsen sind.
Wann darf Cromo ophta Sandoz nicht angewendet werden?
Bei einer bekannten oder vermuteten Überempfindlichkeit gegenüber Natriumcromoglicat oder einem der anderen Inhaltsstoffe sollte Cromo ophta Sandoz nicht angewendet werden.
Wann ist bei der Anwendung von Cromo ophta Sandoz Vorsicht geboten?
Bei Kindern unter 4 Jahren nur auf ausdrückliche ärztliche Verordnung anwenden.
Wenn Ihnen die Ursache der Augenentzündung unklar ist oder wenn sich die mit Cromo ophta Sandoz behandelten Augenbeschwerden nach 2−3 Behandlungstagen verschlechtern oder neue Symptome auftreten, sollten Sie unverzüglich Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin benachrichtigen.
Dieses Arzneimittel enthält 1,94 mg Phosphate pro ml entsprechend 0,38–0,77 mg Phosphat pro 4–8 Tropfen (0,2–0,4 ml) Tagesdosis Cromo ophta Sandoz pro Auge.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
- an anderen Krankheiten leiden,
- Allergien haben
- oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden oder ein anderes Produkt für die Augen verwenden.
Darf Cromo ophta Sandoz während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, den Apotheker oder Drogisten bzw. die Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat fragen.